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BeitragVerfasst: 16. Juni 2010 10:15 
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meine etz hatt so sehr viebriert da muste ich der sache aufn grund gehen:


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Fuhrpark: MZ ETZ 251

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2010 10:17 
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Der Häuptling der OT Partisanen

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hoppla... das hätte böse ins auge gehen können... :shock:

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Bleibt gesund!
Gruß Thomas
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Wer nach Fehlern such sollte zunächst mal in den Spiegel schauen bevor er zum Fernglas greift!, Autor unbekannt


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Lancia Musa (der Nachfolger vom Spaßrenner)

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2010 10:39 
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EtzeStefan hat geschrieben:
und der gute wagenheber ausn astra ersparte mir den muskelkater :)


Da war der Opel doch zu etwas... nee, so fang ich jetzt nicht an... :mrgreen:

Glück gehabt!!!

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Gruß vom Biebsch

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Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Karl Lagerfeld


Fuhrpark: Genug...

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2010 10:47 
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Bei bis zu 6 mm Gewinde verwende ich grundsätzlich nur 8.8er ESKA-Schrauben; alles, was grösser is, muss (bei mir) mindestens 10.8 haben. Selbst die Motorhalteschrauben meiner Simme waren 10.8er ^^ Wenn man einmal mit 4.8er Schrauben (Baumarkt-Müll) Erfahrungen sammeln durfte, stellt man sich ganz schnell um. Bei mir war eine Stossdämpferschraube (die untere hinten links) mal ne 4.8er, nach 300 km über relativ gute Strassen war sie abgerissen :shock: , die 8.8er hat bis zum Verkauf (15 tkm über Stock und Stein) gehalten

Gruss

Mutschy

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Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...


Fuhrpark: MZ TS 150, BJ 1985, "Bärbel"
MZ TS 150, BJ 1981, "Valerie"
Honda XL125 Varadero, BJ 2002, "Kunigunde"
BMW E36 Compact, BJ 1998, "Kurt"
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(früher)
1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2010 11:08 
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mutschy hat geschrieben:
Bei bis zu 6 mm Gewinde verwende ich grundsätzlich nur 8.8er ESKA-Schrauben; alles, was grösser is, muss (bei mir) mindestens 10.8 haben. Selbst die Motorhalteschrauben meiner Simme waren 10.8er n


Nur der Richtigkeit halber, bestimmt ist 10.9 gemeint.

LG MV

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2010 11:14 
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Ja, mein ich doch :oops:

Aber die 4.8er M8 war tatsächlich lt Aufdruck eine 4.8, keine 4.6 ^^

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2010 11:22 
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Aus Wikipedia:

Aus der Festigkeitsklasse bei Stahlschrauben lassen sich die Zugfestigkeit Rm und die Streckgrenze Re errechnen. Als Beispiel die Festigkeitsklasse 8.8:

Rm wird errechnet, indem man die erste Zahl mit 100 multipliziert. (8 × 100 = 800 N/mm² maximale Zugfestigkeit),
Re, indem beide Zahlen miteinander multipliziert und das Ergebnis noch einmal mit zehn multipliziert.
(8 × 8 = 64 N/mm² x 10 = 640 N/mm² Mindeststreckgrenze). In diesem Fall wird bei 80% der Zugfestigkeit (hier beginnt die Einschnürung der Schraube und die maximal übertragbare Kraft ist hier am größten) die Streckgrenze (ab hier treten irreversible Verformungen auf) erreicht und die Verformung geht von dem elastischen in den plastischen Bereich über. Wenn die Schraube darüber hinaus belastet wird, ist das Material dauerhaft verformt und die Schraube ist dauerhaft verlängert. Das sollte vermieden werden.

Also ob 4.6 oder 4.8 die maximale Zugfestigkeit ist 400 N/mm², lediglich die Streckgrenze ist bei 4.8 höher alös bei 4.6.
Im Fahrzeugbau geht es mit Festigkeitsklasse 8.8 los. Alles darunter ist untauglich.

Gruß

Thomas


Fuhrpark: MZ ETZ 250 mit Superelastik, SR500 Bj 79, SR500 Bj 88, R1100GS

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2010 11:37 
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Für die Operation gibt es eine Alternative, hab ich im Werkstattfred S.344 beschrieben.

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Gruß Martin

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Ein Marienenkäfer sieht auch nicht wieviele Punkte er hat, es sei denn er fliegt falschrum übern Teich und klappt die Flügel ein.


