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BeitragVerfasst: 1. September 2010 18:53 
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Hallo Kollegen,

da ich in dieser Woche Urlaub habe, bin ich unvorsichtiger Weise mit meiner kleinen TS eine Runde in die Uckermark zur Familie gefahren und da hänge ich nun fest :|
Es pfeift und pufft aus dem Zylinder, weil an einem Stehbolzen das Gewinde "abgenudelt" ist und die Mutter kein bisschen anzieht.
Der Motor springt fast gar nicht mehr an und hat Null Leistung.

Würde ich die Mutter abbekommen, würde ich versuchen, durch unterlegen mehrerer Unterlegscheiben den "abgenudelten" Bereich zu überbrücken und auf den letzten noch intakten Gewindegänge ganz oben am Bolzen eine Mutter einigermaßen fest zu bekommen.

Leider bekomme ich die Mutter aber nicht vom Bolzen. Sie dreht nur durch und greift gar nicht mehr.

Hilfe. Ich brauche Rat.

_________________
MfG
Fabian


"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will."


Fuhrpark: TS 250 Bj. 1976, TS 150 (auf 125 ccm umgerüstet) Bj. 1977, KR 51/2E Bj. 1982

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BeitragVerfasst: 1. September 2010 18:57 
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hm, evt mit einem schlanken Schraubenzieher die Mutter nach oben drücken, damit sie auf den intakten Gewindegängen greift.
Aber im schlimmsten Fall verkantet sie und du zerlegst den kompletten Stehbolzen...

_________________
Gruß, Konstantin
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BeitragVerfasst: 1. September 2010 18:59 
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lässt sich die mutter ein wenig nach oben und unten bewegen? dann könntest du versuchen einfach eine oben drüber zu setzen und damit den zylinderkopf zu heften?

mfg


Fuhrpark: nix

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BeitragVerfasst: 1. September 2010 19:07 
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J4CK hat geschrieben:
hm, evt mit einem schlanken Schraubenzieher die Mutter nach oben drücken, damit sie auf den intakten Gewindegängen greift.
Aber im schlimmsten Fall verkantet sie und du zerlegst den kompletten Stehbolzen...


Das habe ich bereits probiert. Klappte nicht. :/

r4v3n hat geschrieben:
lässt sich die mutter ein wenig nach oben und unten bewegen? dann könntest du versuchen einfach eine oben drüber zu setzen und damit den zylinderkopf zu heften? mfg


Genau auf diese Weise bin ich die letzten 5 km gefahren, aber der Zylinder ist so bei weitem nicht dicht. Das Problem ist, dass die obere Mutter auf max. zwei drei Gewindegängen greift und ich sie darum nicht fester ziehen kann.

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MfG
Fabian


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BeitragVerfasst: 1. September 2010 19:21 
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mr.compost hat geschrieben:
Würde ich die Mutter abbekommen, würde ich versuchen, durch unterlegen mehrerer Unterlegscheiben den "abgenudelten" Bereich zu überbrücken und auf den letzten noch intakten Gewindegänge ganz oben am Bolzen eine Mutter einigermaßen fest zu bekommen.

Leider bekomme ich die Mutter aber nicht vom Bolzen. Sie dreht nur durch und greift gar nicht mehr.


Und Du kriegst keine 2. Mutter auf den Gewinderest aufgedreht und probierst dann damit über die alte Mutter anzuziehen ?

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Gruß

Norbert

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BeitragVerfasst: 1. September 2010 19:28 
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Doch, wie oben geschrieben bin ich mit so einer "Not-zweit-mutter" die letzten KM gefahren. Aber das hält nicht richtig, weil die Mutter nur zur Hälfte auf den Bolzengewinderest oben passt. Deswegen kann ich sie nicht ordentlich anziehen.

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Fabian


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BeitragVerfasst: 1. September 2010 19:40 
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es gibt auch werkzeuge (bei louis) die m10 muttern sprengen können. da gibts nur 2 probleme: a) hast du so ein ding da? b) passt das dazwischen bzw kommst du damit an die mutter ran. ich glaub es wäre geschickter den kopf komplett zu lösen. dann von einem helfer den kopf nach oben drücken lassen und die besagte mutter in richtung lose drehen. das ganze hat den hintergrund, dass du der mutter ein wenig "last" in richtung gewindegänge gibst und diese sich dann dort rückwärts aufschraubt. was anderes fällt mir sonst nicht mehr ein.

mfg


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BeitragVerfasst: 1. September 2010 19:41 
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Dreh ne 2. Mutter drauf und verbinde beide mit einem Schweißpunkt, dann kannst du beide Muttern zusammen abschrauben.

