TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

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TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon EikeKaefer » 13. Oktober 2008 18:17

Hallo!
Ich habe mal wieder ernsthafte Probleme mit meiner geliebten(?) TS.
Wie schon oben erwähnt,springt sie kaum an. Derzeit muß ich mindestens 20 kicken, bevor sie anfängt sich zu rühren. Häufig geht es morgens nur, wenn ich in den Zylinder Bremsenreiniger einspritze. Ist ja nicht wirklich normal, oder?
Sollte sie dann laufen, fängt sie während der Fahrt tierisch an zu "ruckeln". D. h. daß ich im ersten Gang bis ca. 20km/h fahren kann, dann stocht die Gasannahme. Wenn ich dann in den 2.Gang schalte, geht es wieder bis ca. 45 km/h, dann wieder das gleiche Spiel. So geht es dann munter weiter.

Was habe ich (mit Achim) bisher gemacht?:
- Zündung ist mit Stoboskop eingestellt.
- Kondensator habe ich heute gewechselt.
- Vergaser wurde getauscht und laut Reparaturanleitung eingestellt. ( Nadel, Schwimmer, Düsen geprüft)
- Sprit kommt reichlich.
- Batterie hat derzeit noch 6,4 V.

Habt ihr noch tolle Ideen, was ich tun kann?

Ich danke für Euere Hilfe!

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Beitragvon Rico » 13. Oktober 2008 19:07

Zündspule!!!

Oder mach doch mal 'nen Test:
An Zündspule Klemme 15 abklemmen und isolieren.
Batterieplus (möglichst über Sicherung) direkt an Klemme 15 Zündspule.
Gleich Motor starten und mal 'ne Runde fahren.

Sollte das Problem immer noch bestehen, dann ist schon mal die Lichtmaschine oder der Regler nicht dran schuld.

Mögliche Fehler sind dann:
Zündspule, Unterbrecher, Kerze, Kerzenstecker, Zündkabel, Kondensator oder die Verkabelung von Zündspule Klemme 1, Sicherungshalter oder unzureichende Masseverbindung zwischen Motor und dem Rest (Batterie Minus).

Läuft alles gut, dann sind Lichtmaschine, Regler oder die Strippen da vielleicht dran schuld.

Edit:
Ach so, bei dem Test nach der Fahrt unbedingt gleich wieder Batterieplus weg von der Zündspule machen, sonst ist es das gleiche wie Zündung anlassen bei stehendem Motor, wenn der Unterbrecher gerade geschlossen haben sollte, kann dabei nach paar Minuten die Zündspule kaputt gehen.
Zuletzt geändert von Rico am 13. Oktober 2008 19:16, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitragvon motorradfahrerwill » 13. Oktober 2008 19:11

Mal so als Ideen: Kerze hat den richtigen Wärmewert?
Schon mal probehalber andere Kerze und/oder Kerzenstecker?
Luftfilter?

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Beitragvon Nordlicht » 13. Oktober 2008 19:12

so aus der Ferne zu beurteilen schwierig.....aber an Hand der Sachen die ihr überprüft gewechselt habt..bleibt nur eins übrig.... Motor mechan. verschlissen....Laufgarnitur....Lager Simmeringe usw.....
Gruß Uwe.
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Beitragvon EikeKaefer » 13. Oktober 2008 19:12

Wird probiert werden.
Danke schonmal.

Edit:
Kerze mehrfach gewechselt, Stecker auch.

Die Idee mit den Siris hat mir Achim grade auch probiert schonend (so weit das geht) beizubringen.
Hoffe mal, daß es daran nicht liegt.

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Beitragvon trabimotorrad » 13. Oktober 2008 19:17

Garnitur scheiden meiner Meinung nach aus, die hat ne Super Kompression!! Und gegen die Simmerringe spricht, das die bei höheren Drehzahlen auf einmal patscht!
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Beitragvon Nordlicht » 13. Oktober 2008 19:23

trabimotorrad hat geschrieben:Garnitur scheiden meiner Meinung nach aus, die hat ne Super Kompression!! Und gegen die Simmerringe spricht, das die bei höheren Drehzahlen auf einmal patscht!
und woran liegt es denn..... ihr müßt was übersehen haben....... Kerzenstecker wirklich neu....auch i.o. .....Kerze auch i.o- ich hab schon Pferde kotzen sehen :wink: .....alles Düsen orginal und sauber ......son schei------ das ich soweit weg bin..... ich liebe solche Herrausforderungen :wink: und HUFU-Motore
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Beitragvon trabimotorrad » 13. Oktober 2008 19:26