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BeitragVerfasst: 16. Juni 2010 12:02 
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@EtzeStefan,wie hattes du die alte Schraube denn angezogen?
Mit dem Drehmoment der 8.8er oder dem der 6.8er oder nur handfest?
Die 6.8 scheint auf Scherung gebrochen zu sein. Scherung ist generell nicht gut für eine Schraubverbindung. Denn die Kräfte,auch tangential sollen über die Flächenpressung unter Kopf und Mutter übertragen werden.
Wenn du die 6.8er mit dem 6.8er Drehmoment angezogen hast,dann kann sich zu wenig Flächenpressung für die Belastung aufgebaut haben,gleiches gilt bei handfest.
Hast du die 6.8er mit dem 8.8er Drehmoment angezogen,dann hattest du sie plastisch bereits überdehnt.
Auf jeden Fall solltest du darauf achten die neue 8.8er Verschraubung mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anzuziehen,um die nötige Flächenpressung stets gewährleisten zu können.
Gruß olic


Fuhrpark: ES 150

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2010 12:08 
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Wohnort: geboren und aufgewachsen im schönen Suhl, zZt. im Exil... :-(
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olic75 hat geschrieben:
@EtzeStefan,wie hattes du die alte Schraube denn angezogen?
Mit dem Drehmoment der 8.8er oder dem der 6.8er oder nur handfest?
Die 6.8 scheint auf Scherung gebrochen zu sein. Scherung ist generell nicht gut für eine Schraubverbindung. Denn die Kräfte,auch tangential sollen über die Flächenpressung unter Kopf und Mutter übertragen werden.
Wenn du die 6.8er mit dem 6.8er Drehmoment angezogen hast,dann kann sich zu wenig Flächenpressung für die Belastung aufgebaut haben,gleiches gilt bei handfest.
Hast du die 6.8er mit dem 8.8er Drehmoment angezogen,dann hattest du sie plastisch bereits überdehnt.
Auf jeden Fall solltest du darauf achten die neue 8.8er Verschraubung mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anzuziehen,um die nötige Flächenpressung stets gewährleisten zu können.
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Ich hab noch nie `nen Drehmomentschlüssel benutzt, ausser auf Arbeit.
Alles "nach Gefühl".
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BeitragVerfasst: 16. Juni 2010 12:11 
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ths hat geschrieben:
Im Fahrzeugbau geht es mit Festigkeitsklasse 8.8 los. Alles darunter ist untauglich.


Das stimmt bedingt... je nachdem wie man Fahrzeugbau definiert.

Letztlich entscheidend sind die Vorgaben des Konstrukteurs/Herstellers.
Eine Stahlschraube im Aluminiumbauteil (Bremssättel) darf niemal mit dem Max.
Anzugsmoment angezogen werden, sonst ist das Gewinde hin.

Die meisten Menschen ziehen (viel) zu fest an und sind somit für das Versagen verschraubter
Verbindungen verantwortlich.

@Stefan, war die Schraube schon alt oder wie bist Du auf diese Festigkeitsklasse gekommen?
IMO gehört da sowieso eine 8.8 rein.
6.8 ist in meinem Umfeld ausgesprochen selten, das mal am Rande.

Wissens + Lesenswertes zum Thema Schrauben, Anzugsmomente etc.:

http://www.wegertseder.com/pages/techda ... -stahl.asp

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Gruß

Norbert

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Fuhrpark: Die TS 150 "mußte" ich mal irgendwo mitnehemen.
ETZ 251 Rahmen mit Brief + Tank ------> FE2 oder FE3?

5 Gang MZ ab TS 250/1 bis ETZ 250(300)

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2010 12:44 
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biebsch666 hat geschrieben:
...
Ich hab noch nie `nen Drehmomentschlüssel benutzt, ausser auf Arbeit.
Alles "nach Gefühl".
Funzt seit 20Jahren so.

Ganz ehrlich. Diese Drehmomentschlüsselverweigerer glauben wohl eher,sie würden sich mit ihrer Verweigerung mit dem Nimbus des letzten, echten, wahren Schraubers umgeben.
Doch je höher die Anforderungen werden,umso mehr schneller werden diese Schrauber auf den Boden zurück geholt.
Wer eine Dehnschaftschraube auch nach Gefühl und nicht ohne Drehmo oder Winkelminuten anzieht kann ganz schnell eines besseren belehrt werden.
Diese Erfahrung musste ich mit Verweigerern in meinem Umfeld machen. Pleuel-,Zylinder- oder Bremssattelschrauben nur nach Gefühl angezogen und bumms auffe Fresse.
Wenn das Schrauberniveau gering ist,dann habe ich auch nix gegen handfest.
Jedoch weiß ich aus beruflicher Erfahrung,daß die meisten eine M8 Schraube Schraube egal ob 4.6er oder 12.9,ob Normal- oder Feingewinde stets gleich stark handfest anziehen würden. Das wäre für eine 4.6 vielleicht schon zuviel und für eine 12.9 deutlich zu wenig. Beruflich setzen wir ja auch nicht aus Spaß verschiedene Festigkeitsklassen ein,sondern belastungsgerecht. Gleiches tut auch ein Fzg-Hersteller,um u.a. Kosten zu sparen. Dessen sollte man sich stets bewußt sein,als Hobbyschrauber.
Gruß olic


