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 Betreff des Beitrags: TS250 Kupplungs-Getriebe Probleme
BeitragVerfasst: 19. Juni 2011 14:08 
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Hallo Forumsgemeinde,

Auch nach Bemühung der Suchfunktion und Google, habe ich keine mir weiterhelfende Antwort für mein Problem mit meiner MZ TS 250 (BJ. 1973) gefunden.

Nach länger Standzeit (schätzungsweise 20jahre, Angabe Vorbesitzer) habe ich letztes Jahr mit der Restauration begonnen und bin so weit auch fertig. Das einzige was mich noch in den Wahnsinn treibt ist die Kupplung oder das Getriebe.

Wir hatten nach dem Kauf, das Fahrzeug letztes Jahr Probegefahren und es lief einwandfrei. Nachdem zerlegen und zusammen Bau des Motors (nicht von mir durchgeführt, hat eine angebliche Fachwerkstatt gemacht, die ich nicht mehr aufsuchen werde, übernommen) hat die Kupplung nicht mehr getrennt. Als dann den richtigen Abzieher erworben hatten, haben wir die alten vergammelten Kupplungsscheiben ersetzt und die Kupplung wieder eingebaut. Aber nun ein neues Problem. Die Kupplung scheint zu trennen(ziehen der Kupplung und dann Kichstarter tritt durch und bei eingelegten Gang und gezogener Kupplung lässt sich das Hinterrad drehen), aber wenn nun der Motor an ist und man einen Gang einlegen will fängt es an zu ratschen. Den Gang bekomme man auch irgendwann rein und dann lässt sich auch ohne Probleme an fahren und bei Gangwechsel rascht es ab und zu mal aber im Grunde geht's? Aber das Ratschen hört sich mächtig ungesund an. Wir haben dann auch gedacht: "ok vielleicht ist die Kupplung nicht richtig eingestellt", aber wir haben alle möglichen Einstellungen versucht, aber nichts hat geholfen.

Habt ihr eine Ahung was die Ursache ist? Oder muss das so sein und die Kupplung muss sich erst einfahren? Wir sind mit unserem Latein am Ende und das Studium einschlägiger Literatur hat bis jetzt auch keine Erleuchtung gebracht.

Und noch was was mich stört beim anlassen tritt der Kickstarter manchmal zurück. Am Freitag hat er mich so stark zurückgetreten das ich mir den Mittelfuß verstaucht habe und bis heute die Karre nicht wieder antreten konnte... Woran kann das liegen?

Schon mal danke für die Unterstürzung

MfG
Ecki


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BeitragVerfasst: 19. Juni 2011 16:00 
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Mahlzeit,
4 oder 5-Gang Motor? Das zurücktreten kann von einer falsch eingestellten Zündung kommen -> einstellen oder - welcher Kickstartermechanismus ist verbaut, mit einer Spange als Feder oder mit einer Spiralfeder?
Der ältere mit der Spange tritt gern mal zurück. Des weiteren, habt ihr die Reihenfolge der Scheiben unter der Kupplung eingehalten und auch die Einbaurichtung? Diese sind auf einer Seite innen angefast, müssen in Richtung Motor zeigen. Wenn falsch herum ist der Mitnehmer zwischen den Scheiben eingespannt und kann sich nicht frei drehen. Des weiteren, wie sah der innere Mitnehmer aus? Haben sich die Lamellen schon in den Flanken der Verzahnung eingearbeitet? Bei einer Einarbeitung >0.1mm gilt dieser als verschlissen und muss ausgetauscht werden. Die Lamellen können sich beim lüften der Kupplung nicht frei axial bewegen -> Kupplung trennt schlecht.

Und - hast du einen neuen Dichtring unter der Schraube der Leerlaufarretierung verbaut? (Schraube mit Feder und Kugel) Versuche diese mal eine viertel Umdrehung zu lockern ob dann das schalten leichter ist. Meist wird diese angeknallt oder ein alter zusammengedrückter Dichtring genommen, dabei kommt die Schraube zu tief ins Gehäuse und drückt auf die Schaltwalze was auch Geräusche und Schaltprobleme verursachen kann.

