Thomas hat geschrieben:Habe mir schon überlegt, eine billige "abgewrackte" ETZ 250, Bj. vor 1989, zu besorgen und mit den Teilen der Nachwende-ETZ auszustatten, um diesem ASU-Krampf zu entgehen. Bei dieser Umrüstung stellt sich nur die Frage des Kosten-Nutzen-Verhältnisses.
Kosten/Nutzen. Tja, eigentlich benötigt man nur den Rahmen mit Brief, im Falle eines ETZ - Rahmens für eine vorhandene 251 auch die Räder. Aber dann müßte man bei (gebrauchten) Ersatzrahmen bzw. lange abgemeldeten Maschinen eine Vollabnahme mit den entsprechenden Kosten machen. Idealer wäre es, eine noch zugelassene und mit TÜV versehene Maschine zu "modernisieren". So oder so werden einige Euros dabei draufgehen.
Die Düse zu ändern ist ja OK, ich persönlich würde mit da mal mit "persönlich angepaßter Bedüsung" auflaufen. Schlimmstenfalls fällt man durch. Das ist aber billiger, als vorher unnötigen Aufwand zu betreiben.
@Uwe: Wobei ich nicht glaube, daß der Wert sehr hoch ist. Die Messung erfolgt nicht im Standgas, sondern im "erhöhtem Leerlauf", was auch immer das sein soll. Da greift dann schon die Düsennadel mit ein.
Jedenfalls mache ich mir um unsere Viertakt-MZ mehr Gedanken.