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BeitragVerfasst: 12. Februar 2013 02:16 
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ETZ_muffel
Moin,

ich habe gerade festgestellt,es gibt zwei Varianten des o.g. Teils. Zum Einen die "normale" Variante mit je einem Lager 6005 und 6204, aber auch eine Ausführung mit zwei Lagern 6004.
Meine Fragen: sind die Varianten Baujahr gebunden oder ist es egal welches Teil ich verbaue? Gibt es Erkenntnisse über Vor-/Nachteile? Kann man eine Aussage treffen - besser/schlechter? Macht es Sinn beidseitig geschlossene Lager zu verwenden?
Abschließend noch die Frage, Original oder Nachbau? Die Preisdifferenz von ca. 20,- € wäre mir egal, das Originalteil hat immerhin 70000 km gehalten.
So, los jetzt, eure Meinungen bitte.

Viele Grüße

Uwe

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Fuhrpark: ETZ 250, Baujahr 04/1984 (Erstbesitzer)

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BeitragVerfasst: 12. Februar 2013 06:57 
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Die letzten Modelle hatten die Version mit den gleich großen Lagern.
Die sind besser weil sie größere Lager haben.
Allerdings brauchst du dann auch ein passendes Innen Teil mit dem Gewinde für den Einbau dran,
die sind Unterschiedlich.

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Guden Willi
Es gehd mer ned inde Kopp enei
wie kann en Mensch ned aus Franfurd sei


Fuhrpark: ETZ 250 mit Lastenbeiwagen/Baujahr 86,

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BeitragVerfasst: 12. Februar 2013 07:29 
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Ich würde ein Originalteil verwenden. Wenn der Flanschbolzen schon abgearbeitet ist, lohnt sich der Wechsel auf die neue Variante. Als Lager bitte beidseitig geschlossene UND abgedichtete Lager verwenden bspw. 2RS. 2Z reicht da nicht.

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Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


Süd-Oberlausitzstammtisch Kottmarschenke, Ich war dabei! 2011, 2012 und 2013 :-D


Fuhrpark: MZ, Simson, Trabant

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BeitragVerfasst: 12. Februar 2013 07:48 
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<Ich würde ein Originalteil verwenden> ist mit sicherheit eine gute devise, nur, woher soll denn das gute stück kommen?

es gibt seit langem nur noch replika teile - egal was der verkäufer sagt!
wir hatten als mz-b beide varianten der körper von almot herstellen lassen und von dort auch recht problemlos über viele jahre bezogen. kürzlich hat jedoch ein kollege einen in seine mz eingebaut und ärger damit gehabt. er musste das teil nacharbeiten weil die lager nicht reinpassten (tolleranzproblem). wo dieses produziert wurde wissen wir aber nicht. lieferant war mza.

gruss, edgar


Fuhrpark: MZ-B Horex Imperator

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BeitragVerfasst: 12. Februar 2013 10:08 
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Gespann Willi hat geschrieben:
Die letzten Modelle hatten die Version mit den gleich großen Lagern.

Ja.
Gespann Willi hat geschrieben:
Die sind besser weil sie größere Lager haben.

Nein, die neuen haben "kleinere Lager". Die Aussage "besser, weil größere Lager" ist hingegen so ganz verkehrt nicht, träfe dann aber auf die alte Ausführung zu. Vielleicht ist es auch egal?

Alt:
1x 6005 mit Di=25, Da=47, B=12
1x 6204 mit Di=20, Da=47, B=14

Neu:
2x 6004 mit Di=20, Da=42, B=12

mit:
Di ... Innendurchmesser des Lagers
Da ... Außendurchmesser des Lagers
B ... Breite des Lagers

Gespann Willi hat geschrieben:
Allerdings brauchst du dann auch ein passendes Innen Teil mit dem Gewinde für den Einbau dran,
die sind Unterschiedlich.

Richtig, die Flanschbolzen sind unterschiedlich. Da ich neulich selbst dazu gesucht hatte und daher weiß, wo ich suchen muss, hier zur Hilfestellung:
viewtopic.php?f=28&t=39272&start=100#p833079

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BeitragVerfasst: 12. Februar 2013 10:29 
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Wenn du die Möglichkeit hast einen originalen zu bekommen, nimm ihn!

Almot: viewtopic.php?f=4&t=59216

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BeitragVerfasst: 12. Februar 2013 10:31 
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Ich dachte immer der Antrieb mit den zwei gleichen Lagern wäre 251 :shock:


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BeitragVerfasst: 12. Februar 2013 10:36 
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isses auch. Originale 251 Dämpfungskörper, die mit 2 gleichen Lagern gibts noch bei Gabor. Wenn ich mich nicht irre, auch die mit den 2 unterschiedlichen. Mit dem 251er Flanschbolzen für die 2 gleichen Lager passen die auch in die 250er.


