ICH würd beim Vergaser keine Verdünnung nehmen, weil die je nach Werkstoff durchaus den Guss kräftig angreifen kann. Dann isser hin, ich hatte das schon einmal.
Beste Erfahrungen beim Vergaserreinigen hab ich mit einem heissen Ultraschallbad, wo ein leicht zitronensauerer Spezialreiniger drin ist. Ersatzweise kann man auch einen Haushalts-Fettreiniger verwenden, und die heisse Brühe mit einen kräftigen Schuss Essig versetzen. Messingdrahtbürsten, ggf. auch Rohrdrahtbürsten sind angesagt.
Insgesamt ein mühsamer Job, aber es geht halt nicht ohne...
Das war einer der RD-Vergaser nach 10 Jahren rumstehen mit offenem Benzinhahn:
