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 Betreff des Beitrags: Lagerschaden Kugellager Kurbelwelle
BeitragVerfasst: 25. November 2010 20:38 
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Hier seht ihr den Grund warum ich am letzten Donnerstag nicht in den Schwarzwald konnte :evil:
Dateianhang:
LagerK1.JPG

Dateianhang:
LagerK2.JPG

von den Kunststoffkäfigen ist kaum noch was übrig, nach nur 5000km :nixweiss:
wenn ihr jetzt sagt "Metallkäfige sind viel besser" dann habt ihr Recht. Dieses Lager hat immerhin 13000km geschafft :twisted:
Dateianhang:
LagerM1.JPG

Dateianhang:
LagerM2.JPG


wie passiert sowas? :gruebel:


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BeitragVerfasst: 25. November 2010 20:40 
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Wende dich doch mal an SKF mit dem Schaden, ist ja schon bemerkenswert nach 5000km.

Passen die Gehäusehälften zusammen?

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Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
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BeitragVerfasst: 25. November 2010 20:41 
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@ Kunststoffkäfige... verheizt bei der Montage? Geht schneller als man denkt :cry:

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Gruß Rolf

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis!
Theorie ist , wenn man weiß wie es geht und nichts funktioniert.
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BeitragVerfasst: 25. November 2010 20:46 
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Stephan hat geschrieben:
Wende dich doch mal an SKF mit dem Schaden, ist ja schon bemerkenswert nach 5000km.

Passen die Gehäusehälften zusammen?


Ich tippe auch sehr stark darauf, das entweder die Lagersitze nicht zueinander "laufen" oder das die Kurbelwelle Versatz hat. Speziell der Metalkäfig, kann durch schrägen Lauf, durch den ungewöhnlichen Druck der Kugeln, sich öffnen. Schau Dir mal die Lagerschalen ganz genau an, vielleicht findest Du abnomale Laufspuren. Die Kurbelwelle würde ich mit der Messuhr an einer genauen Drehbank vermessen.
Im Übrigen hast Du vollkommen richtig entschieden, als Du Deine Fahrt abgebrochen hast, warscheinlich hats so wenigstens Zylinder und Kolben überstanden

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BeitragVerfasst: 25. November 2010 20:47 
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BeitragVerfasst: 25. November 2010 20:52 
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Stephan hat geschrieben:
Passen die Gehäusehälften zusammen?


Ja, lief ja leichtgängig und Motor war auch freigeschlagen


es-heizer hat geschrieben:
@ Kunststoffkäfige... verheizt bei der Montage? Geht schneller als man denkt :cry:


dann hätte sie doch nur 500km und nicht 5000 gehalten, zwischen den ersten ungewöhnlichen Geräuschen und dem abgebildeten Zustand liegen nicht mal 100km

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BeitragVerfasst: 25. November 2010 20:57 
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Was für ne KuWe war denn drin?
Was für eine Zündung fährst du?

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Kurbelwelle von AKF, elektronische Zündung..

die beiden Motoren liegen seit heute wieder bei mir mit neuen Kurbelwellenlagern (SKF / Metallkäfig). Am Wochenende mach ich einen davon wieder Komplett und dann mal schauen wies läuft...

Pleullager waren ohne hörbares Spiel und optisch wie neu. Zylinder sieht auch in Ordnung aus.

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Oh Mann - 5.000KM - welch Leistung...

Habe übringens die gleichen Lager drin. :roll:

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Ich denke, die Lager sind nicht DAS Problem, denn bei den anderen Lagern hat sich ja auch der Käfig aufgelöst und der Kunstoffkäfig(rest) sieht aus, wie evrbrannt/abgeraspelt. Das tut er nicht, wenn er nur die Kugeln auf Distanz halten muß. Mir scheint, der Lager-Außenring hat zum Innenring ein wenig "Schräglauf", das kann kein Lagerkäfig auf die Dauer ab, dafür ist er nicht konstruiert.

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matthew hat geschrieben:
Kurbelwelle von AKF, elektronische Zündung..

