schon wieder ein regenerationsfred (lager/ringe an etz 250)

hallo allerseits,
nun melde ich mich mal aus der versenkung mit ein paar doofen fragen.
um bereits an dieser erlesenen und rechtzeitigen stelle einer eventuell vorhandenen "sufu"- und "googlepolizei" zuvorzukommen noch etwas in eigener sache:
jawohl, ich habe mich bereits einige stunden durch forum und das web gewühlt, dennoch ist es mir ein dringendes bedürfnis, ja fühle ich mich nahezu genötigt diese zeilen zu verfassen.
von einschlägigen hinweisen bitte ich daher inständig abzusehen.
wem dieser thread zu doof ist der verfahre frei nach "seh ich was blödes, les' ich nicht hin" und tummle sich in anderen gefilden. danke im vorraus.
ich habe mittlerweile die ersten 2000km mit meinem gespann hinter mich gebracht. (etz259 bj 1982 - nachvollziehbar orig. 5000km beim kauf. 2 vorbesitzer, mit langen stand und brachzeiten.)
nunmehr mit wie könnte es anders sein um die 7000km. allesamt keine strecken >100km.
bei der reaktivierung im vergangenen herbst wurde bis auf kosmetik, die bremse, tank, ein paar birnchen und den vergaser (bing) nichts unternommen, verändert oder getauscht.
nachdem ich heute von einem kleinen motorradtreffen der heimat entgegenknatterte reifte in meinem hinterkopf aus einem gedanken ein wunsch.
jenes vorzügliche gefährt, das ein um das andere mal spätestens auf den 2. tritt anspringt und mir unsägliche freude zu bereiten vermag ist mit einem makel behaftet der mir des nächtens den schlaf raubt.
wenn ich im fahrbetrieb zwecks verringerung der fortbewegungsgeschwindigkeit den kupplungshebel betätige quittiert meine schöne dies stets mit einem nicht allzu lauten dennoch nicht zu leugnenden, schlagenden geräusch.
unter last nichts dergleichen.
meine vermutung (selbstdiagnose zur person: "technischer vollhonk") legt nun nahe,das bedingt durch die langen standzeiten wohl die lager (kurbelwellenlager, pleuellager, nadellager im kolben) in mitleidenschaft gezogen wurden.
um dank der geringen laufleistung noch lange freude am gespann zu haben würde ich diese nun gerne tauschen oder dieses von jemandem bewerkstelligen lassen.
bezugsquellen und tipps zu wahl geeigneten materials bietet diese hochgeschätzte plattform ja bereits in hülle und fülle. daher zu meinen spezifischen fragen.
meine schrauberfahrung (kindergärtner anm. d. red.) beschränkt sich auf bremseninstandsetzung, zündkerzen- sowie filter und ölwechsel, einen zylindertausch an einer etz150 sowie jede menge dumm gucken.
die bestückung der "werkstatt" auf 2 ratschenkästen, schraubendreher sowie maul und ringschlüssel gängiger metrischer formate.
was meint die bevölkerung dieses hochgeschätzten forums zu diesen grundvorraussetzungen? ich habe mir auch spassenshalber mal das maintenance-video zum etz motor angesehen. jedoch greift jener im video portraitierte gewiefte schraubermann im gefühlten zweiminutentakt zu irgendeinem schmuck an einer lochwand aufdekorierten spezialwerkzeug. und verfügt über eine nicht minder ehrfuchtsgebietende vorrichtung die ihm während der gesamten prozedur den motor hält.
wenn ich den motor auf dem heimatlichen wohnzimmer op-tisch öffne, kommt mir dann *sproink* alles entgegen? bekomme ich die lager ohne mega-schnüdeltrallala-austreib-abzieher über haupt aus ihren lagersitzen?
oder kennt jemand eine nahe dem alpenrand beheimatete fachwerkstatt (plz 82377 radius 200km) der man selbiges übertragen könnte? oder auch deutschlandweit bewährte schrauber die ebensolches per versand erledigen? in diesem zuge auch gerne tips zum versand, wie und womit? welche vorarbeiten sind gern gesehen und tragen evtl. auch zur verringerung der kosten bei? apropos kosten, in welchem rahmen könnten diese liegen?
ein vorab großes danke aus tiefstem herzen an alle die sich dazu hinreißen lassen hier zu antworten.
