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 Betreff des Beitrags: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 09:57 
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Hi,
ich haben ein Problem haben meine ETZ auf eine 125 umgerüstet, der umrüstzylinder hat genau 100 km gahlten dann hette er einen Kolbenklemmer.
Nun meine Frage gibt es eine möglichkeit die Laufbuchsen des Zylinders zu tauschen und somit meinem 150iger in die Haut der 125er zu setzten?
Und somit zu Legalisieren da meine ETZ als 125 eingetragen ist.

Bitte um eure mithilfe. Oder auch Tipps wie ich den Schaden günstig beheben kann.


mfG Martl


Fuhrpark: MZ ETZ 150

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:02 
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Mr. Räuchermann

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Was ist daran legal wenn dann wieder 150 cm³ werkeln ?

Der Klemmer heißt ja auch nicht zwangsläufig, dass die Laufbuchse großen Schaden genommen hat...

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:16 
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lagal wäre es nicht wenn wieder 150ccm werkeln, da ich nur nen A1 Führerschein habe und sie als 125 eingetragen ist.
Aber wenn die Laufbuchse getauscht wäre würde es niemenad mehr sehen das es in echt eine 150er ist.

außerdem ist der 150er Zylinder schon eigefahren und gut. Der neue 125er Zylinder ist Müll denke ich.

Deshalb hätte ich gern den Originalen wieder bzw die Laufbuchse von diesem.


Fuhrpark: MZ ETZ 150

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:20 
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Die "150" Kennzeichnungen aus dem alten Zylinder und Zylinderdeckel entfernen und wieder montieren?!
Wo ist das Problem?

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:33 
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TS-Jens hat geschrieben:
Die "150" Kennzeichnungen aus dem alten Zylinder und Zylinderdeckel entfernen und wieder montieren?!
Wo ist das Problem?


ich hätte ja nen 125 deckel das ist der sekbe wie der 150er.
aber wen ich die aufgeworfene Schrift da wo der Vergaser angeschlossen wird weg mach und da was neues Einstanze, das sieht doch ein blinder das das nicht original ist.
Ich finde das das gerade auffällt


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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:35 
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ich hätte gesagt, such doch erstmal das problem des klemmers. erstmal zylinder runter und begutachten. ggf mal paar bilder einstellen!
dann würde mich interessieren, wo du den 125er zylinder her hast?
zur ursache eines klemmers: war das system eingefahren ? stimmt die vergasereinstellung (düsen, teillastnadel, standgas?) wie siehts bei der zündung aus: zzp, unterbrecher, kerze (sozusagen die üblichen verdächtigen). weiter: wenn du den zylinder runter hast: kw spiel prüfen (dazu einfach mal SuFu nutzen)
ohne ne ursache von nem klemmer abzuklären, würde ich nicht blind ein anderen zylinder/kolben draufstecken. wenn du "glück" hast, dann ruinierst du den nächsten!

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:37 
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Martl hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:
Die "150" Kennzeichnungen aus dem alten Zylinder und Zylinderdeckel entfernen und wieder montieren?!
Wo ist das Problem?


ich hätte ja nen 125 deckel das ist der sekbe wie der 150er.


Ist er nicht! Wenn du den 125er Deckel auf den 150er Zylinder baust geht der über den Jordan. Da schlägt der Kolben nämlich am Zylinderdeckel an!

Das hab ich als unerfahrener 17 jähriger Bengel nämlich selbst ausprobiert weil ich dachte "Die 4mm mehr Bohrung machen doch nix" :lach:

Und mit dem Ausfeilen ist gar kein Ding. Und dann schlägst du auch nichts neues ein, das ist nämlich viel auffälliger als wenn da gar nichts steht! Wenn da gar nichts steht sucht auch keiner was...

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Zuletzt geändert von TS-Jens am 2. Juli 2010 10:39, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:38 
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Ein Laufbuchsentausch ist bei den MZ-Zylindern ab der ES nicht mehr möglich! Die Laufbuchsen wurden in der Produktion im Alferverfahren mit der flüssigen Aluminuim-Legrierung des Zylinders umgossen. Das bekommst du zerstörungsfrei nicht heraus. Ganz zu schweigen davon das du wenn du den 150er-Zylinder aufziehst dann ohne gültigen Versicherungsschutz und sicher auch ohne für die Hubraumklasse gültigen Führerschein rumfährst!

Martl hat geschrieben:
ich hätte ja nen 125 deckel das ist der sekbe wie der 150er.