Könnte schon sein, daß die Kurbelzapfen ordentlich Rundschlag haben. kutt hatte auch mal so eine Neuwelle.
Mit der elektronischen Zündung merkt man den Rundschalg nicht so, als wie mit U-Zündung, die dabei u.U. ab gewissen drehzahlen vllt. gar nicht mehr richtig funktioniert.

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Du bist zu schnell gefahren da sind die Käfige geschmolzen :mrgreen: .Originalausstattung ETZ 250 ist übrigens Kunstoffkäfig gewesen.Was ich noch nicht rausbekommen habe ob der Export auch Kunststoff bekommen hat??


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trabimotorrad hat geschrieben:
Schau Dir mal die Lagerschalen ganz genau an, vielleicht findest Du abnomale Laufspuren.

Seh ich auch so, vor allem wo du die Welle jetzt nicht mehr prüfen kannst.

-- Hinzugefügt: 25/11/2010, 21:25 --

eisi hat geschrieben:
Originalausstattung ETZ 250 ist übrigens Kunstoffkäfig gewesen.Was ich noch nicht rausbekommen habe ob der Export auch Kunststoff bekommen hat??

Das Käfigmaterial hat damit nix zu tun.
Die Polyamidkäfige bringen einfach mehr Lauffruhe, ansonsten ist die Belastung der Lager in einer ETZ alles andere als außergewöhnlich.

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Doch, man könnte die Welle noch prüfen: Man steckt sie mit em einen Ende in eine Spannzange einer genauen Drehbank und läsßt über das andere Ende eine Messuhr laufen. da dürften maximal 1/2 Hunderstel Ausschlag an der Messuhr zu sehen sein, dann ist die Welle gut.

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Die ist doch schon wieder eingebaut, Achim? Meinst du, daß das trotzdem was wird?

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an den Laufflächen der Kugeln ist nichts ungewöhnliches zu sehen, weder am Innenring noch am Aussenring. Vielleicht waren die Kunststoffkäfige nicht vollgasfest, wenn ich da an die Rückreise aus Daaden und die Autobahn denke :oops:

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Ich dache, die Welle sei noch nicht eingebaut, aber wenn sie schon wieder eingebaut ist, dann geht das natürlich nicht :( Die eingebaute Welle wird wohl keinen erkennbaren Versatz zeigen, da drücken die Lager sie gerade.
@ Matthew; Kunstoffkäfige können heute auch sehr gut sein. Sie laufen Geräuschärmer und die Kunstofftechnik hat in den letzten Jahren viele Fortschritte gemacht. Ein Lager ist normalerweise bei 6000U/min nicht sonderlich belastet :ja:

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Zu den Käfigen: TN9 kann bei einer Betriebsthemperatur bis +120 Grad Celsius eingesetzt werden.
Bei den Lagern aus der DDR Produktion wurden sogar schlechte gegen bessere Käfige gewechselt.
Im Westen gab es auch die TN Käfige. In der Ersatzteilliste steht " C 4 ".
Aber das war nicht der Grund
Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

Zuletzt geändert von Klaus P. am 25. November 2010 21:47, insgesamt 1-mal geändert.

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matthew hat geschrieben:
an den Laufflächen der Kugeln ist nichts ungewöhnliches zu sehen

Na wenn mußt du wirklich die Laufflächen in den Schalen anschauen.
Entweder, du bringst alle Kugeln auf eine Seite und versuchst, den Innenring rauszudrücken, oder du zerlegst den Außenring mit dem Winkelschleifer.
Eventuelle Pittingspuren könnten dann schon einiges sagen (Lupe?!)

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Das Lager mit Metallkäfig hat ordentlich am Innenring gefressen...
Dateianhang:
LagerM3.JPG


wegen den Lagern mit den Kunststoffkäfigen muß ich nochmal in die Werkstatt, die wollen nicht so einfach auseinander...

-- Hinzugefügt: 25th November 2010, 10:01 pm --

der Innenring vom Lager mit Kunststoffkäfig sieht dagegen so aus
Dateianhang:
LagerK3.JPG

nur eine matte Laufspur


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Mahlzeit.