Nordlicht hat geschrieben:
trabimotorrad hat geschrieben:Garnitur scheiden meiner Meinung nach aus, die hat ne Super Kompression!! Und gegen die Simmerringe spricht, das die bei höheren Drehzahlen auf einmal patscht!
und woran liegt es denn..... ihr müßt was übersehen haben....... Kerzenstecker wirklich neu....auch i.o. .....Kerze auch i.o- ich hab schon Pferde kotzen sehen :wink: .....alles Düsen orginal und sauber ......son schei------ das ich soweit weg bin..... ich liebe solche Herrausforderungen :wink: und HUFU-Motore


:evil: Und Eike freut sich, wenn er vermeintliche Experten ratlos stehen sieht, mich wurmt das, aber das Mopped hat mich auch schon blosgestellt und heftig geärgert :fight: :wink:
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Beitragvon Nordlicht » 13. Oktober 2008 19:31

trabimotorrad hat geschrieben: :evil: Und Eike freut sich, wenn er vermeintliche Experten ratlos stehen sieht, mich wurmt das, aber das Mopped hat mich auch schon blosgestellt und heftig geärgert :fight: :wink:
wie gesagt ...so aus der Ferne bin ich jetzt ratlos..... aber berichte mal weiter.... ich bin neugierig.Schau mal alles in Ruhe durch......Vergaserbestückung orginal......Kompression wirklich ok?......manche Köpfe husten schon beim Antreten nach aussen durch.....
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Beitragvon EikeKaefer » 13. Oktober 2008 19:35

Natürlich würde es mich mehr freuen, würde es problemlos fahren.
Aber hast schon recht, daß ich Dich grübeln sehen will.

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Beitragvon mz-henni » 13. Oktober 2008 20:17

Nur so eine kleine Idee: Ich habe mir, als ich die TS noch hatte, mal einen Wolf gesucht, immer wieder probiert, mal hat sie geruckelt, mal nicht. Da war die Stromschiene des Kondensators so verlegt, das sie bei Fahrvibrationen irgendwo am Deckel an Masse gegangen ist.....

Die Kontakte sind neu, die Kurbelwelle hat kein Spiel?
Verändert sich mit eingeschaltetem Licht irgendwas an diesem Verhalten?

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Beitragvon EikeKaefer » 13. Oktober 2008 20:26

Bevor das jetzige Problem auftrat war es so, daß wenn ich das Licht eingeschaltet habe, es einmal kurz geruckelt hat, ebenso, wenn ich bei Vollgas, und nur dann, den Blinker betätigt habe.
Hilft das weiter?
Wäre schön.

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Beitragvon tippi » 13. Oktober 2008 21:34

... würde mal auf das Zündschloß tippen

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Beitragvon Nordlicht » 14. Oktober 2008 16:55

EikeKaefer hat geschrieben:Bevor das jetzige Problem auftrat war es so, daß wenn ich das Licht eingeschaltet habe, es einmal kurz geruckelt hat, ebenso, wenn ich bei Vollgas, und nur dann, den Blinker betätigt habe.
Hilft das weiter?
Wäre schön.
klar hilft sowas weiter.....also auf die Spannungsverluste suchen.....messen..messen....
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Beitragvon EikeKaefer » 15. Oktober 2008 08:35

So, nachdem ich auch mal wieder ins Forum komme, kann ich ja mal schreiben, was gestern alles erledigt wurde:
Zuerst haben wir den Motor getauscht, da wohl ein Simmering defekt war. - keine Veränderung!
Danach wurde nochmal die Lima und der Regler überprüft. - keine Veränderung!
Thor kam dann irgendwann auf die Idee, daß MZ ungern mit NGK läuft. Daraufhin haben wir eine regenerierte(!) Isolator rein, und das Problem war so gut wie behoben. Zwar liefert die Lima mit angeschaltetem Licht weit unter 6 V, trotzdem ist die Problematik erstmal weg.
Irgendwie ist das alles sehr mysteriös!

