Aussetzer unter Vollast..

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Aussetzer unter Vollast..

Beitragvon callifan » 7. Juli 2008 16:45

Hallo,
Habe komischerweise ein sehr seltsamen problem.

Die ETZ250 läuft absolut top. Zündung stimmt exakt. gemischaufbereitung meines erachtens auch. 135ger Hauptdüse zündkerze rehbraun..
absolut super Motorlauf.

Allerdings bei absolutem vollgas. da reichen 2KM so ab 125km/h fängt die an zu mucken.
richtige aussetzer, auch mal mit fehlzündungen. nehme ich das gass wieder leicht zurück läuft sie problemlos...

Was kann das Sein.
Sprit kommt genug, voller strahl aus dem Hahn..
war schon meine erste Vermutung.
Schwimmerstand heute nochmal kontrolliert, perfekt. schwimmerkammer ist bisschen über halb gefüllt.
schwimmerstand wie im buche kann man sagen.

etliche zündkerzen dsurchprobiert. immer das gleiche. allerdings macht er die kerzen immer schön rehbrauch :-)

ja, jetzt seid ihr drann :-)

mfg Toni

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Beitragvon telefoner » 7. Juli 2008 16:51

vermutlich wird ganz einfach der motor zu heiß...
bei überhitztem motor ergibt sich (unter last) ein heftiges klingel/klopfgeräusch verursacht durch eine unkontrollierte verbrennung im zylinder.

grüsse vom ronald
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Beitragvon callifan » 7. Juli 2008 17:18

nene, der motor klingelt und klopft keineswegs...
zu heiß kann ich mir auch kaum vorstellen, da sonst die zündkerze weiß währe aufgrund der hohen temperaturen.
außerdem sind das heftige zündaussetzer, er ruckt richtig...
also zu heiß glaube ich nicht wirklich drann...

mfg Toni

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Beitragvon Ex-User Hanseat » 7. Juli 2008 17:23

callifan hat geschrieben:nene, der motor klingelt und klopft keineswegs...
zu heiß kann ich mir auch kaum vorstellen, da sonst die zündkerze weiß währe aufgrund der hohen temperaturen.
außerdem sind das heftige zündaussetzer, er ruckt richtig...
also zu heiß glaube ich nicht wirklich drann...

mfg Toni

Hallo Toni,

nach Deinen Beschreibungen würde ich zur Ursacheneingrenzung zunächst das Zündkabel überprüfen und ggf. auswechseln.
Dieses unschuldige Teil ist oft der Quell undefinierbarer Leistungsprobleme ...

Gruß, Carsten :wink:
der Hanseat
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Beitragvon callifan » 10. Juli 2008 18:27

hallo,
So hab jetzt den vergaser noch fetter gestellt, weil die zündkerze ich denke minimal zu hell war. bin jetzt denke ich im teillast sogar bisschen zu fett.
leider nach knapp ner minute vollast, also bei fast 140 stottern, auf der gleiche strecke ein bisschen später als sonst. könnte aber auch an anderen ursachen liegen.

ansonsten hab ich noch nie weiter ein zündaussetzer gehabt..

kann da auch vieleicht das steuerteil oder der geber defekt sein ?

also ich denke das kann eigentlich nur ein elektrisches problem sein... oder ?

noch irgendwelche ideen ?

mfg Toni

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Beitragvon janus » 10. Juli 2008 18:37

Hallo Toni,

vielleicht hilft es: Ich hatte mal ein selbst verursachtes Problem mit der Schwimmerkammerbelüftung. Das ist das kleine Messingröhrchen unter der Schwimmerkammer.

Das hat sich bei meiner ETZ 250 immer im Regen gezeigt und ich suchte lange Monate an der Zündung. Bei mir waren es Verstopfungen durch Wassertropfen an einem Schlauch, den ich dort zur Ableitung von überlaufendem Bezin angebracht hatte.

Ist das Messingröhrchen wirklich offen? Schau mal nach.

Gruß janus

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Beitragvon callifan » 10. Juli 2008 21:56

hmm,
danke für den tip, habe dort auch einen ablaufschlauch drinn, der ja ich möchte fast sagen ziemlich geknickt ist....
oha, ich glaub das ist es...
ich berichte morgen....

mfg Toni

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Beitragvon callifan » 22. Juli 2008 16:31

hmm, Mist, das war leider nicht der fehler...

Also hab mal in den Ablaufschlauch gepustet. kann locker das Benzin wieder zurück in den Tank pusten und es läuft auch super schnell wieder nach.
hab den ablaufschlauch trotzdem entfernt.
problem ist weiterhin da.

