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Schaltproblem ETZ 150 Bj. 1985

Verfasst:
24. Februar 2006 08:04
von Lorchen
Wenn sich das Getriebe manchmal nicht hochschalten läßt, wenn der Schalthebel voll "ins Leere" geht, ist das dann das Zeichen für die eingelaufene Schaltwelle durch den Arretierhebel?
Runterschalten geht immer. Ich kann auch immer im Stand hochschalten, wenn ich das Hinterrad mit der Hand bewege. Nur beim Fahren (und das will ich ja) geht es manchmal nicht.
Laufleistung ca. 34000km. Ich sehe Arbeit auf mich zukommen.
kommt Arbeit

Verfasst:
24. Februar 2006 14:12
von henrik5
Ja das ist wohl das Problem welches bei Wildschrei auf der Seite 229 steht. Du hast ja eine ETZ 150 von 1985. Wenn es noch der originale Motor ist hast Du noch keinen verkupferten Hebel.
Henrik
Re: Schaltproblem ETZ 150 Bj. 1985

Verfasst:
24. Februar 2006 14:16
von Ex User Hermann
Lorchen hat geschrieben:Wenn sich das Getriebe manchmal nicht hochschalten läßt, wenn der Schalthebel voll "ins Leere" geht, ist das dann das Zeichen für die eingelaufene Schaltwelle durch den Arretierhebel?
Hast Du das Werkstatthandbuch?
Es könnte der sogenannte "Schaltfinger" sein, dieser betätigt die Schaltwalze über 2 "Nasen". Ist eine verschlissen, gibt es in der ensprechenden Schaltrichtung Probleme.
Möglich wäre auch ein Problem in der Schaltarretierung. Nach dem Schaltvorgang muß der Schalthebel in eine genau definierte Stellung zurückgehen, nur dann funktioniert die Schaltung richtig.
Selten, aber schon vorgekommen: Nicht leichtgängig drehende Schaltwelle, Effekt wie bei Schaltarretierung.

Verfasst:
24. Februar 2006 15:56
von Lorchen
Hm, mir scheint, wenn ich den Schalthebel ganz leicht nach unten tippe, dann kann ich wieder hochschalten.
Die Mühle hat noch TÜV bis Juni - ich werd sie erstmal anmelden, damit ich mal richtig fahren kann.
[glow=red]Weiterfaaan, beobachten.[/glow]

Verfasst:
24. Februar 2006 16:47
von Ex User Hermann
Lorchen hat geschrieben:Hm, mir scheint, wenn ich den Schalthebel ganz leicht nach unten tippe, dann kann ich wieder hochschalten.
Genau das passiert, wenn die Schaltwalze/Schalthebel nicht exakt in die Neutralstellung gehen.
Wenn Du damit klarkommst: Locker bleiben, fahr erstmal


Verfasst:
21. Mai 2007 21:40
von ETZ150DD
Jetzt gehör ich auch noch zu dieser Gruppe: eine dieser Schaltfedern scheint gebrochen zu sein und bei meinem Glück tippe ich auf die Feder, die auf der Welle sitzt und nur durch Motorspaltung repariert werden kann.
Das Problem ist folgendes: Ich bin heute nichtsahnend in Dresden gefahren, als auf einmal der Schalthebel nicht mehr fühlbar war. Ich war im 2. oder 3. Gang, glaub ich und wollte weiter hochschalten. Nach ein paar sekunden ist mir aufgefallen, dass der Hebel noch vom letzten Schalten oben hängt und nicht alleine zurück in die Neutralstllung gekommen ist. wenn ich runterschalte, bleibt er unten und kommt genauso wenig in die Neutralstellung. Fahren geht nach wie vor Störgeräuschfrei und wenn ich nach dem Schalten den Hebel mit dem Fuß wieder in die Neutralstellung bringe, bleibt er auch da und ich kann wieder schalten.
Kann mal jemand absegnen, dass ich erstmal bedenkenlos fahren kann?
Welche Feder ist jetzt kaputt, die eine, die mitten im Getriebe ist und auf der Schaltwelle sitzt oder die andere, die oben in die linke Gehäusehälfte eingehangen ist?

Verfasst:
21. Mai 2007 23:17
von callifan
hmm, schade, wird mit ziemlicher Sicherheit die Feder auf der Schaltwelle sein, tut mir leid dir das sagen zu müßen....
mfg Toni

Verfasst:
21. Mai 2007 23:44
von henrik5
Bei mir war mal die äußere Feder kaputt. Das machte keine solchen Probleme.

Verfasst:
22. Mai 2007 07:33
von ETZ150DD
...und diese äußere Feder, die bei mir nicht defekt zu sein scheint ist ohne Spaltung wechselbar, richtig? Wofür ist diese äußere Feder eigentlich da (welchen Effekt hat ein Defekt von dem Teil)?

Verfasst:
22. Mai 2007 12:07
von ETZ150DD

Güsi meinte auch gerade am Telefon, dass es die Rückholfeder ist

...