Schließe mich da Klaus an, du hast ein C3 Lager verbaut an einer Stelle wo C4 angegeben ist.
Da mögen die Meinungen auseinandergehen, aber ich verbaue Lagerluft wie sie gefordert ist.
Eventuell ist dadurch das Lager doch heißer gelaufen als man denkt.

Robert

EDITH// das letzte Bild zeigt, das die Lagermurmeln eventuell net mittig gelaufen sind...oder sind das Schleifspuren vom Lagerkäfig?


Fuhrpark: eins, aber meins :)

Zuletzt geändert von Dorni am 25. November 2010 22:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Für mich sieht das so aus: die Lager sind einseitig belastet. Die Last der Wälzkörper verteilt sich nicht im Ring, sondern drückt nur auf eine Seite.
Bei dem Lager mit Kunststoffkäfig ist es noch nicht so stark ausgeprägt - heißt glaube ich "Graulauf" im Fachjargon.
Bei dem Lager mit Stahlblechkäfig ist der fortgeschrittene Zustand - Abplatzungen.

Entweder sitzen die Lager verspannt im Gehäuse, oder die Welle sitzt verspannt in den Lagern.

Bin aber - um Himmels willen!- kein Experte bei solchen Themen, nu warte mal besser die Meinung der Profis ab :wink:

Bis dahin noch etwas Lektüre:
http://www.autoschrauber.de/content/000 ... kaputt.php

http://www.schaeffler.com/remotemedien/ ... _de_de.pdf
(PDF)

-- Hinzugefügt: 25/11/2010, 22:42 --

Dorni hat geschrieben:
das letzte Bild zeigt, das die Lagermurmeln eventuell net mittig gelaufen sind...oder sind das Schleifspuren vom Lagerkäfig?


Jetzt, wo du das auch sagst, stimmt, beim oberen aber auch.

Ich tippe jetzt auch vorrangig darauf, daß die Gehäusehälften nicht zusammengehörig sind.

@matthew, prüf mal mit dem Digitalmeßschieber, ob die Bohrung für den Kragen der Laufbuchse im Rumpfgehäuse wirklich kreisrund ist.

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Der Motor in dem das Lager mit Metallkäfig 13000km gelaufen ist, war vorher ungeöffnet 45000km gelaufen bis das untere Pleullager festgegangen ist. Also bei dem Motor gehören die Hälften definitiv zusammen. Bei dem anderen Motor kann ich das nicht mit solcher Sicherheit sagen aber ich gehe davon aus das sie zusammengehören. Ich werde da morgen mal messen...

die Frage ist auch, sind da jetzt Spuren weil der Käfig kaputt war oder ist der Käfig kaputt weil da Spuren (Unzulässige Lagerbelastung) sind :gruebel:
ich bin da auch kein Fachmann, ich will doch nur Fahren...

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Gruß Matthias
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BeitragVerfasst: 25. November 2010 23:34 
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Mal was zu den Rillenkugellagern:
Wenn ein Lager für minmal 4000 Betriebsstd. ausgelegt ist, heißt das:
Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40km/h hat das Lager in 1000Std. 40 000km geleistet.
oder in 2000 " 80 000 " " .
Das also bei 50% der min. Auslegung der Lager.

43 km/h ist das durchschn. Tempo bei Straßen- Rallye wenn ich recht informiert bin.

Die Spuren in den Lagerringen sind wegen des defekten Käfig entstanden.
Eine Frage: Die KW und der Zyl. sind heil geblieben?
Die KW zu vermessen ist müßig.Sie kann sich auch im Pleuelbolzen verschränkt haben. Im Betrieb.
(Ist schon wieder eigebaut?)
Wie möchtest du das Gehäuse vemessen? Wichtig sind die Lagersitze.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

Zuletzt geändert von Klaus P. am 26. November 2010 05:57, insgesamt 6-mal geändert.

