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BeitragVerfasst: 23. April 2013 08:11 
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Moin,
seit nun ca. 600km ist die neue Zylindergarnitur von Güsi eingebaut. Um das Spaltmaß einzustellen, hab ich eine 0,2er und eine 0,4er Dichtung genommen und ein Spaltmaß von 1,3mm erreicht. Die Schrauben schön über Kreuz erst handfest und dann mit Soll-drehmoment angezogen.
Jetzt seh ich, dass hinten zwischen Zylinder und Deckel ganz leicht Ölsuppe rauskommt. Liegt das an der doppelten Dichtung, oder hab ich irgendwo einen Montagefehler, oder kann das normal sein?


Fuhrpark: TS 250/1 EZ 04/1978 mit Extras:
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BeitragVerfasst: 23. April 2013 08:33 
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Moin,

hmm, doppelte Zylinderdeckeldichtung ist eher schlecht. Hätte ich nicht gemacht. Sowas brennt in der Regel durch. An Sonsten schadet es aber auch nicht, nach so einem Eingriff und einer gewissen KM-Leistung das Anzugsdrehmoment der Kopfschrauben zu prüfen, bzw. gegebenen Falls nachzuziehen. Es kann sein, dass sich die Bauteile und Dichtungen "setzen".

LG Tom

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BeitragVerfasst: 23. April 2013 09:10 
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Heyho - wichtig ist, dass man die Muttern nicht wie wahnsinnig auf die Stehbolzen ballert, da sonst der Kopf undicht werden kann - möglich gleichmäßig anziehen und nicht bis ultimo, irgendwo stand auch das Drehmoment für die Muttern - ist aber schon zu lange her bei mir :|

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BeitragVerfasst: 23. April 2013 09:17 
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Warum hast du eigentlich ein Spaltmaß von 1.3mm angestrebt? Hast du einen alten /0 Zylinder der noch min 1.2mm braucht? Sonst wäre doch die 0.4er für 1.1mm ausreichend gewesen. Und mit nur einer 0.2er schöne 0.9mm.


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 23. April 2013 09:51 
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Hallo Enz-Zett,

ich würde auch eine Dichtung weniger nehmen und 0,9 mm anstreben.
@Dorni: Er fährt eine TS 250/1 mit /1-Motor. Müsste dann aber auch 0,9 bis 1,2 mm haben müssen sollen, oder?

Viele Grüße
Dominik

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BeitragVerfasst: 23. April 2013 10:10 
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Ich würde es zuerst mit nachziehen der Verschraubung versuchen - da es nur "ganz leicht" suppt könnte es ausreichen. Sollte es nichts bringen, würde ich nicht lange experimentieren und die Dichtungen erneuern. Vorher nochmal das SM messen und dies dann gleich mit einstellen.

Ich hatte bis dato nie Probleme mit doppelt gelegten Dichtungen.

Beim Spaltmaß habe ich gute Erfahrungen mit 1,2 - 1,3 mm gemacht. Der Kompressionsverlust ist nicht spürbar (vermutlich auch nicht messbar?) aber der Lauf ist umso ruhiger. Je kleiner das SM (auch im Rahmen der Sollwerte) desto "härter" liefen meine Motoren.

mz-mw

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Es gibt viele Wege zum Glück. Einer davon ist aufhören zu jammern. (Albert Einstein)
Es gibt zwei Arten von Freunden: die Einen sind käuflich, die Anderen sind unbezahlbar.
Ein Problem ist meist dann schon zur Hälfte gelöst, wenn es nur klar und verständlich formuliert wurde.
Bevor Sie bei sich selbst eine schwere Depression oder Antriebsschwäche diagnostizieren, stellen Sie sicher, dass Sie nicht komplett von Arschlöchern umgeben sind. (Siegmund Freud, 1936)


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BeitragVerfasst: 23. April 2013 10:36 
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Dominik hat geschrieben:
Hallo Enz-Zett,

ich würde auch eine Dichtung weniger nehmen und 0,9 mm anstreben.
@Dorni: Er fährt eine TS 250/1 mit /1-Motor. Müsste dann aber auch 0,9 bis 1,2 mm haben müssen sollen, oder?

