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 Betreff des Beitrags: TS 250-1 Zylinder, was mache ich???
BeitragVerfasst: 2. Januar 2013 17:15 
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Hallo Leute!

Ich hatte im Frühjahr meinen Motor bei Dirk zum regenerieren, er sagte mir das mein Zylinder kurz vor der Verschleissgrenze liegt und wohl nur noch 5 - 10tkm halten wird. Jetzt habe ich 3 Möglichkeiten, weiss aber nicht was ich machen soll.

1. Bei Gabor einen Tauschzylinder + Kolben bestellen. Hat jemand Erfahrungen mit dem Zylinder und dem Kolben? Der Kolben soll ja original sein...

2. Ich lasse meinen Zylinder auf 300ccm schleifen. Hat jemand Erfahrungen mit 300cm Zylindern und dem Anbieter? Klick

3. Ich fahre meinen Zylinder bis er auseinander fällt. Wobei ich bei der Variante Angst hätte mir noch die Kurbelwelle, bzw. die Lager zu versauen...

Was würdet ihr machen?


Fuhrpark: MZ TS 250-1/1980

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2013 17:29 
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Hallo ich würde Möglichkeit 1 nehmen weil ich weiß nicht ob das so mit den Papieren geht wenn du einfach so den Hubraum, erweiterst und zu 3: würde ich auch nicht machen wer weiß wo du liegen bleibst und was dann noch so kaputt geht

Schrauber1

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Viele Grüße schrauber1


Fuhrpark: MZ es 250/2 NVA

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2013 17:44 
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Hallo,

durch einen ausgelutschten Zylinder/ Kolben nimmt die Kurbelwelle keinerlei Schaden. Eher das Gegenteil. Durch den schleichenden Leistungsverlust sinkt auch kontinuierlich die Belastung. Irgendwann hast du halt eine nette Luftpumpe und deine TS zieht keine Wurst mehr vom Teller. Ein ausschleifen auf die angeblichen 300 ccm (es sind weniger) kann dir jeder Zylinderschleifer machen, wenn du ihm den passenden Kolben gibst.

Ich würde an deiner Stelle in aller Seelenruhe einen Zylinder suchen und auch einen passenden Kolben. Dann lässt du den Koben einschleifen. In der Zwischenteit kannst du mit deiner TS weiterfahren. Wenn dir das dann zu doof wird, tauscht du einfach die Sachen un weiter geht es.

Gruß
Robert

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MZ 125/3 (Bj. 1959) Bild, Junak M 10 (Bj. 1963) Bild, MZ TS 125 (Bj. 1976) Bild, MZ ETZ 250 SW (Bj. 1985) Bild, VW Caddy Maxi 2.0 Ecofuel (Bj. 2011) Bild, VW E-UP! (Bj. 2021), IVECO-MAGIRUS 60-9 A (Bj. 1986) Bild


Fuhrpark: Famulus, ganz viele Anhänger, davon 2x Bauwagen, dann noch SYM NH-X 125, MZ ES 250 Gespann und Schwalbe der Frau in Pflege.

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2013 17:45 
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Es gibt hier einige im Forum die Motoren regenerieren.

Da solltest du wohl in Erfahrung bringen können welche Anbieter da in Frage kommen.
Ich würde auch den alten Zylinder lassen.

Erfahrung habe ich nur mit dem ETZ 300 ccm.

_________________
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


Stoye Seitenwagen 1962 - 1990


Fuhrpark: habe einen

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2013 18:05 
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Ok, das mit den 300ccm lasse ich dann ml lieber bleiben. Hatte garnicht daran gedacht das ich dann ohne Versicherungsschutz fahre... Und warten, da mache ich mir Sorgen das bald die Original Kolben ausgehen. Deshalb dachte ich an Gabor da er ja originale Kolben mit anbietet.


Fuhrpark: MZ TS 250-1/1980

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2013 18:43 
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Ich würde auf jeden Fall Variante 1 nehmen.

Meine Erfahrungen sind das nicht mal die neuen Kolben (Gabor hat glaub ich Megu Kolben) das Problem sind sondern die Zylinder. Es gibt Nachbauten die günstiger sind als das Hohnen/Ausschleifen eines alten aber bei weitem nicht so gut und haltbar sind. Sie fangen an zu klappern und zu rasseln.

Wenn du deinen alten austauschst bekommst du einen originalen geschliffenen DDR Zylinder mit neuem passenden Kolben.

Ich fahre eine ES 150 und eine ETZ 150 mit regenerierten Zylinder/Kolben von Gabor und bin sehr zufrieden. Die Einfahrphase war gut und die Leistungsentfaltung bis heute ist super. (Kompression)

'Nur' ein auf 300 m3 aufgebohrter Zylinder bringt wenig wenn nicht auch der Vergaser, die Zündeinstellung und die Abgasanlage darauf abgestimmt wird.

Wenn du den alten weiter fährst verringert sich kontinuierlich die Leistung wegen Kompressionsdruckverlusten.Mit meiner ETZ 150 bin ich vorher nicht über 80 km/h gekommen bin.

