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 Betreff des Beitrags: Kupplung abgefallen bei TS 250/1
BeitragVerfasst: 12. September 2006 10:26 
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Hallo,
wir ( mein Nachbar, ich, die kleine ES und die große TS ) waren am Freitag unangemeldet auf dem Weg nach Elbe. Nicht angemeldet weil ich noch nicht wußte ob und wann ich von einer Dienstreise zurückkomme.
Nach ca. 40 Km problemloser Fahrt ging bei der TS 250/1 mit einem ... prööööt... aus. Zigarettenpause und nach Antreten lief sie wieder, bis zum anfahren, Kupplung kommen lassen, Gas , anfahren und ... aus ! Das ganze Spiel 3 mal dann ging der Kupplungszug leicht und der Kicker hat nicht mehr gegriffen. Limadeckel ab, geschaut ob Kette OK ist, da war alles in Ordnung !
Ich vermute mal das sich die Kupplung vom Konus gelöst hat. Habe deswegen gestern das Öl abgelassen, kam nur nicht weiter da sich eine der Schrauben am Drehzahlmesserantrieb heftigst gegen das öffnen wehrte. Ich hoffe jetzt das sich die Schraube mit dem Schlagschrauber zum drehen bewegen lässt. Meint ihr das ich auf der richtigen Spur bin ?
Gruß Axel


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BeitragVerfasst: 12. September 2006 11:24 
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Ja, leider schon. Den Schraubenkopf kannst Du auch mit einem 8mm-Bohrer ausbohren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplung abgefallen bei TS 250/1
BeitragVerfasst: 12. September 2006 13:18 
ad40 hat geschrieben:
Hallo,
wir ( mein Nachbar, ich, die kleine ES und die große TS ) waren am Freitag unangemeldet auf dem Weg nach Elbe. Nicht angemeldet weil ich noch nicht wußte ob und wann ich von einer Dienstreise zurückkomme.
Nach ca. 40 Km problemloser Fahrt ging bei der TS 250/1 mit einem ... prööööt... aus. Zigarettenpause und nach Antreten lief sie wieder, bis zum anfahren, Kupplung kommen lassen, Gas , anfahren und ... aus ! Das ganze Spiel 3 mal dann ging der Kupplungszug leicht und der Kicker hat nicht mehr gegriffen. Limadeckel ab, geschaut ob Kette OK ist, da war alles in Ordnung !
Ich vermute mal das sich die Kupplung vom Konus gelöst hat. Habe deswegen gestern das Öl abgelassen, kam nur nicht weiter da sich eine der Schrauben am Drehzahlmesserantrieb heftigst gegen das öffnen wehrte. Ich hoffe jetzt das sich die Schraube mit dem Schlagschrauber zum drehen bewegen lässt. Meint ihr das ich auf der richtigen Spur bin ?
Gruß Axel


Sachte mit Schlagschraubern..

Es ist sensibeles ALU..! und bricht gern innen..

Ein grosser Schlitzschraubendreher mit 6-Kant am Schaft..und
Ringschlüsselunterstützung hilft.
Vorerst ansetzen den Schraubendreher und mit 1-3 Hammerschlägen (sachte) auf den Schraubenkopf etwas "setzen/lösen".
Dann versuchen nach --> rechts/fest..und retour.

Letzte Möglichkeit mit einem 8mm Meissel(chen) im Schraubenkopf gen "lose" zu treiben.

Das MUSS!! (auch ohne schiere Gewalt)


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BeitragVerfasst: 13. September 2006 09:36 
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Selbstverständlich wird meine Emme nur vorsichtig behämmert :lol: Eventuell hat bis heute Abend auch das Kriechöl seinen Dienst getan.
Gruß Axel


