MONTAGEBRÜCKE 4- und 5-Gang-Motor gleich?

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MONTAGEBRÜCKE 4- und 5-Gang-Motor gleich?

Beitragvon Stephan » 13. Dezember 2008 19:00

Sind die Montagebrücken in Bezug auf alle Bohrungen gleich, oder gab es Unterschiede zwischen 4- und 5-Gangmodellen?
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Beitragvon sandy » 13. Dezember 2008 19:23

gab nur eine, paßt bei beiden


lg
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Beitragvon Trabant » 14. Dezember 2008 00:39

ja, kann ich bestätigen. ABER: die Montagebrücke funktioniert nur mit dem original
Kupplungsabzieher, da dieser zum einen für den Trennvorgang benötigt wird und zum anderen um die KW rauszudrücken. Mit den Abziehern für 3,95 kann man wirklich nur die Kupplung abziehen.
Wenn du dir nicht den Originalabzieher anfertigen oder besorgen kannst, kannst du die Brücke vergessen
Zuletzt geändert von Forengeist am 17. November 2013 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Datenbankenfehler beseitigt :D

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Beitragvon Ex User Hermann » 14. Dezember 2008 02:45

Es gab eine "Bedarfsanfrage" von "trabimotorrad" über spezielle, möglicherweise zu realisierende Nachfertigungen ....... seltsam das sowas hier gnadenlos untergeht im Forum.

Letztendlich werden dann wieder ein paar "Eingeweihte" ein paar besondere Sachen haben und der Otto-Normal-MZ-Forum-User geiert rum und weiß von nix!

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Beitragvon MZ-Rotax-Rudi » 14. Dezember 2008 09:12

Das geht wahrscheinlich unter, da es qualitative Nachfertigungen ja schon zu kaufen gibt (z.B. didt, güsi).
Da wartet keiner erst, bis jemand aus dem Forum auf die Idee kommt, schließlich wird das Werkzeug gebraucht, wenn man seinen Motor in den Händen hält. Eigene Nachfertigungen in Auftrag zu bringen bringt eigentlich erst etwas, wenn es nix Qualitatives mehr gibt oder ein entsprechender Preisvorteil damit erreicht werden kann.

Da man sich das Werkzeug aber meist nur einmal zulegt und viele an ihrem Motor schon zu tun hatten, werden viele auch schon versorgt sein.

Ich habe übrigens schon zwei Kupplungsabzieher nach orginal Zeichnung, warum auch immer, hat sich so ergeben.
Die Montagebrücke ist auch schon unterwegs.
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Beitragvon Lorchen » 14. Dezember 2008 11:10

Die Montagebrücke nach Neuber-Müller paßt richtig gut nur an der ETZ, weil sie vorn am Gehäuse in der Bohrung M6 festgeschraubt wird. Die Viergänger und auch die TS 250/1 haben vorn noch keine Bohrung. Da kann man aber eine dicke Schraube durchstecken und mit Mutter und dicker Karosseriescheibe "hinter" dem Lima-Raum befestigen.

Für die Viergang gab es zwei einzelne Spindelabzieher, die auf die Gewindebohrungen der Dichtkappen geschraubt wurden.

Ich hab leider kein Foto von den Geräten in Aktion auf dem Laptop.
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Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 14. Dezember 2008 11:45

Hermann hat geschrieben:Es gab eine "Bedarfsanfrage" von "trabimotorrad" über spezielle, möglicherweise zu realisierende Nachfertigungen ....... seltsam das sowas hier gnadenlos untergeht im Forum.

Letztendlich werden dann wieder ein paar "Eingeweihte" ein paar besondere Sachen haben und der Otto-Normal-MZ-Forum-User geiert rum und weiß von nix!

