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Probleme bei meiner MZ.

BeitragVerfasst: 18. Juli 2006 08:28
von Oldtimer-sammler
Hi,
Gestern war es so weit ich konnte mit meiner rt125/2 Fahren dann ging die Sicherung Kaputt ich habe dann was selbst gebastelt dann lief sie wieder wei eine EINS! Heute Morgen schwung ich mich drauf um einen schönen Harz ausflug zu machen (vorher noch in der stadt rum Gefahren) UNd dann war es soweit sie stotterte bei etwas Höheren drehzahlen? Dann bin ich an die seite gefahren 5 min stehen gelassen sie sprang dann sofort an aber als ich den ersten Gang rein legte und losfahren wollte stotterte sie und ist abgesoffen :oops: Daas war dann immerso (ich habe aber alles richtig gemacht) da ich auf nen Berg war habe ich sie angetreten und bin mit Beinkraft runter gerollt habe den dritten rein gemacht und dann lief sie wieder! Aber ab einer Geschindigkeit wonn 55-65KM/h War das stottern sie ging zwar nicht aus aber man merkts dolle.
Kann mir jemand helfen? Wäre echt nett.
Gruß Ricco
PS IM Zweiten Gang ist es das selbe wie im 3. aber erst wenn es mal im 3. Fauhr( beim Runterschalten wenn man noch langsamer Fahren musste)

BeitragVerfasst: 18. Juli 2006 09:36
von Steppenwolf
Prüfe mal ob dein Gleichrichter die versprochenen 6,... Volt gibt, wenn nicht gibt er zu wenig Strom für die Fahrt bei Licht. Ansonsten könnte es auch die Zündspule sein, wenn es noch die Originale ist, oder eben der Vergaser. Am besten pauschal mal den Vergaser reinigen und beim Gleichrichter Strom messen. Wenns dann daran nicht gelegen hat, kann es nur noch die Zündspule oder die Lima sein.

BeitragVerfasst: 18. Juli 2006 10:09
von Günter
So, damit wären nun alle Unwegbarkeiten abgedeckt, Christian :D .
Ich schlage mal eine andere Reihenfolge vor:
Wenn das Problem auftritt, sofort Licht ausschalten. Besteht das Stottern weiter, ist es wohl kein Problem der Lima bzw. Bordspannung. So kann man sich die Messung sparen. Dann wie immer korrekte Zündungseinstellung prüfen und ggf. korrigieren. Bei allen Motoren mit Unterbrecher und dessen mechan. Verschleiss ist dies die wahrscheinlichste Ursache! (Kontaktabsatnd!!!)
Ist dies o.k., ausreichenden Spritzufluss (200ml/min) prüfen, dann Vergasereinstellungen!

BeitragVerfasst: 18. Juli 2006 11:47
von Steppenwolf
Ja ich muss zugeben, dass ich dabei meist nicht chronologisch vorgehe. Deswegen sitze ich bestimmt meist etwas länger als andere bei der Störungssuche. Aber meistens komme auch ich an mein Ziel...

BeitragVerfasst: 18. Juli 2006 11:47
von Oldtimer-sammler
Hi ich habe das mit den Lichtausmachenschon mal gemacht. Da war es immer noch Wie ist das mit der einstellung da muss ich doch ne uhr in den Zylinder stecken und den unterbrecher einstellen und wie sind da die werte, also der unterbrecherabstend?
Kann es auch am Zündkerzenstecker Liegen?
Gruß Ricco

BeitragVerfasst: 18. Juli 2006 11:58
von Günter
Der Weg ist das Ziel! :lol:
Allerdings sind manche Wege etwas länger :shock:

BeitragVerfasst: 19. Juli 2006 13:28
von Flügerl
Also, der Unterbrecherabstand muss in etwa 0,4mm betragen bei etwa 4 mm Vorzündung. Ich würde auch mal den Kondensator austauschen und evtl. neue Schleifkohlen für die LiMa einbauen. Aber jetz probier erstmal die einfachne Sachen aus. Kerzenstecker hab ich auch schon gehört, kann also auch sein. Hast du nen Flach- oder Rundschiebervergaser?

BeitragVerfasst: 19. Juli 2006 20:08
von Oldtimer-sammler
Hi,
Kondensator ist neu. Ich habe jetzt mal meine Bedienungsanleitung vorgeholt und da steht das das der Rückstromschalter defekt oder schlechter masse anschluss.
Und dann nochmal:
Lichtmaschiene durch verschmutzung des Kollektors, hängende Bürsten oder Kurzschluss in der Erregerwicklung defekt.
Was sind die Untersrichenden Teile wo findet man die hat jemand EVTL. ein Bild??
Gruß Ricco

BeitragVerfasst: 19. Juli 2006 20:58
von Flügerl
http://www.ostmotorrad.de/mz/rt/rtersatz/index.html

schau mal vorbei, is zwar die "kleine" Lima aber vielleicht hilfts dir weiter