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Warum eigentlich unterschiedliche Laufleistungen der KW-Lager :?:

Es scheint mir(bin um Himmels Willen auch kein "Fachmann" :oops: ) als habe sich zuerst eines der beiden Lager seines Käfigs "entledigt", danach das zweite, weil es die gesamte Belastung durch die rotierende KW aufnehmen musste...
Das "erste" Lager war meiner Ansicht nach das mit dem Metallkäfig...durch den Fraß in der Lauffläche hat es den Käfig "schonend" in zwei Teile vibriert, danach lagerte in dem Sinne nur noch das Kunsstoffkäfiglager-> ungleichmäßige Belastung-> aussermittige Laufspur->Überhitzung-> Käfig leicht angeschmolzen und hat kapituliert.

Soweit meine Theorie 8) dazu...danach müsste es mit neuen Lagern (gleicher Käfigsorte) eigentlich(hoffentlich) getan sein :wink: ...

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BeitragVerfasst: 25. November 2010 23:51 
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tobi soweit ich das verstanden hab handelt es sich um insgesamt vier lager da aus zwei motoren?!

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BeitragVerfasst: 26. November 2010 00:06 
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MaxNice hat geschrieben:
tobi soweit ich das verstanden hab handelt es sich um insgesamt vier lager da aus zwei motoren?!

:shock: Jetzt wo Du es sagst!
Sorry, hab es in Matthews Beitrag überlesen...die Fotos waren zu schockierend :versteck: ...
OK, meine "Theorie" :oops: ist dann Quatsch...

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hmmmm deutlicher axialer druck dürfte die ursache dieser kampfspuren in den lagerringen sein.
da ist nicht evtl. versucht worden, die lager solange "nachzusetzen" bis die nachbauölleitbleche hinein gepasst haben?

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 26. November 2010 06:56 
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Die "C3 statt C4"-These halte ich für haltlos. Da eher noch glaub ich an eine mangelnd ausgerichtete Kurbelwelle.

Schau Dir nochmal das Foto vom Stahlkäfig an: Der Käfig ist aussen angeschliffen, da hat was gewetzt. Ölleitblech?. Die Ausbrüche an der Lauffläche können daher kommen, dass das Lager noch einige Zeit ohne den, die Kugeln auf Abstand haltenden, Käfig laufen musste. Das hatte ich mal in meinem Passat-1 Getriebe. Das konnte man dann allerdings nicht mehr retten.. :-)
Beim Kunststoffkäfig kann ein nur ganz leicht schleifendes Ölleitblech, oder Simmerring, oder keine Ahnung was, den Käfig geringfügig bremsen, wodurch er ruckzuck geschmolzen ist.
Der Tuningbuchschreiber meines Vertrauens® meint, dass Kunststoffkäfige o.K. seien, aber mehr Öl bräuchten. Keine Ahnung, ich glaub eher, dass sie bei irgendwelchen Fehlern, durch die es ihnen warm wird, unspektakulärer ausfallen. Ein ausgeglühter Stahlkäfig hält noch etwas länger zusammen..

Ach, nochwas: Die großen Lagerhersteller haben massive Probleme mit Plagiaten aus Fernost. Man kann diese Schrottlager nur sehr schwer von den Echten unterscheiden, weder an der Verpackung, noch sonstwie. Die Lebensdauer ist jedenfalls drastisch kürzer.

Gruß
Hans


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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BeitragVerfasst: 26. November 2010 11:15 
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matthew hat geschrieben:
........ Vielleicht waren die Kunststoffkäfige nicht vollgasfest


hallo matthew,
das die lagerkäfige nicht vollgasfest sind bezweifel ich stark. das von dir eingabaute lager hat eine grenzdrehzahl von weit über 10000 1/min.
ich bin mir ziemlich sicher, dass es an der zu geringen lagerluft, der eingebauten c3 lager liegt. c4 ist vorgeschrieben, also sollten diese um einen optimalen lauf zu gewährleisten, auch eingebaut werden. dies ist nicht aus spaß so vorgegeben, sondern aufgrund der hohen betriebstemperaturen.
darauf deuten auch die fressspuren bzw. die starke druckbelastung auf den laufflächen hin. das eine lager ist, aufgrund der hohen reibung fast verglüt (anlauffarben). naja, was der käfig dazu sagt..... :twisted: .

