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Kurbelwelle lässt sich nicht drehen im TS-Motor MM150/3

Verfasst:
20. Januar 2008 01:55
von TBJ
Moin Leute
heute war zwar ein lehrreicher Tag, aber leider stand am Ende die Enttäuschung.
Eigentlich wollte ich meinen MM 150/3 mit vielen Neuteilen (darunter Kurbelwelle) heute zusammenbauen, was mir auch gelungen ist.
Das Getriebe lässt sich zwar nicht wirklich schalten (das kann beim ersten Mal passieren meine ich) aber was viel schlimmer ist und wozu mir auch keine Lösung einfällt: Die Kurbelwelle lässt sich nach dem Festziehen der Gehäuseschrauben par tout nicht mehr drehen (2x auf und wieder zu gemacht). Sie hat kupplungsseitig Spiel und Lima-seitig liegt sie wohl auf ganzer Fläche mit der Hubscheibe an :shock:
Was ist da schief gelaufen? Die Kurbelwelle hat eine Nacht bei -18°C verbracht, die Lagerinnenringe (6204) wurden erhitzt und ließen sich beide völlig ohne Anwendung von Hammerschlägen bis zum Anschlag schieben, was mich nicht davon abhalten konnte, nochmals zur Sicherheit ein paar Prellschläge drauf zu geben. Die liegen mit Sicherheit so dicht wie möglich an. Gleiches gilt für das rechte Wellenlager.
Beim Einbau der Welle ging alles ebenso leicht von statten. Deswegen: Wo liegt der Fehler?
Die Kurbelwelle kommt von Herrn Kurz und ist eine Tauschwelle (jaaa die ungeduldige Jugend ich weiß). Kann es damit zusammenhängen?
Gruß
Tobias
PS. während der ganzen Zeit im Keller waren Wildschrei, Neuber und Müller sowie das ifa-Werksbuch permanent anwesend - ich bin ratlos

Verfasst:
20. Januar 2008 02:03
von Ex User Hermann
Hast Du NACH dem festziehen der Gehäuseschrauben den Motor nochmals erwärmt und "freigeschlagen"?
Nur so wird das was!

Verfasst:
20. Januar 2008 02:12
von TBJ
Moin Hermann
Hast Du NACH dem festziehen der Gehäuseschrauben den Motor nochmals erwärmt und "freigeschlagen"?
erstmal danke für die spätnächtliche Antwort!!
Nein, ich habe den Motor nicht nochmal erwärmt. Das steht auch in keinem der drei genannten Bücher, woher soll man das dann wissen?
Hoffentlich gehen diesem Verfahren die ungleich verteilten Toleranzen zum Teufel....
Gruß
Tobias

Verfasst:
20. Januar 2008 02:51
von Ex User Hermann
Warm machen, so wie beim Lagereinbau, dem Burschen dann re/li mit dem Gummihammer eine ditschen und er sollte frei gehen. Auf die Gehäusedichtflächen/Anlagen schlagen. (Deshalb Gummihammer).
Einmal von vorne re/li, einmal im hinteren Bereich.
Das Freischlagen ist übrigens zumindest im Werkstatthandbuch erwähnt


Verfasst:
20. Januar 2008 02:56
von Micky
Und wozu soll das gut sein?
Micky

Verfasst:
20. Januar 2008 02:59
von Ex User Hermann
Damit die Lager sich setzen und nicht klemmen.

Verfasst:
20. Januar 2008 03:03
von bernie150
Hermann hat geschrieben:Damit die Lager sich setzen und nicht klemmen.
Das hilft auch bei den so unauffälligen Radlagern.


Verfasst:
20. Januar 2008 03:04
von Norbert
Micky hat geschrieben:Und wozu soll das gut sein?
Micky
damit der Motor mit möglichst wenig innerer Reibung möglichst frei dreht.
"Freischlagen" - erklärt sich fast von alleine, aus dem Namen heraus.