Robert


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2011 16:14 
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Ich hatte ein ähnliches Problem. Ich musste den ersten Gang immer in einem Ruck einlegen, damit es mehr oder weniger gut geklappt hat. Den Schaltvorgang beim Fahren konnte man laut Kumpels noch aus 50 metern Entfernung hören.

Bei mir war die Lösung im Endeffekt ein zu hohes Standgas, obwohl es sich eigentlich normal anhörte. Seitdem schaltet es fast immer Butterweich und geräuscharm.


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BeitragVerfasst: 20. Juni 2011 07:24 
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Hallo,

@Atari:
Das erste was gemacht worden ist, nachdem der Motor dran war und das Ding lief war Zündung und Vergaser einstellen. Also möchte ich das als Ursache ausschließen.

@Dorni:

Es ist ein 4 Gang mit einer 5 Gang Kupplung. Zumindest passt nur der Abzieher für die 5 Gang Kupplung mit dem 24er Innengewinde. Auf Nachfrage bei Gabors MZ-Landen wurde mir mit geteilt, dass das vorkommen kann und eigentlich kein Problem darstellen sollte. Deshalb hab ich mir darum keinen weiteren Kopf gemacht.

Der Kickstarter hat eine Spiralfeder. Zündung wurde mittels Gradscheibe eingestellt (da man ja leider nur schwer bis gar nicht an die Meßuhren für die schräg sitzende Zündkerze kommt) und der Motor läuft rund. Ich möchte nicht ausschließen das die Zündung nicht ganz richtig eingestellt ist, aber ich denke das es unwahrscheinlich ist das es ran liegt. (meinem Fuß geht’s jetzt auch langsam wieder gut)

Die Einbau Reihenfolge haben wir mit dem Buch abgeglichen und so wieder auch wieder eingebaut. Hier noch mal Danke an meinen Chefmechaniker, der gemerkt hat das die scheiben angefast sind und wir sie alle in Richtung Motor (die angefaste Seite) verbaut haben. Der Mitnehmer wies keine Verschleißspuren auf.

An die Arretierschraube hab ich gar nicht mehr gedacht. Ich werd sie heute Nachmittag noch einmal unter die Lupe nehmen und schauen ob sie der Verursacher ist. Es Kann gut sein das ich die zu fest rein gejagt hab.

Erst Mal danke für Deine Tipps wenn ich die arretier schraube geprüft hab melde ich mich noch mal mit dem Ergebnis. Wenn es nicht die Schraube war werden wir noch mal die Kupplung zerlegen und noch mal alles prüfen.

MfG

Ecki

-- Hinzugefügt: 20. Juni 2011 19:45 --

Hallo,

Leider war es nicht die Arretier Schraube. Wir werden die Tage die Kupplung noch mal zerlegen und nachschauen.

Ich hoffe wir lösen das Problem.

MfG

Ecki


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BeitragVerfasst: 25. Juni 2011 11:47 
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Hallo,

So ich hab das Ding noch mal aus einander gefrimelt. Und siehe da die Zähne der Kupplungsscheiben haben sich in den Mitnehmer gefressen. Damit ist wahrscheinlich die Ursache gefunden.

Also hab ich einen neuen Mitnehmer bestellt. Der hat jetzt aber ein neues Problem:

Und zwar ist der Kanal für das Nadellager am Mitnehmer zu kurz. Ich hab die Länge des Kanales mit 21,80mm gemessen und das Nadellager mit einer länge von 22,12mm gemessen. Somit steht das Nadellager um 0,32mm über. Dadurch hat der Mitnehmer ein mindest Axialspiel von 0,32mm. Das lässt sich durch die Verwendung der Verschieden Unterlegscheiben nicht aus tarieren.

ist das Produktivitätsungenauigkeit oder ein Fehlteil? oder muss das am Ende so sein?

Ich werde den Mitnehmer umtauschen.

MfG

Ecki


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BeitragVerfasst: 25. Juni 2011 12:11 
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Du hast Dich nicht vermessen?
Der Nadelkranz ist 04/67 von 22 x 26 x 28 auf 22 x 26 x 26 geändert worden, wäre demnach also 26 mm lang .....
moment, ich geh mal messen

wieder da!