Ach ja: Von nix kommt nix, wer "billig" will, bekommt billig, fertsch! Ich will damit sagen, daß man in echter "MadeInGermanyQualität" keinen Abzieher für einen Preis von 10 Euronen erwarten sollte!


da hatter wiedermal Recht der Hermann!
Aber das meiste kann man mit handelüblichen Werkzeugen montieren. Was man braucht ist ein ordentlicher Kupplungsabzieher aus Vergütungsstahl und die Schlagdorne.
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Beitragvon Stephan » 14. Dezember 2008 13:22

Danke.

Mir ging es hier nicht um Abzieher und deren Qualität, sondern einfach nur, ob die Maße gleich sind.

Mein Gedanke war nämlich folgender, sich eine "kleine" Montagebrücke zu bauen, zum Blockieren des Primärrades und eventuell zum Ausdrücken der KW.

Da ich nur die Maße der Brücke ab ETZ habe, war die Frage darauf gezielt.
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Beitragvon Christof » 14. Dezember 2008 13:33

Meinst du die Lorchen?

Bild

Hab die Montagebrücke auf fast allen Motoren von RT-ETZ (außer BK natürlich) probiert. Einzig bei der RT gibt es in Zusammenhang mit dem Montagebock Probleme. Sonst geht er gut. Die vordere Befestigung bei der ES/TS 250 beim Gehäuseabziehen geht natürlich mit der Kralle nich so toll wie an der ETZ mit der Schraube aber deshalb besorge ich mir nich die Spindeln. An der TS/1 geht die Spindel für die Kurbelwelle zudem auch nich und die Kralle muss ran. Qualitativ ordentliches Werkzeug muss natürlich sein. Die billigen Abzieher sind was für Fahrräder aber nich für ne brummende Kupplung......
Zuletzt geändert von Christof am 14. Dezember 2008 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Norbert » 14. Dezember 2008 14:04

Stephan hat geschrieben:Mir ging es hier nicht um Abzieher und deren Qualität, sondern einfach nur, ob die Maße gleich sind.

Mein Gedanke war nämlich folgender, sich eine "kleine" Montagebrücke zu bauen, zum Blockieren des Primärrades und eventuell zum Ausdrücken der KW.

Da ich nur die Maße der Brücke ab ETZ habe, war die Frage darauf gezielt.


Ich habe da so eine dumpfe Erinnerung das die Brücke für die 4Gangmodelle durch eine
Änderungsarbeit auch für die TS 250 passend gemacht werden konnte.
Aber wo, aus welchem Rep.-Buch ich das herhabe - keine Ahnung .
Gruß

Norbert

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Beitragvon Lorchen » 14. Dezember 2008 15:47

Hier die Brücke voll bestückt. :mrgreen: Rechts die dicke Mutter mit der Karosseriescheibe greift hinter den Limaraum.

Bild

Bei der ETZ steckt man durch das Langloch links neben der dicken Schraube eine Schraube M6 durch und kann dann vorn auch ordentlich am Gehäuse verschrauben.

Bild

Das sind die Abzieher für die ES. Links Getriebewelle, rechts Kurbelwelle.

Bild

Unter dem Adapterring ist die Vierlochbefestigung für die alten ES bis 1961.

Bild

Eigentlich sind diese beiden Abzieher widersinnig, denn man erhitzt das Gehäuse und schraubt dann die kalten Abzieher flächig auf die heißen Lagersitze. :roll:

ÄGGSCHN!!!

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Beitragvon Stephan » 20. Dezember 2008 15:28

Ich wollte ja eine abgespeckte Lösung für die Montagebrücke, um das Primärrad zu halten etc..

Bei normal sitzender Mutter reicht dies Konstruktion völlig aus:

Bild

Ich mag meinen Klauenabzieher 8) .