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Beitragvon trabimotorrad » 15. Oktober 2008 09:03

Gut Eike, Deine Kurzform des Werkstatberichts, ich habs unter "Was macht ihr gerade, Werkstattbericht" ausführlich beschrieben... :wink:
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Beitragvon awobmw » 15. Oktober 2008 09:11

hallo, hast Du mal den Vergaser auseinander gehabt, so ein winziger Wassertropfen kann eine Menge Ärger machen und manchmal hängt er bei bestimmten Drehzahlen genau dort wo er den meisten Ärger macht. Also Vergaser zerlegen, mit Pressluft (nich mit dem Guschl) auspusten am besten noch alles ne Weile auf die Heizung zum austrocknen und wieder zusammen, Viel Spass und gutes Gelingen!

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Beitragvon awobmw » 15. Oktober 2008 09:13

ach so da Du den Vergaser neu hast solltest Du mal den Sprit auf Wasser kontrollieren. Hatte das mal bei meiner AWO, bin bald wahnsinnig geworden!!! :x

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Beitragvon mz-henni » 15. Oktober 2008 09:17

Thor kam dann irgendwann auf die Idee, daß MZ ungern mit NGK läuft.


Das ist grober Unfug, TS 150 läuft auch, ohne jegliches Problem, mit der NGK. Das jetzt mit der Isolator (welcher WW?) das Problem behoben zu sein sein scheint, liegt daran, das sie neu/regeneriert ist, neue Kerzen zünden besser bzw. brauchen eine weniger starke Spannung, das ist ne temporäre Schmerztablette, aber nicht die Lösung.

Zwar liefert die Lima mit angeschaltetem Licht weit unter 6 V, trotzdem ist die Problematik erstmal weg.


Siehe oben. Warum stellst du nicht einfach mal den Regler auf eine höhere Bordspannung ein, oder ists solch ein elektronisches Derivat?

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Beitragvon EikeKaefer » 15. Oktober 2008 09:48

Sag mir wie das geht, und ich werde es probieren.

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Beitragvon tippi » 15. Oktober 2008 09:54

EikeKaefer hat geschrieben:Sag mir wie das geht, und ich werde es probieren.


... wie der Lothar es beschrieben hat

HIER

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Beitragvon Nordlicht » 15. Oktober 2008 16:56

EikeKaefer hat geschrieben: Zwar liefert die Lima mit angeschaltetem Licht weit unter 6 V, trotzdem ist die Problematik erstmal weg.
Irgendwie ist das alles sehr mysteriös!
nix mysteriös.... einfach mal messen warum so wenig Spannung ankommt..... ich dachte ihr habt alles nachgeschaut ..gemessen.... :roll:
Regler mechan. :?: 7,2 V mit Licht einstellen..bei ca. 4000 U/min und denn läuft auch alles..
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Beitragvon mz-henni » 16. Oktober 2008 08:41

Sag mir wie das geht, und ich werde es probieren.


... wie der Lothar es beschrieben hat


..genau. Oder kauf dir mal den Wildschrei, da steht das auch drin, sogar bebildert. Kann man beim schrauben immer dabei haben.

Viel Glück!

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Beitragvon EikeKaefer » 16. Oktober 2008 08:43

Den Regler hatten wir auch gewechselt.
Ist doch relativ unwahrscheinlich, daß beide nicht richtig funktionieren, oder?

Ich habe mir das von Lothar schonmal ausgedruckt, bin aber nicht so der Elektrikspezialist, sorry.

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Beitragvon mz-henni » 16. Oktober 2008 08:51

Ist doch relativ unwahrscheinlich, daß beide nicht richtig funktionieren, oder?


Nein, ist es nicht, alle alten Regler, die ich bis jetzt in den Händen hatte, waren zu niedrig eingestellt.

Ich habe mir das von Lothar schonmal ausgedruckt, bin aber nicht so der Elektrikspezialist, sorry.


Zum Reglereinstellen muss man das auch nicht sein, wirklich. Einfach mal machen :-)

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Beitragvon EikeKaefer » 21. Oktober 2008 16:50

So, nachdem jetzt wirklich alles (Motor, Regler, Zündspule, Stator, Kerze Stecker,...) gewechselt wurde, besteht das Problem weiterhin/ schon wieder.
Es war jetzt genau für eine Woche verschwunden, nachdem wir eine Isolator reingeschraubt hatten.
Anspringen tut sie inzwischen aber ziemlich gut, nur ruckelt sie weiterhin.