Mit Sicherheit nicht! Der 125-Kopf hat ein kleineres Brennraumvolumen gegenüber dem 150er-Kopf!

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Grüße

Christof

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:39 
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das ist natürlich auch mal ein anderer grund für den klemmer :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:40 
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Martl hat geschrieben:
gibt es eine möglichkeit die Laufbuchsen des Zylinders zu tauschen

Kurzum: Nein

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:41 
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Martl hat geschrieben:
lagal wäre es nicht wenn wieder 150ccm werkeln, da ich nur nen A1 Führerschein habe und sie als 125 eingetragen ist.
Aber wenn die Laufbuchse getauscht wäre würde es niemenad mehr sehen das es in echt eine 150er ist.

außerdem ist der 150er Zylinder schon eigefahren und gut. Der neue 125er Zylinder ist Müll denke ich.

Deshalb hätte ich gern den Originalen wieder bzw die Laufbuchse von diesem.


Ehrlich gesagt, frage ich mich gerade, warum hier überhaupt geantwortet wird.

1. Mach den A-Führerschein, solange du denn nicht hast musst du dich mit den Regeln abfinden müssen oder du machst dich u.U. strafbar.

2. Besorg dir erstmal technischen Sachverstand durch Literatur o.ä., dann wüsstest du auch, dass MZ-Laufbuchsen im Alfergussverfahren im Zylinder eingebracht werden und somit ein Buchsenwechsel nicht geht.

3. Ist nicht der Zylinder Müll, sondern der Fahrer muss auch wissen was er tut. --> Literatur, da steht nämlich drin, wie ein Motor eingefahren wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:43 
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Mr. Räuchermann

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r4v3n hat geschrieben:
das ist natürlich auch mal ein anderer grund für den klemmer :)


Ich glaube den Grund kann man schon rauslesen ;-) :

Martl hat geschrieben:

außerdem ist der 150er Zylinder schon eigefahren und gut. Der neue 125er Zylinder ist Müll denke ich.

Deshalb hätte ich gern den Originalen wieder bzw die Laufbuchse von diesem.


Martl, ich will dir nichts unterstellen, aber kann es sein, dass du deinen Zylinder nen bisschen viel gefordert hast beim einfahren ?
Sprich ein wenig "sportlich" unterwegs warst ?
Ist er Müll weil er weniger Leistung hat ?
Woran machst du fest, dass der 150er gut ist ?

-- Hinzugefügt: 02.07.2010 11:43 --

Stephan war schneller...

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:45 
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r4v3n hat geschrieben:
ich hätte gesagt, such doch erstmal das problem des klemmers. erstmal zylinder runter und begutachten. ggf mal paar bilder einstellen!
dann würde mich interessieren, wo du den 125er zylinder her hast?
zur ursache eines klemmers: war das system eingefahren ? stimmt die vergasereinstellung (düsen, teillastnadel, standgas?) wie siehts bei der zündung aus: zzp, unterbrecher, kerze (sozusagen die üblichen verdächtigen). weiter: wenn du den zylinder runter hast: kw spiel prüfen (dazu einfach mal SuFu nutzen)
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der Zylinder war noch nicht eingefahren. Es ist der Vergaser der ETZ 150 dringeblieben, Standgas und so hat eigentlich gut funktioniert. den Zylinder hatte ich im Internet bestellt keine Ahnung mehr wo, er war halt günstig und das ear denke der Fehler.


ich werd heute in der Garage mal paar bilder machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:45 
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Stephan hat geschrieben:

Ehrlich gesagt, frage ich mich gerade, warum hier überhaupt geantwortet wird.

1. Mach den A-Führerschein, solange du denn nicht hast musst du dich mit den Regeln abfinden müssen oder du machst dich u.U. strafbar.

2. Besorg dir erstmal technischen Sachverstand durch Literatur o.ä., dann wüsstest du auch, dass MZ-Laufbuchsen im Alfergussverfahren im Zylinder eingebracht werden und somit ein Buchsenwechsel nicht geht.

3. Ist nicht der Zylinder Müll, sondern der Fahrer muss auch wissen was er tut. --> Literatur, da steht nämlich drin, wie ein Motor eingefahren wird.

