Lichtmaschinenkonus / Rotornut reparieren ?

Mahlzeit,
nach dem Umbau auf Powerdynamo-Lichtmaschine (VAPE/MZ-B) wurde nach wenigen Kilometern der Rotor locker. Leider war ich da gerade auf Tourund schob die unschöne Geräuschkulisse auf einen Pleuellagerdefekt - schließlich hatte ich mit dem Lichtmaschinenkonus auf der Kurbelwelle noch NIE irgendwelche Probleme gehabt.
Aber anscheinend ist der Rotorkonus nicht so passgenau wie er sein sollte (Welle war keine 5000 km alt beim Wechsel).
Also hat der Rotor sich auf der Welle etwas drehen können und Geräusche verursacht ...
Nach dem Abziehen heute morgen (Schraube war trotz Schraubensicherung und wirklich fester Anzieherei schon wieder fast locker, also ohne Geknacke lösbar):
- Der Passstift hat die Nut im Rotor erweitert.
- Der Konus schaut auf den ersten Blick gut aus, der Stift ist noch drin und anscheinend unbeschädigt, für einen zweiten Blick war noch keine Zeit.
An der Kurbelwelle möchte ich nichts machen, weil die sonst nicht im Tausch regeneriert werden kann. Es müsste also am Rotor selbst nachgearbeitet werden.
Was tun?
Mein Ansatz war:
1) Aufweitung im Rotor mit Flüssigmetall schließen und mit Feile und Dremel wieder eine passgenaue Nut herstellen, damit der Rotor winkelgenau aufgesetzt werden kann
2) Konus mit (Räubermethode) dem haftungsverbessernden "Schraubendoktor"-Zeugl behandeln vor dem Zsammenbau
3) FEST anschrauben und Schraube mit Loctite Schraubensicherung "mittelfest" sichern
4) Trotzdem hin und wieder probieren nachzuziehen bzw. eine Totpunktmarkierung anbringen und regelmäßig überprüfen ob sich der Rotor auf der Welle dreht.
Andere Ideen? Beim Nachschleifen des Konus gegen die Welle wird wohl die Welle auch abgeschliffen. Dann müsste ich (guten Gewissens) zukünftig Pleuelsätze kaufen und diese Welle hier vor Ort regenerieren lassen - mit Tausch ist da guten Gewissens nix mehr ...
Welches Flüssigmetall würdet Ihr empfehlen? Sollte gut druckfest sein ...
Übrigens derzeit beim Güsi im Angebot: ETZ Welle aus Fernost 84 Euro!
Gryße!
Andreas, der motorang
nach dem Umbau auf Powerdynamo-Lichtmaschine (VAPE/MZ-B) wurde nach wenigen Kilometern der Rotor locker. Leider war ich da gerade auf Tourund schob die unschöne Geräuschkulisse auf einen Pleuellagerdefekt - schließlich hatte ich mit dem Lichtmaschinenkonus auf der Kurbelwelle noch NIE irgendwelche Probleme gehabt.
Aber anscheinend ist der Rotorkonus nicht so passgenau wie er sein sollte (Welle war keine 5000 km alt beim Wechsel).
Also hat der Rotor sich auf der Welle etwas drehen können und Geräusche verursacht ...
Nach dem Abziehen heute morgen (Schraube war trotz Schraubensicherung und wirklich fester Anzieherei schon wieder fast locker, also ohne Geknacke lösbar):
- Der Passstift hat die Nut im Rotor erweitert.
- Der Konus schaut auf den ersten Blick gut aus, der Stift ist noch drin und anscheinend unbeschädigt, für einen zweiten Blick war noch keine Zeit.
An der Kurbelwelle möchte ich nichts machen, weil die sonst nicht im Tausch regeneriert werden kann. Es müsste also am Rotor selbst nachgearbeitet werden.
Was tun?
Mein Ansatz war:
1) Aufweitung im Rotor mit Flüssigmetall schließen und mit Feile und Dremel wieder eine passgenaue Nut herstellen, damit der Rotor winkelgenau aufgesetzt werden kann
2) Konus mit (Räubermethode) dem haftungsverbessernden "Schraubendoktor"-Zeugl behandeln vor dem Zsammenbau
3) FEST anschrauben und Schraube mit Loctite Schraubensicherung "mittelfest" sichern
4) Trotzdem hin und wieder probieren nachzuziehen bzw. eine Totpunktmarkierung anbringen und regelmäßig überprüfen ob sich der Rotor auf der Welle dreht.
Andere Ideen? Beim Nachschleifen des Konus gegen die Welle wird wohl die Welle auch abgeschliffen. Dann müsste ich (guten Gewissens) zukünftig Pleuelsätze kaufen und diese Welle hier vor Ort regenerieren lassen - mit Tausch ist da guten Gewissens nix mehr ...
Welches Flüssigmetall würdet Ihr empfehlen? Sollte gut druckfest sein ...
Übrigens derzeit beim Güsi im Angebot: ETZ Welle aus Fernost 84 Euro!
Gryße!
Andreas, der motorang