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BeitragVerfasst: 30. Juni 2010 11:12 
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Ich brauche mal Rat erfahrener Emmenschrauber - brennende Fragen sind unten fett hervorgehoben.

Leider hat sich in dem kürzlich aufgearbeiteten Motor der O-Ring an der Schaltwelle verabschiedet und demzufolge ist das Getriebe (gerade bei dieser Hitze) doch sehr inkontinent :evil: :evil:

Gut, den Motor wieder auszubauen und wegschicken habe ich jetzt nicht wirklich Lust und Laune zu. Also selbermachen. Das soll ja auch im eingebauten Zustand gehen, wenn man die Emmi schräg hinstellt. Geht das wirklich?

Also ich habe diese Arbeitsgänge auf dem Schirm:

0) Fußrastenstange abschrauben
1) Schalthebel, DRZ-Welle und Kupplungzug ab
2) Kupplungsdeckel runter, Stellscheibe ausbauen, Ölschläuche von/zur Pumpe abbauen
3) Zentralschraube lösen (Auspuff muß dazu runter, nicht? Sonst dreht die KW ja durch, wenn man den Kolben nicht verkeilt)
4) Gehäuseschrauben losdrehen
5) Gehäuse abziehen (uU mit Gummihammer nachhelfen)
6) O-Ring rausfriemeln und durch neuen ersetzen
7) Schaltwellen-Kerbverzahnung mit Kreppband umwickeln (oder dick einfetten??)
8.) Seitendeckel wieder aufsetzen - hier war doch irgendwas Fummeliges mit einem T-Stück des Kickstarters zu beachten. Was? Dabei muß ich auch noch auf die Stellung des Ölpumpenmitnehmers achten *weia*. Ölschläuche wieder aufsetzen
9) sachte die Schrauben wieder anziehen
10) Stellscheibe drauf, einstellen, Kupplungsdeckel drauf
11) Schalthebel, DRZ-Welle und Kupplungszug dran
12) Fußrasten montieren

Soweit ok, oder habe ich nochwas vergessen?

Danke für jedwedes Feedback und Grüße aus Düsseldorf
Joachim


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BeitragVerfasst: 30. Juni 2010 14:23 
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Joachim hat geschrieben:
Das soll ja auch im eingebauten Zustand gehen, wenn man die Emmi schräg hinstellt. Geht das wirklich?

Warum läßt du nicht einfach das Öl aus dem Primärtriebsraum ab? Mußt du sowieso -> Untere Schraube Motordeckel.
Nix schräg stellen.

Joachim hat geschrieben:
Zentralschraube lösen (Auspuff muß dazu runter, nicht? Sonst dreht die KW ja durch, wenn man den Kolben nicht verkeilt)

Dickes Elektrokabel ins Kerzenloch stattdessen

Joachim hat geschrieben:
Schaltwellen-Kerbverzahnung mit Kreppband umwickeln (oder dick einfetten??)

Mach die verzahnung von der schaltwelle mit Zahnbürste und Bremsenreiniger schön sauber.
Zum Umwickeln nimm Tesa-Film (der hält auch nur, wenn alles entfettet)

Joachim hat geschrieben:
Seitendeckel wieder aufsetzen - hier war doch irgendwas Fummeliges mit einem T-Stück des Kickstarters zu beachten. Was? Dabei muß ich auch noch auf die Stellung des Ölpumpenmitnehmers achten *weia*

Zur Ölpumpe kann ich dir nichts sagen.
Einfädeln beim Aufsetzen des deckels mußt du das Nockenblech. Das ist aber nicht schwer


Du mußt die Grobeinstellung der Kupplung dann wieder vonehmen.
Schöne Anleitung von Christof:
kb.php?a=180


Ansonsten war das schon vollständig, denke ich.
Zu den Fußrasten - bei mir mußten sie auch ab, weil sich sonst der deckel nicht auf die Schaltwelle fädeln ließ. Nun kann es sein, daß sie bei mir nur zu stark verbogen waren (- welche Eme hatte noch keinen Sturzschaden).

Beachte bitte noch eins - die Paßgenauigkeit des neuen O-Rings. Es gibt wohl schlechte Erfahrungen mit welchen, die nicht wirklich den passenden Durchmesser haben oder so - Näheres weiß ich aus dem sthgreif nicht.

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Viele Grüße,
Arne


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BeitragVerfasst: 30. Juni 2010 19:55 
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Danke Arne für die umfasende und sehr hilfreiche Replik! :top: :top:

Die Geschichte mit dem Kabel im Kerzenloch ist einfach nur genial - Danke für diesen Super-Tip! Das macht das Schrauben doch deutlich einfacher und schneller.

Nun ja, die Güte des O-Ringes wird sich dann zeigen, aber ich hoffe mal, daß dieser gut passen wird, stammt er doch von einen einer Co-Moderatoren ;)


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BeitragVerfasst: 30. Juni 2010 23:27 
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Joachim hat geschrieben:
Danke Arne für die umfasende und sehr hilfreiche Replik! :top: :top:

Die Geschichte mit dem Kabel im Kerzenloch ist einfach nur genial - Danke für diesen Super-Tip! Das macht das Schrauben doch deutlich einfacher und schneller.


