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 Betreff des Beitrags: Vergasereinstellung
BeitragVerfasst: 22. September 2015 10:11 
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Guten Morgen zusammen,
auf unserer TS 125 haben wir einen BVF 22 N. Kann bitte noch einmal jemand was zu den Einstellungen der beiden Schräubchen schreiben. Ich denke die aktuelle Vergasereinstellung ist nicht so gut. Springt super an, qualmt aber deutlich und nimmt unten rum nur leicht verzögert Gas an.
Erfolgt die eigentliche Standgaseinstellung nur über den Gaszug?
Nur so nebenbei: Das ist unsere erste MZ und sie ist seit gestern auf der Straße. Macht richtig Spaß!
Grüße an alle
Bernd


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergasereinstellung
BeitragVerfasst: 22. September 2015 10:55 
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Kennst du Miraculis?
In der Reparatur-Anleitung, die du dort findet, steht die Einstellung des Vergasers beschrieben. Ansonsten mal die Forumssuche bemühen, zu dem Thema gibt's ne Menge Infos.
Was mir auch noch einfällt ist der Neuber-Müller. Da steht auch alles drin. Bislang gab es den HIER zum download, leider scheint Mutschy gerade ein Problem mit dem Provider zu haben...

Kurz gefasst: Beim 22N1 wir das Standgas über den Bowdenzug "eingestellt", beim 22N2 gibt es dafür eine Schieberanschlagschraube...


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergasereinstellung
BeitragVerfasst: 22. September 2015 13:53 
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Hallo,

ist es ein BVF 22 N 1-3 oder ein BVF 22 N 2-1? Das macht einen Unterschied, denn der N 2-Vergaser hat eine Schieberanschlagschraube. Du hast ja was von zwei Schräubchen geschrieben, dann ist es wohl eher der N 2, oder?

Das Standgas wird beim N 1 dann nur über den Gaszug eingestellt, da würde ich dazu raten, den Lenker ganz nach rechts einzuschlagen und dann das Standgas einzuregulieren, sonst wirst Du wahnsinnig. Mit jedem Stück den Lenker weiter nach links drehen, geht das Standgas dann runter. An der Ampel dann den Lenker nach rechts und Standgas ist da. In der Geradesausstellung hat das den Vorteil, dass eben dann kein Standgas da ist und der Motor im Schiebebetrieb nicht nachschlägt. Ich fahre das so und bin mit dem Motorlauf sehr zufrieden. Man muss sich halt daran gewöhnen, den Lenker an der Ampel nach rechts zu drehen.

Beim N 2 ist eine Schieberanschlagschraube zum Einstellen des Standgases/Leerlaufes vorhanden, da muss ich nichts weiter zu schreiben, oder?

Die restliche Einstellprozedur, das mit der Leerlaufluftschraube, findest Du bei Miraculis.

_________________
Grüße

Frank


Fuhrpark: MZ mit 6 Volt, zeitweise eine mit 12 V in Pflege

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergasereinstellung
BeitragVerfasst: 22. September 2015 14:06 
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Bevor du was dran herum drehst, wie lange stand das gute Stück denn? Außerdem ist es völlig normal das sie im Kaltstart etwas nebelt das ändert sich, wenn sie warm wird. Sollte sie das auch im warmen Zustand tun vielleicht erstmal das Gemisch überprüfen. (1:50)Oder den Chokehebel wieder in die Ausgangsstellung zurück bringen.
Bei Standmodellen besteht die Möglichkeit das der Auspuff ein wenig zugesetzt ist. Diesen Umstand ändert man durch fahren min 100km am Stück und min. mittlerer bis oberer Drehbereich. Die muß also richtig heiß werden.

Und wenn das alles nichts nutzt dann kannste über herumstellen am Vergaser nachdenken.

_________________
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergasereinstellung
BeitragVerfasst: 22. September 2015 14:22 
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Also sie hat so etwas länger als einhalbes Jahr rumgestanden. Es ist auch so, dass sie weniger raucht, wenn sie warm ist.
Es geht mir im Wesentlich darum, dass sie von unten heraus so ein bisschen verzögert Gas annimmt. Ich dachte sie könnte möglicherweise etwas fett eingestellt sein.

-- Hinzugefügt: 22. September 2015 14:55 --

EmmasPapa hat geschrieben:
Hallo,

ist es ein BVF 22 N 1-3 oder ein BVF 22 N 2-1? Das macht einen Unterschied, denn der N 2-Vergaser hat eine Schieberanschlagschraube. Du hast ja was von zwei Schräubchen geschrieben, dann ist es wohl eher der N 2, oder?

Das Standgas wird beim N 1 dann nur über den Gaszug eingestellt, da würde ich dazu raten, den Lenker ganz nach rechts einzuschlagen und dann das Standgas einzuregulieren, sonst wirst Du wahnsinnig. Mit jedem Stück den Lenker weiter nach links drehen, geht das Standgas dann runter. An der Ampel dann den Lenker nach rechts und Standgas ist da. In der Geradesausstellung hat das den Vorteil, dass eben dann kein Standgas da ist und der Motor im Schiebebetrieb nicht nachschlägt. Ich fahre das so und bin mit dem Motorlauf sehr zufrieden. Man muss sich halt daran gewöhnen, den Lenker an der Ampel nach rechts zu drehen.

Beim N 2 ist eine Schieberanschlagschraube zum Einstellen des Standgases/Leerlaufes vorhanden, da muss ich nichts weiter zu schreiben, oder?

Die restliche Einstellprozedur, das mit der Leerlaufluftschraube, findest Du bei Miraculis.


Ist ein N2.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergasereinstellung
BeitragVerfasst: 22. September 2015 15:16 
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Hy, wenn der Sprit auch 1,5 Jahre alt ist, dann wechsle den.

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bis denne
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 Betreff des Beitrags: Re: Vergasereinstellung
BeitragVerfasst: 22. September 2015 16:00 
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Plauzenpaul hat geschrieben:
Es geht mir im Wesentlich darum, dass sie von unten heraus so ein bisschen verzögert Gas annimmt.


Wie schon geschrieben erstmal eine richtige Runde fahren. Oftmals erledigen sich dann div. Probleme mit Qwalm und Beschleunigung von selbst. Du hast sie ja erst gekauft und weist nichts über den Fahrer der sie dir verkauft hat. Viel Kurzstrecke fahren lässt den Auspuff langsam zusetzen und führt zu den von dir angeführten Symptomen. Zum anderen kann alter Sprit ein alter Luftfilter ebenfalls zu leichten Leistungsproblemen und Qwalm führen. Das Wichtige dabei ist aber man muß erstmal nichts un als eine ordentliche Runde drehen und den Luftfilter wechseln. In beiden Fällen ist der Aufwand gering und bedarf keines besonderen Fach oder Hintergrundwissen.

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Gruß manitou


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