Probleme mit einfahren...

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Probleme mit einfahren...

Beitragvon blueberlin » 20. Februar 2008 08:02

Hallo MZ Fans,

ich habe nun meine MZ komplett überholt, Zylinder wurde geschliefen, gehont und es kam ein neuer Kolben rein.

So jetzt habe ich mir sehr viele einfahranleitungen durchgelesen mal abgesehen das in jeder was anderes stand, waren sie sich bei einen meist einig.

Man soll den Motor möglist nicht im Stand laufen lassen oder bei längeren stehen ausmachen, ich wohne leider in Berlin einer großstadt was kann ich machen ? jedes mal an der ampel ausmachen geht nicht und wird ja auch nicht so gut sein alle 200 meter das ding auszumache reicht es wenn ich im stand bisjen mit den Gas spiele oder habt ihr ein tip wie ich mich verhalten soll??

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Re: Probleme mit einfahren...

Beitragvon Paule56 » 20. Februar 2008 08:08

blueberlin hat geschrieben:Man soll den Motor möglist nicht im Stand laufen lassen oder bei längeren stehen ausmachen, ich wohne leider in Berlin einer großstadt was kann ich machen ? jedes mal an der ampel ausmachen geht nicht


Da hast was in den falschen Hals bekommen ;-)

Natürlich kannst Du das Mopped an der Ampel laufen lassen.

Das mit den *imStandtuckern* bezieht sich darauf, dass damit kein Motor eingefahren wird, der braucht dazu die normalen Fahrgewohnheiten.
Ansonsten hätte die Kiste ja auch keinen Tacho, sondern nen Betriebsstundenzähler
Gruß
Wolfgang

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Beitragvon kutt » 20. Februar 2008 08:14

ich würde dir empfehlen einfach mal eine runde in's grüne zu machen ... wenn du mal 100km über die lande fährst sollte schon viel getan sein, und du wirst auch mal ein paar minuten an einer ampel verbringen können.

ansonsten das übliche. erst mal ein paar kilometer etwas sachte machen (um zu kuken, ob alles ok ist) und dann vor dem schalten immer mal kurz etwas aufziehen. um dann im nächsten gang "normal" weiter zu machen. eigentlich hat jeder motor eine drehzahl, wo er sich wohl fühlt . normalerweise hört man das auch.

bei der bk ist das zwischen 80 und 90 im 4ten (mit beiwagenantrieb) bei der es 90-100 im vierten bzw 50-60 im dritten

um diese geschwindigkeiten würde ich immer pendeln.

wenn man dan sein selbstvertrauen wieder hat kann man auch mal (nach ein paar hundert kilometern) mal aufdrehen und horchen, was der motor so treibt. falls doch was klemmt - schnell kupplung ziehen - kurz warten und wieder sachte einkuppeln - und weiter gehts

bei meiner BK war ich etwas zu sachte mit dem einfahren. meine ES habe ich von anfang an ordentlich drehen lassen. auf der fahrt nach glesien wollte ich es dann mal wissen ~20km vollgas auf der bahn -> kein problem
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Beitragvon blueberlin » 20. Februar 2008 08:16

a ha ok ;-)

vielen dank...

Ich hoffe meine MZ ETZ 250 wird mich in den nächste jahren nicht in stich lassen^^

weil die Karre fuhr wie eine 1 nur das Getriebe war nach 30 tausend kilometer kaputt weil die kiste hatte laut brief 7 vorbesitzer, da wird jeder das ding zum fahren lernen genommen haben^^ es waren drei getriebe räder kaputt....

nunja jetzt hatte ich den motro auf und habe alles gewechselt, lager, simmeringe, dichtungen usw...

neuen gaser ( Bing 84 ) ud neue Zündung ( E Zündung ) hat er jetzt auch noch bekommen :-)

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Beitragvon Hermann Clasen » 20. Februar 2008 08:24

Ich würde 1:50 Mineralisch nehmen.
Und natürlich Vergasernadel auf Einfahrstellung.
Gruß Hermann C.
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Re: Probleme mit einfahren...

Beitragvon Trophy-Treiber » 20. Februar 2008 09:03

Paule56 hat geschrieben:Ansonsten hätte die Kiste ja auch keinen Tacho, sondern nen Betriebsstundenzähler


:irre:
Gruß
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