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BeitragVerfasst: 1. September 2010 19:49 
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Q_Pilot hat geschrieben:
Dreh ne 2. Mutter drauf und verbinde beide mit einem Schweißpunkt, dann kannst du beide Muttern zusammen abschrauben.

auch ne gute idee :) ich denke aber fast, dass es da zu platzproblemen kommen könnte. wenn nicht, dann wäre das ne gute alternative zum abbauen des zylinderkopfes!

mfg


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BeitragVerfasst: 1. September 2010 19:50 
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r4v3n hat geschrieben:
es gibt auch werkzeuge (bei louis) die m10 muttern sprengen können. da gibts nur 2 probleme: a) hast du so ein ding da? b) passt das dazwischen bzw kommst du damit an die mutter ran. ich glaub es wäre geschickter den kopf komplett zu lösen. dann von einem helfer den kopf nach oben drücken lassen und die besagte mutter in richtung lose drehen. das ganze hat den hintergrund, dass du der mutter ein wenig "last" in richtung gewindegänge gibst und diese sich dann dort rückwärts aufschraubt. was anderes fällt mir sonst nicht mehr ein.

mfg


So ein Ding habe ich leider nicht da ...

Den zweiten Vorschlag werde ich morgen früh mal ausprobieren, danke.

Q_Pilot hat geschrieben:
Dreh ne 2. Mutter drauf und verbinde beide mit einem Schweißpunkt, dann kannst du beide Muttern zusammen abschrauben.


Leider habe ich hier "unterwegs" kein Schweißgerät und muss erstmal mit einer noch zu findenden Notreperatur wieder heim in die Bundeshauptstadt kommen :oops:

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BeitragVerfasst: 1. September 2010 19:53 
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Vielleicht geht es auch mit Sekundenkleber.

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BeitragVerfasst: 1. September 2010 19:54 
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gute idee, auch das probier ich, danke.

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BeitragVerfasst: 1. September 2010 19:57 
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Ich würde erst alles entfetten und dann das Gewinde etwas einfetten, damit es nicht verklebt.

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BeitragVerfasst: 1. September 2010 20:58 
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Wat hast denn überhaupt für technische Möglichkeiten ? Hatte mal eine Mutter mit dem Dremel und kleiner Trennscheibe zerlegt. Was auch ginge, Bohrmaschine und kleinen Bohrer, li.+re. neben dem Stehbolzen Löcher durch die Mutter zu bohren und mit kleinem Meißel oder robusten Schraubendreher die Mutter zu spalten..?!


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BeitragVerfasst: 1. September 2010 21:17 
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r4v3n hat geschrieben:
ich glaub es wäre geschickter den kopf komplett zu lösen. dann von einem helfer den kopf nach oben drücken lassen und die besagte mutter in richtung lose drehen. das ganze hat den hintergrund, dass du der mutter ein wenig "last" in richtung gewindegänge gibst und diese sich dann dort rückwärts aufschraubt. was anderes fällt mir sonst nicht mehr ein.

mfg


So hat es geklappt. Habe erst alle anderen Schrauben gelöst und dann mit durch Anheben des Zylinderdeckels leichten Druck auf die Schrauben auf dem abgenudelten Gewinde ausgeübt. Dadurch griff sie wieder ein wenig und ging runter vom Bolzen.

Im örtlichen Baumarkt habe ich mir nun einen Satz Gewindeschneider gekauft und die Gewinde der Bolzen nachgeschnitten. Dann alle Mutter gaaanz vooorsichtig wieder draufgeschraubt.

Gleich ist Abfahrt. Mal sehen, wie weit ich damit komme (Strecke nach Hause sind 120 km). Drückt mir die Daumen :schaf:

-- Hinzugefügt: 2nd September 2010, 12:27 --

r4v3n hat geschrieben:
ich glaub es wäre geschickter den kopf komplett zu lösen. dann von einem helfer den kopf nach oben drücken lassen und die besagte mutter in richtung lose drehen. das ganze hat den hintergrund, dass du der mutter ein wenig "last" in richtung gewindegänge gibst und diese sich dann dort rückwärts aufschraubt. was anderes fällt mir sonst nicht mehr ein.

mfg


So hat es geklappt. Habe erst alle anderen Schrauben gelöst und dann mit durch anheben des Zylinderdeckels leichten Druck auf die Schrauben auf dem abgenudelten Gewinde ausgeübt. Dadurch griff sie wieder ein wenig und ging runter vom Bolzen.

Im örtlichen Baumarkt habe ich mir nun noch einen Satz Gewindeschneider gekauft und die Gewinde der Bolzen nachgeschnitten. Dann alle Mutter gaaanz vooorsichtig wieder draufgeschraubt.

Gleich ist Abfahrt. Mal sehen, wie weit ich damit komme (Strecke nach Hause sind 120 km). Drückt mir die Daumen :schaf:

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