Die Nadelkränze aus Plast 25,5 mm Länge, die Mitnehmerbohrung beträgt 26 mm

bei den älteren Typen ES/? mit zwischengenieteter Trennscheibe sind es 27,9 mm Bohrung, Nadellager mit Alu?-käfig (möglicherweise auch Stahl versilbert) ist 27,5 lang, diese Ausführung gab es auch mit ebenfalls 25,5 mm Länge

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 25. Juni 2011 12:50 
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Hallo Paule,

Danke für deine Antwort.... Manchmal muss man nur drüber reden um Fehler zu finden =)

Ich Hab mich wirklich vermessen. Ich weiß gar nicht wie ich auf die Maße gekommen bin... Ist wahrscheinlich der Frust =).

Also die Bohrung vom alten Mitnehmer hat exakt 28mm die vom neuen 27,39mm. Und das Nagellager 27,75 mm.

Das heißt mit einem 26er Nadellager müsste es dann wieder passen?

MfG

Ecki


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BeitragVerfasst: 25. Juni 2011 13:05 
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Ja, na sicher.

Allerdings habe ich selbst einen solchen Umbau noch nie vorgenommen.
Beim Anziehen der Mutter vor der Kupplungsbetätigung vorher überprüfen, dass da von der Schnecke, wo das Lager 6302 drinnen sitzt noch genügend Luft nach innen ist, nicht das der Deckel dicke Backen macht.
Am besten warten bis Christof und oder Lorchen sich dazu hier melden, oder keine Einwände haben?

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 26. Juni 2011 09:39 
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das_ecki hat geschrieben:
Somit steht das Nadellager um 0,32mm über. Dadurch hat der Mitnehmer ein mindest Axialspiel von 0,32mm. Das lässt sich durch die Verwendung der Verschieden Unterlegscheiben nicht aus tarieren.


Bei den 4-Gang-Motoren kannst du beide von paule56 angesprochenen Käfige verwenden. Der 26er Käfig hat dann nur etwa 2mm Axialluft zwischen den beiden Scheiben. Hier mal ein Bild mit einem 26er Käfig auf einer 4- bzw. 5-Gang-Welle:

Dateianhang:
Welle.JPG


Bei der 5-Gang-Welle dürfen dagegen nur die kurzen 26er Käfige verwendet werden, sonst liegen die Scheiben am Käfig an und nicht an der Welle!.

Der innere Mitnehmer muss bei einem MM 250/3 innen einen etwa 2-3mm starken Bund besitzen. Die Zwischenenscheibe die auch paule56 angesprochen hat ist während der Produktion des MM 250/2 (ES/2) entfallen, einen mit kannst du aber auch verwenden. In der Bildmitte ist ein solcher Mitnehmer zu sehen. Darunter hat Dorni mal die Gasamtlänge der Lagerfläche, der Mitnehmer bemessen. Ist kein Bund vorhanden ist es ein 5-Gang-Mitnehmer, wie links im Bild zu sehen. Der hat dann so 2-3mm Axialspiel auf der 4-Gang-Welle.

Dateianhang:
IMAG0251.jpg


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Grüße

Christof

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BeitragVerfasst: 28. Juni 2011 16:52 
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So, jetzt passt das Nadellager in den Mitnehmer. Ich kann jetzt wenigstens das Spiel reduzieren, aber ich komme immer noch auf ein Spiel von 0,9 mit der 2mm Distanzscheibe... es ist zum verrückt werden...

Weiß einer wo ich eine 1mm Distanzscheibe her bekomme? Google und die Baumärkte in der Nähe konnten mir nicht weiter helfen...

MfG

Ecki


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2011 17:13 
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Hast du die Fase der Scheiben immer in Richtung Kurbelwelle gedreht? Mach mal Bilder von den Scheiben. Es gibt von denen verschiedene Versionen, wobei sie sich nur durch die Art und Tiefe der Eindrehung unterscheiden!

