Probleme mit dem Vergaser

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Probleme mit dem Vergaser

Beitragvon larry » 28. Mai 2006 15:14

Hallo Leute,

ich habe heute meinen neuen Motor in meine 125 ETZ eingebaut.
Danach habe ich den Vergaser montiert. Ein 22N2-4 Vergaser ersetzt den alten 24N2-2 der 15ger ETZ.
Das Problem ist jetzt das der Starterzug nicht passt. Er ist zu kurz.
Zudem Passt der Starderkolben der 24ger Vergaser anscheinend nicht in die 22ger Vergaser.

Mir wurde mitgeteilt dass der Vergaser aus einer 150ger TS stammt.
Heißt dass jetzt das ich mir den Starterzug der 150ger TS kaufen muß?
Und wie löse ich das Problem mit dem Starterkolben?
In den 22ger Vergaser war leider keiner drin und somit habe ich versucht den der 24ger Vergaser zu verbauen. Ohne Erfolg.

Wer hilft?
Danke und Gruß von larry

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Beitragvon der lange » 28. Mai 2006 16:05

na da sind aber einige "merkwürdigkeiten".
22N2xx und 24N2xx-vergaser unterscheiden sich nur im durchlass.
wenn deiner von einer TS stammt, ist´s vieleicht ein 22N1xx?

falls ja, würde ich den nicht einbauen wollen. :cry: standgas ohne schieberanschlagschraube einzustellen, ist fast ein ding der unmöglichkeit.

der starterkolben selbst, ist eigentlich immer gleich. nur die obere befestigung gibt´s in 2 ausführungen.

am bessten, du nimmst wieder den 24er und fährst damit weiter.
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Beitragvon larry » 28. Mai 2006 19:11

Meinst du dass es damit keine Probleme gibt.
Ich dachte das es eventuell einfacher werden würde wenn ich nur eine
Schraube zum einstellen habe. :nixweiss:
aber kein Plan.Außer das der alte Vergaser undicht war und ich hoffe die Lösung dieses Problems liegt nur in der Dichtung. Wen nicht worann kann es noch liegen und wie kann man da das Problem lösen?
Ansonsten lief der alte tadellos.

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Beitragvon mz-henni » 28. Mai 2006 19:37

Wen nicht worann kann es noch liegen und wie kann man da das Problem lösen?


Wenn der Gaser nicht dicht ist, kann es am falsch eingestellten Schwimmer oder einem nicht einwandrei schliessenden SChwimmerventil liegen. Als Dichtung für die SChwimmerkammer habe ich persönlich gute Erfahrungen mit Gummidichtungen gemacht, gibts zum Beispiel bei Haase.

Grüße, Henni
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Beitragvon larry » 28. Mai 2006 19:47

Ich glaube das der Vergaser eigentlich von einer Fachwerkstatt eingestellt
worden ist.
Dennoch lief es aus ihm raus. Was sagt uns das. Vertraue nie einer Sache die du nicht selbst eingestellt hast oder so.
Ich werde mich da nächstes Wochenende mal drum kümmern.
Es ist also unter anderem zu prüfen wie der Schwimmer das Ventil betätigt.
Also einmal auf den Kopf stellen und Oberkante Schwimmer Dichtungsfläche (ohne Dichtung) soll 29mm sein und im geöffneten Zustand sollen es 32mm sein.
Einzustellen über die Begrenzungsplätchen an der Schwimeraufhängung.

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Beitragvon der lange » 28. Mai 2006 20:45

jo. stell den schwimmer ordentlich ein und bau den 24er wieder an deine maschine.
mit dem TS-ding wirst du nicht froh!
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Beitragvon larry » 28. Mai 2006 20:54

Ich habe gehört oder gelesen dass wenn der Schieber Riefen aufweißt
sollte nan ihn austauschen.
Gibt es noch andere Teile die Verschleiß unterliegen durch die auf und abbewegung.
Schwimmerventiel und Nadel fällt mir da ein.

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Beitragvon der lange » 28. Mai 2006 21:08

?? war das ein tip aus der "fachwerkstatt"?
den schieber könnte man wechseln, wenn er in der führung klappert.
in diesem fall ist aber nicht sicher, ob das gehäuse nicht auch genauso verschlissen ist.

im prinzip können erstmal alle beweglichen teile im vergaser verschleißen, selbst die düsen.
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Beitragvon larry » 28. Mai 2006 21:11

Wo bekommt man denn für die 150ger noch einen gebrauchten Vergaser her?

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Beitragvon mzjunkie » 29. Mai 2006 08:39

Wie wird der Vergaser eigentlich richtig eingestellt.
Also das mit dem Schwimmer ist ja soweit verstanden.
Aber wenn der Vergaser eingebaut ist?
Wie stelle ich die Schieberanschlagschraube ein und den Leerlauf kann ich doch ansich nur bei warmen Motor einstellen oder wie.
Gibt es da Voreinstellwerte die ich schon beim kalten Motor machen kann?
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Beitragvon der lange » 29. Mai 2006 10:21

viel mehr kannst du vorher nicht einstellen.

die luftschraube 2-3 umdrehungen raus und dann einfach eine ausgiebige runde drehen.
anschließend standgasschraube soweit reindrehen, bis der motor zuverlässig läuft.
dann mit der luftschraube die höchst mögliche drehzahl einstellen.
dann wieder ne viertel oder halbe umdrehung reinschrauben.

zum schluß mit der leerlaufschraube das standgas einstellen.-->fertig.

falls sich der vergaser auf diesem weg nicht einstellen lässt, liegts fast immer an falschluft. -schieber ausgeschlagen, klemmanschluß zerwürgt.........
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