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BeitragVerfasst: 13. April 2024 20:35 
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Hallöchen,
kann sein, dass das, was ich jetzt schreibe, für viele nichts neues ist.... aber vielleicht hilft es den einen oder anderen, der zum ersten Mal eine Kupplung revidiert. Ich zumindest halte es für eine recht komfortable und sichere Möglichkeit zur Zerlegung und zum Wiederzusammenbau der Kupplung, wenn sie auf der Werkbank liegt. Dabei beziehe ich mich explizit auf die Kupplung der ETZ 250 und alle baugleichen Kupplungen. Bei anderen habe ich keine Erfahrungen.

Alles, was man dazu braucht, ist ein Kupplungsabzieher und ein paar alte Lager oder ein passendes Stück Rohr o. ä..
Ich nehme einfach die Schraube vom Abzieher und stecke sie von hinten durch die Kupplung. Die Kupplung liegt dabei auf zwei Hölzern und in der Mitte lege ich ein Holzstück unter, damit Schraube und (bei der Montage) der innere Mitnehmer nicht raus rutscht. Dann überbrücke ich den langen Gewindeschaft, der jetzt aus dem Drucklager herausschaut, mit ein paar alten Lagern (geignete Hülse o. ä. geht natürlich auch, habe ich aber nicht), und drehe die Schraubhülse (Oder wie nennt man das?) des Abziehers verkehrtherum drauf. So kann ich die Kupplung ganz leicht und komfortabel spannen und entspannen. Selbst der innere Mitnehmer passt bei der Komplettierung zum Zentrieren mit ins Kupplungspaket, ohne mit dem Schraubenkopf zu kollidieren. Vorher habe ich das immer mit einer oder zwei Schraubzwingen gemacht aber dabei immer Angst gehabt, dass mir mal was um die Ohren fliegt. Und wenn man's nur mit Hand oder Fuß macht, leiden mitunter auch die ersten Gewindegänge der 6er Gewindebolzen, wenn man es nicht richtig macht.
Jeder wird so seine bevorzugte "Technik" haben. Für mich ist es zumindest die einfachste und sicherste, die zudem kein zusätzliches (Spezial-)Werkzeug bedarf.

Gruß Ulli


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BeitragVerfasst: 13. April 2024 20:48 
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Ja, das funktioniert. Aber warum machst Du es so kompliziert? Die Demontage der Kupplung funktioniert ja ohne Spezialwerkzeug ... und der Zusammenbau auch :) Du solltest nur die STellung der Teile zueinander markieren (weil meist ausgewuchtet). Aber der Zusammenbau ist easy, ich lege die Kupplung lediglich auf den Garagenboden (Tuch drunter). Und dann knie ich mich drüber, drück die Kupplung mit einer Hand zusammen, mit der anderen Hand schraube ich eine M6 Mutter drauf, dann mach ich das nochmal auf der gegenüberliegenden Seite - und schon lassen sich alle anderen Muttern ganz leicht aufsetzen. OK, Du solltest kein 50 Kilo-Specht sein ;) da wird es schwierig mit dem Zusammendrücken der Kupplung. Manchmal trete ich auch nur mit dem weichen Hausschuh drauf, ging bisher immer- Auch zwei Schraubzwingen funktionieren gut ...
Ich habe mit der Hand- oder Fußmethode schon einige Kupplungen zusammengesetzt, die funktionierten alle zur besten Zufriedenheit ...


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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BeitragVerfasst: 13. April 2024 21:32 
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Wie ich schon geschrieben habe, jeder hat so seine bevorzugte Technik und ich habe sowohl Schraubzwinge wie auch händisch schon gemacht. Aber am bequemsten geht's (für mich) mit dem Abzieher und langsamer bin ich damit auch nicht viel, sofern da jemand 2 Minuten wichtig sind.
Wahr ja auch nur ein weiterer Vorschlag von etlichen, hier im Forum bereits beschrieben Varianten.
PS.: Man kann damit die Kupplung auch mal spannen/unter Druck setzen, um zu prüfen, ob man mit dem inneren Mitnehmer die Reibscheiben leicht drehen kann. Geht auch ganz leicht.
Gruß Ulli


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BeitragVerfasst: 13. April 2024 22:28 
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Wohnort: Waldenburg
Alter: 29
Die "1-Hand-Schraubzwingen" sind super in dieser Situation.

Mfg Steven


Fuhrpark: MZ TS250/1, 81, MZ ETZ250, 82
Simson S50B1, S50B2, AWO Sport mit Superelastik (original),
MZ BK350
MZ ES175/1 (lachsrot)

Golf3 1.8 91

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