matthew hat geschrieben:
...... wenn ich da an die Rückreise aus Daaden und die Autobahn denke :oops:


lass mich raten. danach gings ruck zuck zu ende mit den lagern.

beste grüße


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Zuletzt geändert von Giek am 26. November 2010 11:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Giek hat geschrieben:
matthew hat geschrieben:
........ Vielleicht waren die Kunststoffkäfige nicht vollgasfest


hallo matthew,
das die lagerkäfige nicht vollgasfest sind bezweifel ich stark. das von dir eingabaute lage hat eine grenzdrehzahl von weit über 10000 1/min.
ich bin mir ziemlich sicher, dass es an der zu geringen lagerluft, der eingebauten c3 lager liegt. c4 ist vorgeschrieben, also sollten diese um einen optimalen lauf zu gewährleisten, auch eingebaut werden. dies ist nicht aus spaß so vorgegeben, sondern aufgrund der hohen betriebstemperaturen.
darauf deuten auch die fressspuren hin. das eine lager ist ja fast verglüt (anlauffarben). naja, was der käfig dazu sagt..... :twisted: .


Ähm, was meinst du mit Betriebstemperaturen? Und wo siehst du Anlassfarben? Die Temperaturen im Kurbelraum sollten um die 100°C Grenze liegen +/-, so genau kenne ich mich da nicht aus und ein Lager sollte eigentlich nicht viel heißer sein, als die Umgebung, sonst reibt irgendwo was.

Zur Lagerluft gibt es im Forum schon genügend Freds. Wenn man Pech hat kauft man ein C4-Lager, welches ein kleineres Spiel hat als ein C3-Lager an der Toleranzobergrenze. Stichwort Überlagerung der Toleranzgruppen.

Die Lager sind durch mechanische Belastung zerstört, nicht durch thermische.

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Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Wiederhole m. M.: Ob C3 o. C4 ich kenne auch Motoren ohne erhöhte Lagerluft die halten.Jeder wie er möchte.
Aber korrekte Montage. Auch "evtl." das Ölleitblech. Man müßte alles real sehen um zu beurteilen.


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Zuletzt geändert von Klaus P. am 26. November 2010 11:29, insgesamt 1-mal geändert.

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@matthew:
hiha hat geschrieben:
Ach, nochwas: Die großen Lagerhersteller haben massive Probleme mit Plagiaten aus Fernost. Man kann diese Schrottlager nur sehr schwer von den Echten unterscheiden, weder an der Verpackung, noch sonstwie. Die Lebensdauer ist jedenfalls drastisch kürzer.


Schreib doch mal SKF, was die dazu sagen, gerade unter der von Hans genannten Thematik.

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Die Lager sollte man in Vertretungen kaufen oder in seriösen Ketten (z.B. Kistenpfennig)
In allen großen Firmen liegen Lager schon seit Jahren rum.Überaltert weil z.B. verharzt.
Dafür gibt es ja den großen Markt. Da kostet es ja auch nur die Hälfte.
Wie kann es sein, daß ein Lagersatz 30 E. oder 60 E. kostet.
Ich habe schon Sätze gesehen bei Foristi`s, da mußte erst der Dreck ausgewaschen werden.
Als Neuware SKF /FAG verkauft . Im Netz.


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Zuletzt geändert von Klaus P. am 26. November 2010 11:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Stephan hat geschrieben:

Ähm, was meinst du mit Betriebstemperaturen? Und wo siehst du Anlassfarben? Die Temperaturen im Kurbelraum sollten um die 100°C Grenze liegen +/-, so genau kenne ich mich da nicht aus und ein Lager sollte eigentlich nicht viel heißer sein, als die Umgebung, sonst reibt irgendwo was.