Ich konnte sie gerade nur durch viel Dreharbeit am Gasgriff im Leerlauf am Leben erhalten.
Sobald ich sie dann so weit hatte, daß sie wieder etwas zieht, bestand das Ruckelproblem nur, wenn ich bei hoher Drehzahl geblinkt habe.

Bitte denkt mal wirklich scharf nach, ob Euch evtl. doch noch was dazu einfällt!

Ich bedanke mich!

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Beitragvon Nordlicht » 21. Oktober 2008 17:15

und wie sind die gemessenen Werte ohne und mit Last...Verbraucher? nur wechseln ohne zu überprüfen (Messen) ist halber Kram :!:
Gruß Uwe.
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Beitragvon EikeKaefer » 21. Oktober 2008 17:28

Im Leerlauf ohne Licht kommen an der Batterie gerade 6,7V an.
Mit Licht 5,5V ohne Last, 5,8V mit Last.
Regler habe ich heute auch schon verstellt, aber irgendwie ändert das nichts an den Werten, komisch oder?
Habe daraufhin nochmal nen anderen Regler reingemacht, keine Veränderung.
Gestern hatte ich nen anderen Stator reingebaut, damit lief sie aber schlechter.
Heute dann wieder den alten eingebaut und zum Händler zum anblitzen damit.

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Beitragvon Nordlicht » 21. Oktober 2008 18:07

EikeKaefer hat geschrieben:Mit Licht 5,5V ohne Last, 5,8V mit Last.
mit Last meine ich doch das alle Verbraucher eingeschaltet sind.......die gemesssenen Spannungen sind viel zu wenig...... es sollte so an die 7V bzw. 7,2 V max .bei 4000U/min sein. Alles deutet auf eine defekte Lima hin...die Werte zum durchmessen weiß ich auch nicht aus dem Kopf.stand aber schon paar mal im Forum....Wenn du eine andere Lima hast wechseln mal.....vieleicht kann dir jemand in der Nähe eine mal leihen.... hier steht alles sehr gut beschrieben http://mz-forum.com/viewtopic.php?t=7750&highlight=
Gruß Uwe.
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Beitragvon EikeKaefer » 21. Oktober 2008 18:10

Hallo!
Den Stator habe ich ja gewechselt. Es sind auch schon verschiedene Rotoren verwendet worden.
Der erste Rotor blieb auf dem Motor, der ausgebaut wurde und der andere war auf dem eingebauten Motor drauf.
Werde morgen dann noch ein wenig basteln.

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Beitragvon Nordlicht » 21. Oktober 2008 18:16

EikeKaefer hat geschrieben:Hallo!
Den Stator habe ich ja gewechselt. Es sind auch schon verschiedene Rotoren verwendet worden.
Der erste Rotor blieb auf dem Motor, der ausgebaut wurde und der andere war auf dem eingebauten Motor drauf.
Werde morgen dann noch ein wenig basteln.
ich kann vieles Einbauen....nur entscheident ist ob die Teile i.O- sind ohne sie durchzumessen oder genau zu wissen das jenes Teil wirklich 100% in Ordnung ist schraubst du dir Blasen anne Hände....
Gruß Uwe.
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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon Timeisover » 3. Juni 2019 19:21

Hallo liebe Leuts,

nachdem ich mein Sicherungsproblem (Minussicherung knallte immer durch) nun scheinbar behoben habe startet die ES 150 gar nicht mehr.

Ich habe eingestellt bzw. getauscht:

Isolator 260 Zündkerze neu
Kerzenstecker und Zündkabel neu
Zündspule neu
Regler laut Lothars Anleitung eingestellt
Zündung nach Lothars Anleitung geprüft
Kondensator mehrmals gewechselt neu(Kapazitätsprüfung ist bei 3 Stück immer auf 22 Mikrofarad gekommen)
Zündung 0,3 vor OT
Frisches Benzin 1:30
Vergaser gesäubert
Schwimmer eingestellt (27/34) neu
Batterie geladen neu
Licht an oder aus beim Starten
Unterbrecher neu und auf 0,6 eingestellt
105er Düse (war so beim Kauf drin und lief auch schon ordentlich damit bevor ich alles erneuert bzw. eingestellt habe)
Filter sind neu und/oder ganz ab
Spielen mit dem Gashahn bringt gar nichts
Choke bringt ebenfalls gar nichts
Zündfunke ist stärker als mein Wille das Moped noch zu behalten
Bei ausgeschraubter Zündkerze fliegen mir die Flammensäulen nur so entgegen

Wieso rührt sich da absolut gar nichts???

