ETZ250 Leistungsproblem

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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ETZ250 Leistungsproblem

Beitragvon Radiomann » 9. Juni 2008 16:49

Hallo,

ich hätt da mal ein Problem..., ne im Ernst!

Meine ETZ 250 hat irgendwie ein Problem mit der Leistung.
Die Drehzahl hört nach obenhin im 4.Gang bei ca 5300upm auf und im 5.Gang hat sie leistungsmäßig keinen Anschluß. Da hört es bei Windstille und auf der Ebene bei ca 4300upm auf. Auch sonst dreht sie zäh hoch und bei 5600upm hält einfach einer fest!!
Gas nimmt sie an und reagiert auf auf's Gas, sie müsste nur ab 4500upm richtig Ballet machen. Das vermisse ich irgendwie!!

Was habe ich bisher schon unternommen:
Zylinder schleifen lassen und eingefahren. Habe mir dann einen Ladenneuen Zylinder mit Kolben zugelegt. Nach Klemmer nochmals Schleifen lassen auf's nächste Mass zzgl. Kolben.
Den habe ich nach 1400km nochmals gezogen, Kolbenringstoß überprüft (0.4mm) Kanäle entgratet ( Nagelgräusche beseitigt), Kolben hat keine Ölkohle zwischen den Ringen.

Der Unterschied zwischen beiben Zylindern ist lediglich, dass der Neue besser von unten heraus zieht.
Als Auspuff ist ein Originalersatz von Ost2Rad dran. Daran kann es auch nicht liegen, mit dem Orignalen ist auch nicht mehr drin.
Der Vergaser ist ein 30N3-1 mit 135er HD. So kriegt sie bei voll geöffneten Drosselschieber mehr Sprit, ist nur weil mit 130er HD zu mager und geklemmt hatte.

Elektronische Zündanlage ( Orig.) mit ZZP bei 2.95mm vOT.
Ansaugkanal is überprüft. Sprich, mal mit offenem Luftfiltergehäuse gefahren. Mehr Luft kriegt sie dadurch, wirkt sich aber nur in der unteren Drehzahlberich aus. Sie zieht da besser von unten heraus.

Kurbelwelle überprüft, rechte Seite hat kein Höhenspiel. Simmis sind i.O. Es ist trocken hinter der LIMA und das Getriebeöl riecht auch nicht nach Sprit. Ölfahne ist auch keine zu sehen. Spritverbrauch liegt so bei 5-5.5l.

Was ich letztens beim Zylinderziehen festgestellt habe, ist ein sauberer Brennraum auf der Vergaserseite (Ölkohlefrei). Auch die Kerze ist in diesem Bereich heller. Das war beim Alten Zyl. gleichmägig verteilt, trotzdem keine Leistung.

Kopf-und Fußdichtungen sind auch OK.

Ich habe da keine Ahnung, wo es klemmen sollte bzw woran es liegen könnte. Vergaser wäre noch ne Möglichkeit?
Bin mir da nicht so sicher und einfach nen Neuen mir hinzulegen, ich weiß nicht.

Getriebe lässt sich leicht durchdrehen, Räder ebenso. Nicht, was da festhält.

Tipps oder Erfahrungen mit diesem Problem sind mir sehr willkommen.
Habe da leider bis jetzt noch nicht gefunden.

VG


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Re: ETZ250 Leistungsproblem

Beitragvon kutt » 9. Juni 2008 17:14

Radiomann hat geschrieben:Den habe ich nach 1400km nochmals gezogen, Kolbenringstoß überprüft (0.4mm) Kanäle entgratet ( Nagelgräusche beseitigt), Kolben hat keine Ölkohle zwischen den Ringen.


ich hoffe mal, daß du dazu die ringe nicht abgenommen hast


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Beitragvon Schumi » 9. Juni 2008 21:59

hast du schon mal verschiedene kerzen probiert? abstand auf 0,6mm gestellt? standart bei isolator 0,4, also bissel aufbiegen.

oder vielleicht mal einen sicher funktionierenden vergaser testen?


bei mir hatte sie mal keine leistung weil sich paar kleine krümel dreck an die kerzendichtung gesetzt haben, obwohl fest angezogen keine lesistung zw 4-5k U/min , nach dem reinigen war wieder alles ok, hatte ich schon oft reproduzierbar...nun ist mir das kerzengesicht egal, sie fährt ;)

ps: das mit der ungleichmäßigen ölkohle hab ich bei mir auch gesehen, kein problem denke ich!

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Beitragvon Radiomann » 10. Juni 2008 13:27

Danke euch für die Antworten.

@ich hoffe mal, daß du dazu die ringe nicht abgenommen hast

Doch doch, muß man ja, sonst sieht mal doch nichts und messen kann man da erst recht nicht! Der Kolbenring muß doch in den Zylinder eingesetzt werden. Steht so auch im Rep-buch!