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Christof

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BeitragVerfasst: 28. Juni 2011 17:41 
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Hallo Chrisof,

Ich hab alle drei, so weit mir bekannten Distanzscheiben (1,90mm, 1,95mm und 2mm) ausprobiert. Und das die Größe des Spieles verändert sich auch. von 1mm mit der 1,9mm Scheibe bis 0,9mm mit der 2mm Scheibe. Auf die Fassung hab ich auch geachtet.

Ich weiß nicht ob Bilder von den Distanzscheiben weiter helfen.

MfG

Ecki


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2011 18:01 
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Bilder von den Eindrehungen sind hilfreich. Bzw. sind das Radien?

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Grüße

Christof

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BeitragVerfasst: 28. Juni 2011 20:17 
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Ich hab übrigens ein paar Übergrößen Scheiben mit 2,05 mm hier....
Und übrigens , der innere Mitnehmer den ich geliefert habe ist einer von der ETZ, der war auch so bestellt.
Ich wusste nicht, daß es sich um eine 4-Gang Welle bzw. um einen 4-Gang Motor handelt.
GüSi


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2011 22:04 
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Hallo,

@Guesi

Ich hab dir eine Email geschrieben.

@Christof

Ich mach morgen Bilder.

MfG

Ecki


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BeitragVerfasst: 29. Juni 2011 06:35 
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das_ecki hat geschrieben:
Weiß einer wo ich eine 1mm Distanzscheibe her bekomme?

Wenn es damit getan ist, gibt es so eine Scheibe 22 x 30 x 1,0 von mir bekommen.

das_ecki hat geschrieben:
Es ist ein 4 Gang mit einer 5 Gang Kupplung.

Wenn die Kupplung auch die Alu-Druckplatte mit dem Radialausrücklager hat, paßt dazu nicht der Ausrückhebel im Seitendeckel! In dem Fall müßtest Du eine Scheibe 0,5mm auf das Lager legen. Diese habe ich auch hier.

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OT-Partisammellorchen
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Mitglied Nr. 020 im Rundlampenschweinchenliebhaber-Club
Mitglied im internationalen Verein der bauchfrei Schaukler
Mitglied Nr. 009 der MZ-Trüffelschweine
Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013 und 24.07.2016


Fuhrpark: Moto Guzzi V85TT Bj. 19, Silverstar Classic 500 Bj. 97, ETZ 301 Fun Bj. 93, ES 175/2 Bj. 67, ES 300 Bj. 64, ETS 150 Bj. 72, ES 150 Bj. 75, TS 150 Bj. 80, ETZ 150 Bj. 87, IWL Troll Bj. 63, Honda CG 125 Bj. 98, EMW R35/3 Bj. 54, DKW RT 250 H Bj. 53, S 70 C Bj. 87, S 51 B 2-4 Bj. 81, Opas SR2 Bj. 59, außerdem Ford Tourneo Connect in lang (Schlafwagen)

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BeitragVerfasst: 4. Juli 2011 07:38 
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Guten Morgen,

Nach dem ich den Mitnehmer Umgetauscht hatte, haben wir am WE die Kupplung zusammen gebastelt und eingebaut. Wir haben auch darauf geachtet das der Konus fettfrei ist und die Kupplungscheiben schon vorgeölt sind. Das Spiel das mitnehmers hat auch gestimmt. Der erste Versuch mit dem Kickstarter war auch vielversprechend (bei stehendem Motor Klickstarter durchgetreten, dann Kupplung gezogen und noch mal getreten hat sofort geklappt). Dann folgte der Ernüchternde erste Versuch bei laufendem Motor .... *ratsch ratsch ratsch ratsch* .... es war nichts zu machen der erste Gang wollte und wollte nicht rein... Ich war den Tränen nahe.... nach weiteren Bemühungen und der Versuchsweisen Lockerung der schaltarretier Schraube um eine viertel Umdrehung flogen Schraubenschlüssel gefrustet durch die Werkstatt.

Nach einem Beruhigungs-Bier haben mein Chefmechaniker und ich beschlossen den Motor noch mal auf eigene Faust zu zerlegen. Denn wir vermuten das Problem im Getriebe. Das werden wir machen wenn die Prüfungen meines Chefmechaniker in 2 Wochen vorbei sind.