Noch ein Tipp: nimm Dir viel Zeit fürs richtige Einfahren des Kolben/Zylinders! Es lohnt sich!

Gruss aus Berlin


Fuhrpark: MZ ETZ 250, MZ 125/3, Iwl Troll TR150, Super Soco TC & eine ZERO SR/S

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2013 19:14 
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Den Zylinder würd ich fahren bis es nich mehr geht. Du wirst ja wohl merken wenn ihm die Puste ausgeht.
Ein neuer Zylinder ist sauschnell montiert aber will erstmal eingefahren werden. Ausserdem kannst du mit minderen Kolbenqualitäten ghanz neue Probleme heraufbeschwören.
5-10tkm klingt für mich super. soviel fahren einige meiner Emmen in 10 Jahren.
Achim schafft sechsstellige Laufleistungen..... also bleib mal optimistisch.

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Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
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BeitragVerfasst: 2. Januar 2013 19:43 
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Mr. Maultasche

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Obacht!! Meine 108 000Km auf meinem ETZ 250/300-Motor habe ich besonderen Maßnamen zu verdanken. Ich habe diese Maßnamen schon mehrfach vorgestellt und habe meine "Forumsprügel" dafür bezogen, ergo schreibe ich sie nicht mehr :tongue:

Auch ein verhältnismäßig ausgelaufnener Zylinder KANN!! durchaus mit neuen Übergrößeringen, die extra, in die zuvor duchgehohnte Bohrung, eingepasst werden, noch recht lange laufen. Die große Gefahr dabei ist, das der Kolben bei jedem Umkehrvorgang immer heftiger an die Laufbüchse schlägt und eventuell irgendwann man das Kolbenhemd abbrechen könnte.

Meine Maßnamen sind immer mit einem gewissen Restrisiko behaftet, deshalb gibt es ja Werksvorschriften. Wenn man die einhält, ist das Restrisiko sehr gering.
Da aber auf dem Nachbausektor sehr zweifelhaftes Material auf dem Markt ist, vertraue ich bis zum heutigen Tag darauf, was mir Herr Wahl rät. Der sagt zwar auch, das die DDR-Kolben nicht die Besten waren, aber im Vergleich zum heutigen Nachbauschrott, ist, diese Kolben noch einmal aufarbeiten zu lassen, immer noch die beste, aller schlechten Lösungen...

Im Übrigen gibt es auch von dem viel gepriesenen Mahle-Kolben Berichte, wo erzählt wird, das die Kolbenböden ganz plötzlich eingefallen sind. Was da aber dann die Ursache war (Material? Falsche Einstellung?) weiß niemand mit Bestimmtheit.
Meine Mahlekolben haben bisher, der erste über 65 000Gespannkilomter und der zweite bisher gut 40 000 Gespannkilometer gehalten :wink:

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2013 20:04 
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Hallo,

40000 km sind absolut in Ordnung. Man muss auch immer die Pflege und Wartung des Motors sehen. Wenn z. B. Ein schon total zerlumpter Luftfilter verbaut ist, dann braucht man sich auch nicht wundern wenn man zusehen kann wie der Zylinder und Kolben verschleißt. Da hilft dann auch kein Mahle Kolben. Auch Vergasereinstellung und Einstellung der Zündung sollten passen.

Gruß
Robert

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2013 20:16 
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Was habt ihr denn für Erfahrungen mit den Zylinderkopfdichtungen und dem Spaltmaß? Passt da meistens schon die 0,6er oder ist das eine Fuchtellei? Wieviele sollte man mitbestellen?

-- Hinzugefügt: 3. Januar 2013 17:13 --

Wie es der Zufall so will bekomme ich am WE einen TS 250er Motor mit 4tkm Laufleistung für 100 Euro. Bzw. 200 die ganze MZ. Sieht halt schlimm aus, stand bei nem Bauern in der Scheune. Papiere gibt es leider keine, aber eine Unbedenklichkeitserklärung. Weiss nicht ob ich nur den Motor oder das ganze Moped nehmen soll....


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BeitragVerfasst: 5. Januar 2013 20:45 
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Sooo, habe nur den Motor genommen. Das Moped war ne TS 250 und keine -1er. Konnte ich nichts weiter gebrauchen. Habe eben mal den Zylinder demontiert und der Motor hat leider wohl doch mehr weg als 4tkm, schade. Allerdings waren die 100 Euro wohl trotzdem gut angelegt:

Den Zylinder kann ich ja nun für den Pfand nehmen.
Den Rumpfmotor lagere ich ein, für Ersatzteile. Oder ich schicke ihn nach Dirk zum regenerieren.
1 Satz neue Speichen + Nippel für mein Hinterrad.
Der Vergaser war auch dabei + Zündung.
Eine originale Kette OVP. Wie viele Glieder hat denn die Antriebskette von der TS eigentlich?
Komischer Weise steht überall auf der Packung das Simson Logo und die Kette hat 126 Glieder. Für eine Simson Kette ist sie allerdings zu breit. Hat ewtl damals Simson auch die MZ Ketten hergestellt?
Und eine Sitzbank mit heilen Gewinden habe ich auch noch bekommen.


