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 Betreff des Beitrags: Vergaser ETZ 250
BeitragVerfasst: 2. November 2006 15:55 
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Ich hab mir grad nen neuen (gebrauchten) Vergaser montiert.
Die Emme springt auch ganz gut an, aber wenn ich kurz Gas gebe,verharrt die Drehzahl ca 10-15 Sekunden auf dem Stand, auf welchem ich das Gas vergenommen habe (ich hoffe ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt).Beispiel: Gas geben bis 3000/min, Gas weg und die Drehzahl bleibt.

Woran kann das liegen?


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BeitragVerfasst: 2. November 2006 16:01 
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schieber klemmt


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BeitragVerfasst: 2. November 2006 16:04 
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Zitat:
schieber klemmt


Daran dachte ich auch schon. Nur: wie kommt das und wie kann ich am einfachsten Abhilfe schaffen?


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BeitragVerfasst: 2. November 2006 16:09 
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Evtl. ein Schieber von nem anderen Vergaser? Passend machen?

Ich will jetz aber nicht anfangen daran rumzuschleifen, nachher klappert er genauso wie mein alter....


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BeitragVerfasst: 2. November 2006 16:09 
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Wenn es keine zusammen eingeschliffene Paarung ist haken die Schieber!
Faktisch zusammengefrickelt, Vergaseroberteil von 1 mit dem Schieber von 2 zusammengebaut.
Versuch mal den Schieber mit dem Daumen um jeweils 90 grad versetzt an die Wandung zu drücken und dann das Auf und Ab vorzunehmen, wenn Du Glück hast zeigen sich Spuren, die Du vorsichtig nachbearbeiten kannst.
Ist ne Fummelei, aber rundum abzutragen bringt gleich das Spiel und Klappern, was alle so verfluchen


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BeitragVerfasst: 2. November 2006 16:13 
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Zitat:
Versuch mal den Schieber mit dem Daumen um jeweils 90 grad versetzt an die Wandung zu drücken und dann das Auf und Ab vorzunehmen, wenn Du Glück hast zeigen sich Spuren, die Du vorsichtig nachbearbeiten kannst.

Das ist ne gute Idee, werd ich gleich mal ausprobieren. Danke!


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser ETZ 250
BeitragVerfasst: 2. November 2006 17:09 
Koponny hat geschrieben:
Ich hab mir grad nen neuen (gebrauchten) Vergaser montiert.
Die Emme springt auch ganz gut an, aber wenn ich kurz Gas gebe,verharrt die Drehzahl ca 10-15 Sekunden auf dem Stand, auf welchem ich das Gas vergenommen habe (ich hoffe ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt).Beispiel: Gas geben bis 3000/min, Gas weg und die Drehzahl bleibt.

Woran kann das liegen?


Bowdenzug klemmt ?
Deckel nicht ganz zugedreht..(Nebenluft?)
oder..den oberen Deckel etwas zu fest angezogen..?

Prüfen bei abgestelltem Motor..Gas auf zu..und hinhören,ob der Drosselschieber den Anschlag unten hörbar hat.


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BeitragVerfasst: 2. November 2006 17:48 
Auch der Fixierstift kann klemmen wenn der zu weit reingerutscht ist . Versuch den mal rauszudrücken und probier dann ob der Schieber klemmich ist . Wenn ja mit sehr feinem -schleifpapier vorsichtig nachbearbeiten .
Der Stift muß dann wieder sorgfältig eingebaut werden , eventuell kleben .
Wenn das alles nix bringt können noch Sachen wie falscher Schwimmerstand
und/oder verstopfte Bohrungen eine Rolle spielen . Vergaser Zerlegen und über Nacht in Benzin,Verdünnung oder Bremsflüssigkeit legen und ordentlich mit Bremsenreiniger spülen .
Gryße...


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BeitragVerfasst: 2. November 2006 21:05 
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Das Polieren des Schiebers soll auch bei Schwergängigkeit helfen.

Grüße, Henni


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BeitragVerfasst: 3. November 2006 00:12 
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Zitat:
Das Polieren des Schiebers soll auch bei Schwergängigkeit helfen.