Hm, in der Eile war das doch ein ziemlicher Tastenklaus-Beitrag von mir geworden, normalerweise habe ich es mit der Ordokrafie etwas besser - danke für deine Großzügigkeit diesbezüglich :D
Ich wünschte, mir wäre noch im Bewußtsein, wer die Idee mit dem Kabel ins Kerzenloch ins Forum gebracht hat, ich hätte es dann gerne dazugeschrieben. Denn Ehre, wem Ehre gebührt

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Arne


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BeitragVerfasst: 1. Juli 2010 00:22 
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Ich habe vor kurzem auch den diesen O-Ring wechseln müssen. Allerdings ging das auch wunderbar mit montierten Fußrasten, also vielleicht erstmal so probieren, bevor man sich die (Drecks-)Arbeit umsonst macht. Da die Krümmermutter zu fest saß und mir eine vernünftige Rohrzange/Hakenschlüssel fehlte, habe ich auch auf den Trick mit Kabel durchs Kerzenloch fädeln angewandt - hat tatsächlich super funktioniert ! Danke nochmal ans Forum!
Kupplungsdeckel mit neuer Dichtung (auf jeden Fall besorgen, meine ist beim Abziehen des Deckels gerissen) und Schaltwelle sind dicht.
Die Ölpumpe ging leicht wieder draufzusetzten, wenn man die Stellung vorher nochmal kontrolliert gibt das kein Problem.
Nicht vergessen, den Schalthebel wieder schön festzuschrauben, ich hatte das Teil bei ersten Ausfahrt danach verloren, blöd, mit eingelegtem 3. Gang zu wenden und nach dem Ding zu suchen. Zum Glück wiedergefunden, Schraube und Mutter waren fest feschraubt. Mir ist bis jetzt unklar, warum der Hebel abfallen konnte...

Gruß, Theresa


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BeitragVerfasst: 1. Juli 2010 10:13 
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ETZploited hat geschrieben:
Hm, in der Eile war das doch ein ziemlicher Tastenklaus-Beitrag von mir geworden, normalerweise habe ich es mit der Ordokrafie etwas besser - danke für deine Großzügigkeit diesbezüglich :D


Och, Arne, kein Problem - passiert mir ja auch öfters, als mir lieb ist. Es kommt ja auch auf den sinnhaften Inhalt an, oder nicht? ;)

ETZploited hat geschrieben:
Ich wünschte, mir wäre noch im Bewußtsein, wer die Idee mit dem Kabel ins Kerzenloch ins Forum gebracht hat, ich hätte es dann gerne dazugeschrieben. Denn Ehre, wem Ehre gebührt


Ja, da hast Du völlig recht. Aber manchmal vergißt man solch wichtige Sachen und erst später fallen sie einem wieder ein.

Danke auch an Theresa für die Tipps - jetzt kann eigentlich nix mehr schiefgehen. Ich werde vom Fortgang/Ergebnis berichten


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BeitragVerfasst: 1. Juli 2010 11:54 
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thesoph hat geschrieben:
Nicht vergessen, den Schalthebel wieder schön festzuschrauben, ich hatte das Teil bei ersten Ausfahrt danach verloren, blöd, mit eingelegtem 3. Gang zu wenden und nach dem Ding zu suchen. Zum Glück wiedergefunden, Schraube und Mutter waren fest feschraubt. Mir ist bis jetzt unklar, warum der Hebel abfallen konnte...

Gruß, Theresa


Ist mir mehrmals passiert. :oops:
Mit neuer Schraube und Mutter hälts jetzt. :ja:
Die alte Verbindung ließ sich nicht mehr wirklich festziehen, obwohl optisch i.O. :lupe: :nixweiss:

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MfG Kurt
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BeitragVerfasst: 5. Juli 2010 16:56 
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Kurzer Zwischenstand:

ich bin jetzt glücklich hier:

7) Schaltwellen-Kerbverzahnung mit Tesa umwickeln

angekommen!

Die Geschichte mit dem dicken Kabel ist einfach nur spitze - geht super-klasse. Der besagte O-Ring sah aus, als hätte eine Ratte kräftig auf der Innenseite reingebissen ---> Montagefehler? Kein Wunder, daß das Öl raussuppte...

Morgen geht es zum Zusammenbau, da nachher meine Tochter ein Theaterstück aufführen wird.

Allerdings hat sich das Kupplungsausrücklager in zwei Teile "zerlegt". Muß man da beim Zusammenbau etwas beachten, oder langt es, wenn der innere Hebel, in dem die Kupplungszugaufnahmestange eingehängt wird, den Nocken auf der Gehäuse-Innenseite touchiert?


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BeitragVerfasst: 5. Juli 2010 22:11 
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Joachim hat geschrieben:
Allerdings hat sich das Kupplungsausrücklager in zwei Teile "zerlegt". Muß man da beim Zusammenbau etwas beachten, oder langt es, wenn der innere Hebel, in dem die Kupplungszugaufnahmestange eingehängt wird, den Nocken auf der Gehäuse-Innenseite touchiert?


