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 Betreff des Beitrags: Frage Zylinderabbau TS 250/1 ...
BeitragVerfasst: 23. Januar 2007 15:48 
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Moin,

habe hier
http://www.mz-knowledge.net/index.php?_ ... 8&kat_id=5

gelesen:
Zitat:
Zylinderausbau bei Gespannen-die einfache Tour
von: stefixx

MZ-Fahrer hassen es, dieses rasselnde Geräusch, dass den baldigen Austausch des Kolbens ankündigt...
Beim Gespann nervt das immer fürchterlich, weil dann ein einfaches Absenken des Motors nicht reicht, es ist immer noch der vordere Kugelkopf des Gespannrahmens im Weg. Allein das Runterpopeln des Deckels ist nervig. Deshalb habe ich vor der erneuten Montage des Zylinders die Stehbolzen ausgebaut und den unteren Bund einfach etwas abgefeilt, nicht ganz, weil er ja noch seinen Zweck erfüllen soll. Das Foto zeigt das Vorher/Nachher. Dann wird also wie gehabt der Kolben montiert, Brettchen und Sozia dazu, einfädeln und anschliessend die 4 Bolzen(gut eingefettet, versteht sich) wieder eingeschraubt, Dichtung und Deckel drauf anziehen, Spaltmass, fertig...


... aber der Sinn erschließt sich mir nicht - hindert ein Bund an den Stehbolzen den behezten Schrauber daran, sie Stehbolzen aus dem Gehäuse zu drehen und so den Zylinder einfacher (ohne Stehbolzenausfädelei) auszubauen?

Dann wär das verlockend ... spricht was gegen diese Methode?
Sollte man evt lieber die Bohrungen im Zylinder entsprechend vergrößern?

Gryße!
Andreas, der motorang


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23. Januar 2007 16:00 
Nö, aber beim Gepann(ETZ 250) ist da die vordere Beiwagenhalterung im Weg. Und wenn man de Dinger etwa abschleift, kann man die Bolen lösen, rausnehmen und dann den Kopf abnehmen.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23. Januar 2007 16:10 
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Ich habe kürzlich einige Motoren von ETZ 250 aufgekocht, davon welche mit Wasserschaden und fester Laufgarnitur.
Dabei durfte auch ich die Erfahrung machen, dass ein Teil der Stehbolzen nicht durch die Bohrungen der Zylinder passt - wohlbemerkt nicht alle, sondern nur einer oder auch mal 2 von den jeweils vieren.
Zum Abflexen der Pleuel hats aber immer gereicht ;-)
Offensichtlich sind die Freimaßtoleranzen der Bolzen so groß, dass der Bund nicht durch die Bohrungen passte.

Dem Bund selbst messe ich nur die Bedeutung eines 'Tiefenanschlags' bei, die minimale Anpassung an die Bohrung würde ich auch vornehmen.


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