Habe heute nochmal wild getestet nach 3km vollgas hat sie dann langsam 130KM/H erreicht und schon fängt sie an sofort zu mucken. habe dann da sgas noch kurz aufgelassen, kamen nur fette fehlzündungen. hab dann wieder bisschen gas weggenommen und schon konnte ich wieder gas geben. für einen kleinen moment.

habe irgendwie das gefühl, das es spritmäßig was ist.

hab dann um es nochmal zu testen im 3. gang bis 6000 umdrehungen gedreht und sie so über 4km gefahren. hat nicht gestottert, es ist defninitiv nur bei richtig vollast.

motor läuft sogar eher bisschen zu fett. hatte aber auch schon magerer keine änderung. 135ger hauptdüse. zündung auf 2.75mm vor OT. zündkerze absolut rehbraun garnitur ca. 2.500km runter.

ich weiß absolut nicht weiter...

vergaser ist der umluftvergaser drinn 3-1

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Beitragvon telefoner » 22. Juli 2008 17:10

also wenn es nur unter volllast im fünften gang passiert, tippe ich trotzdem auf ein temperaturproblem. ich hatte das bei mir lange zeit auch. die ursache war der für 300 ccm zu kleine krümmer und auspuff..., der ließ nach kurzer zeit den motor überhitzen.
alternativ könnte es auch an der luftzufuhr liegen. fahre mal eine proberunde ohne die luftfilterabdeckung.

grüsse vom ronald
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Beitragvon callifan » 22. Juli 2008 18:11

hmm, ja gut werd ich mal probieren..
ist ja sowieso schon dieses thema wegen dem tank, vielleicht habe ich ja nicht den ausgesparrten :-)

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Beitragvon Rassi » 25. Juli 2008 17:48

Ich habe das gleiche Problem. Mein MZ TS 250/2 Motor machts nach 500m Vollgas nicht mehr. Stottert ganz übel, dicke Qualmwolken und heftige Knaller aus m Endtopf.
Hab ne MZ-B Zündung drin und offene Luftfilteranlage. Die Kerze sieht rehbraun aus. Dachte das der SPrit nicht nachläuft, aber ne zusätzliche Tankentlüftung hat nix gebracht.

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Beitragvon callifan » 25. Juli 2008 20:30

hmm, scheint das gleiche wie bei mir zu sein, aber ich brauch fast 2 km vollast, bis sie dann anfängt auf schlag zu ruckeln...

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Beitragvon Rassi » 25. Juli 2008 20:41

Na bei mir gehts erst wieder wenn ich kurz anhalte und im Stand laufen lass. Also das gleiche Symtom wie Entlüftung im Tankdeckel zu. :?:

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Beitragvon Trapper » 26. Juli 2008 00:47

Hmmm.,
wenn ich Deine Schilderungen so lese und auch die Beiträge dazu und was Du als Fehler mittlerweile ausschließen kannst, würde ich am Ansaugsystem suchen. Irgendwo eine undichte Stelle, brüchiges Gummi oder lose Befestigung. Könnte ein Haarriß im Ansaugstutzen sein, der erst hoher Belastung durchlässig wird.
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Beitragvon Rico » 26. Juli 2008 08:53

Erinnere mich gerade daran, daß ich das Problem vor ca. 20 Jahren auch mal hatte. Hab mich fast blöd gesucht nach dem Fehler, und war auch nur im 5. Gang bei Vollast.

Und was war es?

Die Zündkerze!!!

Die hatte ich am allerwenigsten in Verdacht, weil die ETZ sehr gut angesprungen ist und auch sonst sehr gut lief.

Die Zündkerzen, die du probiert hast, waren das neue oder alte? hatte auch schon mal 3 probiert und die gingen alle nicht richtig.
Gruß
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Beitragvon Rico » 26. Juli 2008 09:13

ich nochmal,
hast du den Tip von Hanseat mal verfolgt und das Zündkabel gewechselt?
Sonst fällt mir noch ein, daß vielleicht die Nadel in der Zündspule, wo das Zündkabel rein kommt, mangels Kontakt weggebruzzelt sein könnte.
Und mal einen anderen Kerzenstecker probieren.
Gruß
Rico

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Beitragvon langer0815 » 28. Juli 2008 09:54

Hallihallo,

ich lese schon länger passiv in diesem Forum mit. Doch als sich bei mir nun Aussetzer unter Vollast einstellten, die sich so äußerten wie callifan es beschrieben hat, konnte ich eine Anmeldung nicht mehr verhindern... ;-)

Jedenfalls hab ich schon länger Probleme, dass die Maschine schon bei leichten Gegenwind verhungert, wobei das Verhungern erst nach ein paar hundert Meter Landstraße eingetreten ist. Ich bin zwar 1.98 m, man spürt aber deutlich, dass die Leistung abfällt. Teilweise muss ich den 4. Gang fahren. Ansonsten läuft die Maschine einwandfrei. Springt sehr gut an, hat Durchzug (gefühlt) und bei nicht-Gegenwind kann man auch ganz entspannt 110 km/h fahren.
An für sich ist sie sogar für Beiwagenbetrieb ausgelegt und hat die etwas kürzere Übersetzung drin.

