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 Betreff des Beitrags: Kupplungs- bzw. Getriebeproblem?
BeitragVerfasst: 8. November 2007 14:48 
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Moin, ich habe neuerdings ein Problem mit dem Vortrieb meiner ETZ 250.
Bei Langsamfahrt setzt gelegentlich kurzzeitig der Vortrieb aus.
Fühlt sich an wie Kupplungsrutschen.
Dieses Phänomen tritt allerdings nie bei voller Beschleunigung auf, sondern nur bei langsamer Fahrt im mittleren Drehzahlbereich auf.
Das "Aussetzten" ist immer sehr kurzzeitig und kommt ohne jegliche "Vorankündigung", sodass ich auch nicht genau sagen kann, ob nicht vielleicht kurzzeitig der Gang rausspringt und wieder einrastet.
Ich weiss, klingt alles sehr komisch. Aber vielleicht kennt ja jemand dieses "Verhalten" und kann mit einer Ferndiagnose hellfen. ?

Danke schon mal im Voraus u. Grüsse

Heinz

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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungs- bzw. Getriebeproblem?
BeitragVerfasst: 8. November 2007 15:11 
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HOF hat geschrieben:
Das "Aussetzten" ist immer sehr kurzzeitig und kommt ohne jegliche "Vorankündigung", sodass ich auch nicht genau sagen kann, ob nicht vielleicht kurzzeitig der Gang rausspringt und wieder einrastet.


Das Phänomen hatte ich auch... bei mir lag´s daran dass die Kette locker war und vorne am Ritzel übersprang.

Vielleicht lieg ich voll daneben, aber kurz die Kettenspannung überprüfen dauert ja nicht lange.


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BeitragVerfasst: 8. November 2007 15:12 
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Zufällig im dritten Gang?

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Thomas


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BeitragVerfasst: 8. November 2007 19:12 
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Kettenspannung ist ok.
Kommt auch in den anderen Gängen vor.

War heute inder Stadt unterwegs und hatte das Gefühl, dass mal die Kuplung kurz schleift und mal irgendetwas "ausrastet", mit einem Klacken beim Wiedereinrasten.
Komisch...

Gibt es im Kupplungsbereich irgendeinen Mitnehmer oder Ähnliches?
Das Geräusch kommt von der linken Seite, meine ich.

Wie gesagt, beim vollen Beschleunigen ist alles ok. Halte ich eine Geschwindigkeit von ca. 50/60 Km/h, tritt es besonders oft auf.

Ratlos... :-(

Grüsse

Heinz

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BeitragVerfasst: 8. November 2007 19:39 
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Schau mal nach ob die Kupplung fest drauf ist, denke aber eher das es nicht daran liegt.
Also bau nach Anleitung den Kupplungsdeckel ab, dann siehst du das große Ritzel neben der Kupplung, alle Zähne dran? wenn ja, Kupplung abziehen, da drunter ist auch ein Ritzel, Zähne? Wenn immer noch alles i.O. das große Ritzel abbauen. Zum gegen halten, Gang rein und Fußbremse treten.
Unter dem Ritzel ist die Schaltarretierung. alles an seinem Platz? ist die Schraube an der Schaltwalze fest?

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Grüße Kay
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BeitragVerfasst: 8. November 2007 19:50 
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Wenn immer noch alles i.O. das große Ritzel abbauen. Zum gegen halten, Gang rein und Fußbremse treten.
Um die Mutter zu lösen sollte man das große Zahnrad durch die 2 Bohrungen mit einem kräftigen Schraubendreher gegenhalten. Die ganze Kraft auf Getriebe und Kette zu leiten ist nicht so gut!
Gruß Werner

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Grüße Werner


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BeitragVerfasst: 8. November 2007 20:09 
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Würde auch mal den linken Seitendeckel herunternehmen-

Dann mal mit einem Schweißdraht hinter dem großen Gußzahnrad herumfingern .
Hier ist ein Hebel (Schaltarretierung)mit einer dünnen Feder, evtl. ist es auch so zusehen (Taschenlampe).
Ist diese Feder noch eingehängt oder evtl. gebrochen?
Der Helbel hält die Schaltwalze in der jew. Gangposition fest-wenn ich die Funktion richtig verstanden habe.
Scheinbar fliegen bei wechselnden Lasten irgedwie die Gänge heraus (und wieder herein), tippe nicht auf die Kupplung.
Wenn nicht anders, Kupplung und das große Zahlrad abziehen und schauen alles i.O. ist, die Schlitzschraube auf der Schaltwalze sollte auch fest sein.
Wenn du das Motorrad dabei etwas auf die rechte Seite kippst kann auch das Getriebeöl drinnen bleiben.