Jup, auf die Idee kam ich auch, als mir ne Tube Autosol in die Hände fiel. Hat sogar geholfen.
Richtig gut wurde es aber erst, als ich die Feder aus meinem alten Vergaser montierte. Laut meinem Messschieber war diese gut einen cm länger.....
Aufgrund der Witterung mußte die Probefahrt auf den morgigen Tag verlegt werden.....(ausserdem ist mein Kennzeichen noch an der anderen ETZ zu Probefahrtzwecken :oops: )


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BeitragVerfasst: 3. November 2006 00:16 
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herr polischei, herr polischei... der koponny tut mit umgeschraubselten kennzeichen fahren... :rofl: :rofl: :rofl:


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BeitragVerfasst: 3. November 2006 00:39 
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Zitat:
herr polischei, herr polischei... der koponny tut mit umgeschraubselten kennzeichen fahren


Was denn? ich habe gehört es gibt ein Kennzeichen welches man für Bewegungs-und Einstellungsfahrten nutzen darf, hätte gedacht das wäre so eins :oops:
Ja, ich weiß das ist illegal. Wenn ich aber ohne Kennzeichen fahre merkts doch die Rennleitung sofort.... Ausserdem fahre ich ja nur durch ein bis zwei Strassen im Dorf um herauszufinden, warum die Kiste so komisch fährt. Und die Zeit drängt, die ETZ soll endlich mal zugelassen werden. Dazu braucht sie aber eine Vollabnahme und die gibts bekanntlich nur wenn die Karre läuft....


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BeitragVerfasst: 3. November 2006 01:01 
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sammycolonia hat geschrieben:
herr polischei, herr polischei... der koponny tut mit umgeschraubselten kennzeichen fahren... :rofl: :rofl: :rofl:

Hab ich letztens auch gemacht :roll:

Musste ja ausprobieren, ob Hermanns Rahmen in Ordnung ist :D
und Marc-D's Auspuff
und Emmenbauer's Gabel
und ....


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BeitragVerfasst: 3. November 2006 01:04 
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Zitat:
Hab ich letztens auch gemacht


Siehste Thomas, das scheint hier Gang und Gäbe zu sein.....

Wir greifen nur dem irgendwann kommenden Wechselkennzeichen vor :lol:


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BeitragVerfasst: 3. November 2006 09:42 
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Geht ja auch problemlos bei identischen Rahmennummern.


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BeitragVerfasst: 4. November 2006 00:05 
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Naja, die ersten zwei Ziffern stimmten schon überein und es war das selbe Modell :rolleyes:


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BeitragVerfasst: 7. November 2006 18:47 
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Was neues.
Das erste Problem ist beseitígt.
Heute war ich in Stuttgart und mir ist die Emme mind. 4x an den Kreuzungen ausgegangen. Ca. 15-20 sec hatte ich ein prima Standgas, danach is die ETZ abrupt abgestorben.
Mit Licht ankicken war echt anstrengend, ohne Licht einmal geickt und sie läuft wieder. Ich tippe auf eine halbtote Batterie, Gegenstimmen? Der Rest der Elektrik ist ok.
Jetz fällt mir grad ein, das ich wohl mal ohne Licht probieren sollte :oops: .

Aber mal grundsätzlich, kann das sein?


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BeitragVerfasst: 7. November 2006 19:40 
Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 90%

Erklärung: Unter 1800 U/min (circa, je nach Regler) kommt keine vernünftige Ladespannung unter voller Last mit Licht zustande. Die Batterie muß die Versorgung aller Verbraucher übernehmen. Ist sie nicht mehr OK, dann bricht die Spannung weiter zusammen bis deutlich unter 12V und die Zündung setzt aus.

Wird die Batterie durch Abschalten des Lichts wieder entlastet (das sind dann immerhin mehr als 5A Strom weniger!), steigt die Spannung der Batterie wieder an und es reicht zumindest für den Zündfunken.


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BeitragVerfasst: 8. November 2006 00:33 
Vergaserfeder kräftig auseinanderziehen, die Billigtuningvariante(laut Wildschrei), funzt gut. Und 20 ?´s für eine neue Batterie.


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BeitragVerfasst: 8. November 2006 13:52 
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Ohne Licht gehts wunderbar, sobal ich das Licht einschalte, dauerts etwa 10 Sekunden und dann is Feieraben. werd mich wohl mal auf den Weg nach Stuttgart machen müssen und Onkel Hein besuchen......


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BeitragVerfasst: 8. November 2006 20:10 
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Es war die Batterie. Jetzt ein sauberes Standgas zwischen 1100 und 1200/min. Genauer kann ichs nich sagen, da die Nadel ja nicht so ruhig ist wie ein 4takter 8) .

Ich bin echt gespannt, ob ich jetzt mit dem Vergaser endlich akzeptable Vervrauchswerte erziele.....


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