Ich denke mal, du meinst, daß bei dir sich der Ausrückhebel von selbst von der Lagerbuchse runtergedreht hat.
Das passiert, wenn die Lagerbuchse leichtgängig im Gehäuse sitzt und sich zu sehr dreht.

Im Prinzip muß der ausrückhebel bis auf Anschlag wieder auf die Buchse raufgedreht werden. Dazu muß diese beim aufsetzen etwas verdreht werden und dann wieder zurückgeschoben, sonst kommt der Ausrückhebel nicht an den Anschlägen im Deckel vorbei.

Aus Christofs Anleitung (Link oben) siehst du es schematisch an den Markierungen, alledrings war mir das alles immer zu kompliziert und ich habe einfach probiert, bis es gepaßt hat, ohne auf Markierungen zu achten.
Es gibt eigentlich nur eine Stellung, wo es stimmt und man merkt das dann auch.


Mein Tipp: Fette den Sitz für die Lagerbuchse im gehäuse mit MoS2-Langzeitfett o.ä. ein, damit sie immer schön leichtgängig bleibt.

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BeitragVerfasst: 6. Juli 2010 00:33 
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Möchte mal anmerken, daß mal jemand im Forum was zu der Seil -oder Elektrokabelvariante geschrieben hat.
Nämlich daß beim Blockieren des Kolbens in der Nähe des OT extrem hohe Kräfte auf die Pleuellagerung wirken.

Kann ich mir auch gut vorstellen, immerhin steht ein viel kleinerer Hebel dem Werkzeug zum Lösen/Festschrauben gegenüber als bei etwa rechtwinklig stehender Welle.

Seitdem tendiere ich, wenn es nötig sein sollte, zu der Hammerstielmethode.

Auf der anderen Seite habe ich noch nie von Problemen gehört, die in Verbindung mit der Seil/Kabelmethode stehen könnten.


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BeitragVerfasst: 6. Juli 2010 05:55 
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Ich verachte jede Methode, wo undefinierter Druck auf den Kolbenboden ausgeübt wird. Mit der Hammerstielmethode hat ein Vorbesitzer den Kolbenboden auslassseitig eingedrückt, sodass die Kolbenringe in den Nuten klemmten. Dass daher auch die Anfangsschäden an Hubzapfen und Kolbenbolzen kamen, ist nicht auszuschließen. Mit der Kabelmethode ist das unter Umständen nicht anders.
ICH lasse die Massenträgheit der Kupplung/Kurbelwelle wirken, und öffne die Mutter mit Ringschlüssel und Hämmerchen. Zum Schließen derselben kann man mit einem Ölfilterschlüssel die Kupplung gegenhalten.
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Gruß
Hans


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BeitragVerfasst: 6. Juli 2010 17:24 
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Geschafft! :jump: :jump:

Dank eurer Hilfe habe ich diese OP am halb-offenen Herzen gut hinbekommen. Komme gerade von einer recht umfangreichen Tour zurück und alles ist schön :)

Mz-Fahrer helfen MZ-Fahrern: welch ein wahres Motto! Herzlichen Dank für alle die netten Tipps und Hilfen


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BeitragVerfasst: 7. Juli 2010 14:00 
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hiha hat geschrieben:
Zum Schließen derselben kann man mit einem Ölfilterschlüssel die Kupplung gegenhalten.

Kann ich mir nicht vorstellen, wie du den Ölfilterschlüssel ansetzt, wenn doch der primärtriebsdeckel beim Anziehen der Mutter drüber ist....

Zitat:
Ich verachte jede Methode, wo undefinierter Druck auf den Kolbenboden ausgeübt wird. Mit der Hammerstielmethode hat ein Vorbesitzer den Kolbenboden auslassseitig eingedrückt, sodass die Kolbenringe in den Nuten klemmten. Dass daher auch die Anfangsschäden an Hubzapfen und Kolbenbolzen kamen, ist nicht auszuschließen. Mit der Kabelmethode ist das unter Umständen nicht anders.

Die Gefahr von Schäden am Pleuelager u.ä. sehe ich hier nicht, die von Schäden am Kolben werden mit der Kabelmethode mininmiert.

Als Problem sehe ich hier das Pleuel, was ja relativ leicht gestaucht oder verzogen werden kann.
Eigentlich sollte man mal drüber nachdenken, um des Pleuelschafts willen keine Kräfte darüber zu leiten.
Darüber wurde bisher noch nie nachgedacht.
Im Schulungsvideo wird übrigens die Kurbelwelle mit der Gabelbrücke unter dem Pleuelauge blockiert, da würde das Pleuel schlimmstenfalls gestreckt (kann sich nicht verziehen).
Natürlich nimmt man für rbeiten am Primärtrieb nicht extra den Zylinder ab.

An der Stelle möchte ich dann doch wieder den Kettenritzelgegenhalter sowie die Kraftführung übers Getriebe (5. Gang) ins Spiel bringen.

Das ganze mal als Bemerkung für nebenbei zum evtl. Gedankenaustausch, ohne damit irgendeine Grundsatzdiskussion auslösen zu wollen.

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