Jetzt verstehe ich endlich diesen Werbespruch "Mach es fertig, bevor es dich Fertig macht!"

MfG

Ecki


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BeitragVerfasst: 4. Juli 2011 08:03 
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Bekommst du den Gang rein, wenn der Motor steht?

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BeitragVerfasst: 4. Juli 2011 08:16 
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Die Gänge lassen sich bei stehendem Motor relativ gut schlaten.


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BeitragVerfasst: 4. Juli 2011 08:55 
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dann probier es doch mal im aufgebocktem Zustand, das Hinterrad muss dann allerdings freidrehend sein :!:

die Grundeinstellung der Kupplung an der Stellplatte, so dass die Zugspindel die 11mm vor dem Gewindeloch zu stehen kommt, habt Ihr vorgenommen?

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 4. Juli 2011 11:43 
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Sie ist die ganze Zeit aufgebockt. Und das Hinterrad ist freischwebend. ob es genau 11mm sind haben wir nicht gemessen, wir haben daruf geachtet das es in etwa der Abstand ist.

Die Gänge lass sich auch mit gewalt und lautem ratschen auch Schalten. Da hab ich mich vielleicht etwas undeutlich Ausgedrück im letzten Post.

MfG

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BeitragVerfasst: 4. Juli 2011 12:00 
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1 ... 2 mm sollten den Kohl auch nicht fett machen, Hauptsache, der Weg des Kupplungshebels ist voll am Wirken?

Noch eins, die neuen Reibscheiben ließen sich leicht auf den Mitnehmer schieben?
Ich hatte mal welche, da musste ich erst die Verzahnung entgraten und nachfeilen, nicht das es da noch klemmt.
Außerdem sind die Nachfertigungen allesamt zu stark (alle 5 machen ca. 1,5 mm aus) ...... Vielleicht reicht der Weg auf den Bolzen schon gar nicht mehr aus?

SPOILER:
Macht doch bloß mal mehr Fotos, ist ja wie Kaffesatzleserei :roll:

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 4. Juli 2011 15:39 
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Es wäre auch interessant, ob der 1. und 4. Gang ausdistanziert ist. Wenn die vorgebliche Werkstatt dies nicht getan hat oder ihr bissl auf der An- und Abtriebswelle rumgeklopft habt, dann kann sich da schon mal was unrecht bewegen.

_________________
Grüße Kay
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BeitragVerfasst: 6. Juli 2011 07:23 
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Am Getriebe liegt das nicht. Wenn es sich im Stillstand sauber schalten und durchdrehen lässt ist es auch frei.

@das_ecki:

Hast du beim Zusammenbau auf die kleinen Markierungen der Ausrückbuchse geachtet?

kb.php?a=180

Wenn du gar nicht mehr klar kommst dann schick mir bitte die Kupplung mitsamt Ausrückmechanismus und inneren Mitnehmer mal zu. Ich habe eine org. Spannvorrichtung und kann sie so mal prüfen,

_________________
Grüße

Christof

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Servus, ich bin der Zweite, der da mit dran rumbastelt.

An den Markierungen kanns eigentlich nicht liegen, dass Teil ist kreissymmetrisch und daher müssts egal sein, wie rum es eingebaut wird, ich denk mal, dass ist eher ne Hilfe, damit die Bohrungen relativ mittig in den Langlöschern der Stellplatte sind.

Sie kuppelt ja mittlerweile aus, den Kickstarter kannst ohne Widerstand durchtreten, und wenn man im Stand den Gang einlegt läuft das Rad nicht mit.

Eine Erklärung wäre halt noch das Getriebe, da die Backen von den Zahnrädern relativ (ich hab leider kein Vergleich) rund sind. Der Mitnehmer dreht sich relativ leicht, also bedarf es keiner großen Presskraft in der Kupplung, damit der sich mitdreht, und ein bisschen Trägheit hat man ja immer, wenn jetzt die Backen nicht mehr ordentlich greifen, könnten die Zahnräder im Getriebe springen, was ja dieses rasseln ist.
Oder bin ich da aufm Holzweg?