KNALLHART! aber genau auf den punkt... :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:46 
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Eben, die Worte "Einfahren" und "Schnellstraße" passen eben nicht zusammen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:47 
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Martl hat geschrieben:
Es ist der Vergaser der ETZ 150 dringeblieben


Warum die Dummen vom Werk dann extra nen Vergaser für die 125er gebaut haben... :gruebel:

Da war auch mal was vor einem Jahr...
viewtopic.php?f=4&t=26605
Steht die immer noch oder schon wieder ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:51 
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Sven Witzel hat geschrieben:
Martl, ich will dir nichts unterstellen, aber kann es sein, dass du deinen Zylinder nen bisschen viel gefordert hast beim einfahren ?
Sprich ein wenig "sportlich" unterwegs warst ?
Ist er Müll weil er weniger Leistung hat ?


wollt ich auch erfragen :) habs nur nicht ganz so direkt gemacht :lol:

r4v3n hat geschrieben:
dann würde mich interessieren, wo du den 125er zylinder her hast?
zur ursache eines klemmers: war das system eingefahren ?


werde es das nächste mal deutlicher fragen, versprochen!

mfg

-- Hinzugefügt: 2/7/2010, 11:56 --

hm, bei betrachtung des alten threads rutscht bei mir auch so langsam der groschen, warum die kiste klemmt :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:57 
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Wenn jeder alles wüsste wäre dieses Forum denke sinnlos.

Ich fand ich war nicht sehr sportlich unterwegs, kann aber gut möglich sein das es doch zu viel war.
Was kann ich da jetzt tun fals es so war?


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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:58 
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erstmal zylinder runter und schaun, ob das system noch verwendbar ist! dann nen richtigen vergaser besorgen und die kiste ordentlich einstelln!

mfg


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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:59 
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Naja es ist passiert...
Erstmal solltest du schauen wie groß dein Klemmer war.
Pauschal jetzt was zusagen ist schwer...
dazu müsste man wissen wie es aussieht...

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 11:50 
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Martl hat geschrieben:
Wenn jeder alles wüsste wäre dieses Forum denke sinnlos.


Das ist schon richtig, aber wird sind auch keine MZ-Grundschule oder noch weniger.
Ein wenig Eigeninitiative ist schon erwünscht.
Vielfach herrscht aber die Einstellung : "Das Forum wird es schon richten/wissen-
was soll ich mich selber bemühen" - ich unterstelle hier aber nix.

Martl hat geschrieben:
Ich fand ich war nicht sehr sportlich unterwegs, kann aber gut möglich sein das es doch zu viel war.


ja was denn nun ?

Martl hat geschrieben:
Was kann ich da jetzt tun fals es so war?


Die Maschine nach der Instandsetzung vorschriftsmäßig einfahren !

Hast Du eine Bedienungsanleitung ?
Wenn ja, warum hast Du sie nicht gelesen?
Wenn nein - besorg Dir eine und lies sie gut und gründlich.
Bringe dann Deinen Vergaser in Ordnung.

Apropos Bedienungsanleitung, bevor Du hier fragst wo es die gibt:

Im Netz, Tante Google hilft Dir da sofort.

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Norbert

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Fuhrpark: Die TS 150 "mußte" ich mal irgendwo mitnehemen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 12:10 
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Die alte Buchse läßt sich zwar nicht auspressen (eben durch das Umgußverfahren bei der Fertigung), aber ausdrehen. Dann kann man auch den Kühlkörper ggf. ein Stück ausdrehen.
Natürlich muß eine neue Buchse gefertigt werden, die wird dann eingeschrumpft.
Der Kopf muß natürlich angepaßt werden.
Man könnte mal bei diversen Tuning-Läden anfragen, ob die das machen wollen und wieviel es kosten wird - billig wird das nicht.
Über die rechtliche Seite reden wir hier jetzt mal nicht.

Im Prinzip paßt auch der 24er Vergaser, inwieweit der extra abgestimmt werden muß, weiß ich jetzt nicht.
Wirklich abstimmen kann man den natürlich erst, wenn die Bude einigermaßen eingefahren ist.

Zwar ist die Reklamation bei Zylindern generell so eine Sache - aber wenn man sich nicht die Quittung aufhebt, kann man's natürlich noch nicht einmal versuchen :wink:

Wirklich weiter kämst du da auch nur, wenn alles vermessen werden könnte.
Nichtsdestotrotz, stell mal Bilder ein.





Den Spekulationen, daß du den Klemmer wg. "falschem" Vergaser oder Fehlern beim Einfahren selbst provoziert hast, schließe ich mich mal lieber nicht an.

