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BeitragVerfasst: 21. Juni 2007 19:03 
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Hallo Gemeinde,
habe heute mal ein kleines Experiment gemacht und bei der ETZ verschiedene Zündzeitpunkte (2,2 2,8 3,2 u. 4mm v.OT ) eingestellt
(mit Ost-Zünduhr und Spannungsmesser).
Danach bin ich jeweils sofort auf meine "Teststrecke" ohne den rechten Seitendeckel.

Sie ist in ALLEN Fällen fast auf den km/h genau ca. 115km/h-Hinweg und etwas über
120 km/h -Rückweg gefahren. Der ZZP hatte praktisch keinen Einfuss auf V-max.
bei 2,2 mm sprang sie etwas besser an und bei 3,2 u. 4mm war es von 3000-4500 etwas spritziger (bilde ich mir ein !).
Auch bei 4mm lief der Motor nicht sonderlich rauh.

HD 130
95 Oktan (zur Sicherheit bei 4mm)

Grüße Andre


Fuhrpark: -TS 150,
-TS 250 im Aufbau

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BeitragVerfasst: 21. Juni 2007 20:58 
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Vergasereinsteller

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Hi Andre!

Hast dir ja - auch zur Wissenmehrung im Forum - richtig Arbeit gemacht.
Welcher Vergaser und welches Ritzel ist an deiner Emme verbaut?

Interessant wäre jetzt noch zu wissen, wie der Einfluss der Hauptdüse auf die Vmax ist.

_________________
Gruß vom Niederrhein
Detlef

ehemaliger Klever(er) OT-Partisane
skype: detderpoet


Fuhrpark: angemeldet: nix mehr ;-( Schrauberobjekte: Simson KR 51/1. verkauft 12/12: schwarze ETZ 250 - hatte immer ne Schraube locker, verkauft 2015: TS 250/1 oranje, Honda XBR Dampfhammer in blau
verkauft 2020: Honda CB500S

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BeitragVerfasst: 21. Juni 2007 21:35 
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moin,

der zzp hat wegen der geringen verdichtung des zweitaktmotors kaum einen einfluss auf die leistung, das sieht bei dem gemisch schon ganz anders aus, jot.


Fuhrpark: ets 150

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BeitragVerfasst: 22. Juni 2007 07:57 
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Hallo,
wollte auch mal wissen was der ZZP so ausmacht.
Die ganze Aktion war aber auch in 60 min gegessen.
Es ist ein 30N3-1 (Originalbedüsung) mit 18Z-Ritzel verbaut.
Mir ist nun klar dass man bei der ZZP-Einstellung nicht "Erbsen zählen" muss, wenn man nicht über 3mm geht!

Werde bei Gelegenheit noch mal eine 135er HD versuchen.

Grüße von der Ostseeküste
Andre


Fuhrpark: -TS 150,
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BeitragVerfasst: 22. Juni 2007 08:55 
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andre75 hat geschrieben:
Mir ist nun klar dass man bei der ZZP-Einstellung nicht "Erbsen zählen" muss, wenn man nicht über 3mm geht!

Find ich gut, Andre, dass du solche systematischen Tests gemacht hast. Rein gefühlsmäßig hatte ich auch immer
schon den Eindruck, dass der ZZP nicht soooo die Rolle spielt, dass man unbedingt aufs halbe Zehntel genau
einstellen muss, insbesondere wenn die Laufgarnitur nicht mehr taufrisch ist.

Eher ist da schon der richtige Kontaktabstand für sichere Zündung von Bedeutung.

Gruß
Lothar


Fuhrpark: MZ500R/92, ETZ150/88, ES175-2/72, ES150-1/70, ES150/65, ES150/63, RT125-0/52

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BeitragVerfasst: 22. Juni 2007 10:11 
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lothar hat geschrieben:
. Rein gefühlsmäßig hatte ich auch immer
schon den Eindruck, dass der ZZP nicht soooo die Rolle spielt, dass man unbedingt aufs halbe Zehntel genau
einstellen muss, insbesondere wenn die Laufgarnitur nicht mehr taufrisch ist.

Eher ist da schon der richtige Kontaktabstand für sichere Zündung von Bedeutung.

Gruß
Lothar

Deshalb hat früher oft der Schraubebzieher gereicht zum einstellen,wobei eine Einstelluhr natürlich bei vorhanden sein auch benutzt werden soll.

_________________
Gruß Uwe.
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Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
Skype " Simsonemme" ... ja ich wohne in Holland...aber mehr auch nicht und meine Wurzeln liegen dort wo die Sonne aufgeht
Bild
http://www.cbsevenfifty.de/add-ons/sant ... anta34.gif


Fuhrpark: . TS150...Honda Seven Fifty... Fahrrad mit Kniescheibengelenkkupplung

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BeitragVerfasst: 22. Juni 2007 10:19 
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Nordlicht hat geschrieben:
Deshalb hat früher oft der Schraubebzieher gereicht zum einstellen,wobei eine Einstelluhr natürlich bei vorhanden sein auch benutzt werden soll.


genauso habe ich immer die zündung bei meiner S51 eingestellt...und die fuhr ohne probs ;)

_________________
Gruß
Christian


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BeitragVerfasst: 22. Juni 2007 10:36 
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† 26.10.2013
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Besitze auch noch Kräder mit handverstellbarer Zündung.Die Grundeinstellung nehme ich so vor dass ich voll ausgefahren auf mehr Vorzündung komme, wie vom Hersteller vorgeschrieben.Gedacht ist vom Hersteller vor allen Dingen, dass man beim Antreten die Zündung zurück nimmt um einen Kickstarterrückschlag zu vermeiden.Eine Emme die giftig zurückschlägt hat ganz sicher zu viel Frühzündung.Beim Fahren spiele ich mit der Handverstellung so lange herum bis sich ein seidenweicher Motorrundlauf und Ton einstellt und so lass ich sie dann vor sich hinschnurren.Geht es dann den Berg hoch und ich will sie schleppen lassen und nicht zurückschalten,gebe ich viel Vorzündung und der Motor beginnt dann richtig kraftvoll zu stampfen und zieht weiter.Die Höchstgeschwindigkeit im Gefälle oder mit Rückenwind ist mit etwas Spätzündung zu realisieren.Ich vergaß zu erwähnen dass ich von langhubigen Einzylindern rede.Würde ich diese Spiele mit meiner Doppelkolbenpuch treiben wäre ein Loch im Kolben vorprogrammiert.Die wesentlich einfachere und robustere Emme wird das wohl nur mit einem Klemmer quittieren.
Gruß,mecki

_________________
Südforumsmitglied


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