Verfasst:
20. Januar 2008 03:05
von Micky
Und wie sieht das mit den Simmerringen aus? Die können doch Hitze eigentlich nicht so doll vertragen.
Micky

Verfasst:
20. Januar 2008 03:33
von bernie150
Micky hat geschrieben:Und wie sieht das mit den Simmerringen aus? Die können doch Hitze eigentlich nicht so doll vertragen. Micky
Bis 150° bei Vitons kein Problem.
Aber ist das hier die Frage.


Verfasst:
20. Januar 2008 04:49
von ETZploited
Ich hak' mich mal ein.
Also werden beim Freischlagen die Schläge nicht auf die Wellen geführt (über entsprechende Dorne, versteht sich)?
So hatte ich nämlich das blaue Rep.-buch verstanden...

Verfasst:
20. Januar 2008 09:42
von mz-henni
Also werden beim Freischlagen die Schläge nicht auf die Wellen geführt (über entsprechende Dorne, versteht sich)?
Eigentlich nicht, es wird eher im Bereich der Lagersitze geschlagen bzw. auf die Lagerinnenringe, das steht aber auch alles im Wildschrei, recht ausführlich für die 5 Gang 250er, aber auch bei den kleinen TS ist es vermerkt, das "einige Prellschläge mit dem Plastikhammer rund um den Lagersitz" für freien Lauf sorgen.
Richtig lesen!
Grüße, Henni

Verfasst:
20. Januar 2008 10:07
von TeEs
Das ist zwar alles richtig und gut was ihr da schreibt, aber glaubt ihr dass das Tobias hilft. Die KW sitzt doch total seitlich versetzt im Gehäuse.


Verfasst:
20. Januar 2008 10:31
von Lorchen
Wenn ich mich recht erinnere (und das ist nicht so sicher, weil 3 Jahre her), ist zwischen den beiden linken KW-Lagern nicht nur ein Sicherungsring, sondern auch eine Anlaufscheibe. Wenn diese Scheibe innen und nicht außen liegt vom Sicherungsring gesehen, kommt die KW zu weit nach rechts.
2. Möglichkeit: Kurz hat gepfuscht und der linke KW-Zapfen ist nicht weit genug in der Hubscheibe.
Pit hatte auch mal so einen Fall. Dazu meinte Kurz, das war ein regenerierter Zapfen mit Aufchromung usw., wodurch die Abstufungen auf dem Zapfen nicht mehr genau stimmten.

Verfasst:
20. Januar 2008 10:36
von Nordlicht
du mußt beim Einbau der KW mit Ausgleichscheiben arbeiten. Die KW wird erst mit Lager ins linke Motorengehäuse (vorher warmgemacht ) eingesetzt.Dabei sollten die KW-Wangen etwas Luft zum KW-Gehäuse haben,danach alles schön Abkühlen lassen. (in der Zwischenzeit kann man sich ein Bier leisten

) Nach dem Abkühlen wird kontrolliert ob die Lager KW fest im Gehäuse sitzen....sonst ist das Gehäuse Schrott .Getriebe kann schon vorher eingesetzt werden. Jetzt linkes Motoengehäuse warm machen.....reicht aber auch Lagersitz KW..... und dann zusammensetzen........vorher Dichtmasse nicht vergessen

Gehäuse von innen,nach außen über kreuz anziehen. Vorher darauf achten das die KW im Gehäuse mittig sitzt. Die Ausgleichscheiben kommen..... linke Seite vorm Dichträger und rechte Seite vorm Deckel wo der Simmering verbaut ist. Sie haben die Aufgabe damit die KW...nicht wandern kann. Welche Stärke die Ausgleichscheiben haben müssen erkennt man daran...das der Seegerring vorm Dichträger sich noch einsetzen läst...es darf kein Spiel dazwischen sein. Das gleiche für die rechte Seite...zw. Deckel und Lagersitz darf kein Spiel sein (Dichtung Decke muß montiert sein)weil das den Abstand zum Gehäuse auch vergrößert.