Gruß
Stefan


Edit:
Ok, hat sich gerade erledigt, ich hatte das Getriebe irgendwie schlimmer in Erinnerung


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2011 17:30 
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Drago hat geschrieben:
An den Markierungen kanns eigentlich nicht liegen, dass Teil ist kreissymmetrisch und daher müssts egal sein, wie rum es eingebaut wird, ich denk mal, dass ist eher ne Hilfe, damit die Bohrungen relativ mittig in den Langlöschern der Stellplatte sind.


Ach ja, dann dreh das Teil mal um und vergleiche mal die Position der einzelnen Anfänge des Grobgewindes zu der Position der Schlitze des Stellringes auf der anderen Seite!

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Christof

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BeitragVerfasst: 11. Juli 2011 17:01 
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Also wir haben jetzt die Ausrückbuchse mit den Markierungen nach unten eingebaut und die Kupplung auf die 11mm eingestellt, leider keine Besserung.

@ Christof:
Ich würde dich eventuell mal bitte, wenn du Zeit hast, bei dir die Buchse mit den Markierungen mal nach oben einzubauen und testen ob die Kupplung dann noch geht, rein aus Neugierde, obs da wirklich einen Unterschied gibt.

Gruß
Stefan


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BeitragVerfasst: 11. Juli 2011 21:33 
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Die Buchse sitzt zwar immer noch nicht ganz richtig, aber auch so müsste es jetzt funktionieren. Im Normalfall sitzt die vordere Markierung ungefähr 30°oberhalb der Deckelmitte. Mach mal bitte Bilder von der zerlegten Kupplung und vom Hebel selbst!

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Christof

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BeitragVerfasst: 12. Juli 2011 06:46 
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hallo.
mich würde mal interessieren wie hoch die leerlaufdrehzahl ist bei deinem motor.
ich weis , sie hat keinen dzm aber bei zu hoher drehzahl läst sich ein 4 - gang motor auch nicht wirklich schalten , selbst wenn alles neu ist.
mfg dirk


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BeitragVerfasst: 12. Juli 2011 09:20 
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@Christof

Ich weis nicht ob wir diese Woche noch mal dazu kommen, die Kupplung auszubauen (Arbeit und Prüfungen) und am Sa/So soll die TS in die Sommerresidenz (via Anhänger) verlegt werden. Vielleicht besteht dann die Möglichkeit das wir uns mal persönlich treffen um das Problem am Gerät zu Begutachten. Genaueres dann die Tage per PN.

@emzett

Das möchte ich mal ganz Ausschliessen. Zündung so wie Vergaser sind gut eingestellt und die Dehrzahl liegt nach Gehör etwa zwischen 1200 - 1800 u/min. Sie tuckert also gemütlich vor sich hin.

MfG

Ecki


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BeitragVerfasst: 12. Juli 2011 09:27 
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1800 umdrehungen sind viel zu viel.
stell mal das standgas auf fast null und versuchs dan noch mal


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BeitragVerfasst: 18. Juli 2011 21:05 
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nabend

Kurze Frage, im Reparaturhandbuch steht was von einer 12mm langen Distanzscheibe, die zwischen Kupplung und Kupplungsdeckel eingebaut werden soll, ist die wichtig?

Bevor sich jetzt welche darüber aufregen, sie war vorher schon nicht dabei, darum ist uns das nicht aufgefallen und im Ersatzteilkatalog hab ich sie auch nicht gefunden.

schönen Gruß
Stefan


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BeitragVerfasst: 18. Juli 2011 21:15 
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Drago hat geschrieben:
nabend

Kurze Frage, im Reparaturhandbuch steht was von einer 12mm langen Distanzscheibe, die zwischen Kupplung und Kupplungsdeckel eingebaut werden soll, ist die wichtig?

Bevor sich jetzt welche darüber aufregen, sie war vorher schon nicht dabei, darum ist uns das nicht aufgefallen und im Ersatzteilkatalog hab ich sie auch nicht gefunden.

schönen Gruß
Stefan

da gehts doch sicher nur drum, um die Kupplung fest anzuziehen - das 12mm Teil ist dann ein Werkzeug , bzw. ein altes Lager

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Grüße Kay
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BeitragVerfasst: 18. Juli 2011 21:56 
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mzkay hat geschrieben:
Drago hat geschrieben:
nabend

Kurze Frage, im Reparaturhandbuch steht was von einer 12mm langen Distanzscheibe, die zwischen Kupplung und Kupplungsdeckel eingebaut werden soll, ist die wichtig?

