Kupplung vom Konus gerutscht...

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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon hiha » 27. Januar 2021 07:40

Grundsätzlich, also rein technisch, hat der Hermann recht, weil durch die unterschiedlichen Durchmesser am Konus beim Schleifpasteneinsatz der größere Durchmesser einen größeren Weg macht, und deshalb da mehr abgetragen wird. Von den sich immer weiter vertiefenden Riefen ganz abgesehen. Dem Münstermann möchte ich deshalb widersprechen, denn genau aus diesem Grunde läppt man im wirklichen Leben Konen nicht mit Schleifpaste aufeinander ein. In der Praxis funktioniert das trotzdem, zumindest meistens. Bei der MZ-Kupplung kommt der positive Einfluss des ungehärteten Kupplungskörpers auf dem harten Kurbelwellenstumpf dazu. Beim anständigen Anknallen gibts eine plastische Verformung der Kegelbohrung auf den Kurbelwellenkonus.

Kleber, bevorzugt anaerob aushärtende Cyanacylate (vulgo Loctite Lagerkleber) funktionieren hervorragend. Leider kriegt man die Kupplung dann fast nicht mehr runter, oft auch nicht mit warmmachen, da der 10:1-Kegel sehr flach ist.
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon Lorchen » 27. Januar 2021 07:52

Es wäre halt wirklich schade, wenn sich ein neuer, originaler Kupplungskörper auf dem riefigen KW-Konus dann doch wieder dreht. Dann ist das nächste Originalteil Schrott. Wenn man Zeit hat und nicht auf den Renner angewiesen ist, würde ich es auch 1x komplett und richtig machen.
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon rausgucker » 27. Januar 2021 07:59

... und bei der Gelegenheit könnten auch die grünen Wedi aus DDR-Bestand rausfliegen :twisted:

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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon MRS76 » 27. Januar 2021 08:33

trabimotorrad hat geschrieben:Man kann aus der Kupplung eine Doktorarbeit machen, oder sie eben montieren. Ich habe kein Studium - darum baue ich sie drauf und gut iss?

Jawoll, you made my day.?

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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon TS-Jens » 27. Januar 2021 09:38

rausgucker hat geschrieben:... und bei der Gelegenheit könnten auch die grünen Wedi aus DDR-Bestand rausfliegen :twisted:


Das wollte ich auch grad schreiben :lol:

Und, da es fast schon Schmerzen verursacht: KONEN!

Alles andere ist bereits mehr als ausführlich behandelt.
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon hiha » 27. Januar 2021 10:22

TS-Jens hat geschrieben:
rausgucker hat geschrieben:
Und, da es fast schon Schmerzen verursacht: KONEN!


Konusse und Konen. Da schau her:
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon muenstermann » 27. Januar 2021 10:36

hiha hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:
rausgucker hat geschrieben:
Und, da es fast schon Schmerzen verursacht: KONEN!


Konusse und Konen. Da schau her:
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon Martin H. » 27. Januar 2021 11:42

Ysengrin hat geschrieben:Wie schaut es eigentlich mit Kleben aus? Ich weiß, macht man nicht. Aber ich habe schon zwei Kupplungen nicht mehr zerstörungsfrei runterbekommen, weil die Vorbesitzer sie (anscheinend zu Ostzeiten) auf die KuWe geklebt haben. Das hält also (dauerhaft). :mrgreen:

Gibt es vielleicht moderne Mittel, die in so einem Fall eine Weiterfahrt bis zur nächsten Motorrevision ermöglichen? Lagerkleber?

Wie ich schon mal im Forum geschrieben hatte, haben wir vor etlichen Jahren bei meinem ES/2-Gespann die Kupplung mit Loctite hochfest auf den Kurbelwellenkonus geklebt.
Das hielt ein paar Jahre, als dann Motorrevision anstand, haben wir das mit Hitze wieder getrennt (soweit ich mich noch erinnere).
Die KuWe war danach noch einwandfrei und konnte wieder verwendet werden; Kupplungsgrundkörper gab´s dann einen neuen von Güsi.
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon TS-Jens » 27. Januar 2021 11:54

hiha hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:
rausgucker hat geschrieben:
Und, da es fast schon Schmerzen verursacht: KONEN!


