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Lagerblindstopfen im Motorblock

BeitragVerfasst: 21. Mai 2006 10:35
von Schwingenbiker
Habe mir gestern ein wenig MZ Lektüre einverleibt und bin
da auf die Lagerblindstopfen gestoßen, welche man auch bei
eingebautem Motor abdichten kann.
Meine Frage ist, wie macht man das?
Kann man diese Alustopfen von außen wechseln und
werden diese eventuell sogar mit einem Dichtmittel eingesetzt?
Ich habe einen Motor der aus einen Alustopfen am sabbern ist.

Der Schwingenbiker :roll:

Re: Lagerblindstopfen im Motorblock

BeitragVerfasst: 21. Mai 2006 12:15
von Ex User Otis
Schwingenbiker hat geschrieben:Habe mir gestern ein wenig MZ Lektüre einverleibt und bin
da auf die Lagerblindstopfen gestoßen, welche man auch bei
eingebautem Motor abdichten kann.
Meine Frage ist, wie macht man das?
Kann man diese Alustopfen von außen wechseln und
werden diese eventuell sogar mit einem Dichtmittel eingesetzt?
Ich habe einen Motor der aus einen Alustopfen am sabbern ist.

Der Schwingenbiker :roll:


Diese Stopfen kann man etwas nachtreiben..sachte mit einer kleinen "Nuss"..
Dann mit Bremsenreiniger entfetten,das Ganze..
und mit 2-Komponenten-Material ausfüllen..z.B. Stabilit Express.
Geht aber auch mit Flüssig-Alu..(auch 2 Komponenten) ist aber teurer..

Nur muss es völlig fettfrei sein.
bei Solo-Maschinen könnte man das Motorrad etwas seitlich stellen..
damit vom Getriebe her nicht wieder etwas nachsickert.

Weitere Sickerstellen sind :
-der Leerlaufschalter..
-der Simmerring vom Abtriebsritzel..

Re: Lagerblindstopfen im Motorblock

BeitragVerfasst: 21. Mai 2006 13:05
von Ex User Hermann
Schwingenbiker hat geschrieben:Kann man diese Alustopfen von außen wechseln und
werden diese eventuell sogar mit einem Dichtmittel eingesetzt?
Ich habe einen Motor der aus einen Alustopfen am sabbern ist.

Der Schwingenbiker :roll:

Die Stopfen werden mit Dichtmittel eingesetzt.

Otis hat geschrieben:Diese Stopfen kann man etwas nachtreiben..sachte mit einer kleinen "Nuss"..

Der Schlag gehört von der richtigen Seite aus auf die Wölbung, dann drückt sich der Rand des Stopfens fester ans Gehäuse, so ist das gedacht und deshalb sieht man diese Wölbung an den Stopfen.

Ich würde die Stopfen NICHT nachschlagen, sondern so lassen wie sie sitzen und nur abdichten.

Zum Abdichten ohne Motorausbau würde ich immer DIRKO HT oder andere Silikonmasse nehmen. Flüssig-Alu ginge auch, Stabilit kann weich werden bei höheren Temperaturen.

Wie schon gesagt: Gründliches entfetten ist Voraussetzung!

Silikonmasse muß einige Zeit trocknen, das kann durchaus ein paar Stunden bis Tage dauern, Flüssig-Alu ist nach kurzer Zeit fest.

Es gibt sowas als "Knetversion", man schneidet ein Stück ab und knetet es richtig durch, Verarbeitungszeit 5 Minuten, nach 30 Minuten fest. Ist am besten zu verarbeiten, weil es nicht "abläuft".

BeitragVerfasst: 21. Mai 2006 13:53
von Schwingenbiker
Alles klar,Hermann.