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BeitragVerfasst: 14. September 2006 09:24 
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So,
gestern Abend ging die Schraube nach vorsichtiger Bearbeitung auf. Dann ist ja die Mutter auf der Kurbelwelle ( die mit der Verzahnung für den Drehzahlmesserantrieb ) zu lösen, laut N&M / Wildschrei unter zuhilfenahme eines Holzstücks im Auslass mit dem der Kolben blockiert wird. Das war nicht notwendig, Getriebe mit eingelegtem Gang, Hand an den Speichen des Hinterrades und mit dem Ringschlüssel lies sich die Mutter leicht lösen :shock: Danach der Deckel ab und die Kupplung saß auf ihrem Wellenstumpf fest ( zumindest Handfest ) wie es eigendlich sein soll :shock:
Ich vermute jetzt das diese Mutter nicht fest genung montiert war und durch die Wärmeausdehnung die Kupplung auf dem Konus rutschen konnte. Da das Druckstück von meinem Abzieher nicht zu finden war konnte ich noch nicht testen ob die Kupplung wirklich fest sitzt oder ob sie leicht abzuziehen ist. Der sichtbare Rest schaut m.E. gut aus, also kein Schlamm / Metallspähne und an den sichtbaren Zahnrädern ist auch kein Verschleiß zu erkennen. Nur am Kurbelwellenstumpf hat es vorne einen Ausbruch, da war wohl mal einer mit dem falschen Werkzeug drann !Ist auf dem Foto recht gut zu sehen. Da ich jetzt schon soweit bin will ich die Kupplung auch abnehmen um diese auf Verschleiß zu kontrolieren und um mir den Wellendichtring anzuschauen. Das Öl war übrigends recht sauber und mit Sicherheit frei von Sprit.
Gruß Axel


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BeitragVerfasst: 14. September 2006 12:15 
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Hallo,
müßte der Kupplungskorb nicht auch mit einem Splint auf dem Kurbelwellenkonus gesichert sein?
Gruß, Martin.


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BeitragVerfasst: 14. September 2006 16:00 
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Fahr Du mal weiter Rotax. :wink: Oder verkauf sie mir. :P


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BeitragVerfasst: 14. September 2006 16:06 
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Sehe ich das richtig?
0 Spaltmaß?
Ists gar nicht der Konus?

Ich überlege, kann mich aber an den 2T Emmen nicht an einen Splint erinnern ......


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BeitragVerfasst: 14. September 2006 16:16 
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:?: :?: :?:
Verwirrt mich nicht :? Redet ihr jetzt von Rotax- Motoren :?: Ich denke die Kupplung bei 2-T Emmen sitzt nur durch Haftreibung auf dem Konus :?:
Gruß Axel


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BeitragVerfasst: 14. September 2006 16:18 
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Ja, ist auch so. Laß mal den Rotax-Treibern ihre OT-Sucht. Rrrrunter mit dem Ding!


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BeitragVerfasst: 14. September 2006 16:21 
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ad40 hat geschrieben:
:?: :?: :?:
Verwirrt mich nicht :? Redet ihr jetzt von Rotax- Motoren :?: Ich denke die Kupplung bei 2-T Emmen sitzt nur durch Haftreibung auf dem Konus :?:
Gruß Axel


Also auf Bildern vonner 125/150 ist da wo die Kupplung sitzt, sehe ich immer ne verzahnte Welle, Getriebeeingang, hat ja die Primärkette vonner KW ..... daran habe ich nie so richtig geschraubt

250 er hast vollkommen recht mippem Konus

Nur ich sehe da eben überhaupt kein Spaltmaß


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BeitragVerfasst: 14. September 2006 16:27 
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Da wo jetzt der rote Strich drauf ist müssen min. 0,5 mm Spalt vorhanden sein, ansonsten sind die Belege nieder


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BeitragVerfasst: 14. September 2006 16:35 
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Hallo Wolfgang,
danke für das bearbeitete Bild. Ich dachte das ich das erst nach abnahme der Kupplung messen kann. Werde nachher mal schauen / messen. Wenn dort > 0 < ist sind die Beläge fertig und die Kupplung rutscht, so richtig verstanden ?
Gruß Axel


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BeitragVerfasst: 14. September 2006 19:04 
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ad40 hat geschrieben:
Hallo Wolfgang,
danke für das bearbeitete Bild. Ich dachte das ich das erst nach abnahme der Kupplung messen kann. Werde nachher mal schauen / messen. Wenn dort > 0 < ist sind die Beläge fertig und die Kupplung rutscht, so richtig verstanden ?
Gruß Axel


Genau, sry war zwar on aber mal wieder unterwegs


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BeitragVerfasst: 14. September 2006 19:08 
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Lorchen hat geschrieben:
Fahr Du mal weiter Rotax. :wink: Oder verkauf sie mir. :P

Da hat einer Blut geleckt :D


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BeitragVerfasst: 15. September 2006 06:53 
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Schwein gehabt, AD40. Paule hat Recht, die Beläge sind runter.