Ich habe leider die zweite ES150 komplett zerlegt sonst würde ich da mal einzelne Bauteile testen da diw läuft. Den Vergaser von der zweiten einzubauen bringt auch keinen Unterschied.

Was kann ich denn noch prüfen oder machen? Ich habe noch vom Unterbrechernocken gehört... der ist aber fast wie neu und dreht sich nicht auf der Welle (Zündung geht ja).

Anschieben aufgrund des besch***enen Wetters noch nicht probiert.

Sie macht echt absolut gar nichts. Das wundert mich halt schon dolle. Als sie die Sicherungsprobleme hatte lief sie (fast) bei jedem Tritt sofort an. Sogar ein privater 2-Takt-Guru aus dem Ort schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Ich habe auch schon ein wenig mit dem Zündwinkel gespielt aber auch da tut sich nichts.
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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon Feuereisen » 3. Juni 2019 20:28

Timeisover hat geschrieben:
Isolator 260 Zündkerze neu


Entweder originale Isolator (Made in GDR oder die gelbverzinkten Nachwende) oder ne andere Kerzenmarke ausser Bosch probieren...

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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon Timeisover » 3. Juni 2019 22:04

Feuereisen hat geschrieben:
Timeisover hat geschrieben:
Isolator 260 Zündkerze neu


Entweder originale Isolator (Made in GDR oder die gelbverzinkten Nachwende) oder ne andere Kerzenmarke ausser Bosch probieren...



Ich habe mittlerweile in vielen Foren gelesen, dass einige Kerzen nur widerwillig bis gar nicht funktionieren. Deswegen habe ich ja extra Isolatorkerzen gekauft.

Oder was meinst du?
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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon Feuereisen » 3. Juni 2019 22:48

Die Isolator Kopien/ Nachbauten sind größtenteils Schrott. Sprich was nicht mehr aus dem (ehemaligen) Werk in Neuhaus stammt ist nur bedingt bis gar nicht gebrauchsfähig. Daher auf die Merkmalewie oben beschrieben achten.

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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon Gummi » 4. Juni 2019 07:34

Dann liegt's vllt an der Luft....die muss zur Kur nach Zschopau!!!!! Soll ich abholen?

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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon ea2873 » 4. Juni 2019 09:21

Timeisover hat geschrieben:Ich habe eingestellt bzw. getauscht:


ich fürche du hast schon zu viel gemacht, um im schlimmsten Fall neue Fehler eingebaut.

du brauchst prinzipiell 3 Dinge, damit der Motor anspringt:
1. Kompression, sofern sich da gefühlt nichts geändert hat, würde ich erstmal nicht anfangen zu bauen

2. Benzin-Luft-Gemisch: das ist allg. sehr variabel, für ein paar Huster muss das Gemisch nicht optimal sein. Es besteht die Gefahr, dass der Motor bereits abgesoffen ist, daher meine Empfehlung: Kerze raus, Benzinhahn zu, 1. Gang rein und 200m schieben. Wenn sie abgesoffen war, haut es alles zum Kerzenloch raus.
jetzt (zuerst Punkt 3 lesen) 1 Wassersack voll Benzin in das Kerzenloch, Kerze rein, Startversuch. Sofern Zündung ok ist, bringt sie zumindest ein paar Huster und du weißt dass jetzt die Zündung ok ist und du Richtung Vergaser-Gemischaufbereitung suchen musst.

3. Zündung: Die Zündung funktioniert auch ohne Lima, ohne Regler, ohne Zündschloss und ohne den ganzen Kabelsalat. Du brauchst nur:
Batterie (geladen)
Zündspule, Kerze, etc.
Unterbrecher und Kondensator
und paar Kabel.

Kontrolliere Zündkabel (herausdrehen, Enden anschauen), neuer Kerzenstecker, neue Kerze. Stelle Unterbrecherabstand grob (0,4 -0,5mm) und Zündzeitpunkt ein (bzw. nicht weiter verstellen, wenn es vorher gegangen ist).
Ziehe ein Kabel von Batterie Plus direkt an Klemme 15 der Zündspule (die anderen Kabel entfernen). Minus der Batterie direkt an Rahmen bzw. Massepunkt legen. Dann kontrolliere (oder machs gleich ggf. nur provisorisch neu) das Kabel von Klemme 1 der Zündspule zum Unterbrecher. Nimm ein Meßgerät (auf V stellen) und miss von Klemme 1 zu Masse: Unterbrecher zu: soll 0V, Unterbrecher auf: soll 6V.
Jetzt hast du eine primitive Zündung, die reicht damit der Motor anspringen kann und du eliminierst alle möglichen Fehler durch Sicherungskasten, Zündschloss etc.