Verfasst:
20. Januar 2008 10:43
von Nordlicht
Lorchen hat geschrieben:Wenn ich mich recht erinnere (und das ist nicht so sicher, weil 3 Jahre her), ist zwischen den beiden linken KW-Lagern nicht nur ein Sicherungsring, sondern auch eine Anlaufscheibe. Wenn diese Scheibe innen und nicht außen liegt vom Sicherungsring gesehen, kommt die KW zu weit nach rechts.
Lorchen beim MM150/3 ist zw. den Lagern keine Scheibe ..auch kein Sicherungsring. Beide Lager sitzen zusammen auf der Welle. Die Scheibe kommt zw. Lager und Dichträger..und vorm Dichträger ist dann der Sicherungsring...... Seegerring auch genannt. Und diese Scheibe oder Scheiben nennt man Ausgleichscheiben......

Verfasst:
20. Januar 2008 16:18
von Lorchen
Gut, das war seinerzeit ein /2-Motor.
Wie auch immer, die KW muß nochmal raus und die Ursache gefunden werden, warum die nicht weiter rein geht.

Verfasst:
20. Januar 2008 16:23
von TS-Jens
TeEs hat geschrieben:Das ist zwar alles richtig und gut was ihr da schreibt, aber glaubt ihr dass das Tobias hilft. Die KW sitzt doch total seitlich versetzt im Gehäuse.

Ja, so sieht das für mich auch aus. Da würde ich mit nem Einzieher mal versuchen sie weiter einzuziehen. Ist öfters mal nötig.
Vorher Motor warm machen!

Verfasst:
20. Januar 2008 16:40
von Nordlicht
TS-Jens hat geschrieben:TeEs hat geschrieben:Das ist zwar alles richtig und gut was ihr da schreibt, aber glaubt ihr dass das Tobias hilft. Die KW sitzt doch total seitlich versetzt im Gehäuse.

Ja, so sieht das für mich auch aus. Da würde ich mit nem Einzieher mal versuchen sie weiter einzuziehen. Ist öfters mal nötig.
Vorher Motor warm machen!
Halt

die KW ist nicht mittig......Motor warm machen....linke Seite Dichträger rausholen.....rechte Seite,Dichtkappe abschrauben.Dann auf den KW-Stumpf mit Kunstoffhammer paar Schläge..könnte auch mit der Hand gehen...KW mittig fixieren....Abkühlen lassen und mit Ausgleichscheiben rechts und links das Spiel zur Dichtkappe und Träger ausgleichen.

Verfasst:
20. Januar 2008 16:42
von TBJ
Moin moin
vielen Dank für die vielen Antworten, aber ich mutmaße mal, dass die Lösung noch nicht dabei war.
Klar habe ich in den Büchern von den Prellschlägen gelesen, da steht aber meistens zum Freischlagen der Getriebewellen und nicht der Kurbelwelle, daher auch die verwunderte Reaktion.
Die Ausgleichscheiben kommen..... linke Seite vorm Dichträger und rechte Seite vorm Deckel wo der Simmering verbaut ist. Sie haben die Aufgabe damit die KW...nicht wandern kann. Welche Stärke die Ausgleichscheiben haben müssen erkennt man daran...das der Seegerring vorm Dichträger sich noch einsetzen läst...es darf kein Spiel dazwischen sein
Das alles bringt mich ja nicht weiter. Die Kurbelwelle sitzt ja ausgerechnet an der linken Seite mit viel zu viel Luft und rechts hat sie zu wenig. Und rechts sollen die Ausgleichsscheiben ja nur das Spiel zwischen dem Lager und dem Dichringträger minimieren und nicht den Abstand Welle-Gehäusewand bestimmen (richtig?). Ich bräuchte theoretisch ein breiteres Gehäuse oder eine schmalere Kurbelwelle.
Wie sind denn die Maße der Kurbelwelle? Das weitere Vorgehen ist folgendes: Ich stelle hier mal ein Bild rein, wie ich sie bekam (1.) und dann nehme ich sie wieder aus dem Motor und messe den Spalt zwischen den Lagern und der Hubscheibe (2.) und dann lasst mich bloß nicht allein damit, ich stehe kurz davor, die Nerven zu verlieren (3.)

