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 Betreff des Beitrags: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 9. Juli 2019 21:50 
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Hallo liebe Foristi,

ich habe ein Problem mit meiner Kupplung. Zur Vorgeschichte: Der Motor ist vor ca 16.000 km von einer Fachwerkstatt (Harald Uhlig) komplett regeneriert worden. Nach dem Einfahren des Motors bin ich dann direkt auf eine zweimonatige Reise mit viel und schwerem Gepäck über insgesamt 14.000 km gegangen. Seitdem steht die ETZ mehr oder weniger. Was mir auf der Reise schon negativ aufgefallen ist, ist, dass die Kupplung unter Höchstlast (steil bergauf mit Fahrer und 50 kg Gepäck) nicht mehr vorhanden ist. Am Handhebel war dann einfach kein Widerstand mehr zu spüren. Bei "normaler" Belastung lief aber alles glatt.

Aktuell sieht es so aus: Seit einigen Wochen (zwischenzeitlich habe ich das Motorrad praktisch nicht bewegt) knallt das Getriebe beim Einlegen des ersten Ganges (und zwar richtig laut). Ich habe dann hier im Forum gelesen und es wurden zwei Ursachen genannt: 1. Kupplung nicht richtig eingestellt und 2. zu wenig Getriebeöl. Ich habe nun sowohl die Kupplung nach Sollmaß eingestellt als auch heute neues Getriebeöl eingefüllt. Um die Kupplung schon mal vorweg zu testen und das Knallen zu vermeiden, habe ich dann den ersten Gang eingelegt und versucht bei gezogener Kupplung zu schieben. Es geht nicht, weil die Kupplung nicht (richtig) trennt.

Ich bin deswegen davon ausgegangen, dass der Uhlig einfach billige Lamellen verbaut hat, die nach 15.000 km halt einfach verschlissen sind. Vor der Bestellung neuer Innenlamellen wollte ich aber noch mal sicher gehen und habe hier im Forum gelesen, ob es auch wirklich verschlissene Lamellen sind. Nun habe ich hier in mehreren Threads gelesen, dass wenn die Lamellen verschlissen sind, die Kupplung rutscht. Wenn hingegen die Kupplung nicht mehr trennt, sei der innere Mitnehmer beschädigt. Da ich diesen Fall noch nicht hatte, möchte ich mir vor einer Ersatzteilbestellung erstmal einige Meinungen einholen, was denn überhaupt das Problem ist bzw. sein könnte. Vielleicht bin ich ja auch auf dem falschen Dampfer und ich muss den Motor nicht aufmachen.

Tausend Dank schon mal im Voraus!

EDIT: Wenn es die Kupplung ist, würde ich diese gerne selber überholen. Allerdings mangelt es mir an dem dafür erforderlichen Spezialwerkzeug. Gibt es alternative Möglichkeiten oder weiß jemand, wo man das Spezialwerkzeug bekommt?

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VG
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 9. Juli 2019 22:09 
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Die Laamellen verkleben bei langer Standzeit gern miteinander, dazu reiche üblicherweise lt. einiger Meldungen schon die Winterpause.
Ich kenne es von noch orig Kupplungen nicht.
Mzkay behauptete mehrfach, zum Ölwechsel gut vorgeheiztes Frischöl aufzufüllen, würde dies umgehen

_________________
Gruß
Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 9. Juli 2019 22:15 
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Ich ziehe vor dem Starten die Kupplung und trete den Kickstarter mehrfach durch. Ab etwa einer Woche Standzeit klebt die Kupplung derart, dass der Motor trotz gezogener Kupplung bei den ersten paar Tritten mitdreht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 9. Juli 2019 22:21 
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Paule56 hat geschrieben:
Die Laamellen verkleben bei langer Standzeit gern miteinander, dazu reiche üblicherweise lt. einiger Meldungen schon die Winterpause.
Ich kenne es von noch orig Kupplungen nicht.
Mzkay behauptete mehrfach, zum Ölwechsel gut vorgeheiztes Frischöl aufzufüllen, würde dies umgehen


