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 Betreff des Beitrags: MZ TS Volllast verstehen
BeitragVerfasst: 22. April 2025 13:04 
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Hallo lieber Vergaserprofis. Eigentlich bin ich mit meiner MZ TS 125 (keine umgebaute 150) sehr zufrieden.

Schönes Standgas und durchzugsstark bei Teilleast. Der Motor "will" und hängt bei 3/4 gierig am Gas. Da würde gefühlt noch mehr gehen. Aber sobald ich voll aufdrehe geht's nicht mehr richtig vorran mit der Drehzahl in den hohen Gängen. Wenn ich das Gas zurücknehme geht sie fast besser und man spürt wieder diesen Druck am Gas.

Befeuert wird das ganze von einem neuwertigen originalen BVF 22n1-3. Da sich nur Vollast etwas "schwach" anfühlt, kann es dort ja nur an der Hauptdüse liegen. Verbaut ist eine viel empfohlene 90er.

Ich habe den Eindruck das ist zu fett, nur finde ich keine 87er (original) Hauptdüse mehr. Hättet ihr Bedenken eine 85er zu probieren? Welche Stellschrauben würdet ihr mir den genannten Symptomen noch überprüfen?

Ritzel usw. ist alles Stino.

Danke vorab!


Fuhrpark: MZ TS 1983
SIMSON KR51/2 1981
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 Betreff des Beitrags: Re: MZ TS Volllast verstehen
BeitragVerfasst: 22. April 2025 13:09 
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Teste mal ob sich Verhalten bei Änderung der Nadelstellung (Nadel tiefer hängen - Clip also 1 Kerbe höher) ändert.

Aber ja, liest wie zu fett von der HD her.

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Mit freundlichem Gruß
s-m-i-t-h


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ TS Volllast verstehen
BeitragVerfasst: 22. April 2025 13:19 
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 Betreff des Beitrags: Re: MZ TS Volllast verstehen
BeitragVerfasst: 22. April 2025 15:31 
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Für mich klingt's auch eher nach zu magerem Gemisch bei Vollast. Natürlich läßt sich das nicht gut sagen, ohne daß man es selbst erlebt hat. Wenn der Motor durch Überfettung zu faul wird, muß die Düse schon ein ganzes Stück zu groß sein. Das müßte man eigentlich am Qualm aus dem Auspuff merken. Wenn da nichts kommt, überfettet auch nichts im Vergaser. Ein Test wäre vielleicht, bei Vollgas Choke ziehen. Da müßte ja irgendwas passieren. Entweder wird's besser, dann ist die Düse zu klein oder schlechter, dann ist sie zu groß.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ TS Volllast verstehen
BeitragVerfasst: 22. April 2025 15:56 
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Mechanikus hat geschrieben:
Für mich klingt's auch eher nach zu magerem Gemisch bei Vollast. Natürlich läßt sich das nicht gut sagen, ohne daß man es selbst erlebt hat. Wenn der Motor durch Überfettung zu faul wird, muß die Düse schon ein ganzes Stück zu groß sein. Das müßte man eigentlich am Qualm aus dem Auspuff merken. Wenn da nichts kommt, überfettet auch nichts im Vergaser. Ein Test wäre vielleicht, bei Vollgas Choke ziehen. Da müßte ja irgendwas passieren. Entweder wird's besser, dann ist die Düse zu klein oder schlechter, dann ist sie zu groß.


Jupp, den Startvergaser zu betätigen, ist natürlich die einfachster aller Testmethoden. 👍🏼

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ TS Volllast verstehen
BeitragVerfasst: 22. April 2025 16:03 
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Jawohl. Startvergaser werde ich bei Vollgas mal testen. Wenns da schlechter wird, Nadel runter oder Düse kleiner.

Mir kam noch in den Sinn vielleicht den Luftfilter zu erneuern falls zu fett.

Ich berichte dann. Danke. Kerzenbild ist bei mir leider kaum aussagekräftig, da ich schon seit jeher mit einem mageren (Öl)Gemisch + Vollsynthetik fahre.


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ TS Volllast verstehen
BeitragVerfasst: 22. April 2025 16:12 
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MZ-Wessi hat geschrieben:
Jawohl. Startvergaser werde ich bei Vollgas mal testen. Wenns da schlechter wird, Nadel runter oder Düse kleiner.

Mir kam noch in den Sinn vielleicht den Luftfilter zu erneuern falls zu fett.

Ich berichte dann. Danke. Kerzenbild ist bei mir leider kaum aussagekräftig, da ich schon seit jeher mit einem mageren (Öl)Gemisch + Vollsynthetik fahre.


Wenn es mit Startvergaser zum krassen Verschlucken kommt, der Motor quasi richtig derb wegbleibt, dann Düse zu groß oder Luftfilter zu dicht.

Wenn nicht wirklich was passiert, dann Düse tu klein.
Die Nadel heißt nicht umsonst Teillastnadel. Diese hat nur bedingt etwas mit Vollgas zu zu tun.

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ TS Volllast verstehen
BeitragVerfasst: 22. April 2025 16:21 
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Mal die Zündkerze nach Fahrt mit 70 / 80 / 90km/h ansehen.
Dann kannst Du die Tendenz ob zu fett/mager erkennen.


Fuhrpark: TS150 (125ccm) Bj. 1984
BMW R75/5 Bj. 1973
Sommer Diesel SD516 #363
NSU Quickly N Bj. 1956

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ TS Volllast verstehen
BeitragVerfasst: 22. April 2025 17:09 
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MZ-Wessi hat geschrieben:

Mir kam noch in den Sinn vielleicht den Luftfilter zu erneuern falls zu fett.


Das kannst Du prophylaktisch machen. Ich habe aber noch nicht einen einzigen Fall erlebt, wo der Luftfilter die wirkliche Ursache war. Das ist nur das letzte Quäntchen und gut fürs Gewissen.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ TS Volllast verstehen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2025 14:13 
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Wie damals versprochen, hier meine Rückmeldung.

Es war tatsächlich der Luftfilter. Obwohl dieser nicht alt oder verdeckt war. Habe ihn gegen einen neuen getauscht. Seitdem besseres Ansprechverhalten und ca. 5km/h mehr obenraus.

Vermutlich ist der alte einmal nass geworden und war dann auch trocken nicht mehr so durchlässig. Das Ansauggeräusch verursachte mit dem alten filter auch mehr Geräusch mit deutlichem Sog - wie ein blockierter Staubsauger.


Fuhrpark: MZ TS 1983
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