Pannenhilfe ETZ 250 in Südfrankreich

Hallo Foristis,
leider kann ich mich als neues mitglied im moment nicht näher vorstellen, das hole ich nach. aber im moment hab ich handfeste probleme mit
meiner etz250. und die nächste mz-werkstatt ist locker 1500km weit weg.
mache also grad ne europatour. ich versuch mal so kurz wie möglich den hergang zu beschreiben und was ich an der karre gemacht hab:
karre läuft antriebsmäßig ca. 1200km einwandfrei (bis auf kettenriss auf der autobahn, abends im regen, am nächsten tag in der werkstatt vom
abschleppdienst die ersatzkette reingebaut, tachowelle und linkes radlager zerschossen).
vor 4 tagen: alpenpass überquert (ca. 2500m), beim bergabfahren/motorbremsen zwischenzünder und sekundenweise zündaussetzer, also karre
mehrmals kurz tot, bei gezogener kupplung geht sie schließlich ganz aus. weiterfahrt erst nach abkühlung. später fehlzündungen beim absaufen.
tags darauf zündzeitpunkt auf ca. 2,8mm v OT eingestellt, war aber nur unwesentlich richtung 3,5mm verstellt. vergaser auseinander genommen
(30N2-5), sauber. schwimmer per augenmaß (!) überprüft, wie laut neuber/müller vorgeschrieben, grundeinstellung luftschraube eine umdrehung
raus. kerze eher dunkelgrau als braun, trocken. testfahrt durch rushhour von mailand problemlos.
vor 2 tagen: 330km landstraße problemlos. an der küste viel verkehr und heiß, erste zwischenzünder beim abtouren, 1x kupplung gezogen, karre
aus. 2h im schatten abkühlen lassen, zündzeitpunkt i.o., nagelneue isolator 260 rein, diodenabstand kleiner als bei der alten, hab aber keine lehre bei. noch 100km weiter ohne größere probleme, auch wenn ich inzwischen schiss vor stau und ampeln habe.
gestern: 4h berg und tal, motor läuft einwandfrei. im stand benzingeruch bemerkt, schraube von schwimmerkammer ist abgefallen und meine (neue) dichtung ist 'gewachsen', musste sie beschneiden. ca. 50km gefahren, motor verreckt jetzt ständig ab 4000u/min, dann der höhepunkt: kerze kommt mit lautem knall aus dem zylinder geschossen, vielleicht auch von selbst gelockert, schmelzperlen drauf! hab die alte wieder reingschraubt, TL-nadel von ganz unten nach ganz oben gehangen (war das einzige, was ich nach neuber/müller auf die schnelle machen wollte/konnte). dann 100km weiter gefahren. maschine nimmt jetzt um 3000u/min kein gas an, motor 'ruckelt' irgendwie. vollgas ok, standgas einigermaßen, aber i.o., beim abtouren (gang eingelegt) schon wieder zwischenzünder (lautes 'klopfen', klingt halt irgendwie ungesund).
naja, und nu hoff ich stark auf eure hilfe, weiß nich so recht wie's weitergehn soll. hab mir erstmal eigene vermutungen gespart, um eure ungetrübte meinung zu hören.
schon mal ne konkrete frage: wie lauten die exakten typenbezeichnungen äquivalenter zündkerzen (NGK/Bosch etc.), werd hier unten bestimmt keine isolator finden?
Mfg
Carsten aus Montpellier
leider kann ich mich als neues mitglied im moment nicht näher vorstellen, das hole ich nach. aber im moment hab ich handfeste probleme mit
meiner etz250. und die nächste mz-werkstatt ist locker 1500km weit weg.
mache also grad ne europatour. ich versuch mal so kurz wie möglich den hergang zu beschreiben und was ich an der karre gemacht hab:
karre läuft antriebsmäßig ca. 1200km einwandfrei (bis auf kettenriss auf der autobahn, abends im regen, am nächsten tag in der werkstatt vom
abschleppdienst die ersatzkette reingebaut, tachowelle und linkes radlager zerschossen).
vor 4 tagen: alpenpass überquert (ca. 2500m), beim bergabfahren/motorbremsen zwischenzünder und sekundenweise zündaussetzer, also karre
mehrmals kurz tot, bei gezogener kupplung geht sie schließlich ganz aus. weiterfahrt erst nach abkühlung. später fehlzündungen beim absaufen.
tags darauf zündzeitpunkt auf ca. 2,8mm v OT eingestellt, war aber nur unwesentlich richtung 3,5mm verstellt. vergaser auseinander genommen
(30N2-5), sauber. schwimmer per augenmaß (!) überprüft, wie laut neuber/müller vorgeschrieben, grundeinstellung luftschraube eine umdrehung
raus. kerze eher dunkelgrau als braun, trocken. testfahrt durch rushhour von mailand problemlos.
vor 2 tagen: 330km landstraße problemlos. an der küste viel verkehr und heiß, erste zwischenzünder beim abtouren, 1x kupplung gezogen, karre
aus. 2h im schatten abkühlen lassen, zündzeitpunkt i.o., nagelneue isolator 260 rein, diodenabstand kleiner als bei der alten, hab aber keine lehre bei. noch 100km weiter ohne größere probleme, auch wenn ich inzwischen schiss vor stau und ampeln habe.
gestern: 4h berg und tal, motor läuft einwandfrei. im stand benzingeruch bemerkt, schraube von schwimmerkammer ist abgefallen und meine (neue) dichtung ist 'gewachsen', musste sie beschneiden. ca. 50km gefahren, motor verreckt jetzt ständig ab 4000u/min, dann der höhepunkt: kerze kommt mit lautem knall aus dem zylinder geschossen, vielleicht auch von selbst gelockert, schmelzperlen drauf! hab die alte wieder reingschraubt, TL-nadel von ganz unten nach ganz oben gehangen (war das einzige, was ich nach neuber/müller auf die schnelle machen wollte/konnte). dann 100km weiter gefahren. maschine nimmt jetzt um 3000u/min kein gas an, motor 'ruckelt' irgendwie. vollgas ok, standgas einigermaßen, aber i.o., beim abtouren (gang eingelegt) schon wieder zwischenzünder (lautes 'klopfen', klingt halt irgendwie ungesund).
naja, und nu hoff ich stark auf eure hilfe, weiß nich so recht wie's weitergehn soll. hab mir erstmal eigene vermutungen gespart, um eure ungetrübte meinung zu hören.
schon mal ne konkrete frage: wie lauten die exakten typenbezeichnungen äquivalenter zündkerzen (NGK/Bosch etc.), werd hier unten bestimmt keine isolator finden?
Mfg
Carsten aus Montpellier