Fuhrpark: ES 150

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2010 13:00 
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wo ich mir damals die etz zusammgeschlossert habe hab ich einfach ein parr schrauben genommen die grad da waren und da stand 6.8er drauf hab mir nicht wirklich darüber einen kopf gemacht.
als ich dan merkte das es beim gass wegnehmen viebriert wie sau hab ich mir gedacht das etwas nich stimmen kann und hab mal nachgeschaut irgendwie war der motor locker dachte die obere schraube hatt sich nur gelöst da sie ein stück rausstand.
hatte es auch nur handfest angezogen jetzt bin ich schlauer :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 16. Juni 2010 13:47 
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olic75 hat geschrieben:
biebsch666 hat geschrieben:
...
Ich hab noch nie `nen Drehmomentschlüssel benutzt, ausser auf Arbeit.
Alles "nach Gefühl".
Funzt seit 20Jahren so.

Ganz ehrlich. Diese Drehmomentschlüsselverweigerer glauben wohl eher,sie würden sich mit ihrer Verweigerung mit dem Nimbus des letzten, echten, wahren Schraubers umgeben.
Doch je höher die Anforderungen werden,umso mehr schneller werden diese Schrauber auf den Boden zurück geholt.
Wer eine Dehnschaftschraube auch nach Gefühl und nicht ohne Drehmo oder Winkelminuten anzieht kann ganz schnell eines besseren belehrt werden.
Diese Erfahrung musste ich mit Verweigerern in meinem Umfeld machen. Pleuel-,Zylinder- oder Bremssattelschrauben nur nach Gefühl angezogen und bumms auffe Fresse.
Wenn das Schrauberniveau gering ist,dann habe ich auch nix gegen handfest.
Jedoch weiß ich aus beruflicher Erfahrung,daß die meisten eine M8 Schraube Schraube egal ob 4.6er oder 12.9,ob Normal- oder Feingewinde stets gleich stark handfest anziehen würden. Das wäre für eine 4.6 vielleicht schon zuviel und für eine 12.9 deutlich zu wenig. Beruflich setzen wir ja auch nicht aus Spaß verschiedene Festigkeitsklassen ein,sondern belastungsgerecht. Gleiches tut auch ein Fzg-Hersteller,um u.a. Kosten zu sparen. Dessen sollte man sich stets bewußt sein,als Hobbyschrauber.
Gruß olic


Bin ich mir!!!
Aber ich wage zu behaupten, dass ich meine SIMSON-Sammlung bspw. schon so oft auseinander und wieder zusammen geschraubt habe, dass ich das Drehmoment im Gefühl habe.
Aber wenn es Dich beruhigt (oder sollte es mich beruhigen?):Ich habe mir vor 4 Wochen endlich mal einen gekauft, allerdings noch nicht privat genutzt.

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Gruß vom Biebsch

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2010 15:42 
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Unter 8.8 ist an heutigen Fahrzeugen nix mehr.
Die Festigkeit von Schraubverbindungen wird von den Herstellern auch bis auf das äußerste ausgereizt.
Nicht umsonst wird beim Wechsel von Zylinderköpfen sehr oft auch der Austausch der Befestigungsschrauben vorgeschrieben.
Weil die im Werk definiert bis zur Streckgrenze angezogen werden.
Dazu gibts Schraubstationen mit einem Messystem und Protokollierung hintendran.
Der Preis geht je nach Anzahl der angeschlossenenen Schraubwerkzeuge und der Drehmomente von gut 5 Stellig bis 6 stellig.
Die Dinger können auch merken, ob die einzelnen Werkzeuge und/oder Nüsse in der richtigen Reihenfolge eingesetzt wurden.
Wenn dann der Schraubenlieferant gewechselt wird, können die Apparate aus dem Takt kommen, so empfindlich regieren die auf die geringen Reibwertunterschiede.

Gruß

Thomas


Fuhrpark: MZ ETZ 250 mit Superelastik, SR500 Bj 79, SR500 Bj 88, R1100GS

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