Oh weh:ETZ 250-Motorüberholung -1-

Hallo zusammen.
Mit meiner Motorüberholung bin ich weiter gekommen.
Anfangs lief alles top und ohne Probleme. Alle Lager, Schaltgabeln, überholte Kurbelwelle und Dichtungen hatte ich ja schon lange von Manni herumliegen.
Die Getriebewellen nebst Schaltwalze und Schaltwelle, die Kurbelwelle mit Lagern waren im linken Gehäuse drin und lachten mich an. Alles easy.
Gestern erhitzte ich das rechte Gehäuse und rauf mit der Fuhre....Denkste!
Um die Getriebewellen herum hakte es, er wollte nicht rauf. Also wieder runter mit ihm. Hierbei zog es zugleich den Führungsbolzen für die Schaltgabeln empor.
Also wieder rein mit dem Bolzen, durch die Schaltgabeln manövriert und alles kontrolliert.
Der nächste Versuch klappte dann, beide Hälften lagen satt aufeinander. Rein mit der Passhülse vorne und den Schrauben. Wieder denkste!
Der Führungsbolzen der Schaltgabeln stupste einen der kleinen Blinddeckelchen durch und lugte zu weit aus der Bohrung hervor!
Ich hatte ihn wohl verkehrt herum eingebaut, er hat ja einen kurzen und einen langen Bund. Ich machte mir Tage zuvor zwar Gedanken dazu und überlegte, es war aber wohl ein falscher Ansatz. Also nochmals runter mit der rechten Hälfte, die so schön heiß war, den Bolzen gezogen und andersrum hineingeschoben. Die Dichtmasse nochmals erneuert. Dann wieder rauf damit, nun klappte es. Aber: Beim Anziehen aller Gehäuseschrauben und gleichzeitigem Durchdrehen der Getriebewellen und der Kurbelwelle merkte ich, dass die Kurbelwelle klemmt!!!
Fast hätte ich den Feierabend eingeläutet. Aber Mecki beruhigte mich wieder und weiter ging es:
Die Kurbelwelle war nicht vollständig den Innenring des linken Kurbelwellenlagers gerutscht, daher saß nun die rechte Hälfte auf der Kurbelwange auf. So ein Mist. Den ganzen Motor auf die Herdplatte gelupft und ein bisserl angewärmt. In Sachen Lagerinnenring hat es wahrscheinlich nicht wirklich etwas geholfen aber schaden kann es wohl auch nichts. Nun klopfte ich vorsichtig auf die rechte Seite der Kurbelwelle bis sie passte und frei lief. Das Gehäuse angezogen-fertig.
Das nächste Mal notiere ich mir das Maß "Kurbelwange rechts - Dichtfläche rechts" vor dem Ausbau der Welle!
Heute will ich weitermachen, jetzt wird es vollends gemächlicher zugehen.
Viele Grüße, Dominik.
Und egal was auf euch zukommen möge: Nicht verzagen!
Mit meiner Motorüberholung bin ich weiter gekommen.
Anfangs lief alles top und ohne Probleme. Alle Lager, Schaltgabeln, überholte Kurbelwelle und Dichtungen hatte ich ja schon lange von Manni herumliegen.
Die Getriebewellen nebst Schaltwalze und Schaltwelle, die Kurbelwelle mit Lagern waren im linken Gehäuse drin und lachten mich an. Alles easy.
Gestern erhitzte ich das rechte Gehäuse und rauf mit der Fuhre....Denkste!

Um die Getriebewellen herum hakte es, er wollte nicht rauf. Also wieder runter mit ihm. Hierbei zog es zugleich den Führungsbolzen für die Schaltgabeln empor.

Also wieder rein mit dem Bolzen, durch die Schaltgabeln manövriert und alles kontrolliert.
Der nächste Versuch klappte dann, beide Hälften lagen satt aufeinander. Rein mit der Passhülse vorne und den Schrauben. Wieder denkste!



Die Kurbelwelle war nicht vollständig den Innenring des linken Kurbelwellenlagers gerutscht, daher saß nun die rechte Hälfte auf der Kurbelwange auf. So ein Mist. Den ganzen Motor auf die Herdplatte gelupft und ein bisserl angewärmt. In Sachen Lagerinnenring hat es wahrscheinlich nicht wirklich etwas geholfen aber schaden kann es wohl auch nichts. Nun klopfte ich vorsichtig auf die rechte Seite der Kurbelwelle bis sie passte und frei lief. Das Gehäuse angezogen-fertig.
Das nächste Mal notiere ich mir das Maß "Kurbelwange rechts - Dichtfläche rechts" vor dem Ausbau der Welle!
Heute will ich weitermachen, jetzt wird es vollends gemächlicher zugehen.
Viele Grüße, Dominik.
Und egal was auf euch zukommen möge: Nicht verzagen!