Mein Vermutung war, dass der Motor irgendwann abmagert. Als ich mir den Versager nochmal vorgenommen hatte ist mir aufgefallen, dass der Benzinstand im Vergasergehäuse zu niedrig war. Meiner Meinung nach muss der mit dem Steg übereinstimmen der im Gehäuse ist(hab nen BVF 30N2). Jedenfalls hab ich den Schwimmer angepasst und die Teillastnadel eine Position fetter gestellt.
Seit dem hatte lief sie gefühlt besser, jedoch hatte ich nach einer Weile den Effekt, den callifan beschrieben hat.

Nach ca. 30 Sekunden Vollgasfahrt hat der Motor Aussetzer, die sofort wieder weg sind, sobald den Hahn etwas zu macht und aus dem Vollgas rauskommt. Ansonsten keine komischen Geräusche oder ähnliches, sie schnurrt sonst wie ein Kätzchen...

Die Teillastnadel hab ich wieder auf Standard gehängt, wobei sich nichts geändert hat. Kerzenbild würde ich auch als Normal einstufen, also schon rehbraun.
Morgen bekomm ich noch einen neuen LuFi, da ich nicht weis wie alt der Verbaute ist. Falls das nichts bringt stell ich dann auch den Schwimmer so ein, wie er war.


Also ich bleib da noch am Ball und berichte.

mfg Der Lange

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Beitragvon telefoner » 28. Juli 2008 10:05

@langer0815

das problem klingt typisch nach einem haarriss im vergaseransaugstutzen...
der/die haarrisse fallen meist nur bei dem von dir beschriebenen volllastbetrieb auf.

wenn du also schon beim einkaufen bist :D , besorge dir einen neuen vergaseransaugstutzen und die dazugehörigen dichtungen.

grüsse vom ronald
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Beitragvon langer0815 » 15. August 2008 19:07

hallo,

nochmal zu dem Thema.....

Also trotz neuem LuFi, Ansaugstutzen hat sich nichts gebessert....

Des Weiteren hab ich die HD auf eine 140er erweitert, wobei sich "gefühlt" dieses sonst typische verhungern besser geworden ist. Die Aussetzer sind doch noch geblieben, so dass Vollgas auch gar nicht richtig testen kann....

Bin ein bißchen am Ende meiner begrenzten Weisheit.

Ein bißchen hab ich nun auch den Verdacht auf den Auspuff. Kann man irgendwie einfach prüfen, ob der dicht ist?

Gruß Der Lange

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Beitragvon trabimotorrad » 15. August 2008 19:48

Überhitzen ist bei rehbrauner Zündkerze weniger warscheinlich. Habt ihr schon maldie Zünspule durch eine, die GARANTIERT i.O. ist, getauscht?
Bei Elektronik-Zündung würde ich versuchshalber auf Unterbrechrzündung rückrüsten.
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Beitragvon knut » 15. August 2008 19:50

der benzinhahn lässt aber genug durch ? 4-loch dichtung ev.gequetscht ? oder einfach nur verdreckt ? die aussetzer bei bestimmter drehzahl ? (eventuell spiel an der kurbelwelle -rechten seitendeckel ab und am stumpf rütteln)
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Beitragvon langer0815 » 15. August 2008 20:03

Das mit der Zündspule wäre noch ein Ansatz....das gehe vielleicht mal an und organisier mir mal ein Ersatzteil. Unterbrecherzündung ist verbaut.

Benzindurchfluß hab ich getestet und das läuft... Also die 200ml/min schafft der locker. Hatte da auch schon alles auseinander und nochma gereinigt. An der Kurbelwelle hab ich auch versucht zu "rütteln", da bewegt sich nichts...

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Beitragvon muffel » 15. August 2008 22:13

Tröstet Euch, Ihr seid nicht allein mit diesem Problem :P hier mein Leidensweg.

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Es ist nicht gesagt das es besser wird wenn es anders wird, aber wenn es besser werden soll muss es anders werden!

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Beitragvon langer0815 » 6. September 2008 10:04

Hallihallo....

ich war schon am verzweifeln und hatte fast schon die Hoffnung verloren. Im Bereich der Zündung hatte ich alles getauscht bis auf den Zündkondensator und es stellte sich keine Besserung ein. Als der vom Versandhandel nun nachgeliefert wurde, konnte ich dieses Teil auch tauschen....und siehe da man kann auch mehr als 30 Sekunden die 110 fahren :-)
Langzeittest stehen noch aus....

Selbst gestern bei leichtem Gegenwind konnte ich die 110 erreichen und auch fahren, wobei sicher noch mehr drin gewesen wäre... Die Zündung muss auch noch genau eingestellt werden, da ich auch den Unterbrecher gewechselt hatte und nur nach Nase eingestellt hatte. Bekomme vom Kollegen noch so eine Uhr....

