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 Betreff des Beitrags: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 24. Juni 2010 14:32 
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Hallo,

ich bins mal wieder. Erst mal vielen Dankwegen meiner letzten Frage. Die Elektronik scheint wieder einwandfrei zu funktionieren. Doch seit einiger Zeit habe ich auch noch ein anderes Problem. Der Motor meiner TS will des öfteren nicht so wie ich will. Bei höherer Geschwindigkeit (ca. ab 70, 80 km/h) oder beim anfahren scheint er bei zu viel Gas abzusaufen. Jedenfalls verliert er an Leistung und die Maschine wird langsamer. Nimmt man wieder etwas Gas zurück läufts wieder normal. Allerdings habe ich dadurch zum Beispiel am Berg enormen Leistungsverlust. (Zum Beispiel einen Berg den ich vor nen paar wochen noch mit 70 km/h im 4. Gang hochfahren konnte schaffe ich jetzt nur noch mit 50 km/h im 3. Gang.)
Ich habe jetzt schon die Teillastnadel ganz nach unten gehangen, was aber keine Veränderung der Situation gebracht hat (sie war vorher auch nur eine Kerbe höher). Dann kam mir der Gedanke dass es am Benzinverbrauch - bzw. der Benzinzufuhr liegen könnte. Das Benzin kommt tatsächlich nicht gerade aus dem Hahn herausgeschossen, sollte aber eigentlich ausreichen. Den Benzinhahn werde ich trotzdem bei nächster Gelegenheit mal genauer unter die Lupe nehmen.

Aber was sagt ihr dazu. Liegt es tatsächlich daran dass der Motor in Momenten in denen er mehr Sprit braucht, zu wenig bekommt, oder ist das Problem doch wo anders.
Ich hoffe ihr habt da ne Idee dazu.

Gruß, Matze


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 24. Juni 2010 15:07 
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zu wenig oder zu viel. wie sieht denn deine zündkerze aus?

mfg


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 24. Juni 2010 16:04 
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Zündkerze sieht wunderbar braun aus. Also deiner Meinung nach schon der Sprit? Nicht dass der Zylinder selbst ne Macke hat.

Matze


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 24. Juni 2010 16:08 
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drMatze hat geschrieben:
Zündkerze sieht wunderbar braun aus. Also deiner Meinung nach schon der Sprit? Nicht dass der Zylinder selbst ne Macke hat.

Matze


Bei zuviel Sprit und Nebenluft kann eine Zündkerze auch wunderbar rehbraun aussehen.
Bei verstopften Luftfilter und zu magerer Einstellung auch.
Laßt also die Zündkerzenwahrsagerei des Vergaserzustands,wenn ihr den Zustand des selbigen nicht kennt.
So sagt euch eine rehbraune Zündkerze höchstens,ob die Kerze ihre optimale Freibrenntemperatur erreicht hat.
Gruß olic


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 24. Juni 2010 16:21 
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olic75 hat geschrieben:
Laßt also die Zündkerzenwahrsagerei des Vergaserzustands,wenn ihr den Zustand des selbigen nicht kennt.
So sagt euch eine rehbraune Zündkerze höchstens,ob die Kerze ihre optimale Freibrenntemperatur erreicht hat.
Gruß olic


hab auch nichts anderes behauptet. man hätte aber einen anhaltspunkt gehabt, wenn die zündkerze ein komisches aussehen gehabt hätte.
wie oben erwähnt, sollte man das system jetzt an sich mal untersuchen. am besten mit dem durchfluss am benzinhahn anfangen. dann den vergaser und luftfilter mal säubern => wieder anbauen und nebenluft checken

mfg

-- Hinzugefügt: 24/6/2010, 17:23 --

achso: beim vergaser dann auch mal schaun, ob die richtigen düsen verbaut sind (der vollständigkeit wegen)


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 24. Juni 2010 21:28 
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Ja das mit dem Benzinhahn habe ich wie gesagt noch vor. Der Luftfilter ist erst neu. Der Rest des Motorrades ist original, also nehme ich mal an, dass im Vergaser auch alles richtig ist.
Gruß
Matze


