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BeitragVerfasst: 22. September 2019 13:09 
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Hallo,

nachdem ich schwierige Probleme mit meiner Es bezüglich der Elektronik hatte aber dies durch euch erfolgreich gelöst werden konnte, habe ich nach vielen Problemen mit den fehlenden Papieren dann doch mein Kennzeichen bekommen!

Yeehaaw!

Nun, nach den ersten 20km bemerkte ich einen leichten Ölaustritt am Krümmer. Ich habe natürlich schon eine neue Dichtung eingesetzt und bin Probe gefahren. Der Ölverlust ist immer noch da und Leistung verliert sie immer noch. :-(

Ich habe auf dem Foto vom Krümmer allerdings das herabtropfende Öl schon beseitigt bevor es die Garage vollsaut.

Hinzu kommt, dass der Zylinder zwischen Kopf und Deckel Öl verliert. Ich schätze auch da ist Lwistungsverlust vorhanden. Vor allem wenn es in die hohen Drehzahlen geht. (Wird zwar noch eingefahren aber man probiert ja doch mal mehr als 60kmh... ;-) )

Mit wieviel Nm (ca.) sollte der Krümmer angezogen werden? Und was kann ich gegen die Undichtigkeit am Zylinder tun? Planschleifen?

Ich bitte um Rat bevor ich mir etwas versaue. :-D

VG Nick


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BeitragVerfasst: 22. September 2019 14:29 
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Anzugsdrehmoment kann ich dir leider nicht sagen.
Den "Ölaustritt" zwischen Zylinder und Kopf hatte ich auch.
Nach einigen Versuchen mit Planschleifen und verschiedenen Dichtmassen habe ich mir eine Dichtung
aus 0.1mm Alu gemacht. Damit ist seit ca.400km ruhe.
Die Dichtung habe ich aus einer Grillschale (glatter Boden) geschnitten.


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BeitragVerfasst: 22. September 2019 15:01 
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Sehr gute Idee!

Das wird die zweite Option sein. Ich schleife jetzt die Flächen an. Bisher scheint alles plan zu sein. Vielleicht habe ich nicht "genug" über Kreuz angezogen. Allerdings mache ich mir darum eher weniger Gedanken.

Mein Krümmer irritiert mich viel mehr. Ich habe mir die Dichtflächen angesehen. Perfekte Passform zum Krümmer. Kann mir nicht ausmalen weshalb die undicht ist.

Kann man evtl eine extra dicke Dichtung benutzen?

VG Nick

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BeitragVerfasst: 22. September 2019 15:39 
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Undichtigkeiten am Krümmer sind doch eigentlich normal.
Deshalb soll man die Krümmermutter ja bei warmem/heißen Motor gefühlvoll nachziehen.

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Gruß, Frank

michi89 hat geschrieben:
... Ich bin generell eher kein Fan von übertriebenen Tuning. Ich gehe lieber vor dem losfahren nochmal kacken und optimiere das Fahrergewicht. :-)


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BeitragVerfasst: 22. September 2019 15:59 
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Treibstoff hat geschrieben:
Undichtigkeiten am Krümmer sind doch eigentlich normal.
Deshalb soll man die Krümmermutter ja bei warmem/heißen Motor gefühlvoll nachziehen.



und dann erstmal fahren, kleine Undichtigkeiten setzen sich von selber zu.

SPOILER:
PS: mich würde der Metalliclack mehr stören :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 22. September 2019 16:02 
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Ich habe in einer anderen Diskussion gelesen, die ich über Google fand aber nicht in der Suche (!?), dass einige lieber den Krümmer planschleifen als Dichtungen zu verbauen.

Gemacht. Probe gefahren. Fertig. Pott ist dicht. Krümmer ist dicht. Obwohl man überhaupt nichts gesehen hat?! Schon eigenwillig diese ollen Zweitaktschnüffler.

Nach ca 17km Probefahrt ist jetzt jedenfalls alles dicht. Nach der nächsten Fahrt werde ich auch nochmal im warmen Zustand die Krümmermutter nachziehen. Danke nochmal für den Tipp!

Und auch den anderen noch einmal Danke für die schnellen Antworten und Ratschläge.

VG Nick

-- Hinzugefügt: 22. September 2019 17:04 --

ea2873 hat geschrieben:
Treibstoff hat geschrieben:
Undichtigkeiten am Krümmer sind doch eigentlich normal.
Deshalb soll man die Krümmermutter ja bei warmem/heißen Motor gefühlvoll nachziehen.



und dann erstmal fahren, kleine Undichtigkeiten setzen sich von selber zu.