Konusse und Konen. Da schau her:
https://www.duden.de/rechtschreibung/Konus

Gruß
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Konusse kann aber erst seit irgendeiner "Reform" dazugekommen sein, oder? :gruebel:

muenstermann hat geschrieben:Koni? :mrgreen:


Einverstanden! :lach: :bia:
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon hiha » 27. Januar 2021 13:37

muenstermann hat geschrieben:gut, daß es das Bergvolk gibt, welches über die Rechtschreibung wacht!


Wenn Du mich mit Bergvolk meinst: Nirgendwo ist es flacher als in der Münchner Schotterebene. Nichtmal in den Nederlanden. Immerhin kann man bei geeigneter Wetterlage die Berge sehen.
Koni? :mrgreen:

Hätte ich ja auch befürwortet, wurde aber niedergestimmt.
Und: Sowohl Konen als auch Konusse war richtig, als ich Anfang der achziger Jahre meine Lehre gemacht hab.
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon koschy » 27. Januar 2021 17:19

Ich habe nun heute morgen die Kupplung regeneriert inklusive dem neuen Konus. Die starken Federn von Guesi habe ich auch verbaut. Mit dem Pantoffel draufgestellt und die Muttern draufgesetzt. Nicht die feine englische Art, aber es hat funktioniert.

Dann bin ich heute Nachmittag in die Garage und habe mit dem Einschleifen angefangen. Das Ganze ist aber dann doch etwas komplizierter geworden als ich das anfangs dachte. Ich habe erstmal eine halbe Stunde immer wieder Schleifpaste zwischen die beiden Konen/Konusse/Koni ? gegeben und für einige Umdrehungen gedreht. Dann das alte Zeug abgewischt und von vorne.

Irgendwann habe ich gemerkt, dass sich das Tragbild des Kupplungskonus nicht ändert. Schleifspuren wiesen immer nur die ersten 3-4 mm auf, wenn man in den Kupplungskonus reingeschaut hat (siehe Foto). Der Rest blieb jungfräulich. Dann habe ich mich entschieden, mit einem selbst gebastelten Schleifleinen erstmal nur denjenigen Teil am Kurbelwellenkonus zu bearbeiten, wo der Kupplungskonus Schleifspuren aufweist. Dabei habe ich dann bemerkt, dass das Problem offenbar die Rillen auf dem Kurbelwellenkonus sind. Die sind irgendwie nicht plan abgeschliffen und die Ränder stehen deshalb etwas vor. Besonders dort, wo die Rillen anfangen (vom Simmerring aus gesehen). Und da wo diese Überstände sind, ist offenbar auch die einzige Fläche, wo der Kupplungskonus Kontakt zum Kurbelwellenkonus bekommt. Auf dem anderen Teil der Fläche trägt der Kurbelwellenkonus gar nicht richtig. Genau das ist ja auch schon auf dem alten Kupplungskonus zu sehen (siehe meinen vorletzten Beitrag). Ist das normal so? Ich kann mir das fast nicht vorstellen.

Und eine Frage hätte ich noch zu dem Schleifmittel: Ich habe da jetzt keine Ventilschleifpaste, sondern eine Lackschleifpaste. Die scheint mir etwas sanfter zu sein. Kann man die auch nehmen oder liegt es eventuell auch an dieser Paste, dass sich nach einer knappen Stunde Schleifen noch nicht das gewünschte Ergebnis eingestellt hat?
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon ertz » 27. Januar 2021 17:38

Lackpaste ist vieeeel zu fein, da machst Du Wochen dran !
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon Dorni » 27. Januar 2021 17:48

Also auf dem Bild sieht es gar nicht so schlecht aus. Alles entfetten bis das Klopapier daran quietscht und mit 120Nm anziehen. Das Primärrad innen kontrollieren, ob die Stege noch komplett da sind.
Und mal nen neuen inneren Mitnehmer verwenden und ausdistanzieren. Kupplung nachstellen bringt nix bei hakeligem Schalten.