Bevor sich jetzt welche darüber aufregen, sie war vorher schon nicht dabei, darum ist uns das nicht aufgefallen und im Ersatzteilkatalog hab ich sie auch nicht gefunden.

schönen Gruß
Stefan

da gehts doch sicher nur drum, um die Kupplung fest anzuziehen - das 12mm Teil ist dann ein Werkzeug , bzw. ein altes Lager


Kay, die alte Viergängerkupplung war kürzer und da musste eine Distanzrohr auf die Kurbelwelle aufgeschoben werden, damit es von außen dann wie ein Paket zusammengeschraubt werden konnte.

@ drago

diese "Scheibe" brauchts mit der 5 Gang-Kupplung nicht, passt nie und nimmer da rein ;-)

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Wolfgang


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BeitragVerfasst: 18. Juli 2011 21:58 
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Drago hat geschrieben:
nabend

Kurze Frage, im Reparaturhandbuch steht was von einer 12mm langen Distanzscheibe, die zwischen Kupplung und Kupplungsdeckel eingebaut werden soll, ist die wichtig?

Bevor sich jetzt welche darüber aufregen, sie war vorher schon nicht dabei, darum ist uns das nicht aufgefallen und im Ersatzteilkatalog hab ich sie auch nicht gefunden.

schönen Gruß
Stefan


Du hast eine 5-Gang Kupplung, diese Distanzhülse wird nur bei der 4-Gang Kupplung verbaut.

Wie siehts im Moment mit der Baustelle aus?

Robert


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2011 08:59 
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Paule56 hat geschrieben:

Kay, die alte Viergängerkupplung war kürzer und da musste eine Distanzrohr auf die Kurbelwelle aufgeschoben werden, damit es von außen dann wie ein Paket zusammengeschraubt werden konnte.


Stimmt - was man nicht alles im Kopf haben muss - Danke

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2011 19:09 
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nabend

Also die MZ steht jetzt den Sommer über erst mal bei mir zuhause in Breitungen, da ich hier mehr Möglichkeiten habe als in Friedberg.
Wir basteln gerade was zurecht, damit wir mal die Kupplung auch ohne Deckel betätigen können. Ist halt schöner wenn man dabei auch mal reingucken kann, vielleicht sehen wir ja dann, wo's klemmt.

Gruß
Stefan


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2011 20:41 
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Mahlzeit!

Es gibt nun nur noch 2 Möglichkeiten warum die Kupplung klemmt:

1. eine Lamelle hat sich bei der Montage verdreht und klemmt den inneren Mitnehmer ein;
2. der innere Mitnehmer + Kupplungskörper sind in der gesamten axialen Länge zu dick und klemmen nun zwischen der Anlaufscheibe vorm Kurbelwellenlager und Kupplungskörper den Mitnehmer ein. Bei den original Kupplungskörpern ist der innere Bereich an dem der Mitnehmer innen anschlägt glaube etwas ausgedreht um dem Mitnehmer sein axiales Spiel zu bieten. Bei den neuen Kupplungskörpern ist dieser ausgedrehte Bereich nicht vorhanden...
Macht es ein schleifendes Geräusch wenn der Kickstarter bei gezogener Kupplung betätigt wird?

Hoffe, die Skizze trägt zur Erklärung bei.

Gruss Robert


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BeitragVerfasst: 20. Juli 2011 17:04 
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Wenn du das nächste mal vielleicht noch ein paar Bezeichnungen dran schreiben könntest, wäre ich dir sehr dankbar, aber ich weiß was du meinst und ich hab auch mittlerweile die alten Scheiben wieder drinnen, weil's ja hier mal hieß, dass die Nachbauten eventuell zu dick wären. Einzige was man noch machen könnte, wäre denn Mitnehmer mal polieren.