Also wenn wirklich das das Problem sein sollte, dann muss ich vielleicht einfach nur mal wieder auf die Autobahn und ein paar Kilometer runterreißen. :lach:

Das wäre wirklich die schönste Lösung, die ich mir vorstellen könnte :ja:


der maaß hat geschrieben:
Ich ziehe vor dem Starten die Kupplung und trete den Kickstarter mehrfach durch. Ab etwa einer Woche Standzeit klebt die Kupplung derart, dass der Motor trotz gezogener Kupplung bei den ersten paar Tritten mitdreht.


Solche Probleme hatte ich bisher noch nie...

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Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 9. Juli 2019 22:23 
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Christian,

das Kleben der Kuppl. ist mir nach einer gewissen Standzeit auch bekannt.
(@ der maaß, aber nicht nach einer Woche)
Vor dem Starten den Kuppl-hebel ziehen und einige male den Kicker durchtreten, bis er sich ins "freie" titt.
Dann Zündung an und Feuer.
Macht meine ETZ 250 und auch die ES 250/2.
Ob es an einem eingelaufenen inneren Mitnehmer liegt ? kann sein.
Als ich noch im Winter gefahren bin und das Getriebeöl wurde milchig habe ich auch das Öl gewechselt
Ob es daran lag ? K. A., aber die Schaltvorgänge wurden leichter (bilde ich mir ein).

Zum Wechsel der Beläge ist die Trennvorrichtung nicht unbedingt nötig.
Schraubstock und passende Druckhülsen helfen auch.

Gruß Klaus

PS in deinem Alter Probleme ?


Fuhrpark: habe

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 9. Juli 2019 22:54 
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Klaus P. hat geschrieben:
Christian,

das Kleben der Kuppl. ist mir nach einer gewissen Standzeit auch bekannt.
(@ der maaß, aber nicht nach einer Woche)
Vor dem Starten den Kuppl-hebel ziehen und einige male den Kicker durchtreten, bis er sich ins "freie" titt.
Dann Zündung an und Feuer.
Macht meine ETZ 250 und auch die ES 250/2.
Ob es an einem eingelaufenen inneren Mitnehmer liegt ? kann sein.
Als ich noch im Winter gefahren bin und das Getriebeöl wurde milchig habe ich auch das Öl gewechselt
Ob es daran lag ? K. A., aber die Schaltvorgänge wurden leichter (bilde ich mir ein).

Zum Wechsel der Beläge ist die Trennvorrichtung nicht unbedingt nötig.
Schraubstock und passende Druckhülsen helfen auch.

Gruß Klaus

PS in deinem Alter Probleme ?


Das mit dem "Freitreten" werde ich morgen mal versuchen. Danke dir.

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VG
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 05:09 
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Welches Öl fahrt ihr? Die verklebten Kupplungen kenne ich bisher nur von Simson in Verbindung mit Addinol. Mit Liqui Molly soll das dann nicht mehr auftreten. Ich hab es dann allerdings nicht mehr getestet.

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Mfg Martin

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 06:24 
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LaLu 2011
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Ich denke, daß deine Beläge minderwertig sind und aufquellen.
Den 1. Tritt mit gezogener Kupplung mach ich auch, aber ein Tritt genügt, dann ist die Kupplung frei.