Zur Lagerluft gibt es im Forum schon genügend Freds. Wenn man Pech hat kauft man ein C4-Lager, welches ein kleineres Spiel hat als ein C3-Lager an der Toleranzobergrenze. Stichwort Überlagerung der Toleranzgruppen.

Die Lager sind durch mechanische Belastung zerstört, nicht durch thermische.


hallo stephan,

mit den 100 °C magst die recht haben, wenn es um einen wassergekühlten motor geht. doch bei einem luftgekühlten motor sind die temperaturen wesentlich höher. gerade im sommer oder bei fahrten mit hoher drehzahl. daher sind die meisten mischöle zb. für scooter, für den luftgekühlten zweitakter unbrauchbar da der flammpunkt viel zu niedrig ist.
anlassfarben sehe ich auf den unteren drei bilder, im oberen bereich der lager.

sicher hat man einen überganng der toleranzen. bei c3 im maximal bzw c4 im minimal bereich. aber das ein c4 lager weniger lagerluft hat als ein c3, halte ich für unsinn. gerade bei der heutigen fertigung. so etwas kann sich ein konzern wie skf, snh ect. gar nicht leisten.

die mechanische belastung ist der grund für die zerstörung. der ging aber eine thermische vorraus ( zu große ausdehnung)

gruß


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Zuletzt geändert von Giek am 26. November 2010 12:31, insgesamt 2-mal geändert.

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Giek hat geschrieben:
..mit den 100 °C magst die recht haben, wenn es um einen wassergekühlten motor geht. doch bei einem luftgekühlten motor sind die temperaturen wesentlich höher.

Im Brennraum, nicht aber im Kurbelgehäuse.

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ETZploited hat geschrieben:
Giek hat geschrieben:
..mit den 100 °C magst die recht haben, wenn es um einen wassergekühlten motor geht. doch bei einem luftgekühlten motor sind die temperaturen wesentlich höher.

Im Brennraum, nicht aber im Kurbelgehäuse.


ich kann mir irgendwie schwerr vorstellen, dass der zylinder mit seiner gussbuchse so viel wärme abführt, dass 100°C im kurbelhaus herschen. wenn ich mit 80- 90 km/h fahre mag das so sein. aber bei hoher belastung?


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Giek hat geschrieben:
matthew hat geschrieben:
........ Vielleicht waren die Kunststoffkäfige nicht vollgasfest


hallo matthew,
das die lagerkäfige nicht vollgasfest sind bezweifel ich stark. das von dir eingabaute lager hat eine grenzdrehzahl von weit über 10000 1/min.
ich bin mir ziemlich sicher, dass es an der zu geringen lagerluft, der eingebauten c3 lager liegt. c4 ist vorgeschrieben, also sollten diese um einen optimalen lauf zu gewährleisten, auch eingebaut werden. dies ist nicht aus spaß so vorgegeben, sondern aufgrund der hohen betriebstemperaturen.
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matthew hat geschrieben:
...... wenn ich da an die Rückreise aus Daaden und die Autobahn denke :oops:


lass mich raten. danach gings ruck zuck zu ende mit den lagern.

beste grüße


an den Lagern beider Motoren sind keinerlei Anlassfarben oder sonstige Anzeichen von Überhitzung zu erkennen!

nach dem ich aus Daaden zurück war bin ich noch 1000km gefahren 8)

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Giek hat geschrieben:
ich kann mir irgendwie schwerr vorstellen, dass der zylinder mit seiner gussbuchse so viel wärme abführt, dass 100°C im kurbelhaus herschen. wenn ich mit 80- 90 km/h fahre mag das so sein. aber bei hoher belastung?


Egal ob WaKü oder LuKü, im Kurbelgehäuse werden es so oder so keine 100°C, so meinte ich.

Wobei natürlich möglichst geringe Aufheizung des KGH anzustreben ist.