Viele Grüße
Dominik


Eigentlich schon. Aber es gibt auch erste TS Zylinder, die noch eine Quetsche wie ES ab 1, 2mm benötigen. Das genaue Baujahr des Wechsel weiß ich nicht, aber Christof kann das anhand des Herstellungsjahres und der Nummern auf der Unterseite erkennen.


Fuhrpark: eins, aber meins :)

Zuletzt geändert von Dorni am 23. April 2013 10:40, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 23. April 2013 10:39 
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Dorni hat geschrieben:

Eigentlich schon. Aber es gibt auch TS Zylinder, die eine Quetsche wie ES ab 1, 2mm benötigen. Das genaue Baujahr des Wechsel weiß ich nicht, aber Christof kann das anhand des Herstellungsjahres und der Nummern auf der Unterseite erkennen.


Der Wechsel des Zylinders mit anderer Bauhöhe und damit anderem Spaltmaß trat im Jahr 1978 ein. Das Bj ist auf der untersten Rippe zu finden.

mz-mw

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BeitragVerfasst: 16. Mai 2013 11:27 
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mz-mw hat geschrieben:
Ich würde es zuerst mit nachziehen der Verschraubung versuchen - da es nur "ganz leicht" suppt könnte es ausreichen.

Hab ich heute gemacht. Schön eine Schraube nach der anderen lösen, und wieder mit 28 Nm anziehen. Bei dreien hat es ganz gut geklappt, beim Stehbolzen hinten rechts waren nicht mal mehr 10 Nm möglich...
:kotz:


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BeitragVerfasst: 16. Mai 2013 13:11 
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Enz-Zett hat geschrieben:
Moin,
seit nun ca. 600km ist die neue Zylindergarnitur von Güsi eingebaut. Um das Spaltmaß einzustellen, hab ich eine 0,2er und eine 0,4er Dichtung genommen und ein Spaltmaß von 1,3mm erreicht. Die Schrauben schön über Kreuz erst handfest und dann mit Soll-drehmoment angezogen.
Jetzt seh ich, dass hinten zwischen Zylinder und Deckel ganz leicht Ölsuppe rauskommt. Liegt das an der doppelten Dichtung, oder hab ich irgendwo einen Montagefehler, oder kann das normal sein?

Hallo ENZ Zett,
auch das viel zu große Spaltmaß (geringere Verdichtung) kann zu hohen Verbräuchen beitragen.
Die Schrauben immer in Schritten festziehen. Also drei Schritte mit dem Drehmomentschlüssel, nicht ohne und "handfest".
Mehrere Dichtungen sind kein Problem, ich hoffe nur Du hast nicht unterschiedlich fest angezogen und/oder bereits einen
verzogenen Kopf.
Kommt das warmes Gas heraus? Auf der anderen Seite, wenn Du Sie antreten kannst fahre weiter.
Michael

-- Hinzugefügt: 16.05.2013, 13:16 --

Enz-Zett hat geschrieben:
mz-mw hat geschrieben:
Ich würde es zuerst mit nachziehen der Verschraubung versuchen - da es nur "ganz leicht" suppt könnte es ausreichen.

Hab ich heute gemacht. Schön eine Schraube nach der anderen lösen, und wieder mit 28 Nm anziehen. Bei dreien hat es ganz gut geklappt, beim Stehbolzen hinten rechts waren nicht mal mehr 10 Nm möglich...
:kotz:

Hallo Enz Zett,
Tja, dann ist das der Grund für zu wenig Presskraft. Bau den Zylinder ab nimm den Stehbolzen mit zwei gegeneinander
gekonterten guten neuen Mutter heraus und schneide das Gewinde nach. Hoffe, Du hast Glück und der Stehbolzen war
nur nicht richtig eingedreht. Sonst musst du ne Nummer größer bohren, Gewínde schneiden, Zylinder und Kopf weiter
bohren, Mist eben..
Und in Schritten anziehen, ich wiederhole mich, das gleichmässige Drehmoment ist viel wichtiger als der absolute Drehmomentwert!
Michael

