Vibrationen & Leistungsverlust bei Kolbenkippen?

Hallo zusammen.
Es ist so, dass ich mit meinem selbst gemachten 300er ETZ-Motor innerhalb 1 Jahr und genau 2 Monaten nun nahezu 29.000km gefahren bin.
Von der Leistungsausbeute war ich noch nie begeistert, vor allem oben herum. Besser wurde dies nach und nach mit einer größeren Hauptdüse (mittlerweile 132er, Bing), hlt aber irgendwie nicht lange an. Alles was über 95-100km/h geht ist saumäßig zäh.
Aber immerhin tut er jeden Tag sehr zuverlässig seinen Dienst und das war und ist mir das Wichtigste, macht eben nur nicht so viel Spaß.
Zündung und Vergaser stimmen aber 1A, da habe ich lange herum experimentiert und Versuche angestellt, daran liegt es definitiv nicht.
Eher scheint er mir schnell zu altern...
Ziemlich früh machte sich Kolbenkippen bemerkbar, bei niedrigeren Drehzahlen ist das so ein Schnalzen und bei mittleren Drehzahlen eher ein Schwirren. Ich verbaute blöderweise einen Billigkolben, dachte damals, er sei ein Original. Nun bin ich klüger, passiert mir nicht nochmal. Übrigens: Einen Klemmer hatte ich noch nie mit diesem Kolben.
Was auch nervt, sind unverhältnismäßige Vibrationen, und zwar etwas über Standgas und auch beim Abtouren. Das macht sie auch schon sehr lange. Da wackelt und rasselt der Scheinwerfer und der Zündschlüssel. Egal ob bei 2,5 oder 4,5 mm vor OT und egal ob Elektronik-oder Unterbrecherzündung, alles mal ausprobiert. Aktuell fahre ich nur noch mit 3,0mm vor OT. Wenn ich da z.B. die ETZ 250 meines Vaters dagegen betrachte ist diese geschmeidig wie Butter.
Immer wieder hegte ich Vermutungen ob das extreme Kolbenkippen für die Vibrationen zuständig sein kann, Schwingungen an den Zylinder und Motor etc. abgegeben werden. Am Kolbengewicht kann es wohl nicht liegen: Der 300er wog bei Einbau fast auf´s Gramm genau soviel wie der vorher verbaute 250er. Und Motorgummis sind ringsum in Ordnung.
Und ob ein verschlissener Kolben beim Zweitakter wirklich so viel an der Leistung nagen kann...?
Hat da jemand von euch Erfahrungen mit gemacht?
Danke für eure Antworten,
Dominik.
Es ist so, dass ich mit meinem selbst gemachten 300er ETZ-Motor innerhalb 1 Jahr und genau 2 Monaten nun nahezu 29.000km gefahren bin.
Von der Leistungsausbeute war ich noch nie begeistert, vor allem oben herum. Besser wurde dies nach und nach mit einer größeren Hauptdüse (mittlerweile 132er, Bing), hlt aber irgendwie nicht lange an. Alles was über 95-100km/h geht ist saumäßig zäh.
Aber immerhin tut er jeden Tag sehr zuverlässig seinen Dienst und das war und ist mir das Wichtigste, macht eben nur nicht so viel Spaß.
Zündung und Vergaser stimmen aber 1A, da habe ich lange herum experimentiert und Versuche angestellt, daran liegt es definitiv nicht.
Eher scheint er mir schnell zu altern...
Ziemlich früh machte sich Kolbenkippen bemerkbar, bei niedrigeren Drehzahlen ist das so ein Schnalzen und bei mittleren Drehzahlen eher ein Schwirren. Ich verbaute blöderweise einen Billigkolben, dachte damals, er sei ein Original. Nun bin ich klüger, passiert mir nicht nochmal. Übrigens: Einen Klemmer hatte ich noch nie mit diesem Kolben.
Was auch nervt, sind unverhältnismäßige Vibrationen, und zwar etwas über Standgas und auch beim Abtouren. Das macht sie auch schon sehr lange. Da wackelt und rasselt der Scheinwerfer und der Zündschlüssel. Egal ob bei 2,5 oder 4,5 mm vor OT und egal ob Elektronik-oder Unterbrecherzündung, alles mal ausprobiert. Aktuell fahre ich nur noch mit 3,0mm vor OT. Wenn ich da z.B. die ETZ 250 meines Vaters dagegen betrachte ist diese geschmeidig wie Butter.
Immer wieder hegte ich Vermutungen ob das extreme Kolbenkippen für die Vibrationen zuständig sein kann, Schwingungen an den Zylinder und Motor etc. abgegeben werden. Am Kolbengewicht kann es wohl nicht liegen: Der 300er wog bei Einbau fast auf´s Gramm genau soviel wie der vorher verbaute 250er. Und Motorgummis sind ringsum in Ordnung.
Und ob ein verschlissener Kolben beim Zweitakter wirklich so viel an der Leistung nagen kann...?
Hat da jemand von euch Erfahrungen mit gemacht?
Danke für eure Antworten,
Dominik.