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 Betreff des Beitrags: Katastrophenklemmer
BeitragVerfasst: 23. August 2024 15:50 
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Naja, ich habs übertrieben, bergab halt die arme ETZ gedroschen, und als ich einen LKW überholte und in die heiße Abgas/Abluftwolke kam, ist es eben passiert.
Kolben saß aber so fest, daß er sich trotz aller Bemühungen nicht vom Zylinder trennen wollte. Abhilfe: Dieser Ausdrücker. Paßt auf alle ETZ mit 250 oder 300ccm und kompatible.
Falls jemand so ein ähnliches Problem hat, verleihe ich ihn auch gern. -->PM
Ich hoffe ja, daß ich ihn so schnell nicht wieder brauche...
Allzeit gute Fahrt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Katastrophenklemmer
BeitragVerfasst: 23. August 2024 19:09 
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Gute Idee!


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 Betreff des Beitrags: Re: Katastrophenklemmer
BeitragVerfasst: 23. August 2024 20:20 
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Die Idee ist nicht schlecht! Aber wie sieht das Druckstück unten an der Feingewindeschraube aus? Du wirst ja vermutlich nicht einfach die Schraube gegen den Kolben drücken, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Katastrophenklemmer
BeitragVerfasst: 24. August 2024 08:53 
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Doch, der Kolben ist ohnehin Schrott.
Wenn der Hub nicht reicht, kann man die Schraube auch zurückdrehen und durch den Auslaß auch irgendwas einfädeln, eine Nuß z.B.

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 Betreff des Beitrags: Re: Katastrophenklemmer
BeitragVerfasst: 24. August 2024 09:14 
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Ich hab schon mal einen Zylinder unter der Werkstattpresse gehabt, der mehrere Tonnen gebraucht hat, bis der Kolben sich bewegt hat. Ich könnte mir vorstellen, dass da eine Schraube einfach ein Loch in den Kolbenboden gedrückt hätte. :mrgreen:

Aber wenn das passiert, kann man immer noch ne Scheibe oder ein großes Kugellager auf den Kolben legen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Katastrophenklemmer
BeitragVerfasst: 24. August 2024 13:09 
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Mit so einer Schraube kann man auch ein paar Tonnen drücken. M20x1,5 Festigkeit 10.9 kann ca. 900kN aushalten! Im Bild nicht sichtbar: Unten ist noch eine ebensolche Mutter angepunktet, es tragen also mehr als 15 Gewindegänge.
Grob geschätzt habe ich ca. 30 kN (also 3t) gebraucht, bis der Kolben sich mit einem Knall löste. Weiter ging es dann leichter...
Es ist ja auch ein Problem, wie man so einen Zylinder unter eine Presse bekommt. Ich kann mir nur vorstellen, das Pleuel abzusägen. Schade drum und sicher eine schweißtreibende Arbeit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Katastrophenklemmer
BeitragVerfasst: 24. August 2024 13:20 
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Wie erklärst du dir den Klemmer?
Meinste wirklich, dass es die warme Wolke gewesen ist?

Grüße Simon


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 Betreff des Beitrags: Re: Katastrophenklemmer
BeitragVerfasst: 24. August 2024 16:55 
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Wenn man Pech hat, zieht man sich die 4 Stehbolzen aus dem Gehäuse. Aber okay, das ist eher ein theoretisches Problem. :wink:

Ja, die Frage nach dem Grund sollte man sich auch mal stellen. Nur ein bisschen warme Luft reicht dafür normalerweise nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Katastrophenklemmer
BeitragVerfasst: 24. August 2024 17:26 
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Ich glaube auch nicht, das sowas von einer Abgaswolke kommt. Wenn man sich die heutigen Lkw mal anschaut, mit besten Abgasnormen dank Rußpartikelfilter und den Auspuff auf der rechten Seite.

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 Betreff des Beitrags: Re: Katastrophenklemmer
BeitragVerfasst: 24. August 2024 18:54 
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Auspuffausgang ist bei vielen Lkw auch links.

Aber das dürfte hier für den Klemmer keine Rolle gespielt haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Katastrophenklemmer
BeitragVerfasst: 26. August 2024 19:01 
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 Betreff des Beitrags: Re: Katastrophenklemmer
BeitragVerfasst: 27. August 2024 07:06 
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Dass der Motor wegen der "warmen Wolke" geklemmt (oder eher gefressen) hat, halte ich für eher unwahrscheinlich. Die Motoren kommen gut mit allen möglichen Bedingungen klar, warum sollte da ein Schwall warme Luft zum Klemmer führen? Das hätte ich eher bei ner Fahrt durch ein schattiges, kühleres Waldstück erwartet :nixweiss: Bärbel bekommt oft und gerne die Brust (ein Zweitakter muss schließlich drehen 8) ), da bin ich bisher ohne Klemmer unter allen Bedingungen gut gefahren. Vergaser wurde nachm Hertweck abgestimmt.

Die Welle hat durch den Fresser eh nen Treffer abbekommen, da würde ich nich einfach so ne neue Garnitur drauf setzen.

Haste Bilder vom Kolben, dass man mal auf die Ursache spekulieren könnte?

Gruss

Mutschy

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Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...


Fuhrpark: MZ TS 150, BJ 1985, "Bärbel"
MZ TS 150, BJ 1981, "Valerie"
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BMW E36 Compact, BJ 1998, "Kurt"
Opel Corsa D, BJ 2007, "Poffel"

(früher)
1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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 Betreff des Beitrags: Re: Katastrophenklemmer
BeitragVerfasst: 27. August 2024 13:10 
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Also die Ursache für so einen dollen Klemmer ist eine andere. Gestern war ein warmer Tag und ich habe die MZ mal wieder ein Stück über die Autobahn geprügelt mit 120-130 kmh und 1:100 Gemisch um den Auspuff freizubrennen. Und das habe ich schon so oft gemacht. Wenn da alles gesund ist und der Motor gut eingefahren ist, darf es da keine Probleme geben. Allerdings kann eben immer mal etwas am Material kaputtgehen, z.b. Kolbenbolzensicherung, Pleuellager, Kolbenringe etc.

Oder es platzt was vom Kolben ab...das ist meinem Vater mit seiner ETS 150 im Jahr 1974 passiert. Er kam von einer Griechenlandreise zurück (Hin und zurück mit der MZ, meine Mama un dich fuhren mit Schiff und Bahn), auf der ersten Einkaufsfahrt danach platzte vom Kolbenboden ein ordentliches Stück Alu ab. Mein Vater fuhr noch nach Hause damit, spülte den Kurbelwellenraum mit Benzin, kaufte bei Neckermann einen neuen Kolben, baute ihn ein ohne einen neuen Zylinderschliff wieder ein und fuhr anschließend noch einige 10 000 km weiter...das ist MZ. Wie mein Vater das gemacht hat ist mitr eigentlich ein Rätsel, denn er war kein guter Motorradmechaniker, als Teenager habe ich dann wie Wartungsarbeiten übernommen.


Fuhrpark: MZ ETZ 251 Bj. 1989, Suzuki GR 650 von 1989, Suzuki Bandit GSF 1200 S von 2006

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