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Es gibt die, die haben wollen und die, die sein wollen. Haben ist vergänglich, man muss nichts haben. Fahren gehört zum Sein, das ist es.
Antituning viewtopic.php?f=17&t=44654
Zylinderabwicklung viewtopic.php?f=17&t=44819
Standgas viewtopic.php?f=4&t=44200
Mein Kupferwurm viewtopic.php?f=6&t=46055


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K75S(91)weg,da kaputt, SR100(93), K13S(12), R100R(93), R1250R(22)

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BeitragVerfasst: 16. Mai 2013 20:44 
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Also antreten kann ich sie gut, aber ab etwas mehr als Halbgas zwitschert es sehr vernehmlich. :cry:
Also wieder runter, das Gelumpe.

Ich denke aber mehr an eine Gewindehülse ins Kurbelgehäuse, also was Helicoil-ähliches. Deswegen brauch ich doch Zylinder und Zylinderkopf gar nicht weiter bohren.

-- Hinzugefügt: Fr 17 Mai, 2013 6:19 am --

Mal eine eilige Frage: Was für ein Feingewinde haben die Stehbolzen unten? Mein Dreher ist grad an der Hülse, aber das M8 Normgewinde sieht grober aus als das was ich vom Stehbolzen in Erinnerung hab. Und einen Stehbolzen habe ich gerade nicht da...
Danke!


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BeitragVerfasst: 17. Mai 2013 18:28 
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Enz-Zett hat geschrieben:
Also antreten kann ich sie gut, aber ab etwas mehr als Halbgas zwitschert es sehr vernehmlich. :cry:
Also wieder runter, das Gelumpe.

Ich denke aber mehr an eine Gewindehülse ins Kurbelgehäuse, also was Helicoil-ähliches. Deswegen brauch ich doch Zylinder und Zylinderkopf gar nicht weiter bohren.
-- Hinzugefügt: Fr 17 Mai, 2013 6:19 am --
Mal eine eilige Frage: Was für ein Feingewinde haben die Stehbolzen unten? Mein Dreher ist grad an der Hülse, aber das M8 Normgewinde sieht grober aus als das was ich vom Stehbolzen in Erinnerung hab. Und einen Stehbolzen habe ich gerade nicht da...
Danke!

Wenn es zwitschert, dann ist es vorbei. Du musst reparieren: Kopfdichtung neu und Stehbolzen, letzteren,
reparieren wie ich schrieb, Es sind ganz normale metrische Gewinde. Helicoil wozu? Erstmal reparieren: Gewinde
überbohren, beim Festziehen des Bolzens (den natürlich auch überscheiden) merkst Du doch das erreichbare
Drehmoment (schön fetten!). Warum fragst Du eilig? Die Mutter sagt Dir doch, welch Sorte Gewinde der Bolzen hat.
Arbeite also nicht so eilig, wie Du fragst. Gut vorbereiten dauert, aber dann hast Du nicht diese Mehrarbeit
(Quetschmaß, Vergaserdüsen und Nadelpositionen, Stehbolzenzustand etc.).
Die Foto sind nicht erkennbar.
Gruss
Michael

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Zuletzt geändert von Bratoletti am 5. Juni 2013 11:54, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 17. Mai 2013 18:58 
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Ein DREHER der kein Gewinde bestimmen kann ist kein Dreher!!!


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BeitragVerfasst: 17. Mai 2013 22:28 
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Als kleine Aufhellung: MZ und Gewindebolzen sind zu hause, ich und der Dreher waren in der Firma. Dazwischen ~ 20 km, also zu viel um mal eben nachgucken zu gehen. Und so einen guten Dreher, der auf die Distanz das Gewinde erkennen kann, kennt ihr auch nicht :zunge:
In meiner Erinnerung sah das Gewinde unten am Bolzen feiner aus als das obere, deswegen mein Verdacht auf Feingewinde. Isses nicht, hab ich inzwischen auch festgestellt. Eilig war die Frage nur deswegen, weil er gerade an der Maschine stand.