Ist es eigentlich normal,dass die Nase des Unterbrechers, die auf der KW schleift so kurz ist, dass ich den Unterbrecher auf Anschlag einstellen muss? Falls die Nase nun noch abnutzt kann ich nix mehr nachsteuern.


Gruß Der Lange

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Beitragvon knut » 6. September 2008 12:47

schau mal ob der filz ölig ist,sonst schleift sich die nase sehr schnell weg....da muss ab und an eintropfen öl drauf
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Beitragvon langer0815 » 6. September 2008 16:22

Filz ist ölig.....ich hoffe mal das daher sich die Abnutzung in Grenzen hält...

fand ich nur komisch, dass man nix mehr nachregeln kann...

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Beitragvon Schraddel » 6. September 2008 16:58

Moin!
Vielleicht doch ein Spritproblem...evt. falsches Schwimmernadelventil verbaut? Sollte ein 20er sein, die 15er sind für die "Kleinen".
Ich weiß zumindest von einem Händler der in seinem Shop Schwimmernadelventile
"für alle ETZen" anbietet und das sind 15er :roll:

Gruß, Michael
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Beitragvon langer0815 » 6. September 2008 17:38

Den Vergaser hatte ich letztes Jahr im Ganzen gekauft, wobei ich die HD angepasst habe. Die Größe des Schwimmernadelventils hab ich noch nicht nachgeschaut...könnt man ja machen. Die Aussetzer lagen aber bei mir eindeutig an der Zündung....

Falls er immernoch "verhungert" könnte es sowas sein, muss ich aber erst noch testen.

Danke für den Hinweis.....Der Lange

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Beitragvon knut » 6. September 2008 17:41

es soll auch vorkommen dass sich der benzinhahn mit dreck zusetzt = spritmangel unter vollast
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Beitragvon eisi » 6. September 2008 19:51

Das selbe Problem hatte mein Freund letztes Jahr und es war tatsächlich das Schwimmernadelventil.Wir hatten die Vergaser untereinander getauscht und dann hat meine Emme immergrün auch gehustet.Durchfluss vom Kraftstoff direkt nach Nadelventil gemessen ergaben etwas um die 5 Liter die Stunde.Bitte überprüfe das mal bin mir sehr sicher das es der Fehler ist. :idea:

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Beitragvon langer0815 » 11. September 2008 10:21

Ich kann nur sagen ein Traum...

Kein Stottern kein Verhungern mehr auf der Landstraße....Wie ungewohnt auch mit 100 km/h über die Landstraße zu fahren und dabei noch Reserven zu haben. Das war früher nur bei Rückenwind möglich, wenn überhaupt.

Ob ich das Schwimmernadelventil richtig bedüst ist kann ich gar nicht dagen. Ich mir das gestern mal genauer angeguckt, ich konnte keine Beschriftung finden und messen konnt ich das auch nicht.
Ansonsten kann ich Spritmangel ausschließen, da ich alles 1000x gecheckt habe.....

Naja nu läuft se erstmal...

Gruß Der Lange

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Beitragvon callifan » 22. Oktober 2008 20:05

Hallo,
So nun ist der Sommer fast um und ich bin mehr mit der alten etz150 gefahren als mit meiner neu aufgebauten etz250 :-)
Aber trotzdem hat es mir keine Ruhe gelassen und ich habe heute von einer anderen etz250 meines kumpels mal den vergaser eingebaut, war zwar noch der alte 30n2-5 oder so, aber sie lief damit auch ganz ordentlich.

ja und was soll ich sagen, mit dem vergaser war das problem weg.

damit wusste ich ja dann wo ich suchen sollte.
habe dann den schwimmer noch etwas höher gehängt und damit war dann alles gegessen :-)

Hintergrund war. das im wildschreibuch damals stand schwimmerstand ...mm bei eingedrücktem federstift...

da ich aber ein neues schwimmernadelventil dir habe (nachbau) und dessen feder für meinen geschmack etwas sehr stark ist, hat der schwimmer das nadelventil zwar geschlossen, aber nie die feder eingedrückt.
und das macht am schwimmerende so ca 0,5-0,7cm aus.

dadurch lief der motor zwar so sehr gut also auch nicht zu mager, (135gerHD) aber auf vollaste hat die kleine menge in der kammer nicht ausgereicht, bzw es war zu wenig zeit zum nachlaufen und der schwimmer hat dann ja auch gleich wieder geschlossen.

naja jedenfalls läuft sie problemlos.

Ich finde man sollte solche beiträge auch immer mit dem entdeckten fehler beenden für die anchwelt, die vielleicht genau das gleiche problem irgendwann haben könnte.

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