Hilfe - TS250 auf Heimfahrt liegengeblieben

Hallo allerseits,
also wie zu sehen ist sind wir beide gut daheim angekommen - allerdings nur mit einem Mopped.
Es gab allerdings ein Problem; Bernhard bat mich, hierüber zu schreiben;
Die TS250 hatte ja schon in Sosa ein "Wärmeproblem" bekommen, also Leistungsverlust wenn Warm. Zündungsteile wurden komplett getauscht ohne Verbesserung, erst eine akkuratere Einstellung des Vergasers durch Hermann (vielen Dank nochmal an dieser Stelle dafür!) ließ das Problem verschwinden.
Auf der Heimfahrt allerdings ging nicht weit von der Autobahn entfernt die TS plötzlich und unvermittelt ganz aus.
Glücklicherweise blieb Bernhard direkt vor der Garage einer Familie mit zwei Simson-Moppeds liegen, der nette Mann bot uns seine Garage an, um nicht im Regen herumschrauben zu müssen.
Es zeigte sich, daß der Vergaser voll mit Wasser war - nach dem Nieselregen letzte Nacht zwar nicht völlig verwunderlich, andererseits ist mir sowas noch nie passiert (der Benzinhahn hat einen Wassersack, und bisherige Regenfahrten mit fast identischen TSsen waren stets problemlos).
Wir kippten den Schwimmerkammerinhalt weg, ließen noch Tankinhalt nachlaufen bis es nun endlich nach Benzin roch, lüfteten den Zylinder und probierten nun (mit diversen Tricks) den Motor wieder in Gang zu setzen - außer gelegentlichem Husten aber erfolglos.
Der nette Mann hatte leider keinerlei Spiritus oder ähnliches zur Hand.
Da Bernhard heute Abend terminlich verhindert ist, hatten wir auch nicht die Möglichkeit allzu lange mit Schraub+Startversuchen zu verbringen und so sattelten wir das Gepäck um (soweit möglich) und fuhren zu zweit auf der Country heim.
So, und da ich meinen Bruder natürlich nicht im Stich lasse
möchte ich mal anfangen, rauszufinden, wie man den Rücktransport organisieren könnte. Wenn jemand von Euch gute Ideen oder so hat, laßt sie uns wissen.
Hier mal kurz, was wir uns überlegt hatten:
1. Am einfachsten und am teuersten: Spedition beauftragen, die TS abzuholen.
2. Vielleicht am sinnvollsten: nochmal mit neuem Vergaser (denn der alte ist nicht mehr wirklich so doll...) und einem vollen und einen leeren Kanister die nächste Zeit nochmal einen Ausflug ins Erzgebirge machen und nochmal, mit Zeit und gut ausgerüstet, alle relevanten Teile tauschen (vor allem den Sprit...).
3. Wenn möglich und falls sich jemand etwas dazuverdienen will: Bernhard wollte ja ohnehin den Motor demnächst machen lassen (das Geklapper ist ja nicht mehr zu überhören); falls sich jemand in der Gegend findet, der dessen fähig ist (und die Zeit und Lust dazu hat), würden wir das sicher irgendwie organisieren können, nach Sichtung die benötigten Teile zu besorgen und über alles andere sollte man sich dann privat unterhalten.
Da es in Mannheim und Umgebung ohnehin keinen gibt, zu dem er den Motor bringen könnte, ist die Idee, diese Panne so zu nutzen, vielleicht gar nicht so verkehrt.
4. Wenn jemand einen Motor in gutem Zustand anzubieten hat, wäre dies ebenfalls eine gute Lösung, glaube ich.
5. Die TS an Ort und Stelle zu verkaufen wäre theoretisch wohl auch möglich, aber da es Bernhards erstes Motorrad ist, will er das eigentlich nicht.
Ich hatte das ja im kleinen Kreis am Samstag ja auch angesprochen; daß Bernhard zum einen diesen Motor machen lassen wollte, aber wenn möglich so, daß ich was dabei lernen kann da ich ohne einen erfahrenen Schrauber an der Seite alleine keinen Motor öffnen würde...
