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 Betreff des Beitrags: Instandsetzung ETZ 250
BeitragVerfasst: 8. Juni 2007 17:19 
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Nachdem ich neulich freundliche Hilfe beim Thema Durchzugsschwäche bekommen habe, hier jetzt die Fortsetzung:

Am Startvergaser fehlt die Gummidichtung.
Der Vergaser (N30 3-1) hat hat Riefen am Schieber und an der Gegenfläche im Gehäuse. Die Ersatzteile in diesem Fall addieren sich zu einer Summe die den Neukauf eines Bing-Vergasers fordern. Muß ich hier bei der ETZ etwas beachten, braucht es für den Umbau auf diesen Vergaser weitere Teile, wie Dichtungen, Düsen ...

Das Motorrad soll 33500km runter haben, ich habe hier im Forum auch andere Berichte gefunden, bei denen der Vergaser nicht länger durchgehalten hat. Ich finde das arg kurz. Hat einer von euch Erfahrungen mit dem Bing, hält der länger?
(Nur der Vollständigkeit: Nein, ich möchte keinen neuen Vergaserthread eröffnen)


Wie kommt man an die Kette, das Ritzel und das Kettenrad ran um zu prüfen wie es um den Verschleiß und Pflege aussieht? Mir scheint man kann den Kettenkasten nur entfernen, wenn man das Hinterrad ausbaut? Oder gibt es eine versteckte Öffnungsmöglichkeit?


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 8. Juni 2007 17:24 
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Beim Bing kanns höchstens sein das der Chokebowdenzug zu kurz ist.. aber umbaun musst du sonst glaub ich nix ;)

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Mfg. Philipp
OT-Partisanen-Küken

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 8. Juni 2007 21:37 
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Zeltphilosoph

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- Huinterrad raus, Kettenrad von der Seite beaeugen
- rechter Seitendeckel ab, Ritzel kiecken, HR drehen und Kette beaeugen. By the way liegt die LiMa mit Zuendung auch vor einem.

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Gruesse vonne Parkbank
Alexander

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 Betreff des Beitrags: Re: Instandsetzung ETZ 250
BeitragVerfasst: 8. Juni 2007 22:44 
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Vergasereinsteller

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Nogo hat geschrieben:
Nachdem ich neulich freundliche Hilfe beim Thema Durchzugsschwäche bekommen habe, hier jetzt die Fortsetzung:

Am Startvergaser fehlt die Gummidichtung.

War das die Ursache für die Durchzugsschwäche?
Dann müsste die Zündkerze ziemlich dunkel gewesen sein.

Nogo hat geschrieben:
Der Vergaser (N30 3-1) hat hat Riefen am Schieber und an der Gegenfläche im Gehäuse. Die Ersatzteile in diesem Fall addieren sich zu einer Summe die den Neukauf eines Bing-Vergasers fordern. Muß ich hier bei der ETZ etwas beachten, braucht es für den Umbau auf diesen Vergaser weitere Teile, wie Dichtungen, Düsen ...

Hat der Schieber denn schon geklappert? Ein paar Riefen - nicht zu tief - sind bei der Laufleistung ziemlich normal.

Der Bing ist serienmäßig recht knapp bedüst. Um evtl. Schieberuckeln zu minimieren, kann man die LLD etwas größer wählen bzw. aufreiben.
Ebenso ist die 118er Hauptdüse etwas knapp. 120 -123 er HD gibt es mehr Klemmersicherheit.
Du kannst auch erst die originale Bedüsung versuchen und etwas vorsichtig fahren (Kupplungsfinger) und das Kerzenbild beobachten.

Nogo hat geschrieben:
Das Motorrad soll 33500km runter haben, ich habe hier im Forum auch andere Berichte gefunden, bei denen der Vergaser nicht länger durchgehalten hat. Ich finde das arg kurz. Hat einer von euch Erfahrungen mit dem Bing, hält der länger?

Ich weiß nicht, ob schon jemand mehr als 30.000 km mit dem Bing gefahren ist, vielleicht unser Zeltphilosoph alexander?
Im Neuber/Müller ist die Gesamtlebensdauer des 30N3 mit 40.000 km angegeben. Falls der Motor Getrenntschmierung hat, könnte durch das fehlende Öl der Verschleiß auch höher sein.