.
Leider habe ich jetzt nur Bilder von der rechten Seite:
Schon irgendwas auffälliges?
Gruß
Tobias

Verfasst:
20. Januar 2008 16:44
von TBJ
mann geht das schnell hier
Halt :!: die KW ist nicht mittig......Motor warm machen....linke Seite Dichträger rausholen.....rechte Seite,Dichtkappe abschrauben.Dann auf den KW-Stumpf mit Kunstoffhammer paar Schläge..könnte auch mit der Hand gehen...KW mittig fixieren....Abkühlen lassen und mit Ausgleichscheiben rechts und links das Spiel zur Dichtkappe und Träger ausgleichen.
Und wie bekomme ich den Dichtringträger auf der linken Seite dann wieder rein (vorausgesetzt ich bekomme ihn raus) wenn die Kurbelwelle auf der Seite zu breit ist?
Ich gehe jetzt erstmal los und baue den Motor wieder auseinander.
Gruß
Tobias

Verfasst:
20. Januar 2008 16:48
von Nordlicht
links zu viel Luft...aha denn so wie beschrieben Dichträger raus....warm machen....alles nach links drücken und schauen ob der Dichträger ohne Ausgleichscheibe reingeht und der Seegering in die Nut geht.Ich kenne keinen Motor wo es nicht passt..mit Ausgleichscheibe...probier mal.Zur Not kann man den Dichträger ja etwas schmaler machen.

Verfasst:
20. Januar 2008 21:04
von TBJ
Moin moin
so, das Getriebe funktioniert jetzt und die Welle ist raus.
Dabei hat sich gezeigt, dass links genau 1,6 mm Spiel zwischen Hubscheibe und Gehäuse sind. Als ich heute den Zylinder von dem MM 150/2, der noch hier rumliegt, abgenommen habe, hat sich herausgestellt dass dessen Welle auf beiden Seiten etwa dieses Spiel aufweist.
Deswegen würde ich die 1,6mm nur ungerne verringern.
Was sagt ihr zu einer Motor-Mitteldichtung?
Gruß
Tobias

Verfasst:
20. Januar 2008 22:24
von TBJ
ich nochmal
ich hab jetzt lange überlegt, ob ich das Spiel vielleicht beim Planschleifen der Dichtflächen vernichtet habe, daher auch die Idee mit der Mitteldichtung.
Das kann aber eigentlich nicht sein, denn 1 Minute rumkreisen pro Hälfte auf geöltem 600er Schleifpapier kann doch wohl kaum einen Materialabtrag von rd. 2 mm ergeben. Außerdem dürften die Getriebewellen sich dann doch auch nur noch sehr schwer drehen lassen - oder?
Kann jemand mal eine 150er-Welle für mich vermessen? Meine ist an den Außenseiten der Hubscheiben 39,1 mm breit. Hätte ich bloß die alte behalten....
Gruß
Tobias

Verfasst:
21. Januar 2008 00:13
von Ex User Hermann
TeEs hat geschrieben:Das ist zwar alles richtig und gut was ihr da schreibt, aber glaubt ihr dass das Tobias hilft. Die KW sitzt doch total seitlich versetzt im Gehäuse.