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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon trabimotorrad » 27. Januar 2021 18:35

Die Konen mit Lackschleifpaste einschleifen zu wollen, ist in etwa so wirkungsvoll, wie mit einer Mausefalle einen Löwen fangen zu wollen. :wink:
Mit Lackschleifpaste schleift man Kratzer aus Lacken raus. Ein ausgehärteter Lack ist bei Weitem nicht so hart, wie eine Kurbelwelle aus GEHÄRTETEM STAHL und darum sind die Schleifkörperchen auch nicht so hart, wie die Schleifkörperchen in Schleifpasten, die für Metalle sind.
Härte ist teuer und genau definierte Schleifkörper, wie sie in Schleifpasten Verwendung finden sind es auch. Je härter die Schleifkörper sein müssen, um so teurer sind sie. Aus diesem Grund sind die Schleifkörper, die in Schleifpasten für weiche Materialien sind, nur so hart wie nötig.
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon TS-Jens » 27. Januar 2021 18:40

Wenn du Chrompolitur (Autosol und Konsorten) und Zeit hast geht da schon mehr mit :ja:
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon koschy » 27. Januar 2021 18:47

Ok, wieder was gelernt :-)
Die Chrompolitur liegt zum Glück direkt daneben, dann werde ich die beim nächsten Mal verwenden.

Aber eine Frage habe ich immer noch: Der Kurbelwellenkonus ist mit dem Kupplungskonus doch normal über die gesamte Fläche des Konus verhaftet? Und nicht nur über 3-4 mm so wie bei mir?!
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon Dorni » 27. Januar 2021 18:56

Ja, so n Zentimeter ist das schon. Eher so weit wie dir Rillen sind. Geht manchmal von Hand nicht so weit drauf durch die Feder darunter. Das Drehmoment macht das schon.

-- Hinzugefügt: 27. Januar 2021 18:57 --

Und wechsel den Wedi auch gleich mit.

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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon hermann27 » 27. Januar 2021 19:09

wie sieht der kurbelwellenkonus inzwischen aus ?
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon trabimotorrad » 27. Januar 2021 19:09

koschy hat geschrieben:Ok, wieder was gelernt :-)
Die Chrompolitur liegt zum Glück direkt daneben, dann werde ich die beim nächsten Mal verwenden.

Aber eine Frage habe ich immer noch: Der Kurbelwellenkonus ist mit dem Kupplungskonus doch normal über die gesamte Fläche des Konus verhaftet? Und nicht nur über 3-4 mm so wie bei mir?!


Sicher ist Chrompolitur ein wenig wirksamer als Lackpolitur, aber um bei meinem Beispiel von vorher zu bleiben, jetzt gehst du mit einer Rattenfalle auf Löwenjagd - Ventilschleifpaste sollte das Mittel Diener Wahl sein :wink:
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon TS-Jens » 27. Januar 2021 19:14

Das ist schon deutlich wirksamer als Lackpolitur, eine Hauskatzenfalle ist das mindestens :lol:

Habe im Notfall sogar schonmal ein Ventil damit eingeschliffen, dauert zwar aber funktioniert :ja:
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon muenstermann » 27. Januar 2021 19:24

hermann27 hat geschrieben:wie sieht der kurbelwellenkonus inzwischen aus ?
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-- Hinzugefügt: 27. Januar 2021 19:26 --

koschy hat geschrieben:Und eine Frage hätte ich noch zu dem Schleifmittel: Ich habe da jetzt keine Ventilschleifpaste, sondern eine Lackschleifpaste. Die scheint mir etwas sanfter zu sein. Kann man die auch nehmen oder liegt es eventuell auch an dieser Paste, dass sich nach einer knappen Stunde Schleifen noch nicht das gewünschte Ergebnis eingestellt hat?

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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon Klaus P. » 27. Januar 2021 19:27

TS-Jens hat geschrieben:Das ist schon deutlich wirksamer als Lackpolitur, eine Hauskatzenfalle ist das mindestens :lol:

Habe im Notfall sogar schonmal ein Ventil damit eingeschliffen, dauert zwar aber funktioniert :ja:


Wobei der Ventilsitz nicht gehärtet ist.