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Gruß vom Niederrhein
Detlef

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 Betreff des Beitrags: Vergaserschieber
BeitragVerfasst: 9. Juni 2007 14:50 
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Also wenn ich den Vergaser schüttele, dann hör ich nichts, aber der Schieber hat schon einiges Spiel, wenn man daran wackelt. Er läuft recht schwer, für mein Gefühl. Kann man den polieren?

Meine Emme hat Gemischschmierung.

Hier mal ein ein Bild vom Schieber, das Gehäuse sieht innen ebenso aus.


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 Betreff des Beitrags: Kolben und -ringe
BeitragVerfasst: 9. Juni 2007 14:58 
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Hier mal ein Bild vom Kolben und den Ringen. Ich bitte euch mal um eure Meinung, da mein unerfahrenes Auge sagt, das sieht fast neuwertig aus, lieg ich da richtig? Wie gesagt, die Maschine hat über 33000km runter.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 9. Juni 2007 15:10 
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Falls der Schieber wirklich zu schwer geht (und es nicht am Gaszug liegt) kann man mit feinem ölgetränktem Nassschleifpapier (600er bis 1000er) etwas glätten.
Ein verschlissener Schieber ist - zumindest bei den 30N2-5 Vergasern - gut zu hören. Bei leicht gedrehtem Gasgriff, so knapp über Standgas bis vielleicht 2500/min hört man es dann deutlich aus dem Vergaser klappern.

Auf dem Kolbenfoto kann ich nur wenig erkennen. Es scheint so zu sein, als ob unter dem zweiten Ring leichte Spuren vom Durchblasen der Verbrennungsgase zu erkennen sind.
Wenn ich mich recht erinnere, sollten diese dunklen Spuren bis höchstens 1,5 cm unterhalb des dritten Rings reichen, sonst ist die Laufgarnitur hinüber.

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Detlef

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 9. Juni 2007 18:16 
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Vielen Dank für Deine Beschreibung, Geklapper bei kleinen Drehzahlen war nicht auszumachen, ich werd den Vergaser also vorsichtig ausschleifen und mal schauen, ob er dann leichter geht.

Laufgarnitur ist also auch noch i.O.

Eben hab ich die Lichtmaschinenseite (hier hatte ich mich verschrieben: Vergaserseite) geöffnet, sieht alles gut aus, nur ein kleines Pfützchen Getrieböl hab ich da gefunden.


Zuletzt geändert von Nogo am 10. Juni 2007 10:02, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 9. Juni 2007 21:20 
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Nogo hat geschrieben:
Eben hab ich die Vergaserseite geöffnet, sieht alles gut aus, nur ein kleines Pfützchen Getrieböl hab ich da gefunden.

Ähmm, Vergaserseite? Getriebeöl??
Vergaserseitig dürfte höchstens Zwei-Takt-Öl zu finden sein.
Oder meinst du vielleicht Kupplungs- oder Limaseite?

Oder du hast einen Drehschiebermotor, dann könnte das sein, aber die gab es glaube ich nicht mit 30N3-Vergaser :gruebel:

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2007 10:16 
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Zitat:
Ähmm, Vergaserseite? Getriebeöl??

Hab mich verschrieben.


Ist etwas dicker, daher kein Gemisch, aber fließfähig und durchsichtig, daher wohl kein Kettenfett.

Ich leg mal ein Foto bei, da ich noch keine Ahnung habe woher es kommen kann. Aus der Kurbelwellendichtung kann es doch nicht kommen, da dort kein Getrieböl ist?

Kann es aus der Gummidichtung, die ich mit 1 gekennzeichnet habe kommen?


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Gruß,

Gert


SLR 650 läuft, ETZ 250 gerade erworben, wird gerade zerlegt und überholt


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BeitragVerfasst: 10. Juni 2007 15:43 
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† 16.05.2008
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Nogo hat geschrieben:
Kann es aus der Gummidichtung, die ich mit 1 gekennzeichnet habe kommen?

Die " Gummidichtung" ist nur eine Abdeckkappe für die dahinterliegende Schraube. Da dürfte eigentlich kein Öl durchkommen. Vielleicht ist es wirklich der Wedi hinter der Lichtmaschine.
Am besten Öl erstmal wegputzen und dann beobachten.

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Gruß
Roland


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