Der Schwingenbiker

Re: Lagerblindstopfen im Motorblock

BeitragVerfasst: 21. Mai 2006 19:44
von eichy
OTIS... :shock:
Wo hast Du deinen Bremslichtschalter????
Meintest Du ggf. "Leerlaufschalter???
:?:
Gruss EICHY, der alles mit Dirko HT abgedichtet hat. Undicht wars dann trotzdem, und zwar kam Öl aus dem Vielkant des Abtriebsritzels durch. Jetzt ist sogar die Sicherungsscheibe mit Dirko montiert. Seitdem Dicht. Echtjetzt.

Otis hat geschrieben:
Schwingenbiker hat geschrieben:Habe mir gestern ein wenig MZ Lektüre einverleibt und bin
da auf die Lagerblindstopfen gestoßen, welche man auch bei
eingebautem Motor abdichten kann.
Meine Frage ist, wie macht man das?
Kann man diese Alustopfen von außen wechseln und
werden diese eventuell sogar mit einem Dichtmittel eingesetzt?
Ich habe einen Motor der aus einen Alustopfen am sabbern ist.

Der Schwingenbiker :roll:


Diese Stopfen kann man etwas nachtreiben..sachte mit einer kleinen "Nuss"..
Dann mit Bremsenreiniger entfetten,das Ganze..
und mit 2-Komponenten-Material ausfüllen..z.B. Stabilit Express.
Geht aber auch mit Flüssig-Alu..(auch 2 Komponenten) ist aber teurer..

Nur muss es völlig fettfrei sein.
bei Solo-Maschinen könnte man das Motorrad etwas seitlich stellen..
damit vom Getriebe her nicht wieder etwas nachsickert.

Weitere Sickerstellen sind :
-der Bremslichtschalter..
-der Simmerring vom Abtriebsritzel..

Re: Lagerblindstopfen im Motorblock

BeitragVerfasst: 21. Mai 2006 22:01
von Ex User Otis
eichy hat geschrieben:OTIS... :shock:
Wo hast Du deinen Bremslichtschalter????
Meintest Du ggf. "Leerlaufschalter???
:?:
Gruss EICHY, der alles mit Dirko HT abgedichtet hat. Undicht wars dann trotzdem, und zwar kam Öl aus dem Vielkant des Abtriebsritzels durch. Jetzt ist sogar die Sicherungsscheibe mit Dirko montiert. Seitdem Dicht. Echtjetzt.

Otis hat geschrieben:
Schwingenbiker hat geschrieben:Habe mir gestern ein wenig MZ Lektüre einverleibt und bin
da auf die Lagerblindstopfen gestoßen, welche man auch bei
eingebautem Motor abdichten kann.
Meine Frage ist, wie macht man das?
Kann man diese Alustopfen von außen wechseln und
werden diese eventuell sogar mit einem Dichtmittel eingesetzt?
Ich habe einen Motor der aus einen Alustopfen am sabbern ist.

Der Schwingenbiker :roll:


Diese Stopfen kann man etwas nachtreiben..sachte mit einer kleinen "Nuss"..
Dann mit Bremsenreiniger entfetten,das Ganze..
und mit 2-Komponenten-Material ausfüllen..z.B. Stabilit Express.
Geht aber auch mit Flüssig-Alu..(auch 2 Komponenten) ist aber teurer..

Nur muss es völlig fettfrei sein.
bei Solo-Maschinen könnte man das Motorrad etwas seitlich stellen..
damit vom Getriebe her nicht wieder etwas nachsickert.

Weitere Sickerstellen sind :
-der Bremslichtschalter..
-der Simmerring vom Abtriebsritzel..


mensch Eichy..ertappt.. :wink:

BeitragVerfasst: 22. Mai 2006 16:35
von eichy
Mecht nix.
Wichtiger ist, das man bei allen "Abdichtungsversuchen" auch mal mit dem Vielzauhn des Abtriebsritzels beschäftigt. Ich habe tagelage gesucht, nie was gefunden, durch die Fliehkraft hatte sich alles Öl wunderbar verteilt, und ich hab immer mehr Dirko auf die "vermeintlichen" undichten Stellen geschmiert.
Davon schreibt nämlich der Wilde Schrei nix in seinem Buch...