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Arne


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Moin,
im Kurbelhaus strömt die ganze Zeit leckeres und per Gemisch angefeuchtetes kühles Frischgas ein.
Selbst mit Temperaturerhöhung durch Vorverdichtung und Abwärme aus Richtung Brennraum (also durch Zylinder und Kolben)
wird das deutlich kühler als 100°C sein.
Bleiben noch Faktoren wie: Reibungswärme im Lager.
Glaskugelguckerei... :lupe:
Ich glaub ich bau da mal aus Jux bei einem Motor einen Sensor ins Gehäuse...

Wenn ich die Rattermarke auf dem einen Lagerinnenring so sehe:
Der Motor klang wie eine Mischmaschine, oder? :wink:
Bei dem einen der bei mir so einen Schaden hatte war´s jedenfalls der Fall.
Woran´s lag weiss ich heute noch nicht genau, da damals frisch "gewartet" gekauft und gleich instandgesetzt.

Aber:
Deine Schäden/Laufspuren sind wirklich sehr einseitig.
Sind sie auf der Gegenübeliegenden Seite des Lagers auch auf der gleichen oder auf der anderen Lagerseite?

Gruß
Jan

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Platz habe ich ja jetzt wieder ein wenig...gehabt...
Ach ja: einen Fortschritt hab ich jetzt auch...


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wenn die temperatur im kurbelhaus wirklich so niedrig ist, dann wirds schwierig den lagerschaden auf die temp "abzuwälzen". :|


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Giek hat geschrieben:
wenn die temperatur im kurbelhaus wirklich so niedrig ist, dann wirds schwierig den lagerschaden auf die temp "abzuwälzen". :|


Ich glaub, wir sind uns einig, daß ein mechanisches Problem vorliegt.

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ETZploited hat geschrieben:
Giek hat geschrieben:
wenn die temperatur im kurbelhaus wirklich so niedrig ist, dann wirds schwierig den lagerschaden auf die temp "abzuwälzen". :|


Ich glaub, wir sind uns einig, daß ein mechanisches Problem vorliegt.


:top:


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vielen Dank für eure Meinung, wenn ich das alles in Betracht ziehe denke ich Wolfgang hat recht

Paule56 hat geschrieben:
hmmmm deutlicher axialer druck dürfte die ursache dieser kampfspuren in den lagerringen sein.


nur über die Ursache bin ich mir noch nicht im klaren :gruebel:

- Kurbelwelle hat Versatz - möglich
- Gehäusehälften / Lagersitze passen nicht zueinander - unwarscheinlich (ging ja vorher auch)
- zu dicke Ölleitscheiben - möglich (kann nicht sagen ob das alte oder neue waren)
- minderwertige Kugellager - nichts ist unmöglich

wie ist das eigentlich, unterliegt die Kurbelwelle einer planmäßigen axialen Belastung durch die Schrägverzahnung am Primärantrieb? Wenn dort ein erhöhtes Spiel zwischen den Zahnflanken vorliegt für das doch zu einer permanenten Stoßbelastung in axialer Richtung, welche die Kugellager der Kurbelwelle aufnehmen müssen, oder?

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matthew hat geschrieben:
wie ist das eigentlich, unterliegt die Kurbelwelle einer planmäßigen axialen Belastung durch die Schrägverzahnung am Primärantrieb?

Der innere Mitnehmer ist mit Spiel gelagert, das dürfte schon viel auffangen.
Nichtsdestotrotz, grundsätzlich maßgeblicher ist eher die axiale Belastung bei Betätigung der Kupplung.
Passieren tut da trotzdem nichts.

Ich such mir mal ein Bildchen raus.

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Der Mitnehmer vom "Maultaschentransporter" hat seit dem Neuaufbau 1993 102 000Km hinter sich gebracht und zuvor :nixweiss: Also werden da die zahnflanken sicherlich auch ein wenig mehr Spiel haben, wie im Neuzustand, aber meine Hauptlager (SKF mit Metalkäfig) halten immer noch. Ich glaube, das ein erhöhtes Zahnflankenspiel als Ursche Deines Lagerdisasters ausscheidet. Bliebe noch Kurbelwellenversatz oder Gehäuseversatz.