Michael, meinst Du wirklich dass man ein Gewinde das ich schon rund 180° bei max. 10 Nm anziehen konnte, durch nachschneiden retten kann? Naja, vielleicht, erlebt hab ich das noch nie. Aber ich werd's sehen wenn ich den Zylinder abnehm.


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Hi,
bei meiner TS meinte es jemand zu gut mit dem Plan schleifen, weshalb ich auch drei Dichtungen verbauen musste. Ich habe die Dichtungen mit Fett eingeschmiert und seitdem süppt nichts mehr zwischen Zylinder und Kopf.


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BeitragVerfasst: 18. Mai 2013 11:17 
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mz-mw hat geschrieben:

Beim Spaltmaß habe ich gute Erfahrungen mit 1,2 - 1,3 mm gemacht. Der Kompressionsverlust ist nicht spürbar (vermutlich auch nicht messbar?) aber der Lauf ist umso ruhiger. Je kleiner das SM (auch im Rahmen der Sollwerte) desto "härter" liefen meine Motoren.

mz-mw


So geht es mir auch, sie läuft einfach sanfter mit dem Spaltmaß am oberen ender der Sollwerte.

Wenn es einen festen wert geben würde, hätte MZ geschrieben immer zb 0,9mm und gut...

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40. Wintertreffen auf Schloß Augustusburg, ich war dabei!

OT-Partisanen-Lokkomaddin

Nur echt mit langen Loden und Bart!!


Dacianitis ist schlimm :-)


Fuhrpark: Keine aktive MZ mehr. Dafür einer 1300er Dacia von 73 und einen 1200er von 17. Kombiniert mit einem Camptourist.

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BeitragVerfasst: 18. Mai 2013 17:51 
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@ MZ-Iffi,

Ich mache das mit Kupferpaste,dann kann die Dichtung auch mehrmals genommen werden.
Die Rillen sind dann abgedeckt/abgedichtet.
Es gibt auch 0,6 mm Dichtungen.


@ Enz-Zett

Ich nehme da Ensat - Einsätze mit Bund.

Gruß (macht man das noch?
Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 18. Mai 2013 20:56 
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Klaus P. hat geschrieben:
@ MZ-Iffi,

Ich mache das mit Kupferpaste,dann kann die Dichtung auch mehrmals genommen werden.

Ich habe erst kürzlich irgendwo gehört, dass Kupferpaste und Aluminiumteile nicht so gut miteinander können.

Klaus P. hat geschrieben:
Ich nehme da Ensat - Einsätze mit Bund.

Ich hab jetzt eine Hülse mit außen M10 und innen M8. Mal sehen, ob ich sie überhaupt brauche. Sieht man dann in gut 2 Wochen, vorher komm ich nicht mehr dazu.

Klaus P. hat geschrieben:
Gruß (macht man das noch?
Klaus

Kommt auf die Philosophie an. Ist das Forum ein virtueller Stammtisch, dann eher nicht. Am echten Stammtisch schließt Du ja auch nicht jeden Beitrag mit "Gruß, Klaus", oder?
Ist das Forum Ersatz für den klassischen Brief, dann eher schon.
Ich hab's mehr mit ersterer.


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BeitragVerfasst: 5. Juni 2013 06:14 
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Sachen gibt's... Es war nicht das Gewinde im Motorgehäuse, das rausgerissen war, sondern das in der Mutter :shock:
Also gecheckt, dass alle Stehbolzen fest im Gehäuse sind, Gewinde oben am Stehbolzen nachgeschnitten wo nötig, und dann alles mit neuen Muttern wieder verschraubt.

So sieht es nach 1000km im Zylinder aus:


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