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Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 06:40 
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Also ich verwende seit etwa 2 Jahren als Getriebeöl das Titan Supergear MC 80W-90 von der Firma Fuchs, kann nur sagen das sich die Gänge leichter einlegen lassen so in etwa wie bei meiner KAWA und die Kupplungsbeläge nach der Winterstandzeit auch nicht so stark verklebt sind (kein knallen beim einlegen des Ganges)! :top:


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 07:27 
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Welch ein Interesantes Tehma

Bei meiner Skorpion hatte ich auch immer nach einer Woche dieses Proplem.
Bei meiner TeEs und Vaterns ES kenne ich es aber nicht.
Ich fahre in den 2en das ADINOL SAE 80.
Grüße Ole

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 07:34 
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@Olaf
Wobei du in einer Skorpion kein Getriebeöl einfüllen kannst und sollst!
Das geht alles über das Motorenöl.
Beim 4takter mit Ölbadkupplung sollte auch darauf geachtet werden das richtige Öl dafür zu nutzen, speziell für Nasskupplung halt und kein Stenoöl ausm Baumarkt.


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Simson KR51/2
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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 07:40 
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Das weis ich :wink:
Ich hatte auch das für die MuZ vorgeschriebene Öl drin gehabt.
:wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 08:23 
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Mit verklebt Kupplung hatte ich noch nie Probleme, auch nicht nach einer Standzeit von 6 Monaten,
so lange ruht zum Beispiel mein Wintergespann.

Grüße
Horst

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Das Ziel ist das Ziel, aber ich bin noch unterwegs, aber schon auf der Zielgeraden.
Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 09:15 
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Verklebte Kupplungen sind am meinen ETZ 250er ebenfalls noch nie ein Thema gewesen. Und der Winter ist ja oft lang, da stand die Maschine monatelang. Aber sowas kenne ich nicht. Und als Öl ist simples Addinol GL3 SAE 80 drin.


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 09:57 
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rausgucker hat geschrieben:
Verklebte Kupplungen sind am meinen ETZ 250er ebenfalls noch nie ein Thema gewesen. Und der Winter ist ja oft lang, da stand die Maschine monatelang. Aber sowas kenne ich nicht. Und als Öl ist simples Addinol GL3 SAE 80 drin.

Geht mir auch nicht anders :nixweiss: :nixweiss:

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 11:31 
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Habt ihr eure Karren im Winter im Keller, wo ja immer eine kleine Wärme ist, o. in einer kalten Fertiggarage/Halle stehen ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 12:23 
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Was mich gerade viel mehr interessiert,ob es von deiner 2 monatigen Reise, einen Reisebericht gibt ?
:-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 12:42 
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MZElch hat geschrieben:
Was mich gerade viel mehr interessiert,ob es von deiner 2 monatigen Reise, einen Reisebericht gibt ?
:-)


Der Reisebericht ist zwar immer noch nicht vollständig, aber er ist hier im Forum in der entsprechenden Rubrik. "Einmal mit der MZ ums Schwarze Meer" müsste er heißen :-)

Meine ETZ stand jetzt wirklich knapp ein Jahr, in dem ich insgesamt maximal 50 km gefahren bin. Hab heute mal Klaus' Tipp befolgt mit dem Freitreten und bin dann 30 km gefahren. Beim ersten Mal "Freitreten" ist der Motor mitgegangen, beim zweiten Mal war er dann frei. Es hat dann auch nicht mehr geknallt beim ersten Einlegen des ersten Gangs. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass es so ist, wie Dr. Blech geschrieben hat : Die Kupplung funktioniert zwar noch, aber über kurz oder lang muss ich da ran und die Beläge wechseln, weil die Leistung der Kupplung nicht 100% beträgt.

Deswegen würde mich interessieren, wie man die Kupplung mit Räubermethoden regenerieren kann, da das Werkzeug online nicht kaufbar ist.

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VG
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 12:58 
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Das Verschleissmass "X" soll mindestens 0,4mm betragen, also erst mal nachmessen.

Zerlegen kann man die Kupplung auch einfach mittels Schraubzwingen.

Einen guten Kupplungsabzieher solltest du haben, und bei der Demontage nicht mit Gewalt "würgen" sondern gezielt mit Prellschlag arbeiten, dann geht die Kupplung auch gut runter.