@Schumi

Kerze ist auf 0.6mm
Vergaser muß ich mir nochmal zur Brust nehmen. Mit einem Anderen testen, ja.
Nur habe ich zur Zeit noch keinen.

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Beitragvon Radiomann » 23. Juni 2008 14:46

Ciao Loide,

Habe heute meine Emme flott bekommen, das heißt sie hat Leistung wie es sein soll.

Habe zum Test den alten Originalen Auspuffpuff wieder drangebaut. Es war ein Staudruckproblem, jetzt dreht sie willig los und der 5.Gang hat auch Durchzug.
Habe das Teil reklamiert und bekomme Ersatz geliefert.

Mich würde mal interessieren, was ihr für Erfahrungen mit Ersatzessen in Bezug auf Leistung, Drehfreudigkeit etc gemacht habt.

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Beitragvon flotter 3er » 23. Juni 2008 14:55

Radiomann hat geschrieben:Habe zum Test den alten Originalen Auspuffpuff wieder drangebaut...jetzt dreht sie willig los und der 5.Gang hat auch Durchzug.


Radiomann hat geschrieben:Als Auspuff ist ein Originalersatz von Ost2Rad dran. Daran kann es auch nicht liegen, mit dem Orignalen ist auch nicht mehr drin.


Ja wie nun?
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Beitragvon Schumi » 23. Juni 2008 18:13

Nachbau und original unterscheiden sich bei mir nur durch den klang.

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Beitragvon Thor555 » 23. Juni 2008 20:59

mal wieder n beweis dafür, wie sehr sich der auspuff beim 2takter auf das verhalten des motors auswirkt, und mir erzählt man hier ich würde zuviel geschiss um den auspuff machen, wenn man die kubikzahl des zylinders von 250 auf 300 erhöht, ohne ein dazu passenden auspuff zu verwenden.

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Beitragvon TS_Fahrer » 23. Juni 2008 21:02

Hallo Radiomann,

ich hab fast das gleiche Problem. Hab nen 250er ETZ Motor auf 300 aufgebohrt. Die will auch ncht so auf Umdrehungen kommen. Hatte bisher nur nen TS-Auspuff und nen alten (bestimmt zugesetzten) ETZ Auspuff probiert. Du machst mit Hoffnung das dies bei mir auch der Fall seien kann. Beschreib mal dein Problem näher.... Also bei mir gings auch bloss bis 5000 U/min beziehungsweise bei 110 km/h war schluss....

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Beitragvon Radiomann » 24. Juni 2008 13:57

Hallo Flotter 3er,

ich will euch hier nicht verwirren!
Aufklärung: Nachdem ich letztes Jahr einen neuen Zylinder draufgesetzt hatte, habe ich ca 1 Woche danach noch einen schönen neuen Auspuffpuff drangeschraubt. Normalerweise gibt es da keine Probleme!!! Soweit so gut.
Jedoch bin ich im letzten Jahr nie aus der Einfahrzeit herausgekommen: 800km Klemmer,schleifen und 700km Zyl.+Kolben reklamiert (Schlagmühle, da Kolben zu klein zum Nennmaß). Ich hatte also noch nie einen richtigen Vergleich außer meine Erinnerung an 20 Jahre zurück. Dieses Jahr endlich 2tkm geschafft mit der neuen Garnitur und irgendwie trotzdem zäh.Nach und nach die einzelnen Punkte für Leistungsminderung abgecheckt. Da war dann zum Schluß nur noch die Esse übrig.

@TS_Fahrer
Ansonsten zeigte es sich so, dass bis ca 4300 - 4500 upm der Motor zügig hochdreht und dann hält einer fest. Er wird drehunwillig und es geht nur zäh in Richtung höherer Drehzahlen. Im 3.Gang kam ich dann schon auf 95kmh mit orig. Sekundärübersetzung für Solomaschine aber wie gesagt alles kraftlos. Der 4.Gang lief bis ca 5300upm und der 5.Gang hatte keine Kraft. Die Tachonadel ging langsam rückwärts bis ca 85kmh laut Tacho, ca 4300upm auf DZM.

@Schumi,

wo hast du deinen Orig.ersatz her?

Habe mit Hardy Lenk von Ost2Rad teleföniert, er schickt mir umgehend einen Ersatz zu. Er sagte, er habe sonst keine Reklamationen in Bezug auf Leistungseinbruch. Den probier ich dann aus und werde HAPPY oder mal sehen.