Gruß Klaus

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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon trabimotorrad » 27. Januar 2021 19:33

Klaus P. hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:Das ist schon deutlich wirksamer als Lackpolitur, eine Hauskatzenfalle ist das mindestens :lol:

Habe im Notfall sogar schonmal ein Ventil damit eingeschliffen, dauert zwar aber funktioniert :ja:


Wobei der Ventilsitz nicht gehärtet ist.

Gruß Klaus


In früheren Zeiten hat das gestimmt, da haben sie auch bei Opel-Motoren die Ventile in die Graugußköpfe schlagen lassen. In heutiger Zeit sind die meisten Motorrad-Ventil-Sitze hart.
Bei meinem Lieblingsmotorrad, der BMW R100, da hat man für teuer Geld die harten Ventilsitze einarbeiten lassen müssen um mit dem Bleifrei-Benzin fahren zu können...
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon P-J » 27. Januar 2021 19:34

Durch den Bleifrei Dreck gibts heute nur noch gehärtete Ventilsitze.

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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon hiha » 27. Januar 2021 20:20

Sitzringe sind nicht gehärtet, dafür manche Ventilteller, aber nur die Ränder, manchmal auch mit Stelliten gepanzert. Und das auch nicht erst seit bleifrei. Die einzigen Sitzringe die etwas härter sind, werden für CNG oder H2-Motoren verwendet. Der ominöse Sitzverschleiß bei Bleifreibetrieb findet sehr selten statt.
Übrigens bin ich heilfroh, dass kein Blei mehr im Sprit ist. Ich habs bisher nicht vermisst.
P.S.: Der Unterschied bei der R100 zwischen bleifrei- und verberblet-Sitzringen liegt nicht im Material, sondern nur im Sitzwinkel und der Sitzbreite. Werkstoffe sind identisch.
Gruß
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon koschy » 29. Januar 2021 18:03

Heute sind Ventilschleifpaste und Bremsenreiniger per Post gekommen. Ich hab mich gefreut und bin dann in die Garage, um die Konusse aufeinander einzuschleifen und den Motor wieder zusammenzubauen.

Ich habe dann erstmal den alten Kurbelwellensimmerring gegen einen neuen Viton getauscht. Dann das Antriebsrad auf die Antriebswelle aufgesetzt und mit 150 NM angezogen. Beim probeweisen Drehen des Antriebsrads ist mir dann aufgefallen, dass das Ding eiert. Es existiert ein deutlich sichtbarer Seitenschlag, den man eigentlich gar nicht übersehen kann. Dann hab ich das Ding wieder abgebaut und mir erstmal Gedanken gemacht. Mein Plan ist es jetzt, ein neues Set aus innerem Mitnehmer, Antriebsrad und Nadellager zu verbauen. Das wäre eigentlich eh notwendig gewesen, weil die Zahnflanken vom inneren Mitnehmer Einschläge von den Innenlamellen der Kupplung haben. Anlaufscheibe und Wellscheibe sollen auch neu. Die drei Distanzscheiben habe ich ebenfalls bestellt. Also alles in allem ein nicht so schöner Nachmittag. Andererseits habe ich jetzt auch eine Erklärung dafür, warum es die Kupplung nicht auf dem Konus gehalten hat. Das ist wiederum ein gutes Gefühl.

Wenn die Sachen nächste Woche geliefert werden, mache ich dann mal weiter. Allerdings frage ich mich, wie es sein kann, dass das Antriebsrad so krass eiert. Und vor allen Dingen ist der Motor ja die ganze Zeit so gelaufen. Ich bin so bestimmt 4.000 km gefahren. Teilweise mit Sozia und Gepäck. Die MZ ist echt ein Phänomen.
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon Jungpionier » 29. Januar 2021 18:13

Jetzt müsste man wissen ob's das grosse Zahnrad ist oder gar die Welle? 150 NM ist glaube ich zu viel.
Aber ohne zerlegen bleibt wohl nur probieren oder das Zahnrad aufspannen und den Rundlauf befunden.
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon Bobbel » 29. Januar 2021 18:16

Ein eierndes Antriebsrad hab ich das letztemal gesehen, als das Lager der Antriebswelle (linksseitig) im Eimer war. Die Wellen sind eigentlich gehärtet, da würde man eher denken, dass die bricht, nicht biegt.
Ist vielleicht die Welle nicht original oder doch ein Lager schuld?