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Fuhrpark: son paar MZ

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 13:55 
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0,5mm steht in der Literatur. Aber so wichtig ist das nicht. Es muß noch ein Spalt da sein. Wenn der zu Null wird, schließt die Kupplung nicht mehr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 13:58 
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Wenn das Spalt stimmt täte ich nix machen.
Bei mir kleben die schon seit Jahren nach längerem Stand und ich wähle dann die obige Methode an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 14:09 
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Hallo Korschy,
hast du platz zum schrauben und einen Schraubstock oder Bohrmaschinenständer greifbar?
Wenn ja könnte ich dir nach einer Terminabstimmung bei der Kupplung behilflich sein, Abzieher würde ich mit bringen!

Gruß Bernd


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 10. Juli 2019 14:37 
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Klaus P. hat geschrieben:
Wenn das Spalt stimmt täte ich nix machen.
Bei mir kleben die schon seit Jahren nach längerem Stand und ich wähle dann die obige Methode an.


Diese Methode wird auch in einigen älteren Betriebsanleitugnen zur 250er wie folgt erwähnt:

Zitat:
Gewöhnen Sie sich für Ihre spätere Fahrpraxis an, Ihren Motor, wenn er längere Zeit gestanden hat (vor allem im Winter), bei gezogener Kupplung einige Male leer durchzutreten.

Dadurch vermeiden Sie, daß die klebenden Kupplungslamellen beim Einschalten des ersten Ganges ein unerwünschtes Geräusch verursachen.

Nun den Zündschlüssel auf Stellung 0 in das Zündschloß stecken und auf Stellung 1 schalten. Damit ist die Zündung eingeschaltet, zur Bestätigung leuchtet die rote Ladekontrollampe im Tacho auf. Außerdem muß auch die grüne Leerlaufanzeige, im Tacho rechts, aufleuchten. Wenn nicht, dann mit dem Fußschalthebel durchschalten: der Leerlauf liegt wischen 1. und 2. Gang (siehe Bild 9).


Deswegen sollte die Kupplung also nicht zerlegt werden....

_________________
Grüße

Frank


Fuhrpark: MZ mit 6 Volt, zeitweise eine mit 12 V in Pflege

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
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Hast du schon probiert die Grundeinstellung an der Kupplung zu machen. Kann ja sein das der Stellbereich vom Handhebel einfach nicht mehr ausreicht, weil die Beläge einfach ein bisschen abgenutzt sind. Das Problem mit den klebenden Belägen habe ich bei meiner 340er auch. Nach dem Winter ging nur anschieben und 2 Runden mit gezogener Kupplung durch Dorf. Öl ist das ganz normale Addinol.


Fuhrpark: ES 250-2, 340ccm, Originaloptik
Stage1: 29,6PS 4976U/min, 42Nm 4869U/min,
Stage2: 35,1PS 5685U/min, 44,7Nm 5397U/min

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Darin ist die Temperatur Sommer und Winter wie draußen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 11. Juli 2019 10:53 
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@ EmmasPapa

:idea: :)

@ Normen

wenn ich gemeint war,
ja, aber den wanderten Druckpunkt, bei heißem Motor, bekomme ich auch nicht weg.
Ob das mit sich quellenden Reibbelägen zusammen hängen ?
Aber funktionell hat das auch keine weiteren Auswirkungen.

Grüße
Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 11. Juli 2019 16:53 
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Erst einmal vielen Dank für die ganzen Beiträge. Die Kupplung habe ich schon öfters abgezogen, das entsprechende Werkzeug ist auch vorhanden. Mir ging es lediglich darum, ob für die Regeneration der Kupplung (im engeren Sinne) "Räubermethoden" existieren, mit denen man das Ganze auch ohne Knebel etc. bewerkstelligen kann. Diesbezüglich würde ich gerne später einmal auf das Angebot von Bernd zurückkommen (Danke!), die Kupplung gemeinsam zu regenerieren, es sei denn, ich finde vorher noch eine passende "Räubermethode". Das Reparaturvideo von MZ bei YouTube ist diesbezüglich ja echt hilfreich, allerdings wird da eben das Spezialwerkzeug angewendet, das ich nicht habe.