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Viele Grüße,
Arne


Abendbrot - dein starker Partner, wenn's ums Sattwerden geht


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ETZ 150 im ewigen Aufbau

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BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 12:30 
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...das mit dem einfahren, ist doch im grossen und ganzen dummfug. man fährt die ersten 50 kilometer etwas ruhiger, das sich alles ein wenig anpassen kann und gut ist. wenn natürlich dieses nachbaugeraffel verbaut ist, dann bringt auch das vorsichtige einfahren nix. das mit dem einfahren in diversen betriebsanleitungen ist nur eine absicherung der fahrzeughersteller und hat was mit der gewährleistung zu tun. ich selbst fahre die alten eisen eh nicht bis an das limit denn dafür gibt es die modernen fahrzeuge. :-)

lg mario der mal wieder unter falschem namen unterwegs ist. :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 12:39 
So sieht's aus, einfahren bedeutet einfach nur den Motor in dem (Drehzahl-)Bereich zu bewegen wo er später mal arbeiten soll.
Lediglich dauerhafte Volllasteinlagen kann man ja noch so 100km vermeiden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 13:12 
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Hm.
Also wenn der Motor vorher immer nur mit mittleren Drehzahlen belastet wurde (egal, ob 100km oder 1000) und dann plötzlich auf der Autobahn/Schnellstraße die volle Leistung abverlangt bekommt, dann kann das schon schief gehen, denke ich.
Aber wer macht sowas? :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 13:22 
Wenn man sich genau an die originale Einfahranleitung hält... :versteck:

Bei dem einen klappt's, beim andern nich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 13:41 
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magsd hat geschrieben:
Wenn man sich genau an die originale Einfahranleitung hält...
Bei dem einen klappt's, beim andern nich.


Nun, nach diesen Vorschriften wurden hunderttausende wenn nicht gar Millionen MZ
eingefahren.
Und zwar so das die Kisten auch gut liefen.
Welche neuen Erkenntnisse zu dem Thema hatten die MZ Ingenieure nicht
die Dir zugänglich sind ?
Warum verlangen selbst Motoreninstandsetzer ( PKW TDI ) Einfahregeln für tausende von km
ein ? ( das ist mit einem PKW der fast 190km/h rennen soll übrigens extrem schwer einzuhalten )

ich predige selbstredend nicht die sklavische Einhaltung der vorgegebenen Km/h oder Drehzahllimits.
Man braucht selbstredend ein Gespür für den Motor und seine Lastzustände.

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Norbert

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 13:51 
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Zum Thema hatte sich ja schon seinerzeit Carl Hertweck ausgelassen.
Ist wohl viel Glaubensfrage dabei :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 14:00 
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...bestes beispiel, gsx 600f von suzuki. soll ja bis glaube 1500 kilometern nicht voll belastet werden aber, ein alter kfz meister sagte mir "junge fahre die ersten kilometer etwas ruhiger und danach, wenn sie betriebstemperatur hat kannst du sie auch mal richtig drann nehmen und das drehzahlband voll ausnutzen." genau so hab ich es gemacht und als wir sie auf dem prüfstand hatten, sagte der, der den prüfstand aufgebaut hatte, " eine gsx mit so einem motor hat er noch nicht erlebt. " das ding ging wie hölle und genau so habe ich es bei den mz-en damals gehalten und meine motoren liefen immer richtig gut. entweder ist ein motor vernünftig gemacht oder, es ist nur billiger schrott verbaut dann bringt das einfahren herzlich wenig weil er unter vollast eh die biege macht. der einzige vorteil beim einfahren ist, der motorbauer freut sich weil die garantie abgelaufen ist ehe er das erste mal richtig gefordert wurde und der fusch zum vorschein kommt. wichtig ist, das der motor vernünftig eingestellt ist und die innerein passen. so, ausführung beendet. :-)

lg mario


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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 14:18 
Ah, die MZ Ingenieure.... ja.

Die wussten das, was wir heute auch wissen. Nämlich das die Oberflächengüte der Laufflächen, die Toleranzen/Formtreue der verwendeten Kolben, Ringe etc. gut genug sind um einen neuen Motor direkt nach dem Zusammenbau auf dem Prüfstand ranzunehmen.

Ansonsten hat nofretete eigentlich alles weitere gesagt. ;)

Edit: das oben geschriebene steht natürlich NICHT für Kolben aus Nachwendeproduktionen. :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 3. Juli 2010 12:26 
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magsd hat geschrieben:
Ah, die MZ Ingenieure.... ja.