so long
marc
nun melde ich mich mal aus der versenkung mit ein paar doofen fragen.
um bereits an dieser erlesenen und rechtzeitigen stelle einer eventuell vorhandenen "sufu"- und "googlepolizei" zuvorzukommen noch etwas in eigener sache:
jawohl, ich habe mich bereits einige stunden durch forum und das web gewühlt, dennoch ist es mir ein dringendes bedürfnis, ja fühle ich mich nahezu genötigt diese zeilen zu verfassen.
von einschlägigen hinweisen bitte ich daher inständig abzusehen.
wem dieser thread zu doof ist der verfahre frei nach "seh ich was blödes, les' ich nicht hin" und tummle sich in anderen gefilden. danke im vorraus.
ich habe mittlerweile die ersten 2000km mit meinem gespann hinter mich gebracht. (etz259 bj 1982 - nachvollziehbar orig. 5000km beim kauf. 2 vorbesitzer, mit langen stand und brachzeiten.)
nunmehr mit wie könnte es anders sein um die 7000km. allesamt keine strecken >100km.
bei der reaktivierung im vergangenen herbst wurde bis auf kosmetik, die bremse, tank, ein paar birnchen und den vergaser (bing) nichts unternommen, verändert oder getauscht.
nachdem ich heute von einem kleinen motorradtreffen der heimat entgegenknatterte reifte in meinem hinterkopf aus einem gedanken ein wunsch.
jenes vorzügliche gefährt, das ein um das andere mal spätestens auf den 2. tritt anspringt und mir unsägliche freude zu bereiten vermag ist mit einem makel behaftet der mir des nächtens den schlaf raubt.
wenn ich im fahrbetrieb zwecks verringerung der fortbewegungsgeschwindigkeit den kupplungshebel betätige quittiert meine schöne dies stets mit einem nicht allzu lauten dennoch nicht zu leugnenden, schlagenden geräusch.
unter last nichts dergleichen.
meine vermutung (selbstdiagnose zur person: "technischer vollhonk") legt nun nahe,das bedingt durch die langen standzeiten wohl die lager (kurbelwellenlager, pleuellager, nadellager im kolben) in mitleidenschaft gezogen wurden.
um dank der geringen laufleistung noch lange freude am gespann zu haben würde ich diese nun gerne tauschen oder dieses von jemandem bewerkstelligen lassen.
bezugsquellen und tipps zu wahl geeigneten materials bietet diese hochgeschätzte plattform ja bereits in hülle und fülle. daher zu meinen spezifischen fragen.
meine schrauberfahrung (kindergärtner anm. d. red.) beschränkt sich auf bremseninstandsetzung, zündkerzen- sowie filter und ölwechsel, einen zylindertausch an einer etz150 sowie jede menge dumm gucken.
die bestückung der "werkstatt" auf 2 ratschenkästen, schraubendreher sowie maul und ringschlüssel gängiger metrischer formate.
was meint die bevölkerung dieses hochgeschätzten forums zu diesen grundvorraussetzungen? ich habe mir auch spassenshalber mal das maintenance-video zum etz motor angesehen. jedoch greift jener im video portraitierte gewiefte schraubermann im gefühlten zweiminutentakt zu irgendeinem schmuck an einer lochwand aufdekorierten spezialwerkzeug. und verfügt über eine nicht minder ehrfuchtsgebietende vorrichtung die ihm während der gesamten prozedur den motor hält.
wenn ich den motor auf dem heimatlichen wohnzimmer op-tisch öffne, kommt mir dann *sproink* alles entgegen? bekomme ich die lager ohne mega-schnüdeltrallala-austreib-abzieher über haupt aus ihren lagersitzen?
oder kennt jemand eine nahe dem alpenrand beheimatete fachwerkstatt (plz 82377 radius 200km) der man selbiges übertragen könnte? oder auch deutschlandweit bewährte schrauber die ebensolches per versand erledigen? in diesem zuge auch gerne tips zum versand, wie und womit? welche vorarbeiten sind gern gesehen und tragen evtl. auch zur verringerung der kosten bei? apropos kosten, in welchem rahmen könnten diese liegen?
ein vorab großes danke aus tiefstem herzen an alle die sich dazu hinreißen lassen hier zu antworten.
so long
marc