Ich war eben in der Garage und habe den Kickstarter bei gezogener Kupplung durchgetreten. Der Motor ist dieses Mal "nur" eine Umdrehung mitgegangen, aber mir scheint, "ganz weg" kriege ich das mit diesen Nachbaubelägen wohl nicht. Dank des "Tricks" mit dem Durchtreten des Kickstarters (den kannte ich nach fast 20 Jahren MZ-Fahren noch nicht!) komme ich damit aber jetzt auch recht gut zurande. Danke dafür!

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 11. Juli 2019 16:59 
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Zum regenerieren der Kupplung reichen 2 kleine Schraubzwingen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 11. Juli 2019 17:10 
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DWK hat geschrieben:
Zum regenerieren der Kupplung reichen 2 kleine Schraubzwingen.


Coole Sache! Manchmal muss man gar nicht so sehr um die Ecke denken. Das werde ich mir merken! :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 11. Juli 2019 17:30 
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koschy hat geschrieben:
DWK hat geschrieben:
Zum regenerieren der Kupplung reichen 2 kleine Schraubzwingen.


Coole Sache! Manchmal muss man gar nicht so sehr um die Ecke denken. Das werde ich mir merken! :ja:


Wollte ich auch gerade schreiben. Ist tatsächlich so, als einziges Spezialwerkzeug bei dieser Arbeit brauchst du einen anständigen Abzieher mit Druckstück. Die Sache mit den Schraubzwingen funktioniert gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 11. Juli 2019 17:31 
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Hab ich auch mit den Zwingen gemacht. Beim ersten Mal was es fummelig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 11. Juli 2019 19:47 
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flotter 3er hat geschrieben:
koschy hat geschrieben:
DWK hat geschrieben:
Zum regenerieren der Kupplung reichen 2 kleine Schraubzwingen.


Coole Sache! Manchmal muss man gar nicht so sehr um die Ecke denken. Das werde ich mir merken! :ja:


Wollte ich auch gerade schreiben. Ist tatsächlich so, als einziges Spezialwerkzeug bei dieser Arbeit brauchst du einen anständigen Abzieher mit Druckstück. Die Sache mit den Schraubzwingen funktioniert gut.


Hab seit Jahren den Abzieher von GueSi. Wirklich eine sehr gute Qualität in meinen Augen. Daumen hoch dafür.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 12. Juli 2019 08:53 
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der maaß hat geschrieben:
Hab ich auch mit den Zwingen gemacht. Beim ersten Mal was es fummelig.


Ich habe da eine Gewindestange und dicke K-Scheiben und Muttern genommen. Das ganze auf so einen kleinen Klappmontagetisch mit Löchern in der Auflagefläche, da die Gewindestange durch und die Kupplung drüber. Ist etwas eleganter, als mit den Zwingen.

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Grüße

Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 11. Oktober 2019 08:51 
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Hallo,

Ok das hört sich jetzt nach einem DAU an, aber ich weiß nicht genau, wie ich die Stellschraube der Kupplung drehen wenn die Kupplung rutscht.
Rein oder raus?

VG
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 11. Oktober 2019 08:53 
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Die oben am Kupplungszug? Rein.

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Gruß, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 11. Oktober 2019 08:57 
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ok Danke


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit der Kupplung
BeitragVerfasst: 11. Oktober 2019 10:25 
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Mr. Kardan

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Ich kann dir noch als Tipp geben: Schau dir die Kupplung an, bevor du sie zerlegst. Da die normalerweise gewuchtet sind, gibt es Markierungen, wie alles wieder zusammen kommen soll.

So kann man vorab schon mal prüfen, ob die Sache überhaupt richtig montiert wurde.

(Meine erste Kupplung hab ich auch noch mal zerlegt, weil ich die "irgendwie" zusammengebaut hab)

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