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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon koschy » 29. Januar 2021 18:32

Also da die Kurbelwellensimerringe noch die originalen waren, gehe ich mal davon aus, dass die Getriebeteile allesamt noch original sind. Ich habe mich auch schon gefragt, was passiert, wenn sich rausstellen sollte, dass das Lager oder die Welle (auch) einen Schlag weg haben. Dann werd ich nicht drum herum kommen, den Motor zu spalten. Das hätte ich gerne vermieden.

Edit: Ich meine, das Anzugsmoment von 150 Nm steht im Neuber-Müller.
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon Klaus P. » 29. Januar 2021 19:02

Antriebsrad (68Z) mal steht 100 mal 150; (im Rephandb 251 60 Nm :? )
Kuppl auf dem Konus 70
nach Deckelmontage 80 - 100 Nm

Gruß Klaus
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon koschy » 29. Januar 2021 19:16

Ich habe das Antriebsrad jetzt gerade auch noch mal auf eine plane Fläche gelegt und mit den Fingern Druck auf die jeweils gegenüberliegenden Enden des Antriebsrades ausgeübt. An einer bestimmten Stelle kippelt das Antriebsrad leicht, aber doch spürbar.

Ich hoffe einfach mal, dass es dabei bleibt und nicht noch mehr kaputt ist.
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon Klaus P. » 29. Januar 2021 19:30

Auf welcher Seite liegt es jetzt ?
Oben ist doch die Anlageseite zur Antriebswelle zu sehen,
Steck das Zahnrad auf die Welle, zieh es an und laß es dann dehen,
ob du dann einen Schlag sehen kannst.

Mein Vorschlag
und noch was zum Konensitz
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon koschy » 29. Januar 2021 19:38

Klaus P. hat geschrieben:Auf welcher Seite liegt es jetzt ?
Oben ist doch die Anlageseite zur Antriebswelle zu sehen,
Steck das Zahnrad auf die Welle, zieh es an und laß es dann dehen,
ob du dann einen Schlag sehen kannst.

Mein Vorschlag.


Hallo Klaus, ich habe das Antriebsrad so gedreht, dass die Außenränder auf der darunter befindlichen Fläche aufliegen.

Bzgl. Deines Vorschlages: Ich habe den Seitenschlag des Antriebsrades ja festgestellt, als ich es auf der Welle gedreht habe (siehe oben).
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon Lorchen » 29. Januar 2021 20:15

So wie dein Antriebsrad jetzt liegt, ist die Oberseite die zum Getriebe hin. Du müßtest es auf dem Tisch umdrehen und dann nochmal prüfen.
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon Klaus P. » 29. Januar 2021 20:23

Rene,
habe ich ja auch gemeint und er hat den Schlag ja angeschraubt auf der Welle festgestellt wie wir lesen.

Ob die Verzahnung oder deren Kantenbruch/Fase nicht i. O. ist ?
Ein Ausbruch ?
Ominös !

Wie sieht denn das Antriebsrad/innerer Mitnehmer aus und sind die noch spielfrei verbunden ?

Wenn das 68Z Rad eiert, dann muß das ja auch am Umfang die Winkelstellung (Planlauf) beienträchtigen.
(ich weiß es im Moment nicht besser zu beschreiben)
Ist das der Fall, sollten in der Verzahnung des breiteren Zahnrades (Antriebsrad) Abdrücke zu erkennen sein.

@ alle, oder liege ich falsch mit meiner Vorstellung ?
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon hermann27 » 29. Januar 2021 20:26

und wenn nun die getriebewelle einen schlag haette :shock:
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon koschy » 29. Januar 2021 21:50

@Klaus: Vielen Dank für diesen Denkanstoß! Ich habe aus diesem Grund noch mal die Zähne des Antriebsrades untersucht. Diese sind über ein Gradmaß von etwa 90° voll von Einschlägen. Der übrige Bereich der Zahnflanken ist bis auf Abnutzungsspuren in Ordnung.

Ich möchte fast meinen, dass dies der Bereich ist, wo ich den Seitenschlag vermute. Offenbar ist das Material am inneren Mitnehmer härter. Aber auch dort sind die Außenflanken blank gerieben und das Tragbild nicht einheitlich.

