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BeitragVerfasst: 9. Juli 2010 10:21 
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Hallo MZ Gemeinde

ich habe vor Jahren meine defekte Ölablasschraube ( Gewinde im Motorgehäuse war ausgerissen bis auf zwei, drei Gewindegänge ) mit Kunstharzmasse abgedichtet. Das hält bis jetzt und ca. 15000 km absolut dicht. Ich möchte jetzt aber doch mal einen Getriebeölwechsel machen. Wie soll ich da vorgehen, ohne die Ölablasschraube zu öffnen ? Die untere Schraube vom linken Gehäusedeckel raus und vielleicht noch die Leerlaufarretierschraube unten öffnen, sodass die Brühe rauslaufen kann - macht das Sinn ?


Fuhrpark: ETZ 250 Gespann

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebeölwechsel
BeitragVerfasst: 9. Juli 2010 10:25 
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ich würde fast behaupten, dass du dann nicht alles rauskriegst. eventuell funktioniert es, wenn du die kiste nach rechts legst, den kupplungsdeckel abnimmst und das öl dann so rauskleckerst, indem du die kiste langsam nach links legst (hui, wird das ne schweinerei :) ). ich denke auf kurz oder lang ist es besser das gewinde zu regenerieren. z.b. mit ensat oder helicoil. => dafür muss natürlich an der stelle noch genügend "fleisch" sein, um ein anderes gewinde reinzuschneiden!
mfg


Fuhrpark: nix

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebeölwechsel
BeitragVerfasst: 9. Juli 2010 10:52 
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Das Gefühl hab ich auch, das ich nicht Alles rausbekomme. Übrigens hatte ich vergessen zu sagen, das es sich hierbei um ein ETZ 250 Gespann handelt. Das heisst nach rechts legen, geht nicht. Wie ist denn die Idee mit der Arretierschraube zum Ablassen ?


Fuhrpark: ETZ 250 Gespann

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebeölwechsel
BeitragVerfasst: 9. Juli 2010 11:19 
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Aber sicher kann man ein Gespann auf sie Kuppelungseite , die sogenannte Reparaturstellung. Einfach am BW Rad Hochheben und fertig. Wenn ich mich nicht irre liegt es sogar stabil auf dem Lenker.
Eine 2. Person wäre aber angebracht.


Fuhrpark: KEINE MZ

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebeölwechsel
BeitragVerfasst: 9. Juli 2010 11:23 
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mit der arretierschraube... weiß nicht, ich würd die finger davon weglassen :)
bei der etz müsste meiner erinnerung nach genug platz für eine gewindereg da sein. wenn du sowas selber nicht da hast, kann dir vllcht ein foristi helfen oder du hast ne werkstatt in der nähe die das machen? dann würd ich eben in den sauren apfel beißen und denen den ölwechsel gleich mit überlassen. dann kannste die kiste selber hin und selber zurückfahren.

mfg


Fuhrpark: nix

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebeölwechsel
BeitragVerfasst: 9. Juli 2010 12:57 
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bbknoell hat geschrieben:
Wie soll ich da vorgehen, ohne die Ölablasschraube zu öffnen ? Die untere Schraube vom linken Gehäusedeckel raus und vielleicht noch die Leerlaufarretierschraube unten öffnen, sodass die Brühe rauslaufen kann - macht das Sinn ?


Ja, das macht Sinn, darum gehe das genauso an.

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Arne


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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebeölwechsel
BeitragVerfasst: 9. Juli 2010 13:04 
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Das man das Gespann auf die linke Seite, Kupplungsseite legen kann, weiß ich auch. Es hieß aber oben, auf die rechte Seite legen und das geht wohl nicht. Einen Helicoil Einsatz bei ungeöffnetem Motor reinzuschneiden ist aber auch riskant denke ich, da ja dabei Späne ins Getriebe kommen können. Was kann den passieren, wenn ich die Arretierschraube rausdrehe. Dann kommt die Feder und das Kügelchen zum Vorschein und das Öl läuft raus. Wenn ich dann, ohne natürlich am Schalthebel zu fummeln, das Ganze wieder reinschraube müsste es doch gehen, oder ?


Fuhrpark: ETZ 250 Gespann

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebeölwechsel
BeitragVerfasst: 9. Juli 2010 13:10 
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ja, den span habe ich nicht bedacht, da hast du recht. sollte man aber im hinterkopf behalten für die nächste reg!

mfg


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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebeölwechsel
BeitragVerfasst: 9. Juli 2010 13:47 
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bbknoell hat geschrieben:
Was kann den passieren, wenn ich die Arretierschraube rausdrehe. Dann kommt die Feder und das Kügelchen zum Vorschein und das Öl läuft raus. Wenn ich dann, ohne natürlich am Schalthebel zu fummeln, das Ganze wieder reinschraube müsste es doch gehen, oder ?


Die einzige Gefahr wäre, daß du die Kugel verlierst. Das passiert dir garantiert nicht, wenn du beim Aufschrauben ein Küchensieb drunter hältst.
Stellung Schalthebel/welcher Gang eingelegt ist, spielt überhaupt keine Rolle.

Zum Schluß einfach wieder reindrehen, auch dabei kann man nichts falsch machen. Die Kugel sucht sich dabei dann schon ihre Position.


Nicht viel fragen - einfach machen :wink:

Hier findest du u.a. Infos darüber, wie die Leergangaretierung funktioniert:
kb.php?a=169

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Arne


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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebeölwechsel
BeitragVerfasst: 10. Juli 2010 08:39 
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bbknoell hat geschrieben:
... Einen Helicoil Einsatz bei ungeöffnetem Motor reinzuschneiden ist aber auch riskant denke ich, da ja dabei Späne ins Getriebe kommen können....

Einfach gut mit ´nem Liter Diesel spülen und alles wird gut. Wenn man den "Ausfluss" siebt geht das auch mehrfach mit der Menge ;D .

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Gruß, Ronny


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