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 12. Februar 2013 10:50 
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Der von Ost2rad ist sehr gut. Zumindest der, den ich habe.


Micky


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BeitragVerfasst: 12. Februar 2013 11:02 
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Micky hat geschrieben:
Zumindest der, den ich habe.




Das ist der springende Punkt. Die Qualität schwankt anscheinend ziemlich stark.

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BeitragVerfasst: 12. Februar 2013 11:05 
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Man sollte sie immer im Auge behalten den ich hab schon welche gesehen wo sich der Stahl Kettenkranz aus den Alukörper gelöst hat, das gabs auch bei Simson Moppeds. :shock:


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BeitragVerfasst: 13. Februar 2013 00:53 
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Danke für die vielschichtigen Antworten. Ich fasse mal kurz zusammen:

- Originalteil wäre von Vorteil da die Nachbauten entweder schlampig gearbeitet sind oder sich das Kettenblatt löst

- die Variante mit den unterschiedlichen Lagern wäre besser da größere Lager

- Lager generell als beidseitig geschlossene und gedichtete Ausführung

Die Achsverlängerung wechsele ich mit, ebenso die Achse. Ich werde mich nun beim Händer nochmals explizit erkundigen ob es tatsächlich Originalteile sind, Edgar hatte da ja Bedenken angemeldet, da er vom Fach ist macht mich das schon stutzig.
Ein anderer Ansatz, beim Didt gibt es überarbeitete Dämpfungskörper mit aufgeschraubten Kettenblättern - fährt jemand so ein Teil? Taugen diese Dinger?

Uwe

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BeitragVerfasst: 13. Februar 2013 08:20 
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Moin!

Das thema "geschraubtes Kettenblatt" wurde vielfältig diskutiert.

Unter anderem gibt es hier Ansätze, den ETZ-Antrieb in eine TS zu bauen und dabei gleich noch auf geschraubtes Kettenrad umzubauen:
viewtopic.php?f=4&t=56200
Weiterhin sind in diesem Thread auch diverse Links zu entsprechenden Themen zu finden.

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BeitragVerfasst: 13. Februar 2013 08:36 
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bei meinem dämpfungskörper(nachbau) für die ts, sind die alufinger welche in den dämpfungsgummi greifen, zu schmal. was dazu führt das dort selbst bei neuem gummi spiel vorhanden ist. das führt im schiebebetrieb zu einem zusätzlichem rucken. mußte das spiel mit einigen lagen aluklebeband ausgleichen. bis jetzt funzt das recht gut.

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BeitragVerfasst: 13. Februar 2013 10:46 
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@ muffel,

das hängt mit deinem Anspruch zusammen.

Lt. Anbieter gibt es ja noch Originale.
Welche opt. Qualität das Kettenblatt hat, wirst du erst sehen, wenn du es in Händen hälst.
Den Seitenschlag kannst du erst messen, wenn der Flanschbolzen montiert ist.
Mit etwas Höhenschlag wirst du eher rechnen müssen.
MZ wird ja einen Grund haben, wenn sie vorgeben, die Kettenspannung am gesammten Umpfang zu prüfen.

Das Didt Produkt kenne ich nicht.
Hätte es aber gerne mal in Händen.
Den Preis kenne ich ebenso wenig.

Egal welchen, schicken lassen ansehen, entscheiden.

Und 70 000 km mit deinem alten, das ist schon eine Nr.
Und die Kette?
Mit Alukettenblatt habe ich ca. 28 000 hin bekommen.
Allerdings mit viel Regen und Winter km.
Da leidet Alu arg.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 13. Februar 2013 12:32 
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Mit den Sachen vom Didt war ich bisher immer zufrieden, gut, es gibt billigere Anbieter,aber die Qualität hat den Preis immer gerechtfertigt.
Der Dämpfungskörper soll laut Katalog 35,- € kosten,ein einzelnes Kettenblatt 40,-€.
Ja,70000 km, nun hat es das Kettenblatt aber auch hinter sich. Ich habe etliche DDR Ketten verschlissen, die Haltbarkeit war unterschiedlich. Manche sind ganz klassisch gerissen, andere habe ich ausgetauscht als die Rollen reihenweise abgefallen sind. Seit ca. 15000 km habe ich eine RK Kette montiert,diese ist noch brauchbar,keine nennenswerte Längung und die Röllchen sind alle noch da wo sie hingehören. Das Ritzel (18 Z.) habe ich bei etwa 40000 km getauscht.
Bei den brachialen 21 PS ist der Verschleiß überschaubar, ich wechsele Teile grundsätzlich erst wenn sie kaputt gehen oder verschlissen sind.

Uwe

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BeitragVerfasst: 13. Februar 2013 22:45 
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Der Dämpfungskörper mit verschraubbarem Kettenblatt kostete schon 2002 zusammen 105 € nach meiner Liste.
009-014 und 009-016; 65 € und 40 €

Klaus


Fuhrpark: habe

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