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BeitragVerfasst: 15. September 2006 06:53 
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Nordlicht hat geschrieben:
Da hat einer Blut geleckt :D

JAAAAA :!: :irre:


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BeitragVerfasst: 15. September 2006 08:46 
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So,
die Kupplung ist ab ! Jetzt ergeben sich folgende Fragen für mich :
Beim Abziehen war nur geringer Kraftaufwand notwendig, die beiden Schlüssel mußten nur um ca. 1/2 Umdrehung gegeneinander verdeht werden und dann kam die Kupplung schon mit einem "Knack" von der Welle.
Die Spalte zw. Kupplungsglocke und Druckplatte an denen der Belagverschleiß gemessen werden kann sind ungleichmäßig. Ich habe über den Umfang verteilt von >0< bis >0,8< mm gemessen. Ist eventuell die Druckplatte nicht plan und müßte gewechselt werden ? N&M schreibt Verschleißmaß 0,5 mm, Wildschrei schreibt 1,0 mm, wer hat recht ?
Sowohl auf der Kurbelwelle als auch im Konus der Kupplung sind die Flächen nicht glatt, zumindest nicht so wie ich es erwartet hätte. Beim drübergehen mit dem Fingernagel merkt man Unebenheiten ( auch auf dem Bild im hinteren Teil des Konuses da wo der Schlitz aufhört als braune Stelle zu sehen ). Im N&M wird geschrieben das wenn der Kupplungskonus rau wäre man diesen auf der Kurbelwelle einschleifen soll. Mit Ventileinschleifpaste?? Geht das? Oder muß ich über eine neue Kurbelwelle nachdenken ?
Die Wedis sind Ok und Dicht, sind die grünen die normalen oder die besseren aus Viton. Und sollte ich die, wenn ich eh schon soweit bin, auch austauschen ?
Sorry für die vielen Fragen, aber an den Motor hab ich mich halt noch nicht getraut und der N&M als auch der Wildschrei lassen Fragen offen bzw. wiedersprechen sich teilweise.
Grüß Axel


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BeitragVerfasst: 15. September 2006 08:55 
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Da ich es nicht schaffe zwei Bilder in den Beitrag zu bringen kommt hier das Bild vom Kupplungskonus innen. Während auf der Kurbelwelle umlaufende "Riefen" zu spüren sind ist der Konus in der Kupplung "nur" über die gesammte Fläche rau! Ist das so vieleicht normal, weil wenn ich an die großen Standbohrmaschienen denke die kein Futter sondern Konusaufnahme haben sind da die Bohrer und der Innenkonus hochglänzend und glatt.
Der auf dem Bild vieleicht für euch erkennbare dunkle Bereich im Konus deckt sich mit der braunen Stelle auf der Kurbelwelle. Es war auch sowas wie verbranntes Öl zwischen der Konus- Passung. Das lässt mich darauf schließen das Die Kupplung vieleicht doch lose war und Öl dazwischenlaufen konnte !?!
Gruß Axel


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BeitragVerfasst: 15. September 2006 09:26 
ad40 hat geschrieben:
So,
die Kupplung ist ab ! Jetzt ergeben sich folgende Fragen für mich :
Beim Abziehen war nur geringer Kraftaufwand notwendig, die beiden Schlüssel mußten nur um ca. 1/2 Umdrehung gegeneinander verdeht werden und dann kam die Kupplung schon mit einem "Knack" von der Welle.
Die Spalte zw. Kupplungsglocke und Druckplatte an denen der Belagverschleiß gemessen werden kann sind ungleichmäßig. Ich habe über den Umfang verteilt von >0< bis >0,8< mm gemessen. Ist eventuell die Druckplatte nicht plan und müßte gewechselt werden ? N&M schreibt Verschleißmaß 0,5 mm, Wildschrei schreibt 1,0 mm, wer hat recht ?
Sowohl auf der Kurbelwelle als auch im Konus der Kupplung sind die Flächen nicht glatt, zumindest nicht so wie ich es erwartet hätte. Beim drübergehen mit dem Fingernagel merkt man Unebenheiten ( auch auf dem Bild im hinteren Teil des Konuses da wo der Schlitz aufhört als braune Stelle zu sehen ). Im N&M wird geschrieben das wenn der Kupplungskonus rau wäre man diesen auf der Kurbelwelle einschleifen soll. Mit Ventileinschleifpaste?? Geht das? Oder muß ich über eine neue Kurbelwelle nachdenken ?
Die Wedis sind Ok und Dicht, sind die grünen die normalen oder die besseren aus Viton. Und sollte ich die, wenn ich eh schon soweit bin, auch austauschen ?
Sorry für die vielen Fragen, aber an den Motor hab ich mich halt noch nicht getraut und der N&M als auch der Wildschrei lassen Fragen offen bzw. wiedersprechen sich teilweise.
Grüß Axel


Wildschrei schreibt aber auch:0,7 mm..als Verschleiss-Grenze..