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 24. Juni 2010 21:35 
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da der Vergaser auch einem gewissen Verschleiß unterliegt, kann es auch sein, dass u.a. die Düsen einfach breit sind. Nachdem ich meine an der HuFu getauscht hatte, ging auch auf einmal alles einzustellen :)
andere Möglichkeiten wären u.U. auch Nebenluft bzw. ein defekter WeDi. Hast du den Motor schonmal gemacht? Um auf Nebenluft am Rest des Fahrzeuges zu testen: einfach mal Ansaugstutzen von Motor bis Vergaser leicht mit Bremsenreiniger bearbeiten (das gleiche am Zylinderkopf => der ist jedenfalls bei mir andauernd undicht - warum auch immer).

MfG


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 25. Juni 2010 00:30 
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Danke erstmal für die Hinweise - mein Zylinderkopf ist tatsächlich etwas undicht, habe mir auch schon eine Dichtung besorgt, (auch wenn ja original keine dran ist) konnte die aber mangels passendem Werkzeug noch nicht einbauen. Aber das wird schon.
Wie, oder besser wo, kann denn ein WeDi (geh ich richtig der Annahme dass das Wellendichtring heist) dafür sorgen dass der Motor nicht richtig läuft?
den Rest werd ich auch mal noch checken.
Danke

Gruß
Matze


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 25. Juni 2010 00:55 
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drMatze hat geschrieben:
Aber was sagt ihr dazu. Liegt es tatsächlich daran dass der Motor in Momenten in denen er mehr Sprit braucht, zu wenig bekommt, oder ist das Problem doch wo anders.

Das prüfst du selbst ganz einfach: Mach in solchen Momenten den Choke auf, dann siehst du selbst, ob er diese zusätzliche Anfettung willig annimmt oder nicht oder es gar schlimmer wird.


Aber wenn am Kopf schon Undichtigkeit, dann prüfe, ob der richtig (überall gleichmäßig fest) angezogen ist. Verlang den Stehbolzen nicht zuviel ab, auf die Gleichmäßigkeit kommts an.
Ansonsten prüfe ihn, ob er tatsächlich nicht verzogen ist. Du kannst ihn planen, indem du ihn auf Schleifpapier abziehst (als Unterlage ein Preßspanregalbrett oder so). Wir reden hier aber von einer Größenördnung von bis 0.1mm.
Eine Dichtung ist da grundsätzlich erst mal zweite wahl.

Es spielt übrigens keine Rolle, wenn der Kopf vielleicht gar nicht auf den Nebenlufttest ansprechen sollte. Wenn's suppt, dann geht da Kompression verloren.
Ist nämlich die Frage, ob's der Sprühnebel des Waschbenzins/Bremsenreinigers usf. bei Übderdruck überhaupt in den Brennraum schafft.
Den Falschlufttest bitte am betriebswarmen (und laufenden :wink: ) Motor machen.

Klar kann die Nebenluft auch am Kurbeldichtring eindringen. Darüber mach dir ruhig erst Gefdanken, wenn der Kopf i.O. ist, das Problem aber noch nicht gelöst.


r4v3n hat geschrieben:
da der Vergaser auch einem gewissen Verschleiß unterliegt, kann es auch sein, dass u.a. die Düsen einfach breit sind.

Eine derartig abrasive Wirkung von Kraftstoff wäre mir neu :wink:
Da hat wohl eher mal jemand unsachgemäß dran rumgefummelt (reinigen mit Draht z.B.)

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Viele Grüße,
Arne


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 25. Juni 2010 13:29 
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verschleiß war da vllcht das falsche wort. ich meinte das so, dass die düsen es einem auch nicht grade danken, wenn die kiste recht lange gestanden hat!
=> meine waren danach jedenfalls ein fall für die mülltonne
mfg


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 25. Juni 2010 19:11 
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Danke erstmal für die Ansätze.

