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 Betreff des Beitrags: Motor dehte Hoch und ging nicht aus
BeitragVerfasst: 22. Februar 2007 23:24 
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Hallo,
auf dem befahren einer langen Steigung (3-Gang) mit ordentlich Kurfen,
muste ich vor einer Kurfe bei meinem Gespann (TS 250/1) etwas Gas wegnehmen,
aber das ging nicht !!!
Der Motor Drehte so um die 5000 min/1 weiter.
Ich währe beihahe im Gegenverkehr gelandet !!!
Also Kupplung gezogen und Bremsen.
Rechts rann Zündschlüssel rum und
DER MOTOR DREHTE WEITER !!!!! :shock:
Schnell den Benzinschlauch vom Vergaser gezogen die Luft angehalten
und in der Steillage stehend auf den GROßEN SCHLAG gewartet.
Den es aber nicht gab.
Als der Motor mangels Benzin ausging muste ich erst einmal ruhig durchatmen. :roll:
Nach so etwar 10 min steckte ich den Benzinschlauch wieder auf.
Der Motor startete , lief schön im Standgas nahm gut Gas an und ging
nach betätigen des Zündschlüssels auch Aus (wie es sich gehört).
Auf dem Nach-hauseweg war alles bzw lief alles wie es sich gehört.

Ich binn mit meinem Latein am ende.

Hat von Euch jemand eine Ahnung was der Auslöser ,dieses
in eine in gefahrbringendes Ereignis (Flotte Kurfenfahrt mit
reichlich Gegenverkehr) war?
Ich währe jedenfals für Hinweise was ich mal kontrollieren solte Dankbar.

mfg LM MZ 1


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BeitragVerfasst: 22. Februar 2007 23:37 
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Ich denke mal das lag an glühender Ölkohle.


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BeitragVerfasst: 22. Februar 2007 23:39 
Das wird wohl ne kleine Glühzündung gewesen sein,wenn sowas vorkommt kannst du auch den Auspuff zuhalten dann geht er auch aus.


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BeitragVerfasst: 22. Februar 2007 23:49 
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Das mit der Glühzündung leuchtet mir ein.
Aber warum Dreht sie bis Anschlag,obwohl mann kein Gas giebt ?


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BeitragVerfasst: 23. Februar 2007 00:19 
Wird wohl auch a bisserl Falschluft dabei sein.

Christopher


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BeitragVerfasst: 23. Februar 2007 10:01 
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Da das in der Kurve passiert ist, könnte auch ein verklemmter Gaszug schuld sein - auf Leichtgängigkeit(Verlegung) prüfen.


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BeitragVerfasst: 23. Februar 2007 10:59 
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rmt hat geschrieben:
Da das in der Kurve passiert ist, könnte auch ein verklemmter Gaszug schuld sein - auf Leichtgängigkeit(Verlegung) prüfen.


Dagegen spricht, daß der Motor sich nicht mehr ausschalten ließ.


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BeitragVerfasst: 23. Februar 2007 14:32 
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Hallo,
ich tippe auch auf Glühzündungen, bedingt durch Falschluft.
Der Vergaserdeckel war aber fest? Denn falls der losvibriert wäre, dann würde sie ja auch so hochdrehen... aber das wäre ja dann beim erneuten Starten auch gewesen, und Du hast ja geschrieben, daß da alles problemlos lief.
Gruß, Martin.


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BeitragVerfasst: 23. Februar 2007 17:59 
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Ist so selten nicht - am besten Gang rein und abwürgen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor dehte Hoch und ging nicht aus
BeitragVerfasst: 23. Februar 2007 18:51 
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LM MZ 1 hat geschrieben:
Schnell den Benzinschlauch vom Vergaser gezogen die Luft angehalten
mfg LM MZ 1

Bei dieser Methode ist ein Klemmer vorprogrammiert,sowas macht man nicht :roll: Einfach im hohen Gang abwürgen :wink:


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BeitragVerfasst: 23. Februar 2007 19:49 
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Das beste ist den Choke reinhauen, dann geht die sicher aus. Wenn der Motor im Leerlauf so hochdreht (hatt ich auch schon) ,um die 7000 U/min, ist es nicht ratsam den Gang reinzuknallen, erstens wegen seiner Gesundheit und 2tens wegen dem Getriebe.

Gruß Marc


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BeitragVerfasst: 23. Februar 2007 20:41 
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Choken!
Mach ich auch so.
Kommt aber nicht an der Emme vor.
Die Vespa macht das manchmal.


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BeitragVerfasst: 26. Februar 2007 22:25 
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Hallo,
ich glaube die Ursache ;warum der Gasschieber in 3/4 Gas -stellung stehen Blieb ; gefunden zu haben.
Der Gaszug wars !
Nachdem ich den Gas-drehgriff abgebaut habe,sah ich die Bescherung.
Am Zugseil waren einige Drähte gerissen.
Die zum Zugseliende hin laufenden Drähtchenenden haben sich so
ungünstig quergestellt das selbst die Feder des Vergaserschiebers
nicht mehr in der Lage war sie in den zugmantel zu ziehen.
Bei meinem gasgriff-zurückdrehen hate sich lediglich der zug im Gasgriff ausgehängt,und beim gasgeben wieder eingefädelt.
Ich kam drauf, als ich zu-hause (bei stehendem Motor) den Gasgriff
einige male betätigte ,und dabei einmal feststellen mußte das der Gasgriff
nach loßlassen in der Vollgasstellung einmal nur einen Bruchteil
des Weges von selbst in die Leerlaufstellung drehte.
Als ich ihn dann von Hand in dieLeerlaufstellung brachte merkte ich am Wiederstand und an einem Kratzgeräuch das hier etwas nicht stimmte.
wie gesagt von 20mal gasgriffbetätigen ist dieses ereigniss nur einmal
aufgetreten.
Dies erklärt mir auch warum ich nach dem motor-malleur ganz normal
nach -hause fahren konnte.
Die heise Winterzündkerze (Campion L3G) habe ich auch
rausgeschmissen.
Ich glaube sie war nach der Zügigen Bergfahrt so Heiß das der Motor
auch ohne Strom weiterlief.

mfg LM MZ 1


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BeitragVerfasst: 26. Februar 2007 22:33 
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Na dann! Allzeit Tailwinds. Schön, daß auch mal jemand schreibt worans gelegen hat! Nehm an, den Avatar ist dein Nummernschild? Tolle Idee, Gruss nach Limburg! -Bin da selber ab und an.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27. Februar 2007 14:48 
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Zitat:
Ich glaube sie war nach der Zügigen Bergfahrt so Heiß das der Motor
auch ohne Strom weiterlief.



Dann lag es vermutlich an deiner "heissen Winterzündkerze" -->Unfug!

Grüße, Henni


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BeitragVerfasst: 27. Februar 2007 17:36 
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Abgesehen von der Lösung des Problems ist es ratsam, immer einen 2.Gaszug im Gepäck zu haben. Die reißen gerne auch mal (weitweg von zu Hause und von Händlernetz, bzw. WE), und dann darf man schieben oder hat noch einen ^^. Sind nicht immer die Lötstellen, im Vergaser riffelt sich das Stahlseil mit der Zeit auf und die Drähte reißen nach und nach. Man merkt lediglich das Endresultat - wenn nix mehr geht.


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