Zusätzlich zur Aufheizzeit benötige ich etwa 3 - 5 Minuten um den Motor freizuschlagen.
Wetten? Ach nee, der Motor is ja nicht hier .........
Ein bißchen mit der Trägheit von Massen spielen hilft dabei ungemein. Und eine KW wiegt! Wo schlägt man also drauf? Seitlich aufs Gehäuse. Notfalls auch (z.B. beim Viergang zum ausdistanzieren) auf die Enden der Getriebewellen. Niemals aber auf die Kurbelwellenenden!
Für das Gehäuse nehme ich einen Gummihammer, für die Wellenenden einen Plastikhammer. Und ich schlage NICHT auf die Lagersitze, sondern vorne & hinten am Motor!

Verfasst:
21. Januar 2008 00:17
von Ex User Hermann
TBJ hat geschrieben:Das kann aber eigentlich nicht sein, denn 1 Minute rumkreisen pro Hälfte auf geöltem 600er Schleifpapier kann doch wohl kaum einen Materialabtrag von rd. 2 mm ergeben. Außerdem dürften die Getriebewellen sich dann doch auch nur noch sehr schwer drehen lassen - oder?
Ein Blick auf die Bilder: HEISSMACHEN UND WIE BESCHRIEBEN VORGEHEN! Hätt ich schon längst gemacht anstatt irgendwelche ominösen Fehler und möglicherweise andere Ursachen zu suchen!!
Vertrau einfach mal Leuten, die jahrelang ihre Brötchen mit sowas verdient haben!
Wenns dann noch nicht geht, hast Du entweder nicht richtig gearbeitet oder der Fehler liegt tatsächlich woanders, wobei diese Wahrscheinlichkeit sehr gering ist (sofern nicht schon beim Zusammenbau Fehler gemacht wurden).

Verfasst:
21. Januar 2008 00:22
von Ex User Hermann
TBJ hat geschrieben:Klar habe ich in den Büchern von den Prellschlägen gelesen, da steht aber meistens zum Freischlagen der Getriebewellen und nicht der Kurbelwelle
Ja, nee, klar, die KW muß ja auch nicht frei laufen, wie man bei Deinem Motor bemerkt!
Mensch!
(Sorry, ist nicht bös und schon garnicht persönlich gemeint, aber manchmal glaub ich nicht was ich hier so lese!)

Verfasst:
21. Januar 2008 15:39
von TBJ
Moin Hermann
ok, du machst mir Mut!!
Dass ich mir so viele Gedanken mache und die hier aufschreibe, ist auch nicht bös gemeint.
Bin halt nur verunsichert, werde es abe rehut Abend versuchen.
Gruße und Danke
Tobias

Verfasst:
21. Januar 2008 16:54
von Nordlicht
Wozu gibt man sich manchmal soviel Mühe und hört nicht darauf


Verfasst:
21. Januar 2008 22:15
von TBJ
Wozu gibt man sich manchmal soviel Mühe und hört nicht darauf
ups

jetzt bin ich wohl überall unten durch.....
Tobias

Verfasst:
21. Januar 2008 22:22
von Jorg
Nicht UPS! Motor frei? Sonnst kleine Brötchen backen, wenn Kurbelwelle frei ist noch kleinere.

Verfasst:
21. Januar 2008 22:51
von Norbert
Jorg hat geschrieben:Nicht UPS! Motor frei? Sonnst kleine Brötchen backen, wenn Kurbelwelle frei ist noch kleinere.
Jungs, der Bursche ist 17 und wenn er da solche operationen schon macht dann ist das gut und sollte uns hoffnungsfroh stimmen !
Wart ihr mit 17 perfekt ?
Na, seht ihr.

Verfasst:
22. Januar 2008 00:13
von Ex-User krippekratz
Jungs, der Bursche ist 17
hihi, dann war der fehler sicher absichtlich eingebaut, damit er nicht in die verlegenheit kommt den motor zu schnell fertig zu haben, aber nicht fahren zu dürfen


Verfasst:
22. Januar 2008 00:57
von Ex User Hermann
Norbert hat geschrieben:Wart ihr mit 17 perfekt ?
Wir sind aber gut drauf!


