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RALFICHEK
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Betreff des Beitrags: Einlass Membrane Verfasst: 15. Juli 2025 10:51 |
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Beiträge: 225 Wohnort: Bad Salzuflen Alter: 62
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Hallo,
nach vielen Jahren und Kilometern im Gespann hat der EM250 mit Membran Umbau seine Segel gestreckt, Kupplung von der KW geflogen. Verbaut ist ein Almot-Hefekolben, der zwar laut lief, aber doch Leistung brachte und nur zweimal geklemmt hat. Die Garnitur ist also nicht mehr taufrisch, des weiteren ist mir die Membrane gefühlt eigentlich etwas zu klein gewesen (RD350 Luftgekühlt). Solo Tacho 105Km/h, dann war Schluß. Andererseits passt mir die Größe des Membrankasten hinter dem Zylinder und der damit verbundenen geringen Bearbeitung am Zylinder recht gut. Ich bin jetzt dabei einen 300er (75,5mm Bohrung) aufzubauen. Dort kommt eine Membrane einer RD350 YPVS rein, die die gleichen äußeren Abmaße wie die der Luftgekühlten hat. Somit wieder geringe Zylinderbearbeitung, ich kann die Zwischenplatte und den Ansaugstutzen weiterverwenden. Die Größe der Membranzungen ist aber größer. Dafür benötige ich aber einen neuen Membrankasten. Diesen will ich heute statt aus Alu zu fräsen in Kunststoff drucken. Das Modell erstelle ich gerade dafür. Jetzt zu meiner Frage, sollte man die Membrane so tief wie möglich in den Einlasskanal setzen und den Totraum um die Membrane herum so klein wie möglich halten?
Gruß Ralf
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Pedant
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Betreff des Beitrags: Re: Einlass Membrane Verfasst: 15. Juli 2025 11:21 |
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Beiträge: 1073 Wohnort: weiter oben Alter: 45
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Hallo Ralf,
meiner Kenntnis nach sollte die Membran möglichst dicht am Kolben sitzen, jedoch nicht um den Totraum zu verringern sondern um möglichst schnell auf die Druckveränderungen zu reagieren können.
Gruß Pedant
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Mechanikus
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Betreff des Beitrags: Re: Einlass Membrane Verfasst: 15. Juli 2025 11:59 |
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Beiträge: 3684 Alter: 46
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Kleiner Einwurf: Gerade der Ansaugstutzen scheint mir für das Vorhaben bisschen mickrig zu sein. Eine Erweiterung zum Membranflansch hin scheint mir sinnvoll. Anders als bei der Schlitzsteuerung ist es hier nicht so erwünscht, eine hohe Geschwindigkeit der Gassäule zu erreichen. Möglicherweise war das der Grund, warum Dir die Membran etwas klein erschien. Ist natürlich nur eine Vermutung aufgrund der äußeren Abmaße.
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RALFICHEK
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Betreff des Beitrags: Re: Einlass Membrane Verfasst: 15. Juli 2025 13:28 |
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Beiträge: 225 Wohnort: Bad Salzuflen Alter: 62
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Hallo,
das sind schon mal zwei gute Argumente. Die Membrane weiter zum Kolben hin ist machbar. Der Kasten wird flacher und die Zwischenplatte gibt auch noch was her. Eine Verzögerung auf den Dreh am Gasgriff war bei der bisherigen Membrane immer zu spüren, gerade beim wieder ans Gas gehen vom Schiebebetrieb aus. Der Ansaugstutzen steht auch auf der Agenda. Die Yamahastutzen der sind kürzer und weiten sich dann schnell zur Membrane hin auf. So kurz und gerade passt das nicht bei der TS. Drucken kommt da leider auch nicht in Frage, die Wandungen sind mir da viel zu dünn. Der Plan ist was mit Stahlblech zu machen, das kann ich schweißen.
Gruß Ralf
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Scharlachdorn
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Betreff des Beitrags: Re: Einlass Membrane Verfasst: 16. Juli 2025 11:47 |
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Beiträge: 297 Wohnort: Deutschland Alter: 45
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Man könnte eine Vforce4 in den RD350 Abmessungen testen und sich über deutliche Mehrleistung (falls der Einlasskanal und Kolben entsprechend gestaltet sind) wundern. Ansonsten dürfte es meist zweckmäßig sein, die größte passende Membran zwischen die Stehbolzenlücke zu basteln, denn Fläche ist hier das Gebot der Stunde.
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