VG


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Beitragvon Schumi » 24. Juni 2008 17:30

ich habe bei mir vor 2 jahren den originalen total versifften und einen neuen nachbau dazu bekommen. ich habe ihn also nicht selber gekauft, von bildern her ist er aber identisch mit den üblichen angeboten für ~40 euro.

als ich dann im forum über die klang und eventuell leistungsunterschiede gelesen habe wurde ich neugierig und habe den originalen mal angeschraubt und tatsächlich :
der klang ist um welten besser, also ein dumpfes tuckern, und im teil bzw vollastbereich auch etwas leiser.
-die leistung hat sich auch nach so genanntem freifahren(vollgas autobahn) nicht verbessert und liegt genau auf dem niveau des nachbaus.
-auch verbrauchstechnisch keine unterschiede

ein bekannter hatte aber mal einen nachbau mit loch erwischt, an der hinteren schweißnaht! vielleicht haben die wirklich eine gewisse streuung in der produktion...

ps: ich habe mit ner halben tube elsterglanz den alten wieder halbwegs hinbekommen, also er glänzt sehr schön und ich fahre ihn zur zeit :D
...nur hat er auch einige beulen und so pickel

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Auspuff Staudruck zu gross

Beitragvon janmaurus » 24. Juni 2008 18:59

Hallo allerseits

Habe schon mehrfach dieses Problem aufgegriffen und glaub auch schon mal gepostet.

Das Problem mit dem Staudruck ist bei vielen Nachbauten vorhanden.

Habe meinen deshalb zerlegt und siehe da der Schalldämpfer st viel zu klein im Durchlass und der MOTOR wird so seine Abgase nicht mehr los.

Abhilfe ist den originalen Auspuff zerlegen Schalldämpfer entnehmen.

Den neu Auspuff an der ohnehin schlechten Schweissnaht(die nach aussen zeigt sodas die Schelle nicht passt :-( ) öffnen dann Schalldämpfer raus und durch DDR Teil ersetzten.

idealer Weise gleich die Schweissnaht em original anpassen.

Habe dafür den 250er nachbau genommen weil ich den Übschuss absägen kann falls man irgendwas beim öffnen versaut und einkürzen muss. Brauchte den nähmlich für die 251/301er



Ich hoffe ich konnte helfen.

Wenn gewünscht kann ich ja Pigs machen habe den Nachbau Dämpfer noch liegen im Altmetallregal :-)

Dann bitte per PN da ich grad wenig im Forum bin.

Mfg Jan
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geschaltet wird wenns rasselt :)

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Beitragvon Thor555 » 24. Juni 2008 22:53

ermutige hier mal keinen, irgendwas selbst zu schweißen, sonst machst dich strafbar :)
is mir zwar auch n rätsel, weshalb, aber laut moderatoren ist das so, selber schweißen, ohne ne doktorarbeit darüber gemacht zu haben ist ganz, ganz böse

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Beitragvon roccokohl » 24. Juni 2008 23:24

Thor555 hat geschrieben:ermutige hier mal keinen, irgendwas selbst zu schweißen, sonst machst dich strafbar :)
is mir zwar auch n rätsel, weshalb, aber laut moderatoren ist das so, selber schweißen, ohne ne doktorarbeit darüber gemacht zu haben ist ganz, ganz böse


Dich zwingt hier ja keiner auf irgendwelche (schweißer)Freds zu antworten.
Gruß Christian
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Beitragvon Radiomann » 27. Juni 2008 12:30

Abschließend noch eine kurze Bemerkung zum Klang der zugestopften Esse. Die hat einen viel tiefener Klang und ist etwas lauter als der Originale. Was allerdings sehr ungewöhnlich war (wurde mir auch von anderer Seite bestätigt), ist ein Fauchen der Esse bei zunehmender Drehzahl ( So etwa, als wenn komprimierte Luft durch eine enge Düse muß - wie beim Kompressor mit Luftpistole zum Ausblasen). Ist wohl typisch für eine verstopfte Esse.

Na ja, Mann lernt halt nie aus!! :top:
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Beitragvon Radiomann » 9. Juli 2008 12:13

AAllssoo,

hier kommt nochmals ein Update.

Habe die Austauschesse von Ost2Rad erhalten und angebaut.
Ergebnis: Sie klingt dumpfer, ETZ hat aber den gleichen Druck wie mit der originalen Esse.

Habe vorm Anbau mal beide Orig-Ersatzessen verglichen. Fazit: Bei der Esse ohne Bumms ist der ganze Dämpungseinsatz ca 1,5cm weiter in Richtung Diffuser gerückt als bei der Neuen. D.H. die Überströmrohre stehen direkt hinter dem Diffuserblech. Durch den Krümmeranschluß ebenfalls gemessen. Außerdem war der Dämpfereinsatz so eingebaut, dass das eine Überströmrohr durch eine Bohrung im Diffuser teilweise zu sehen war. Somit konnte ich mit etwas Gefummel noch den Abstand rausbekommen. Da kann ja nichts daraus werden außer lautes Fauchen.

Jetzt läuft sie so wie ich es von früher gewohnt war.

Ente gut, alles gut! :D


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