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 Betreff des Beitrags: Teillastnadel BVF 30N2-4
BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 01:22 
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Herr der Ringe

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Bin gerade dabei, den Vergaser (BVF 30N2-4) meiner im Aufbau befindlichen TS205/1 zu warten. Nach 2 intensiven Putzrunden und einem 1,5 Std. Ultraschallbad (das Bad war Pechschwarz) scheint alles wieder durchgängig zu sein. :)

Die Teillastnadel (C6) ist mittig etwas angefressen. Hat das Einfluss auf die Funktion, ist Sie noch verwendbar? :?:

Würde mich über Eure Antworten (Hilfe) freuen.


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 01:36 
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Ja, sie ist verwendbar, allerdings nur unter folgenden Bedingungen:
1. Polieren, das eine gleichmässige Änderung des Durchmessers erfolgt.
2. Polieren, damit sie die Düse nicht beschädigt.
3. Neue Nadelstellung ermitteln, damit der geänderte Querschnitt durch verschleiss/Polieren kompensiert wird.

4. Falls möglich, leitet sich aus obigen Antworten abm das ein Neukauf sowohl ökonomisch als auch funktionell besser ist.

Aber passieren kann nich viel, ausser, wie gesagt, die düse wird auch in mitleidenshcaft gezogen - es empfiehlt sich, auch diese zu erneuern, wenn ne neue nadel reinkommt.

war das jetzt ON-Topic genug ? ;-)

gruss, michel


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 10:26 
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Wenn man sich die Funktion der Teillastnadel klarmacht, sind zwei Sachen abzuleiten:

1) da wo die Nadel dünner ist als Serie wird das Gemisch fetter als Serie.

2) Wenn die Nadel auch die Nadeldüse ausgeschlagen hat, wirds über den gesamten Bereich fetter als Serie (je weiter die Nadel aus der Düse heraussen ist umso weniger).

Gryße!
Andreas, der motorang


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 10:46 
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Sehr interessanter Thread. Meine Nadel ist ja auch ähnlich im Eimer und wenn man mal vom verelendeten Zylinder absieht :versteck: : die kaputte Nadel lässt den Verbrauch steigen :!:


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 Betreff des Beitrags: Teillastnadel
BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 11:16 
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Hallo zusammen,

ich hab meiner ETZ auch ne neue Nadel spendiert, die sah auch so angefressen aus

siehe da, TOP Leerlauf , nimmt sauberst Gas an, muss nicht dauernd an der Ampel am Gas drehen

das für relativ kleines Geld, mach ich bei der 250er auch so,kann ich nur jedem empfehlen

Gruß aus Kassel

Klaus


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 13:07 
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Dann sollte/könnte man die Nadeldüse gleich mitwechseln, siehe oben ...

Gryße!
Andreas, der motorang


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BeitragVerfasst: 13. Januar 2007 02:23 
albert hat geschrieben:
2. Polieren, damit sie die Düse nicht beschädigt.

gruss, michel


??...du meinst den Düsenstock.. :idea:


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 Betreff des Beitrags: Re: Teillastnadel BVF 30N2-4
BeitragVerfasst: 13. Januar 2007 02:33 
bernie150 hat geschrieben:
Bin gerade dabei, den Vergaser (BVF 30N2-4) meiner im Aufbau befindlichen TS205/1 zu warten.

Würde mich über Eure Antworten (Hilfe) freuen.


Ey..Bernie..ne 205er /1..cool..Baujahr..??..OT-Ende..

Eine Teillastnadel nachzuschleifen..nachzupolieren..

--> bringt ne geile neuwertige Optik..
--> aber auch einen grösseren Ringspalt unter Einhaltung der 3. Kerbe..
--> was demzufolge auch den Spritverbrauch erhöht..wesentlich.
--> da bringts auch nix ,mit der Teillastnadelstellung zu laborieren.. :wink:

Besorge ne neue C-6er..und jutt :wink:


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BeitragVerfasst: 13. Januar 2007 02:35 
ETZ150DD hat geschrieben:
Meine Nadel ist ja auch ähnlich im Eimer und wenn man mal vom verelendeten Zylinder absieht .



..doppeltes Elend also..


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 13. Januar 2007 13:49 
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"??...du meinst den Düsenstock.."
Ich mein das teil, wo die nadel rein und raus geht - mir bisher als Teillastdüse bekannt. Dass die Düse nur ein paar mm gross ist, die nadel aber viel länger, lässt ich darauf schliessen, das du mit düsenstock das unkalibrierte Teil darunter meinst ;-)
Das neu besser ist, habe ich ja schon geschrieben - das polieren war nur als vorrübergehend lösung gedacht.
da die nadel aus stahl(hart) ist, die düse aus messing(weich), ist zu erwarten dass die düse noch viel mehr ausgelutscht ist als die nadel - vor allem wenn die nadel so rauh über einge zeit in betrieb war.

das problem ist also weniger die nadel, als die düse

gruss
Michael


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BeitragVerfasst: 13. Januar 2007 15:37 
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Wenn das meine Düsennadel wäre,würde ich mir schnell eine neue besorgen.Und den Düsenstock mal unter der Lupe nehmen ,ob er noch brauch bar ist.


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BeitragVerfasst: 13. Januar 2007 16:13 
albert hat geschrieben:
das problem ist also weniger die nadel, als die düse

gruss
Michael


..das ! Problem ist wohl eher ein ganz anderes..


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 13. Januar 2007 17:11 
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"..das ! Problem ist wohl eher ein ganz anderes.."
muss ich das jetzt verstehen ????
oder meinst du meine ottografie ? ;-)


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