Ich frage mich: Wie geht sowas?
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon hermann27 » 29. Januar 2021 22:04

die pittingspuren deuten auf taumelnde bewegungen in axialer richtung hin das liesse sich leicht mit einem kupferdraht,
der am gehauese angeschraubt und dann zurechtgebogen wird feststellen. wenn man den draht anders positioniert liesse sich auch ein radial
unrunder lauf ermitteln. noch besser, weil genauer, liesse sich das mit einer messuhr mit enstsprechendm haltearm (ebenfalls am gehaeuse verschraubt)
feststellen
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon Pedant » 29. Januar 2021 22:08

Das ist nichtmal selten...
Aber die Ursache kenne ich auch nicht.
Vermutlich ist das pitting von zu wenig oder Benzin verdünnten Getriebeöl
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon koschy » 29. Januar 2021 22:25

@Hermann: Da das Antriebsrad, wenn es fest auf der Antriebswelle verschraubt ist, einen deutlichen Seitenschlag aufweist, gibt es auf jeden Fall taumelnde Bewegungen in axialer Richtung. Oder reden wir gerade aneinander vorbei? :-)

Ob es auch ein Radialspiel gibt, muss ich dann wohl messen. Sonst zerschieße ich mir ja möglicherweise das nächste Antriebsrad. Welchen Haltearm kannst Du denn empfehlen? Eine Messuhr habe ich.
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon hermann27 » 29. Januar 2021 23:54

ne ne wir reden nicht aneinander vorbei
und mit halter meine ich einen in dieser oder aehlicher art selber hergestellten winkel
https://www.vesab.de/wpvesab/fahrzeuge/ ... -td5-2573/
der am gehauese festgeschraubt wird
ich habe einen magnethalter
http://www.spiral.at/Messuhrhalter_magn ... 131016.htm
dessen arme auch auch schon mal mit einem bolzen oder winkel befestige
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon koschy » 29. Januar 2021 23:58

Top, danke für den Hinweis ?
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon der garst » 30. Januar 2021 01:37

(Editiert da 2. Seite nicht gelesen.)
Zuletzt geändert von der garst am 31. Januar 2021 08:11, insgesamt 1-mal geändert.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon Lorchen » 30. Januar 2021 07:51

Hast du noch eine zweite Getriebewelle? Die kann man mal mit dem aufgesteckten Zahnrad in die Drehmaschine mit Spitze spannen.
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon Klaus P. » 31. Januar 2021 11:38

Antiebsrad 68 Z Pittingbildung,

ich habe 5 gebrauchte Antriebsräder gesichtet/überprüft, 3 ohne Befund.

Bei 2en leichte, sehr leichte Spuren zu sehen, aber nicht, daß es einen Grund gibt, die aus zu sortieren.
Und diese waren auf dem kpl. Umfang zu erkennen, aber NUR auf der FlANKENSEITE wo das KW-antriebsrad eingreift !!

Wenn ich die Bilder oben (koschi/Pedant) ansehe, meine ich zu erkennen, daß die Flanken auf der LINKEN Seite mehr/stärker ausgeprägt sind.
Ist das so ?
Und die nächste Frage, sind das die Flanken, wo das KW-antriebsrad eingreift ?

Gruß Klaus

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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon koschy » 31. Januar 2021 16:02

Da ich ja momentan nicht viel anderes machen kann, habe ich heute zumindest schon mal die Konusse mit feiner Ventilschleifpaste aufeinander eingeschliffen. Ich würde mal sagen, dass es nicht mehr als vielleicht 20-30 Umdrehungen waren. Vom Ergebnis bin ich erstmal überzeugt, denn es sieht so aus als würden beide Konen jetzt auf der gesamten Fläche tragen.

Vorher habe ich das Lager des Antriebsrades überprüft. Beim Lager ist keinerlei Spiel feststellbar. Da ich keine zweite Antriebswelle habe, warte ich mal, bis das neue Antriebsrad ankommt. Wenn ich das auf die Welle setzen kann, ohne dass ein sichtbarer Seitenschlag existiert, dann wäre das zumindest schon mal ein Zeichen dafür, dass die Antriebswelle ok ist.