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Zuletzt geändert von Turry am 5. Januar 2013 20:52, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 5. Januar 2013 20:52 
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Turry hat geschrieben:
Eine originale Kette OVP


Die nimmste bitte und legst sie als "Mahnendes" Beispiel ins Regal oder gleich in die Tonne. Die Taugen nix, lass die Finger davon. Ansonsten haste wohl nen Schnapper gemacht.


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"Ich bin nicht auf dieser Welt um so zu sein wie andere mich haben wollen."

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BeitragVerfasst: 5. Januar 2013 21:22 
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recht hat er, der paul.

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BeitragVerfasst: 7. Januar 2013 08:02 
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Was stimmt denn mit der Kette nicht? Frage nur mal aus Interesse.


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BeitragVerfasst: 7. Januar 2013 08:05 
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Turry hat geschrieben:
Was stimmt denn mit der Kette nicht? Frage nur mal aus Interesse.


Orginal MZ-Handbuch sinngemäß über die DDR-Ketten:
Sobald mehr als fünf Kettenrollen gebrochen - oder zwei in Folge, ist die Kette auszutauschen.

Es gab Probleme bei Stahlqualität und Härtung, einen Sturz durch Kettenriß willst du dir nicht antun!

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Bild Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.

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Wyrd bið ful aræd!


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BeitragVerfasst: 7. Januar 2013 11:01 
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Turry hat geschrieben:
Sooo, habe nur den Motor genommen. Das Moped war ne TS 250 und keine -1er. Konnte ich nichts weiter gebrauchen. Habe eben mal den Zylinder demontiert und der Motor hat leider wohl doch mehr weg als 4tkm, schade. Allerdings waren die 100 Euro wohl trotzdem gut angelegt:

Den Rumpfmotor lagere ich ein, für Ersatzteile. Oder ich schicke ihn nach Dirk zum regenerieren.



Hmm, Du weist aber schon das es ein paar massive Unterschiede zwischen TS 250 und TS 250/1 Motor gibt?

@Spaltmaß, das muß jeweils neu gemessen werden, wenn neue Teile verbaut werden.
Hast Du eine Reparaturanleitung?

_________________
Gruß

Norbert

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Fuhrpark: Die TS 150 "mußte" ich mal irgendwo mitnehemen.
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5 Gang MZ ab TS 250/1 bis ETZ 250(300)

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BeitragVerfasst: 7. Januar 2013 14:02 
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Ist ein 5 Gang Motor. Die haben an einer alten TS 250 den TS 250-1 Motor gebaut. Wäre es ein 4 Gang Motor gewesen dann hätte ich ihn nicht genommen!
Ist laut Seriennummer sogar jünger als mein jetziger Motor!


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Die Kettenrollen waren, wenn ich mich recht erinnere, nicht aus dem Vollen gebohrt, sondern aus gerolltem Blech hergestellt, was zur Folge hatte, dass die Rollen gegenüber des Stoßes brachen...bei meiner ersten MZ konnte ich mir zuerst nicht erklären, was da für ein Zeug im Ritzelraum rumlag, bis ich die Kette mal durchdrehte...
Mach, wie der Onkel aus der Eifel sagt, und verwende den Schrott, auch, wenn er neu ist, gar nicht erst... :ja:

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Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
(S. Bosetti)


Fuhrpark: Yamaha SR 500 (2J4)/1979,
G-spann MZ 500 Country/1995 an Superelastik/1983,
Honda Hawk NT 650 GT/1989,
Honda NTV 650/1989,
Honda XRV 750 Africa Twin/1999,
Honda XL600V Transalp/1989,
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alle angemeldet und laufen
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BeitragVerfasst: 7. Januar 2013 16:52 
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Mr. Maultasche

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Als ich noch MZ-unerfahren war, aber schon gehört hatte, das die Originalketten nix taugen würden, habe ich, aus falscher und dummer Sparsamkeit (bin eben Schwabe :oops: ) Eine ETZ250-Kette auf die ETZ150 gebaut, da die ja die gleiche Stärke haben. Mein Denken war: Was für 21 PS schlecht ist, muß doch bei 13 PS gehen... rund 5000 Km später hat mich, auf dem Weg zur Arbeit, ein lautes Krachen von meinem falschen Denken überzeugt: Kettekasten und Ketteschläuche hingen in Fetzen an meiner 150er, die Kette lag irgendwo auf der Straße. Gott sei Dank hat sie sich nicht im Motor oder gar im Hinterrad verwickelt :flehan:
Seither tausche ich AUSNAHMSLOS alle Ost Ketten :!:

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BeitragVerfasst: 7. Januar 2013 17:06 
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Vielleicht sollte ich mal schauen was aktuell bei meiner TS verbaut ist.... Kann man die originalen Ketten irgendwie erkennen? Ich mag die originale nicht auspacken.


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Klar, am Rollenschrott im Ritzelraum...

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