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Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

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BeitragVerfasst: 26. November 2010 21:48 
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trabimotorrad hat geschrieben:
Doch, man könnte die Welle noch prüfen: Man steckt sie mit em einen Ende in eine Spannzange einer genauen Drehbank und läsßt über das andere Ende eine Messuhr laufen. da dürften maximal 1/2 Hunderstel Ausschlag an der Messuhr zu sehen sein, dann ist die Welle gut.


Achim nie im leben! :shock:

MZ gibt 3/100mm an. 1/2/100mm schaffst du nie bei einer gebauten Welle!

@matthew: Ich würde trotzdem mal die Welle prüfen. ggf. schickst du sie zu mir. Ich überprüfe sie dir kostenlos. An welcher Stelle ist den eigentlich das Lager gestorben?

Ich tippe entweder auf das:

Paule56 hat geschrieben:
hmmmm deutlicher axialer druck dürfte die ursache dieser kampfspuren in den lagerringen sein.
da ist nicht evtl. versucht worden, die lager solange "nachzusetzen" bis die nachbauölleitbleche hinein gepasst haben?


auf das:

Stephan hat geschrieben:
Zur Lagerluft gibt es im Forum schon genügend Freds. Wenn man Pech hat kauft man ein C4-Lager, welches ein kleineres Spiel hat als ein C3-Lager an der Toleranzobergrenze.


Davon stirbt kein Lager an der KW-Welle!

oder wenn das linke Lager zerflogen ist würde ich auch auf eine sehr unwuchtige Kupplung tippen. Die elastische Motoraufhängung verheimlich einiges!

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Grüße

Christof

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BeitragVerfasst: 26. November 2010 22:00 
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Christof hat geschrieben:

@matthew: Ich würde trotzdem mal die Welle prüfen. ggf. schickst du sie zu mir. Ich überprüfe sie dir kostenlos. An welcher Stelle ist den eigentlich das Lager gestorben?

die beiden Kurbelwellen sind schon wieder mit neuen Lagern verbaut :oops:
Ich habe aber noch eine neue aus der Serie liegen, die noch nicht verbaut war. Vielleicht kannst du die ja mal gelegentlich vermessen. Es wäre ja schon interessant zu wissen ob es sich überhaupt lohnt die zu verbauen.

Bei dem Motor mit Kunststoffkäfig waren beide Lager breit. Bei dem mit Metallkäfig muß ich mal nachfragen welches es war, hab das nicht selber gemacht.

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Gruß Matthias
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BeitragVerfasst: 26. November 2010 22:04 
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@ Christoff: Meine Welle hatte, als ich meinen Motor 1993 aufgebaut habe, in etwa 1 bis 2 Hunderstel Wellenunrundheit gehabt. Damals habe ich meine alte Welle bei Hoeckle in Stuttgart regenerieren lassen. Jetzt, 102 000Km später, weiß ich, das die 250 D-Mark damals sehr gut angelgt waren :wink:
Das MZ 3 Hunderstel angibt, das wußte ich, bis gerade, aber nicht :oops:

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BeitragVerfasst: 26. November 2010 22:09 
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trabimotorrad hat geschrieben:
Meine Welle hatte, als ich meinen Motor 1993 aufgebaut habe, in etwa 1 bis 2 Hunderstel Wellenunrundheit gehabt.


Das ist gut. Aber einhalber 1/100stel geht kaum! Oder meinst du 1-2/100mm???

matthew hat geschrieben:
Vielleicht kannst du die ja mal gelegentlich vermessen. Es wäre ja schon interessant zu wissen ob es sich überhaupt lohnt die zu verbauen.


Gern. Bei Bedarf schick mir ne pn!

matthew hat geschrieben:
Bei dem Motor mit Kunststoffkäfig waren beide Lager breit.


Das hört sich nach axialverspannter Montage oder Versatz an. Sowas passiert auch wenn man die Passhülse vorn erst nach dem verschrauben der Gehäusehälften einschlägt. Beide gehen normalerweise nicht gleichzeitig materialbedingt kaputt. :|

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