Jetzt zu Punkt 2, etwas Benzin in den Brennraum und sie sollte anspringen.

Sofern der Motor nicht anspringt, obige Schaltung max. 5 min lassen, sonst kann dir die Zündspule durchbrennen. Also nach 5 Min. Motorstillstand: Kabel trennen. Wenn der Motor läuft, kannst du die Schlatung solange nutzen bis die Batterie leer ist.

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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon schrauberschorsch » 4. Juni 2019 10:26

wenn du schon viele Startversuche mit geöffnetem Benzinhahn unternommen hast, wäre das einfachste, dass der Motor einfach abgesoffen ist...Drehe mal die Zündkerze raus, lasse die Zündung aus, lasse den Benzinhahn geschlossen und schiebe das Moped im 2. Gang mal mehrere hundert Meter. Versuche dann nochmal, den Motor bei geschlossenem Benzinhahn zu starten. Wenn der Motor anspringt, dann den Benzinhahn öffnen...

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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon Timeisover » 4. Juni 2019 10:41

ea2873 hat geschrieben:
Timeisover hat geschrieben:Ich habe eingestellt bzw. getauscht:


ich fürche du hast schon zu viel gemacht, um im schlimmsten Fall neue Fehler eingebaut.

du brauchst prinzipiell 3 Dinge, damit der Motor anspringt:
1. Kompression, sofern sich da gefühlt nichts geändert hat, würde ich erstmal nicht anfangen zu bauen

2. Benzin-Luft-Gemisch: das ist allg. sehr variabel, für ein paar Huster muss das Gemisch nicht optimal sein. Es besteht die Gefahr, dass der Motor bereits abgesoffen ist, daher meine Empfehlung: Kerze raus, Benzinhahn zu, 1. Gang rein und 200m schieben. Wenn sie abgesoffen war, haut es alles zum Kerzenloch raus.
jetzt (zuerst Punkt 3 lesen) 1 Wassersack voll Benzin in das Kerzenloch, Kerze rein, Startversuch. Sofern Zündung ok ist, bringt sie zumindest ein paar Huster und du weißt dass jetzt die Zündung ok ist und du Richtung Vergaser-Gemischaufbereitung suchen musst.

3. Zündung: Die Zündung funktioniert auch ohne Lima, ohne Regler, ohne Zündschloss und ohne den ganzen Kabelsalat. Du brauchst nur:
Batterie (geladen)
Zündspule, Kerze, etc.
Unterbrecher und Kondensator
und paar Kabel.

Kontrolliere Zündkabel (herausdrehen, Enden anschauen), neuer Kerzenstecker, neue Kerze. Stelle Unterbrecherabstand grob (0,4 -0,5mm) und Zündzeitpunkt ein (bzw. nicht weiter verstellen, wenn es vorher gegangen ist).
Ziehe ein Kabel von Batterie Plus direkt an Klemme 15 der Zündspule (die anderen Kabel entfernen). Minus der Batterie direkt an Rahmen bzw. Massepunkt legen. Dann kontrolliere (oder machs gleich ggf. nur provisorisch neu) das Kabel von Klemme 1 der Zündspule zum Unterbrecher. Nimm ein Meßgerät (auf V stellen) und miss von Klemme 1 zu Masse: Unterbrecher zu: soll 0V, Unterbrecher auf: soll 6V.
Jetzt hast du eine primitive Zündung, die reicht damit der Motor anspringen kann und du eliminierst alle möglichen Fehler durch Sicherungskasten, Zündschloss etc.

Jetzt zu Punkt 2, etwas Benzin in den Brennraum und sie sollte anspringen.

Sofern der Motor nicht anspringt, obige Schaltung max. 5 min lassen, sonst kann dir die Zündspule durchbrennen. Also nach 5 Min. Motorstillstand: Kabel trennen. Wenn der Motor läuft, kannst du die Schlatung solange nutzen bis die Batterie leer ist.