So oder so..unter 0,7 mm im Mittel wirds eng..
Und: Beläge lösen sich ungleichmässig auch ab/auf..leider.

Also--> in deinem Falle neue Beläge.
Wenn man schon auf der Seite am Schrauben ist,wäre ein WeDi-Wechsel
doch kein Thema..der?..erspart einen Ölwechsel + Arbeit.
Etwas rauh muss der Konus und die Welle schon sein..neben den
Verjüngungsnuten..sonst wäre es nicht mit einem "Knack"...

Solange keine groben Riefen im Konus und an der Welle sind,kann man Grobheiten mit etwas Getr.-Öl und feinem! Schleifleinen glätten.
Aber nicht bis BLANK !!

Viel Erfolg..Bild


Zuletzt geändert von Ex User Otis am 15. September 2006 09:39, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 15. September 2006 09:33 
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Hallo Peter,
Du hast den braunen Wedi drinn, ich nehme an das ist die bessere Sorte ?
Hast recht, habe ja auch überlegt wenn ich schon mal soweit bin die vorbeugend zu wechseln.
Gruß Axel


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BeitragVerfasst: 15. September 2006 09:39 
ad40 hat geschrieben:
Hallo Peter,
Du hast den braunen Wedi drinn, ich nehme an das ist die bessere Sorte ?
Hast recht, habe ja auch überlegt wenn ich schon mal soweit bin die vorbeugend zu wechseln.
Gruß Axel


In meinem Bestand befinden sich 3 verschiedene Arten von WeDis..

Auf der Kupplungsseite würde ich einen doppellippigen wählen..

bitte PN mal..


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BeitragVerfasst: 15. September 2006 09:43 
ad40 hat geschrieben:
Hallo Peter,
Du hast den braunen Wedi drinn, ich nehme an das ist die bessere Sorte ?
Hast recht, habe ja auch überlegt wenn ich schon mal soweit bin die vorbeugend zu wechseln.
Gruß Axel


Nach deinen Bildern..reichte es ansich,etwas zu glätten..das Grobe..
Das muss wieder funzen.
Da kenne ich groberes..

Vorm Aufsetzen gut entfetten..dann passts ..


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BeitragVerfasst: 15. September 2006 16:48 
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Die Kupplung muß mit einem "Knack" kommen. Allerdings :gruebel: bei meinen bisherigen Aktionen (3 - 4x) mußte ich immer heftig am Abzieher würgen, und ein Prellschlag war auch immer notwendig.

Wenn Du soweit bist, ist ein brauner Viton-Ring Pflicht. :ja:

Übrigens - ich glaube dem NM mehr als dem Schwätzer Wildschrei.


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BeitragVerfasst: 15. September 2006 20:22 
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Lorchen hat geschrieben:
Fahr Du mal weiter Rotax. :wink:

Nix Rotax, ist bei der ES tatsächlich so: Die Kupplung ist mit einer Kronenmutter befestigt, die mit einem Splint gesichert ist. Hab auch grad noch mal im Wildschrei nachgelesen, siehe S. 232 unten (Kapitel 14, "Instandsetzung ES-, TS-Viergangmodelle"). Er schreibt allerdings auch weiter: "Der Splint wird entfernt und weggeworfen. Beim späteren Zusammenbau rüsten wir auf die Befestigungsmutter der Fünfgangmodelle um." (Na gut, hab ich nicht gemacht...)
Gruß, Martin.


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BeitragVerfasst: 18. September 2006 07:45 
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Die Kupplung wird vom Konus gehalten, durch nichts sonst. Mit der Kronenmutter wird das Kugellager im Seitendeckel auf dem Wellenstumpf gegen eine Hülse in Richtung Kupplung gedrückt und bekommt so die Führung. AD40 hätte den Seitendeckel ohne Lösen der Kronenmutter gar nicht runterbekommen.