SPOILER:
PS: mich würde der Metalliclack mehr stören :mrgreen:



Ich habe die Motorräder (gab ja 2x das Ding) leider nicht lackiert. Hätte ich es gemacht wäre der Lack auch Stoßfester. ^^

Aber besser so als originaler Lack der besch***en aussieht. ;-)

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BeitragVerfasst: 23. September 2019 20:45 
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Timeisover hat geschrieben:
Hinzu kommt, dass der Zylinder zwischen Kopf und Deckel Öl verliert. Ich schätze auch da ist Lwistungsverlust vorhanden. Vor allem wenn es in die hohen Drehzahlen geht. (Wird zwar noch eingefahren aber man probiert ja doch mal mehr als 60kmh... ;-) )


Bei Güsi gibt es Dichtungen für den Deckel. Ich habe selber diese verbaut.

Zylinderkopfdichtung ES/TS 150 0,5 mm

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Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

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BeitragVerfasst: 23. September 2019 20:52 
Na klasse,

ich habe mir vor Jahren eine aus 1mm Baumarktalu zurecht geschnitten und gebohrt, da hätte ich mir viel Arbeit ersparen können. Dicht ist meine aber auch ohne hat es immer gesuppt.

Gruß
Willy


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BeitragVerfasst: 23. September 2019 21:25 
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Was den Zylinderdeckel angeht, solltest du dir mal die damalige MZ-Montageanleitung ziehen. Die Muttern werden in einer bestimmten Reihenfolge und mit recht wenig Anzugsmoment angezogen, damit der Deckel sich nicht verzieht. Ich habe mich bei allen meinen MZ an diese Anleitung gehalten und mit einem Drehmomentschlüssel gearbeitet, wobei ich das Anzugsmoment etappenweise erhöht habe.

Es ist alles dicht geworden, ohne Dichtung...


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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BeitragVerfasst: 23. September 2019 21:46 
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Wenn ein Grobmotoriker den Deckel vorher einmal richtig festgezogen hat, nützt auch der beste Drehmomemtschlüssel nichts mehr.


Fuhrpark: MZ ETZ 160

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BeitragVerfasst: 23. September 2019 21:50 
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Das ist auch meine Erfahrung. Zudem können zu lange Stützecken den Zylinder auch mal schön ausgehoben haben. Dann ist auch nur die Drehbank und die Tuschierplatte die einzige Rettung und selbst damit wird der Deckel nicht immer wieder 100%ig dicht.

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Christof

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BeitragVerfasst: 24. September 2019 08:29 
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Vor dem Festziehen sollte der Deckel natürlich geplant und die Stützecken etwas abgefeilt werden. Habe ich nicht dazugeschrieben, weil es für mich selbstverständlich war...


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Zuletzt geändert von schrauberschorsch am 24. September 2019 10:59, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 24. September 2019 10:44 
Da man nicht immer über Kreuz anziehen kann, ist die Reihenfolge ziemlich egal, man sollte nur Schrittweise anziehen, ganz sachte, lieber 5x bis zum richtigen Drehmoment als 2x. Die Dichtigkeit von Flächen ohne Dichtung dazwischen war schon immer ein Problem, nicht nur bei MZ.

Gruß
Willy


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BeitragVerfasst: 7. November 2019 18:25 
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Hallo und sorry für die späte Antwort!

Ich habe meinen Kopf bei einem Freund abgegeben. Er sagte es wsr extrem wenig aber er hat mit der Drehmaschine etwas abgefräst und geplant. Er sagte es waren nur 0,4mm? So wenig???

Nun ist der Deckel auf jeden Fall dicht. Es brauch auch nichts weiter geschehen als vernünftig (laut Anleitung) den Deckel festzuschrauben. Drehmo habe ich benutzt. Sicher ist sicher. Dansch war sofort Ruhe. Er meinte, dass er nicht einmal über die komplette runde Fläche gefräst hat. Im Prinzip war es nur Anschleifen.

Wie dem auch sei... es läuft!

Die Auspuffdichtung habe ich auch getauscht und diesmal mehrmals daran rumgespielt bis die Lage optimal war. Am Auapuff war eine Schweißwulst vorhanden. Diese habe ich entfernt bzw. minimiert. Nun ist der Pott also auch dicht.

Dennoch vielen Dank für eure Tipps!

Jetzt allerdings gibt es Probleme bei der Kupplung... :( Aber das habe ich in einem anderen Thema schon erläutert.

VG Nick aus Wob

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BeitragVerfasst: 7. November 2019 19:46 
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Moin Nick !
4/10 auf so einer kleinen Dichtfläche ist schon sehr viel , nicht umsonst werden Zylinderköpfe geplant. Kein Wunder dass die ES gesaut hat ,aber jetzt ist sie ja stubenrein..
Grüsse , Burkhard


Fuhrpark: MZ ES 150 /1964 , Guzzi850T Chopperumbau/1974 , Simson Schwalbe/1984 (von der viel besseren Hälfte) , MZ 660 Mastiff SM-Umbau/2000 vom Sohnemann) ,
Mz Skorpion

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