Die wussten das, was wir heute auch wissen. Nämlich das die Oberflächengüte der Laufflächen, die Toleranzen/Formtreue der verwendeten Kolben, Ringe etc. gut genug sind um einen neuen Motor direkt nach dem Zusammenbau auf dem Prüfstand ranzunehmen.

Ansonsten hat nofretete eigentlich alles weitere gesagt. ;)




Über etwas mehr an Tiefgang und Hintergrund?-Wissen hätte ich mich sehr gefreut ( andere sicher auch ).
So klingen vor allen Marios Aussagen letztlich doch sehr subjektiv.
Eine Frage habe ich noch: Wenn es so ist das kein "Einfahren" mehr erforderlich ist ( Hertweck plädierte ja sogar für
bewußte Klemmer wenn ich nicht irre ) - warum sinkt denn der Spritverbrauch von Fahrzeugen merklich auf den ersten
30 000-40 000 km? Fahrzeuge bei Dauertests werden gerne auch mal schneller nach 100 000 km.
Wenn da keine innere Reibung sinkt ( kann es ja nicht, siehe Aussagen oben ) woran liegt das dann ?

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Norbert

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 4. Juli 2010 00:55 
Wenn ein Kolben in einen Zylinder eingeschliffen und der (2Takt-)Motor vernünftig gebaut wird, ist er sofort vollgasfähig.

Voraussetzung ist natürlich, das der Motor mechanisch in Ordnung ist und der Zylinder ein zum Kolben passendes Laufspiel hat sowie ein Kolben in vernünftiger Qualität verwendet wird. Das heißt, er hat die zum Motor passende Form (Konizität u.a.) und er ist aus einer Legierung hergestellt die vorgegebene Grenzwerte wie zum Beispiel für die Ausdehnung auch tatsächlich einhält.

Durch das honen wird ein mikroskopisch kleines "Gebirge" auf der Zylinderlaufbahn erzeugt, die das anhaften des Schmierfilm unterstützen soll. Trotz dieser Gebirge ist der Motor sofort zu voller Leistung fähig und wird, richtig eingestellt, auch nicht klemmen. Der Grund ist einfach, gemessen wird die Zylinderbohrung auf den Bergspitzen und da schließt sich der Kreis zum Einbauspiel.

Die von dir erwähnten Laufleistungen sind sicher aus der 4T Ecke.
Dort machen Einfahrregeln vllt. noch Sinn, weil der Hersteller verhindern möchte das durch abgebrochene "Bergspitzen" die im Zylinder herumfliegen für Viertaktverhältnisse zu schnell Verschleiß entsteht (mögliche Folge: Ölverlust). Diese Berge verlieren im Verlauf des Motorbetriebes nach und nach ihre Spitzen, wodurch die Reibung natürlich verringert wird und ggf. der von dir erwähnte Benzinverbrauch noch sinken kann.

Für den 2 Taktmotor ist das unwichtig. Die Lebenszeit eines Schliffs ist aufgrund des überlaufens der Ringe über die Kanalkanten bei wesentlich geringeren Laufleistungen anzusetzen als beim 4T Motor. Dein Vergleich hinkt also etwas. :wink:

Zum Thema freiklemmen sag ich mal nix ... also ne... oder doch. :lach:
Ich werde morgen an meinem Membraner noch einige Änderungen vornehmen und in diesem Zuge auch den Zylinder ziehen. Ich bin gespannt, wie Zylinderlauffläche und Kolben trotz "Einfahrdrehzahlen" um 8000 1/min aussehen. Ich wette, beides sieht aus wie aus dem Lehrbuch und zwar ohne Klemmspuren.

Ansonsten möchte ich nochmal darauf hinweisen Norbert, das ich nie gesagt habe und auch nicht denke, das ich irgendwas mehr weiß als die MZ Ingenieure. Die haben tolle Arbeit geleistet im Rahmen dessen, was in der DDR produzierbar war. Das heißt aber nicht, das man etwas gutes nicht noch besser machen könnte.

Lass die Ingenieure also nächstes Mal bitte einfach im Holster...


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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 4. Juli 2010 09:08 
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magsd hat geschrieben:
Hier stand sehr viel wahrer Text :idea: :idea: :idea:

Ansonsten möchte ich nochmal darauf hinweisen Norbert, das ich nie gesagt habe und auch nicht denke, das ich irgendwas mehr weiß als die MZ Ingenieure. Die haben tolle Arbeit geleistet im Rahmen dessen, was in der DDR produzierbar war. Das heißt aber nicht, das man etwas gutes nicht noch besser machen könnte.