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BeitragVerfasst: 18. September 2006 09:53 
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Lorchen hat geschrieben:
Übrigens - ich glaube dem NM mehr als dem Schwätzer Wildschrei.


:gut:


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BeitragVerfasst: 18. September 2006 11:56 
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So,
ein Wochenende mit viel Arbeit ist vorbei. Die Kupplung hatte sich mehr oder weniger aufgelöst ( drei Beläge absolut blank und die restlichen zwei bestanden mehr aus Kohle denn aus Kork :shock: ). Der Abrieb hatte die Öl- Kanäle in der Kupplungsglocke verstopft und die Reibscheiben hatten komischerweise Belag aus verbrannten Kupplungsabrieb aufgebaut ! Alleine die Reinigung hat mich einen 3/4 Tag gekostet ! Den Konus von Welle und Kupplung habe ich mit Teroson- Ventilsitzpaste eingeschliffen, ganz vorsichtig und nur wenige Umdrehungen lang. Beide Konusflächen waren danach wie neu. Beim Trockentest aufgesetzt und mit der Hand angedrückt war es nur wieder mit dem Abzieher zu lösen. Weitere Fehler die sich noch so fanden : Das Zahnrad zw. Kupplung und Getriebe war lose auf der Welle ( zwar mit gesicherter Mutter aber nicht fest verschraubt ). Zum Glück hat die Keilverzahnung es überlebt. Und zwischen dem Drehzahlmesser- Antriebszahnrad und dem Lager lag kein Wellenfedering, somit hatte das ganze Kupplungspaket natürlich die Möglichkeit auf der Kurbelwelle zu " wandern".
Bei der gestrigen Ausfahrt war dann erst mal alles in Ordnung, bis, ja bis sie wieder mit einem " prööööt " einfach unter Gas ausging ! Kurze Abkühlphase, fluchen, Vergaser und Sprit gucken, ein Kick und räng däng däääng, lief sie wieder ! Beim anfahren dann sofort "pröööt " und aus :x
Lange Rede, kurzer Sinn : die 50 Km alte NKG Zündkerze bläst zwischen Isolator und Metallteil Gemisch durch, der Kerzenstecker war innen ganz versabbert :shock: Neue Zündkerze rein, Start und eine schöne 2- stündige Probefahrt ohne Probleme, nur die Kupplung muß ich nochmals etwas justieren da ich beim einkuppeln einen starken Ruck merke. Die Wellendichtringe hatte ich im Ersatzteilfundus den ich mit dem Moped gekauft habe gefunden und auch gleich gewechselt, es ist zwar noch der grüne, er war aber an der Lippe nicht verhärtet. Etwas Mos2 einmassiert und ab auf die Welle . Demnächst kommt dann mal die Lima- Seite drann.
Gruß Axel


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BeitragVerfasst: 18. September 2006 12:03 
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:respekt:


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BeitragVerfasst: 18. September 2006 21:01 
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Lorchen hat geschrieben:
AD40 hätte den Seitendeckel ohne Lösen der Kronenmutter gar nicht runterbekommen.

Da hast Du recht, hab grad noch mal nachgesehen... sorry, hatte es anders in Erinnerung. Dachte, erst Seitendeckel runter und dann an die Kronenmutter, aber war ein Irrtum... die Kronenmutter steckt unter dem runden kleinen Deckel, der (jedenfalls bei meiner ES) erst runter muß.
@ Axel: Tut mir leid, wenn ich für Verwirrung gesorgt habe... hab hinterher erst gesehen, daß Du von ´ner TS/1 sprichst, also Fünfgang, und da ist wohl eh nichts mit Splint...
Gruß, Martin. :wink:


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BeitragVerfasst: 19. September 2006 16:30 
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Kein Problem Martin,
in der Demontagereihenfolge sind sich N&M und Wildschrei ja einig :lol:
Ansonsten neige ich mittlerweile auch dazu das Wildschrei manchmal seine etwas eigene Interpretationsart hatte 8)
Gruß Axel


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BeitragVerfasst: 19. September 2006 20:14 
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Axel, es lag wirklich nicht am Wildschrei; ich hatte es irgendwie falsch in Erinnerung! :oops:
Gruß, Martin.


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