Schreibt doch mal ob Ihr noch andere Ideen habt, wer helfen möchte, wird dies sicher auch nicht umsonst tun.
*stellvertretend für Bernhard* Gruß Alex
also wie zu sehen ist sind wir beide gut daheim angekommen - allerdings nur mit einem Mopped.
Es gab allerdings ein Problem; Bernhard bat mich, hierüber zu schreiben;
Die TS250 hatte ja schon in Sosa ein "Wärmeproblem" bekommen, also Leistungsverlust wenn Warm. Zündungsteile wurden komplett getauscht ohne Verbesserung, erst eine akkuratere Einstellung des Vergasers durch Hermann (vielen Dank nochmal an dieser Stelle dafür!) ließ das Problem verschwinden.
Auf der Heimfahrt allerdings ging nicht weit von der Autobahn entfernt die TS plötzlich und unvermittelt ganz aus.
Glücklicherweise blieb Bernhard direkt vor der Garage einer Familie mit zwei Simson-Moppeds liegen, der nette Mann bot uns seine Garage an, um nicht im Regen herumschrauben zu müssen.
Es zeigte sich, daß der Vergaser voll mit Wasser war - nach dem Nieselregen letzte Nacht zwar nicht völlig verwunderlich, andererseits ist mir sowas noch nie passiert (der Benzinhahn hat einen Wassersack, und bisherige Regenfahrten mit fast identischen TSsen waren stets problemlos).
Wir kippten den Schwimmerkammerinhalt weg, ließen noch Tankinhalt nachlaufen bis es nun endlich nach Benzin roch, lüfteten den Zylinder und probierten nun (mit diversen Tricks) den Motor wieder in Gang zu setzen - außer gelegentlichem Husten aber erfolglos.
Der nette Mann hatte leider keinerlei Spiritus oder ähnliches zur Hand.
Da Bernhard heute Abend terminlich verhindert ist, hatten wir auch nicht die Möglichkeit allzu lange mit Schraub+Startversuchen zu verbringen und so sattelten wir das Gepäck um (soweit möglich) und fuhren zu zweit auf der Country heim.
So, und da ich meinen Bruder natürlich nicht im Stich lasse

Hier mal kurz, was wir uns überlegt hatten:
1. Am einfachsten und am teuersten: Spedition beauftragen, die TS abzuholen.
2. Vielleicht am sinnvollsten: nochmal mit neuem Vergaser (denn der alte ist nicht mehr wirklich so doll...) und einem vollen und einen leeren Kanister die nächste Zeit nochmal einen Ausflug ins Erzgebirge machen und nochmal, mit Zeit und gut ausgerüstet, alle relevanten Teile tauschen (vor allem den Sprit...).
3. Wenn möglich und falls sich jemand etwas dazuverdienen will: Bernhard wollte ja ohnehin den Motor demnächst machen lassen (das Geklapper ist ja nicht mehr zu überhören); falls sich jemand in der Gegend findet, der dessen fähig ist (und die Zeit und Lust dazu hat), würden wir das sicher irgendwie organisieren können, nach Sichtung die benötigten Teile zu besorgen und über alles andere sollte man sich dann privat unterhalten.
Da es in Mannheim und Umgebung ohnehin keinen gibt, zu dem er den Motor bringen könnte, ist die Idee, diese Panne so zu nutzen, vielleicht gar nicht so verkehrt.
4. Wenn jemand einen Motor in gutem Zustand anzubieten hat, wäre dies ebenfalls eine gute Lösung, glaube ich.
5. Die TS an Ort und Stelle zu verkaufen wäre theoretisch wohl auch möglich, aber da es Bernhards erstes Motorrad ist, will er das eigentlich nicht.
Ich hatte das ja im kleinen Kreis am Samstag ja auch angesprochen; daß Bernhard zum einen diesen Motor machen lassen wollte, aber wenn möglich so, daß ich was dabei lernen kann da ich ohne einen erfahrenen Schrauber an der Seite alleine keinen Motor öffnen würde...
Schreibt doch mal ob Ihr noch andere Ideen habt, wer helfen möchte, wird dies sicher auch nicht umsonst tun.
*stellvertretend für Bernhard* Gruß Alex