Habe heute den Kopf erstmal gut gereinigt (er ist eindeutig undicht, war alles voll mit Benzin und Dreck) und wieder aufgesetzt. Schleifen konnte ich ihn noch nicht. bis jetzt ist er noch sauber (nach ca. 40 km.) hat aber keinen Effekt gebracht.

Den Benzinhahn habe ich auch gereinigt war allerdings nicht viel zu machen. Wie viel muss da eigentlich pro Minute durchlaufen können?

Mit dem Choke hab ichs auch mal probiert. einmal schien es tatsächlich etwas zu bringen, allerdings war es ein andernmal auch schlechter (könnte aber daran gelegen haben, dass in dem Moment nicht so viel Belastung und Gas am Motor war)

Das einzige was mir sonst noch einfällt ist, dass es am Öl liegen könnte, was ich aber für eher unwahrscheinlich halte. Allerdings ist das Problem auch erst dann aufgetreten als ich ein neues Öl ausprobiert habe. Habe bisher aber noch nicht so viel verbraucht dass es sich lohnen würde mit dem alten Öl nachzutanken.
Könnte das auch eine Ursache sein, wobei Zweitaktöl ist doch heutzutage Zweitaktöl, oder?
(Hatte vorher 2-Takt-Motoroil von Liqui Moly und musste letztens An der Tankstelle teures Öl von Agip holen. [War die blöde Situation Tank leer, und das eigene Öl war noch 40km entfernt im heimatlichen Schrank verstaut.])

Gruß
Matze

hier nochmal die Öle


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 28. Juni 2010 14:50 
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es wäre nett, wenn du uns mitteilen könntest, wie deine vergaserabstimmung (düsen, nadelstellung) ist und ob du deine zündung (am besten immer gleich mal komplett durchprüfen => zzp, unterbrecher, kondensator, spule, kerze) kontrolliert hast. sozusagen die standardparameter :)

mfg

-- Hinzugefügt: 28/6/2010, 15:51 --

zum durchfluss: ich glaube mal gelesen zu haben 200 bis 250 ml je minute


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 28. Juni 2010 18:41 
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Werd ich wohl mal machen müssen....


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 28. Juni 2010 20:26 
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huch, hier war doch vorhin noch ein anderer beitrag ^^


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 28. Juni 2010 20:30 
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r4v3n hat geschrieben:
huch, hier war doch vorhin noch ein anderer beitrag ^^


Hatte's abgetrennt, damit's nicht untergeht
viewtopic.php?f=4&t=36150

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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 29. Juni 2010 05:15 
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Als Erstes würd ich den Zündzeitppunkt kontrollieren. Wenn der zu früh ist, kann das auch diese Effekte hervorrufen.

Gruß
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 29. Juni 2010 14:26 
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Habe heute mal mit dem ZZP experimentiert. bei meiner ersten Überprüfung habe ich festgestellt, dass er wirklich etwas zu früh kommt (ca. 4mm vor OT) habe ihn dann mal mit Messgerät (war nichts anderes vorhanden) auf die 2,5 - 3 mm vor OT eingestellt. Das Ergebnis war furchtbar. Die Effekte sind schon viel früher aufgetreten, sodass ich kaum beschleunigen konnte. Bin jetzt Stundenlang hin und her gekurvt, und hab es mit der Probiermethode wieder so eingestellt dass die Effekte nach meiner Meinung minimal waren. Jetzt ist alles wieder relativ beim Alten, also keine Verbesserung.
Das schien es also nicht gewesen zu sein.

Wie mache ich eigentlich diesen Falschlufttest, habe im Forum noch keine Anleitung dafür gefunden. Soll ich einfach an allen Dichtungen eine Flüssigkeit drüberziehen und schauen ob sich Blasen bilden? kann doch aber eigentlich nicht sein, denn wenn, dann zieht es ie Luft also nach innen. Wie merke ich also ob irgendwo was undicht ist?

Gruß Matze


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 29. Juni 2010 14:32 
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Du besprühst im Leerlauf die möglichen undichten Stellen mit Bremsenreiniger-Spray oder Haarspray oder irgendwas das brennt.Ggf danach wieder säubern.
Beim besprühen sollte sich dann die Motordrehzahl ändern. Je nachdem wie stark du besprühst kann die Drehzahl ansteigen oder durch Überfettung sogar sinken.
Gruß!


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 29. Juni 2010 14:35 
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vielen Dank, klingt ja schonmal einfacher als gedacht.

Matze


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 30. Juni 2010 06:03 
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Ja, dann ist sie zu mager. Aber stell die Zündung vorher richtig ein, sonst klingelst Du Dir nachher, wenn die Spritzufuhr stimmt, ein Sparschwein.

Gruß
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor bockt bei hoher Belastung
BeitragVerfasst: 30. Juni 2010 10:27 
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Hallo, Also langsam habe ich keine Lust mehr. Ich frage mich echt, wie das von jetzt auf gleich auftauchen kann und nicht wieder weg geht.

Ich hatte ganz am Anfang (als ich sie nach 20 Jhren aus der Garage geholt habe) ein ähnliches Problem. doch damals sagte man mir, dass es wohl am Auspuff liege, und ich solle doch einfach mal ein bisschen vollgas geben und dann wird sich das von allein geben. So war es dann auch, allerdings war es auch ein beobachtbarer Prozess. erst fuhr sie 70, dann 80 dann 90. Bis nach ca. 70-100km alles so war wie es sein sollte.

Habe jetzt die Teillastnadel am Vergaser eine Kerbe höher gehängt (war jetzt ganz unten), so wie ich eigentlich die ganze Zeit problemlos gefahren bin. Und habe nun wieder per Probiermethode versucht den richtigen Zündzeitpunkt zu finden. War aber nicht besonders erfolgreich. Ich habe diese Methode übrigens gewählt, weil meine Werkzeuge zum einstellen des richtigen ZZP eher dürftig sind.

Werde mir jetzt mal die restlichen Zündkomponenten anschauen. Eigentlich kann es nur dort sein, oder der Vergaser ist am Ende.

bis später dann

Matze

-- Hinzugefügt: 30. Juni 2010 13:10 --

Zündung schein ok zu sein. dann werd ich jetzt wohl um das Vergaser ausbauen und reinigen nicht mehr drum rum kommen. Hab mich eigentlich o gut es ging davor gedrückt, aber nun fällt mir wirklich nichts anderes mehr ein.

Gruß
Matze

-- Hinzugefügt: 30. Juni 2010 16:08 --

..... UND SO WAR ES AUCH

Als ich den Vergaser offen hatte, offenbarte sich mir Übles. Das Schwimmergehäuse war voller Dreck, die Hauptdüse zwar nicht verstopft, lag aber im Dreck drin. Nachdem ich Alles sauber hatte, und er wieder eingebaut war. machte ich ne Testfahrt. Und siehe da, sie fuhr wie ne Eins.

Eins weiß ich jetzt auf jeden Fall. Man sollte sich nicht scheuen auch mal in den Vergaser rein zu schauen, ob da nicht doch irgendwo ein Rostkrümel rum kullert. Und das trotz Filtersieb im Tank, Standardfilter im Hahn und Zusatzfilter im Benzinschlauch.
Der zu geringe Kraftstoffdurchfluss durch den Hahnfilter scheint übrigens kein Problem zu sein. hab mal den durchlauf getestet. Ohne Filter 1l in ca. 3 Minuten mit filter Fast 10 Minuten.

Werde jetzt trotzdm noch mal den ZZP genau einstellen und im Laufe der zeit doch ab und zu mal nach Schmutz im Vergaser sehen.
Vielleicht sollte ich auch mal ne Tankversiegelung in näheren Betracht ziehen. Mal sehen...

Auf jeden Fall ein ganz großes Danke an Alle die mir hier so gut helfen wollten.
Danke, Danke, Danke

Liebe Grüße
Matze


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