Ironischerweise hab ich das selbe Probleme jetzt auch an einer zweiten Maschine, ich hab nur die Dichtung vom Getriebedeckel ausgetauscht und's Öl gewechselt, vorher ging sie, jetzt nicht mehr wirklich, gleiches Problem, Kupplung gezogen, beim ersten antreten geht's etwas schwierig beim zweiten ohne Probleme. Da kann's aber eigentlich nicht an der Kupplung liegen und eingestellt ist sie auch richtig, sonst würde sie ja gar nicht mehr auskuppeln.

Gruß
Stefan


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BeitragVerfasst: 23. Juli 2011 18:34 
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Servus

Also die Kupplung funktioniert zu 100% es rattert aber immer noch beim schalten, gibt's noch andere Alternativen woran es liegen könnte, oder muss ich den Motor doch noch zerlegen?

Gruß
Stefan


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BeitragVerfasst: 24. Juli 2011 07:21 
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Dann schaltest Du zu schnell - beim Runterschalten evtl. auch ohne urz Gas zu geben.

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BeitragVerfasst: 25. Juli 2011 15:04 
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Was du meinst ist eher ein Krachen, wenn man mit'm Schalten schneller ist als mit'm Kuppeln.
Nein es klingt wie wenn man versucht zu Schalten ohne dabei die Kupplung zu ziehen, nur müsste die MZ dann (im harmlosen Fall) ein Satz machen und ausgehen, wenn die Kupplung nicht funktionieren würde. Aber sie bleibt ja stehen und tut kein Zucker, wenn der Gang irgendwann mal drin ist, also scheint die Kupplung ja zu funktionieren.


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BeitragVerfasst: 25. Juli 2011 17:44 
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Also beim Einlegen des 1. Ganges? Das muß man schon mit etwas Nachdruck und zügig machen.

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BeitragVerfasst: 30. August 2011 18:46 
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So, nach dem wir nun die Kupplung für das Problem ausgeschlossen haben, (Christof hat uns eine neue Kupplung aus der alten zusammengezimmert, hat sich leider nichts geändert, trotzdem danke dafür) hab ich heute den Motor geöffnet, kurze Frage vorneweg, da lag ne Unterlegscheibe drinnen 24x10x1,5 sollte das die Anlaufscheibe von der Schaltwalze sein, weil die wahr nämlich nicht da.
Wenn ich versuche den 1. Gang einzulegen, drückt's mir die Schaltwalze hoch, so dass das Schaltrad vom 2/4. Gang fast wieder eingreift, was eventuell das ratternde Geräusch erklären könnte, und der 1. Gang springt gar nicht rein. Ich hab dann die Antriebswelle ausgebaut und dabei festgestellt, dass das Losrad vom 1. Gang nicht wirklich unabhängig von der Abtriebswelle drehbar ist, auch wenn man das Schaltrad fürn 1/3. Gang anhebt. Ausgebaut lässt's sich allerdings gut drehen.

Meine Vermutung wäre jetzt, dass der Kerl, der das damals regeneriert hat, vielleicht die Abtriebswelle etwas zu stramm eingepresst hat, oder hatte einfach die Schaltwalze durch die fehlende Scheibe zu viel Spiel, da im Stand die Gänge eigentlich gut durchschaltbar waren?

Gruß
Stefan


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BeitragVerfasst: 30. August 2011 19:03 
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Drago hat geschrieben:
hab ich heute den Motor geöffnet, kurze Frage vorneweg, da lag ne Unterlegscheibe drinnen 24x10x1,5 sollte das die Anlaufscheibe von der Schaltwalze sein, weil die wahr nämlich nicht da.


Die Anlaufscheibe gehört auf den dünnen Lagerzapfen der Schaltwalze, ohne zieht es dir die Walze immer nur hin und her, ohne das sie einen Gang sauber einlegt! Normalerwise muss auch das Axialspiel der Schaltwalze mit dünnen Beilegescheiben unter der Anlaufscheibe auf 0,2mm Spiel eingestellt werden. So hier:

gallery/image.php?album_id=294&image_id=2741

Schöner Pfusch also, wie an der Kupplung!!!

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