Die Spindel wird auf der Bohrung für die Motorbefestigung leicht abgestützt und die eine Klaue verhakt sich in einem der zwei Löcher, einfach aber genial.
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Beitragvon Lorchen » 20. Dezember 2008 18:40

Hm, samma, mei Gudsder, wo stützt sich denn die Spindel ab? Die wird doch zur Seite gezogen, wenn Du die große Mutter am Zahnrad löst.
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Beitragvon Stephan » 20. Dezember 2008 18:53

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass eine helfende Hand dafür nötig ist. In meinem Beispiel, bzw. dem Bild von oben, hat mein Vater gehalten und ich konnte die Mutter aufmachen. Ok, ich gebs zu, ohne Hilfe geht es nicht

Aber die Spindel sitzt in der Motorhalteschraubenbohrung und kann sich seitlich am Gehäuse abstützen zur Not.
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Beitragvon Lorchen » 20. Dezember 2008 18:59

Stephan hat geschrieben:Ich habe vergessen zu erwähnen, dass eine helfende Hand dafür nötig ist. In meinem Beispiel, bzw. dem Bild von oben, hat mein Vater gehalten

Der wollte wohl keine schwarzen Finger kriegen? :D
Wenn Du oben noch ein Stück Rohr auf die Spindel steckst, hat es der Helfer leichter.
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Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 20. Dezember 2008 19:08

Stephan hat geschrieben:Ich habe vergessen zu erwähnen, dass eine helfende Hand dafür nötig ist. In meinem Beispiel, bzw. dem Bild von oben, hat mein Vater gehalten und ich konnte die Mutter aufmachen. Ok, ich gebs zu, ohne Hilfe geht es nicht

Aber die Spindel sitzt in der Motorhalteschraubenbohrung und kann sich seitlich am Gehäuse abstützen zur Not.


und Du bist sicher, daß nen motor reparieren möchtest, oder sollen anschließend Hufeisen daraus entstehen?
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Beitragvon Stephan » 20. Dezember 2008 19:40

Lorchen hat geschrieben:
Stephan hat geschrieben:Ich habe vergessen zu erwähnen, dass eine helfende Hand dafür nötig ist. In meinem Beispiel, bzw. dem Bild von oben, hat mein Vater gehalten

Der wollte wohl keine schwarzen Finger kriegen? :D
Wenn Du oben noch ein Stück Rohr auf die Spindel steckst, hat es der Helfer leichter.


War doch nur für Demo-Zwecke ;-).

@Eifelheizer: Ja, ich hab doch gar kein Pferd. Nein mal im Ernst, ich möchte nicht wissen, mit was für Mitteln da sonst so hantiert wird, wenn keine Montagebrücke vorhanden ist, im originalen Rep.-Buch hab ich auch nix gefunden dazu.
Wenn die Mutter sehr fest sitzt ist Feierabend mit der Methode, aber in meinem Fall ging das wunderbar.
Auch sitzt die Spindel nicht straff auf dem Gehäuse auf und ist nicht verspannt. Ich sehe da keine Gefahr.

Bin aber über Ratschläge und Anregungen immer froh.
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Beitragvon Emmendieter » 20. Dezember 2008 21:02

Die Montagebrücke ist schon nicht schlecht, zumal sie für alle Motoren zu gebrauchen ist.

@Stephan:
die bessere Lösung wäre wohl, ein Stück Kupfer zwischen Zahnrad und Gehäuse zu klemmen, und es somit zu blockieren. Danach kann man ganz leicht die Mutter lösen, vor allem aber ohne etwas zu beschädigen.
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Beitragvon Christof » 20. Dezember 2008 21:10

Emmendieter hat geschrieben:die bessere Lösung wäre wohl, ein Stück Kupfer zwischen Zahnrad und Gehäuse zu klemmen, und es somit zu blockieren. Danach kann man ganz leicht die Mutter lösen, vor allem aber ohne etwas zu beschädigen.