Lass die Ingenieure also nächstes Mal bitte einfach im Holster...


Die Erkenntnisse der Ingenieure sind mittlerweile aber auch schon 30 Jahre alt (und waren es damals wahrscheinlich auch schon), die Mittel waren hart begrenzt und die Werkzeuge auf denen die Motoren und deren Teile hergestellt worden, reden wir am besten nicht von. Und unter diesen Bedingungen eine zuverlässige Qualität herzustellen...


Zu den ganzen Theorien mit der Reibung, wenn ihr Euch nen Doktor verdienen wollt. Das Phänomen der Lagerung auf mehr als 3 Punkten(Flächenlasten) und damit auch die Effekte der Reibung die daraus resultieren ist bis heute noch ungeklärt. Mein technische Mechanik Prof meinte mal das wäre noch nen Thema mit Zukunft, vielleicht sogar Nobelpreisverdächtig. Also ran da ;D


Fuhrpark: MZ TS250/1 + Superelastik und diverse Modifikationen, http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=14&t=24156
http://www.landwirt.com/Videos/Landtech ... 0-160.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 4. Juli 2010 10:25 
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Ratzifatzi hat geschrieben:
... die Werkzeuge auf denen die Motoren und deren Teile hergestellt worden, reden wir am besten nicht von. .


Und warum nicht? Das ist absouter Schwachsinn. Die Motorenmontage war absolut Hochwertig und auf dem Stand der 80iger Jahre, auch auf westlichen Niveau! Die hatten ein asynchrones Motorenmontageband t.w. computerunterstützt mit vollautomatischen Bohranlagen für Gehäusehälften und auch computerunterstütze Schleifautomaten f. Wellen und auch automatische Messprüfstände. Schau es dir auch gern selber an (die ersten 2 Minuten!):

http://video.google.com/videoplay?docid ... 325429327#

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Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

Rundlampenschweinchenliebhaber Nummer 082

Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110


Fuhrpark: TS 250/1 Luxus; mit Flachlenker Bj 1980,
TS 250 Standard; mit Flachlenker Bj 1974;
TS 150 Luxus; mit Hochlenker Bj. 1983,
ES 175/2 Standard; Bj. 1970,
ES 125/1; Bj. 1975

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 4. Juli 2010 14:22 
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Ratzifatzi hat geschrieben:
Die Erkenntnisse der Ingenieure sind mittlerweile aber auch schon 30 Jahre alt (und waren es damals wahrscheinlich auch schon), die Mittel waren hart begrenzt und die Werkzeuge auf denen die Motoren und deren Teile hergestellt worden, reden wir am besten nicht von. Und unter diesen Bedingungen eine zuverlässige Qualität herzustellen...


Dann sollte es ja im Grunde genommen sehr einfach sein höherwertige Teile herzustellen als damals Serienstandard war.
Nun ja, aber nach wie vor gelten Originalteile vielfach als Maß der Dinge .

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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 4. Juli 2010 14:26 
Es ist auch einfach, hochwertige Teile herzustellen.
Wenn der Zulieferer aber ein Preislimit pro Stück bekommt, leidet die Qualität.

Mein Meteorkolben hat 80€ gekostet und erfüllt genau die Anforderungen, die ich oben beschrieben habe. Mit den 300er Mahlekolben wird es ähnlich sein. Qualität hat eben seinen Preis.

Achso, hier noch das Bild von Kolben/Zylinder. Sieht doch super aus, oder? ;)
Dateianhang:
DSCN0456.JPG

Dateianhang:
DSCN0457.JPG


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 Betreff des Beitrags: Re: Laufbuche ETZ 150/125 tauschen
BeitragVerfasst: 4. Juli 2010 14:47 
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Egal was ihr sagt, die Ringe müßen sich IMMER erst noch endgültig auf die Laufbahn einschleifen. Das dauert nunmal 100-500km. Erst dann ist der Motor wirklich thermisch standfest. Etwas anders tut/darf sich nicht einfahren/schleifen. Denn die paarung Ringe/Laufbuchse ist das einzige was gleitreibung hat, der Rest ist bei unseren Motörchen als rollreibung ausgeführt.

Ach ja, auch wenn das jetzt wieder eine endlosschleife wird... mit 1/33 dauert das einfahren doppelt so lange, genauso wie mit vollsyntetischem Öl.

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40. Wintertreffen auf Schloß Augustusburg, ich war dabei!

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