Hallo und danke für die Zeit den Text zu verfassen.

Der besagte Guru und ich haben auch schon damit gerechnet, dass die Emme viel zu fett läuft. Wir haben heute morgen auch schon mit dem Schwimmer gespielt aber es brachte keinen Erfolg. Nachdem er ging hockte ich neben dem Motorrad und las mir deinen Beitrag durch.

Als ich eine ruhige Sekunde hatte hörte ich ein sehr leises Pfeiffen. Es kam aus dem Tankdeckel!!!! Der Zubehörtankdeckel erzeugt zusammen mit der warmen Umgebung (gestern 32Grad) einen Überdruck. Klar, dass da zuviel Benzin im Vergaser ist. Der Vergaserdeckel und die Dichtung waren auch leicht feucht. Also mehr als voll!

Deinen Tipp habe ich jetzt noch nicht testen können. Die Bypass-Zündung hatte ich schonmal getestet. Funktioniert wie vorher und bringt auch keine Ergebnisse.

Wie du schon sagst ist es zu fett. Also Kerze raus und gucken warum. :/
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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon Feuereisen » 4. Juni 2019 13:06

Timeisover hat geschrieben: Der Vergaserdeckel und die Dichtung waren auch leicht feucht.

Das ist Normal und kein Indiz für zu hohen Benzinstand im Schwimmergehäuse.
Timeisover hat geschrieben:Klar, dass da zuviel Benzin im Vergaser ist.

Vermutung oder gesehen (sprich Schwimmergehäuse war abgeschraubt)?
Ist der Schwimmer korrekt eingestellt oder nur auf Verdacht daran rumgebogen worden ? Einstellen per Glasmethode ist 1. Wahl (siehe z. Bsp. Rep. Handbuch Neuber Müller)
Vor allen weiteren Arbeiten würde ich erst mal die Maschine wie geschrieben "trockenschieben" , den Schwimmerstand korrekt einstellen (sollte ein "Guru" eigentlich wissen wie das geht) und die Kerze wechseln.

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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon Timeisover » 4. Juni 2019 16:52

Feuereisen hat geschrieben:
Timeisover hat geschrieben: Der Vergaserdeckel und die Dichtung waren auch leicht feucht.

Das ist Normal und kein Indiz für zu hohen Benzinstand im Schwimmergehäuse.
Timeisover hat geschrieben:Klar, dass da zuviel Benzin im Vergaser ist.

Vermutung oder gesehen (sprich Schwimmergehäuse war abgeschraubt)?
Ist der Schwimmer korrekt eingestellt oder nur auf Verdacht daran rumgebogen worden ? Einstellen per Glasmethode ist 1. Wahl (siehe z. Bsp. Rep. Handbuch Neuber Müller)
Vor allen weiteren Arbeiten würde ich erst mal die Maschine wie geschrieben "trockenschieben" , den Schwimmerstand korrekt einstellen (sollte ein "Guru" eigentlich wissen wie das geht) und die Kerze wechseln.


Schwimmer ist mit Flaschenmethode eingestellt. Fraglich nur wieso der Überdruck durch den geschlossenen Hahn bis in den Vergaser kommt.

Ich habe 4 neue Kerzen immerzu hin und hergetauscht. Das bringt leider auch keinen Erfolg.

Ich habe jetzt einen ordentlichen Satz an Hauptdüsen bestellt. Ich fange dann mit der originalen 95er an und werde ja sehen was passiert. Bzw. ob was passiert... :D

Ich werde mich aber nochmal belesen oder auch berieseln lassen von den Videos im Netz und schauen ob ich irgendwas hätte verkehrt machen können.
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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon Schumi1 » 4. Juni 2019 17:28

Nur mal gefragt weil ichs noch nicht gelesen hab:
Is die Kerze denn naß nach einem Startversuch?
Ich würde dann nämlich auf einen völlig abgesoffenen Kurbelraum schließen.
Auch ein Startversuch ohne Krümmer wäre vielleicht mal ganz gut, um den Auspuff als Fehlerquelle auszuschließen.
Gruß Schumi

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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon Feuereisen » 4. Juni 2019 18:23

Timeisover hat geschrieben:
Ich habe 4 neue Kerzen immerzu hin und hergetauscht. Das bringt leider auch keinen Erfolg.
.