andre

EDIT

P.S. ohhh nu hatten zwei Leute vor mir schon die gleiche Idee


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BeitragVerfasst: 8. November 2007 20:11 
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So ein verhalten hatte ich vor 3 Jahren an einer BMW K100RS. Beim anfahren keine Probleme, Mit dem Vorderrad vor eine Hauswand ALLE Gänge ausprobiert keine Probleme, nur beim fahren im mittleren Drehzahlbereich Solo wie auch mit Sozius Kuplungsrutschen. Resultat Simmering an der Getriebewelle Verglast "Reihenfehler" und Kuplung verölt.

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BeitragVerfasst: 8. November 2007 20:14 
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Aber die Emme hat eine Ölbadkupplung ???!


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BeitragVerfasst: 8. November 2007 20:16 
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Erks :roll: , Kupplung runter. Da geht es schon los...
Muss mir vorher noch einen Abzieher besorgen.
Naja, am WE fährt ein Kollege von mir nach Neuruppin.
Vielleicht findet er ja dort einen.
Ansonsten wohl im Berliner Raum MZB?
Gabor hat keine vorrätig.

Danke erstmal für die Tipps.

Werde morgen versuchen genauer festzustellen, wann die Sympthome auftreten(welche Gänge genau etc.).
Muss mich da schnellstens ranmachen.
Mein Mopped soll mich schliesslich jeden Tag wieder zur Arbeit bringen. :oops:

Grüsse

Heinz

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BeitragVerfasst: 8. November 2007 20:16 
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lass das Öl lieber ab, meistens wirds dann doch ne Sauerrei, am Ende läuft noch die Batterie oder der Tank aus. Ich hab es schon paar mal mit der Stabilen versucht - die Emme muß fast wagerecht liegen.
und auserdem kannst du das ÖL gleich noch beurteilen, Späne, Wasser e.c.
Stabile Seitenlage ist was für Unterwegs

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BeitragVerfasst: 8. November 2007 20:20 
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Kupplungsapzieher bekommst du vom Güsi in höchster Qualität, ansonsten in der Bucht, aber vorsicht, da ist das Zwischenstück nicht dabei, da must du ein 10 Cent Stück unterlegen, damit du das Gewinde von der KW nicht zur Sau machst.

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BeitragVerfasst: 8. November 2007 22:16 
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@ Andre 75 aber die Kuplung kann trotzdem am Ende sein oder auf der Kurbelwelle lose was dann aber den Tot selbiger bedeutet. Leider meistens.

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BeitragVerfasst: 9. November 2007 09:56 
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Jorg hat geschrieben:
@ Andre 75 aber die Kuplung kann trotzdem am Ende sein oder auf der Kurbelwelle lose was dann aber den Tot selbiger bedeutet. Leider meistens.


Beim peryc lag es am losen oberen Motorlager - der Motor bewegte sich unter Last derart dass wohl die Kette übersprang. Im Stand war aber alles OK.

Gryße!
Andreas, der motorang


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Ich muss mich wohl korrigieren! :oops:
Nach gestrigem Testen ist es wohl doch "nur" der 3. Gang.:cry:
Es verhält sich so wie HIER :(

Trotzdem DANKE! :!:

Grüsse

Heinz

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Dann haben wir wohl ein gemeinsames Problem....

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BeitragVerfasst: 11. November 2007 09:44 
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Es kann aber auch an der Schraube an der Schaltwalze liegen. Hatte das Problem auch, allerdings bei 20000 km, da sollte es nicht am Zahnradpaar liegen. Schraube gegen eine chike Imbus getauscht und mit Lokite oä. gesichert. Geht top.

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BeitragVerfasst: 23. Februar 2008 22:26 
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Will hier mal ein Feedback bez. meines o. g. Problems geben:
Mein Getriebe läuft nun bereits ca. 2000Km einwandfrei.
Die motorangsche Nachjustierung hat geholfen. Die Welle liess sich 5/10mm hinein"schlagen".
Seitdem keinerlei Probleme mehr.

Danke u. Grüsse

Heinz

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