Edit: @Klaus: Bei mir ist die Verzahnung am Antriebsrad auf derjenigen Seite beschädigt, wo das Zahnrad vom inneren Mitnehmer das Antriebsrad angreift.
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon hermann27 » 31. Januar 2021 16:08

nicht schlecht :lupe:
sieht es nur auf dem bild so aus, als sitze der wedi unten etwas tiefer drin ?
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon der maaß » 31. Januar 2021 17:28

Der Konus ist top. Kupplung drauf und Freude haben ?

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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon koschy » 2. Februar 2021 18:44

So, heute bin ich zumindest mal wieder ein Stück weiter gekommen.

Zuerst habe ich mal den Wellendichtring überprüft. Der sitzt tatsächlich unten etwas tiefer, aber auch das nochmalige Eintreiben mit dem alten Wellendichtring und Hammer hat hier keine wesentliche Verbesserung gebracht. Da der Wellendichtring hinter dem Sicherungsring liegt, vertraue ich darauf, dass das so passt.

Anschließend habe ich den Seitenschlag der Antriebsräder und der Antriebswelle vermessen. Die Antriebswelle hatte überhaupt keinen Seitenschlag. Das alte, originale Antriebsrad hatte einen Seitenschlag von 0,25 mm in Richtung Kupplungsdeckel. Auf einem Gradmaß von etwa 80-90 Grad. Das neue Antriebsrad von AKF hatte nach jeder Seite einen Seitenschlag von etwa 0,03 mm. Das scheint mir ok zu sein. Der Seitenschlag vom originalen Antriebsrad scheint mir aber zu hoch zu sein. Kann jemand was hierzu sagen?

Anschließend habe ich dann das Antriebsrad mit 150 Nm festgezogen und mit der Sicherungssscheibe die Mutter gesichert. Denn nur diese Sicherung hatte bei mir die Mutter auf dem alten Antriebsrad gehalten und Schlimmeres verhindert.

Danach habe ich dann den Kupplungsmitnehmer aufgesetzt und die verschiedenen Distanzscheiben ausprobiert. Mit der 2.00 mm Scheibe hat der Mitnehmer an der Anlaufscheibe geschliffen. Also habe ich die 1.90 mm - Variante genommen. Ich hoffe, das passt. Wobei ich mich kurz gefragt habe, ob der Kupplungsmitnehmer von AKF vielleicht ein paar Hundertstel zu viel hat.

Dann den Kupplungskonus entfettet und die Kupplung aufgesetzt. Leider fehlt mir aber eine 22er Langnuss und ein passendes Distanzrohr. Mittlerweile habe ich nachgelesen, dass man hier auch ein Kettenritzel nehmen kann. Das werde ich beim nächsten Mal dann auch machen. Wenn die Langnuss geliefert ist. Ich habe es jetzt erstmal probehalber mit einem Schraubenschlüssel festgezogen. So kann ich vor dem "scharfen Durchgang" die Kupplung noch einmal abziehen und schauen, wie leicht oder schwer sie sich löst.

Ach ja, und als ich noch mal die Innereien des Kupplungsdeckels begutachtet habe, ist mir das Teil auf dem vorletzten Foto aufgefallen. Wer bitte baut sowas ein?

Edit: Ich habe für das beschädigte Teil zum Glück noch ein Kanuni-Ersatzteil hier liegen (letztes Foto) . Macht einen sehr guten Eindruck. Allerdings kann man bei diesem Ersatzteil ("Verbindungsstück mit Zugspindel") die Aufnahme für den Kupplunszug total leicht hin- und herdrehen. Bei der DDR - Variante ist das Teil bombenfest. Ich würde bei dem Kanuni-Teil jetzt einfach einen 2K-Kleber reinjagen. Oder gibt es da eine bessere Variante?
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Zuletzt geändert von koschy am 2. Februar 2021 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kupplung vom Konus gerutscht...

Beitragvon Mainzer » 2. Februar 2021 19:13

Zum festziehen der Kupplung hebt man sich ein altes Stützlager aus dem Kupplungsdeckel auf ;)
Grüße aus Schwabsburg, Nils
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