Noch mal der Hinweis auf siehe oben. Was für "neue" Kerzen hast Du ? Isolator Nachbauten vor kurzem bestellt oder neue Altware ? Bei den ersteren kann die Ausfallpuote ( vor allem unter Kompressionsdruck) über 70 % liegen. Selbst alle 4 Kerzen können Müll sein.... welche Farbe hat der Stahlgrundkörper und was genau steht drauf ?

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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon Timeisover » 4. Juni 2019 18:47

Schumi1 hat geschrieben:Nur mal gefragt weil ichs noch nicht gelesen hab:
Is die Kerze denn naß nach einem Startversuch?
Ich würde dann nämlich auf einen völlig abgesoffenen Kurbelraum schließen.
Auch ein Startversuch ohne Krümmer wäre vielleicht mal ganz gut, um den Auspuff als Fehlerquelle auszuschließen.


Die Kerze ist fast schon tropfnass.
Prinzipiell viel zu nass.

Ich habe übrigens gerade gesehen, dass der Schwimmerstand 2mm über dem Maß ist. 14+-1mm ist Vorgabe nach Glasmethode. Ich hatte (WARUM AUCH IMMER) 12MM?!

Also Schwimmer nochmals justiert und Go. Die Zündkerzen sind keine DDR-Ware. Die kamen sogar im Karton mit Eurozeichen drauf. Aber ich denke eher es ist zu fett.

Ich habe die Karre gerade nochmal mit korrektem Schwimmerstand angeschoben aber meine Batterie macht schon wieder einen Strich durch die Rechnung. Also erstmal laden und abwarten.

Ich habe auch nochmal beim *Guru* angefragt ob er mir ne Düse leihen kann. Er meint er hat irgendwo noch eine 92er Düse rumliegen. Das wäre denke ich auch besser als ne zu große 105er(?).

-- Hinzugefügt: 4. Juni 2019 19:50 --

Feuereisen hat geschrieben:
Timeisover hat geschrieben:
Ich habe 4 neue Kerzen immerzu hin und hergetauscht. Das bringt leider auch keinen Erfolg.
.

Noch mal der Hinweis auf siehe oben. Was für "neue" Kerzen hast Du ? Isolator Nachbauten vor kurzem bestellt oder neue Altware ? Bei den ersteren kann die Ausfallpuote ( vor allem unter Kompressionsdruck) über 70 % liegen. Selbst alle 4 Kerzen können Müll sein.... welche Farbe hat der Stahlgrundkörper und was genau steht drauf ?



Wie schon beschrieben kamen die Isolator 260 (so stehts auch drauf) im neuen Karton im Karton an. Der Karton ist nicht!!! aus der DDR. Aber wieviele soll ich denn noch bestellen? :D

Ich warte jetzt ab was die neuen Düsen und die Batterie bringen.

Batterie deswegen weil nach wie vor die GelBatterien nicht harmonieren. Minussicherung knallt durch wegen zu hohem Ladestrom. Behelfsmäßig habe ich eine alte BleiSäure von unserer Schwalbe genommen. Aber die lädt sich von *KeineLampeMehrAn* bis voll in 13 Minuten. Also Kernschrott.
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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon Feuereisen » 4. Juni 2019 19:26

Nimm mal ne Kerze die in der Schwalbe funktioniert . Dann kannst Du die als Fehlerquelle ausschließen. Es ist leider so das die allermeißten Händler nur noch die Isolatorfernostkopien verkaufen weil die Altbestände aufgebraucht sind bzw. die Händler erst nach der Wende als Onlinehändler angefangen haben und aufgrund fehlender Schrauberpraxis nicht wissen was sie da für Schund verkaufen.

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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon vergasernadel » 4. Juni 2019 22:08

Leider hast Du die Fragen zu den Kerzen ungenügend beantwortet. Also nicht verstanden.

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Re: TS 150 springt nicht an, und wenn doch ...

Beitragvon Timeisover » 7. Juni 2019 13:25

Problem gelöst.

Die ES150 war abgesoffen. Der Guru hat sie heute nochmal mut einer 85er Düse erst trockengeschoben und danach mut Kerze wieder angeschoben. Jetzt ist sie startfreudig wie eh und je.

Ich danke euch dennoch für die vielen Ratschläge. Ich werde jetzt erstmal die 95er wieder einschrauben und endlich zur Dekra und meine Papiere dafür holen.

Ich freu mich so, dass es doch endlich klappt!!!
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