Hartholz geht auch und is nich so teuer wie Kupfer. Aber zum Gegenhalten gibts es neben der Montagebrücke auch von MZ Alternativen:

Alternative 1 bei der ES-Reihe:

Bild

Alternative 2 bei der TS 250/0 :

Bild
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Beitragvon Emmebauer » 20. Dezember 2008 21:56

Ich bevorzuge dafür nen Schlagschrauber 8)

Gruß Chris
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Beitragvon Ex-User krippekratz » 20. Dezember 2008 23:32

Christof hat geschrieben:Alternative 2 bei der TS 250/0 :

Bild


das auf dem foto dürfte aber auch ein es/2 motor sein (man beachte das gewinde für den unteren motorhaltebügel auf der linken motorseite). oder ein sehr frühes ts/0 modell... so oder so sind die beiden motoren innen ja kompatibel, also wozu unterscheiden.

eine ausnahme gibt es allerdings. bei 175er motoren ist das gehäuse zu schwach dafür, wenn man da eine der erwähnten methoden anwendet gibts in der regel kernschrott!
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Beitragvon Lorchen » 21. Dezember 2008 11:43

krippekratz hat geschrieben:eine ausnahme gibt es allerdings. bei 175er motoren ist das gehäuse zu schwach dafür, wenn man da eine der erwähnten methoden anwendet gibts in der regel kernschrott!

Das verstehe ich nicht. Sind die Gehäuse denn nicht gleich bis auf die Nummer?
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Beitragvon Christof » 21. Dezember 2008 12:33

krippekratz hat geschrieben:das auf dem foto dürfte aber auch ein es/2 motor sein (man beachte das gewinde für den unteren motorhaltebügel auf der linken motorseite). oder ein sehr frühes ts/0 modell...


Is ein /0-TS-Motor man beachte die fehlenden Angüsse für die Vergaserabdeckung am Gehäuse. Die Alternativen beziehen sich nicht auf den Motor sondern eher auf die Rep-Handbücher beider Typen. Die Gegenhalter können natürlich auch an anderen Motoren verwendet werden.

Lorchen hat geschrieben:Das verstehe ich nicht. Sind die Gehäuse denn nicht gleich bis auf die Nummer?


Du hast natürlich Recht. Aber ich weis schon wie das Krippe gemeint hat mit 175er und so.... :lol:
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Beitragvon Berni » 21. Dezember 2008 16:28

Lorchen hat geschrieben:
krippekratz hat geschrieben:eine ausnahme gibt es allerdings. bei 175er motoren ist das gehäuse zu schwach dafür, wenn man da eine der erwähnten methoden anwendet gibts in der regel kernschrott!

Das verstehe ich nicht. Sind die Gehäuse denn nicht gleich bis auf die Nummer?


Das ist so ähnlich wie mit den abreissenden Hubzapfen der Jawa durch die Lichtmaschine .......
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Beitragvon Lorchen » 21. Dezember 2008 17:13

Ach, hast Du davon auch schon gehört? :D :versteck:
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Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 21. Dezember 2008 17:49

Stephan hat geschrieben:Bin aber über Ratschläge und Anregungen immer froh.


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Beitragvon Stephan » 22. Dezember 2008 08:03

Schlagschrauber fällt mangels geeigneter Drucklufttechnik und zu kleinem Raum ohne eigenen E-Anschluss aus.
Aber wahrscheinlich die beste Alternative.

Von etwas irgendwo verkeilen halte ich nicht viel. Genug Platz wäre zwar, aber mir irgendwie zu wackelig, zumindest war es beim Moped immer eine sehr windige Sache.

So wie die Bilder von Christof, sollte eine abgespeckte Brücke bei mir auch aussehen.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Beitragvon morinisti » 27. April 2021 11:12

Lorchen hat geschrieben:Die Montagebrücke nach Neuber-Müller paßt richtig gut nur an der ETZ, weil sie vorn am Gehäuse in der Bohrung M6 festgeschraubt wird. Die Viergänger und auch die TS 250/1 haben vorn noch keine Bohrung. Da kann man aber eine dicke Schraube durchstecken und mit Mutter und dicker Karosseriescheibe "hinter" dem Lima-Raum befestigen.

Für die Viergang gab es zwei einzelne Spindelabzieher, die auf die Gewindebohrungen der Dichtkappen geschraubt wurden.

Ich hab leider kein Foto von den Geräten in Aktion auf dem Laptop.
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