Verfasst:
22. Januar 2008 17:53
von Nordlicht
TBJ hat geschrieben:Wozu gibt man sich manchmal soviel Mühe und hört nicht darauf
ups

jetzt bin ich wohl überall unten durch.....
Tobias
Quatsch... mach hinne und bring jetzt endlich die HUFU zum laufen.........


Verfasst:
10. Februar 2008 18:13
von TBJ
Moin Leute
so, nochmal sorry sorry sorry!!
Ich war erstmal für eine Woche in Österreich im Zillertal und hab die MZ MZ sein lassen.
Jetzt habe ich den Motor zusammengebaut und wie beschrieben frei geschlagen. Man kann zwar keinen großen optischen Unterschied feststellen, aber die Kurbelwelle dreht frei.
Ist das so in Ordnung? Ich hoffe nur, dass sich das nicht bei warmen Motor wieder verschiebt.......
Viele Grüße
Tobias

Verfasst:
10. Februar 2008 18:19
von Nordlicht
TBJ hat geschrieben:Jetzt habe ich den Motor zusammengebaut und wie beschrieben frei geschlagen. Man kann zwar keinen großen optischen Unterschied feststellen, aber die Kurbelwelle dreht frei.
Ist das so in Ordnung? Ich hoffe nur, dass sich das nicht bei warmen Motor wieder verschiebt.......
Viele Grüße
Tobias
Wenn die Welle richtig auf
beiden Seiten mit den Ausgleichscheiben ausgeglichen ist..kann sich nichts verschieben.Rechte Seite ist Anschlag Deckeldichtung ..linke Seite Anschlag Dichtträger... wenn nicht ganz Mittig ist...geht auch... nur wichtig ist das sie nicht schleift am KW-Gehäuse und sich verschieben kann..

Verfasst:
11. Februar 2008 10:50
von TBJ
Moin
ok, ausdistanziert habe ich noch nicht. Links kann ich logischerweise nix mehr unterlegen und rechts sollte ich dann lieber auf die 0,2 mm Spiel verzichten, oder?
Gruß
Tobias

Verfasst:
11. Februar 2008 18:50
von Nordlicht
TBJ hat geschrieben:Moin
ok, ausdistanziert habe ich noch nicht. Links kann ich logischerweise nix mehr unterlegen und rechts sollte ich dann lieber auf die 0,2 mm Spiel verzichten, oder?
Gruß
Tobias
das muß gemessen werden.....wie dick die Scheiben sein sollen...müssen oder wie bei meinem letzten Motor keine mehr benötigt werden...weil der neue Deckel einen stärkeren Rand hatte.
Re: Kurbelwelle lässt sich nicht drehen im TS-Motor MM150/3

Verfasst:
13. März 2011 10:17
von earli
Hey, will mich kurz vorstellen: Bin 18Jahre, Schüler und komme aus dem Raum Kriebstein, bei der Burg Kriebstein/Sachsen.
Der Grund warum ich diesen Fred ausgrabe ist: Ich habe genau das Selbe Problem wie TBJ, und hab heute morgen den Motor wieder zusammengebaut, und komplett erhitzt und es mit Frei-schlagen des Motors probiert. Aber da bewegt sich gar nichts. Wir (Ich und mein Vater) sind schon am verzweifeln. Kurbelwelle wurde von Schmiermaxe aus Hainichen regeneriert.
Hoffe ihr habt noch einen Tipp.
MFG earli
Re: Kurbelwelle lässt sich nicht drehen im TS-Motor MM150/3

Verfasst:
13. März 2011 11:16
von RT Opa
ich zB vermittle die KW immer ehe ich die beiden Gehäusehälften kommplett anziehe.
Wenn du garnicht klar kommst, komm vorbei, so weit bin ich ja nicht weg von dir.
Heut ist eh Motorenbautag
