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Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
3. Dezember 2010 14:57
von Simmi-Thimmy
Hallo,
weiß jemand von euch, ob die Kurbelwangen der Nachbauwellen gehärtet sind? Die Wellenstümpfe sind auf alle Fälle gehärtet, allerdings bin ich mir bei den Wangen nicht sicher. Hintergrung ist der, dass ich in die Wangen bohren muss/möchte.
mfg Paul
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
3. Dezember 2010 15:06
von P-J
Ich habe zum Zweck des Wuchtens versucht die Wangen zu bohren. Mit meinem Werkzeug geht es nicht.

Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
3. Dezember 2010 15:08
von Simmi-Thimmy
Mmh, das wäre aber schecht...
Für welches Modell war die Welle denn, bzw. welcher Hersteller?
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
3. Dezember 2010 16:02
von P-J
Ts Nachbau aber frag bitte nicht welcher Hersteller, keine Ahnung. Vielleicht hast du ja besseres Werkzeug

Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
3. Dezember 2010 16:13
von Simmi-Thimmy
Also meine Welle (ETZ 150) ist von FEZ. Ebend war ich in der Werkstatt und habe probiert eine DDR Welle anzubohren. Weder die Zapfen noch die Wangen sind gehärtet, der Bohrer ging durch wie Butter

Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
3. Dezember 2010 16:28
von P-J
Dann hatte ich entweder eine bessere Welle oder du hast besseres Werkzeug.

Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
3. Dezember 2010 16:44
von hiha
Ich hab eine Nachbauwelle vom FEZ anständig befräst. Das Material war widerspenstig, aber es ging.
Eine Originalwelle der TS hingegen hat sich gespreizt, die wollte nur mit einem speziell für gehärteten Stahl ausgelegtem Hartmetallbohrer, der war mir aber zu teuer um ihn womöglich damit zu schlachten...
http://www.nefo.med.uni-muenchen.de/~hi ... e/kw1.htmlGruß
Hans
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
3. Dezember 2010 17:37
von Urg
Schleifen und dann bohren mit etwas Glück ist nur die Oberfläche gehärtet
einen Steinbohrer nehmen und den umschleifen geht allerdings nur
mit einer Schleifscheibe für Hartmetall
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
3. Dezember 2010 19:02
von Simmi-Thimmy
@hiha
Wie gesagt, meine originale DDR 150er TS Welle war nicht gehärtet. Das Problem ist, dass nach dem bohren noch ein Gewinde in die Wange geschnitten werden muss

EDIT: Was heißt bei dir denn widerspänstig?
Ob man das Gewinde ohne Probleme geschnitten bekommt?
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
3. Dezember 2010 20:43
von hiha
Ein beschichteter HSS-Schruppfräser war nach dem Fräsen der vier Fenster auf einer stabilen FP1 nicht mehr tauglich. Ein herkömmlicher Hand- oder Maschinengewindebohrer wird das, meiner Einschätzung nach, nicht überleben, ausser er ist ganz speziell für hochvergüteten Stahl geeignet.
Ich erahne, dass Du die Schraubstöpselmethode zum Ändern des Wuchtfaktors ausprobieren willst...
Gruß
Hans
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
3. Dezember 2010 21:06
von Simmi-Thimmy
Was für eine Methode?^^
Ich frage aus einem anderen Grund (wird noch nicht verraten).
Jetzt nicht lachen, aber kann man gehärteten Stahl mit normalem Stahl schweißen (von dem Thema habe ich nämlich noch null Plan).
mfg Paul
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
3. Dezember 2010 22:45
von motorradfahrerwill
Es gibt auch Hartmetallgewindeschneider.
@Paul - willst Du normalen Stahl mit gehärtetem verschweißen?
Elektrisch oder autogen?
"Hart" aufschweißen ist bei uns in der Firma alltäglich.
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 08:52
von Simmi-Thimmy
Eigentlich wollten wir es elektrisch schweißen. Kann sich beim schweißen an der Kurbelwange nichts verziehen? Wir würden quasi ganz außen an der Kurbelwange punktschweißen.
mfg Paul
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 09:53
von Norbert
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Was für eine Methode?^^
Ich frage aus einem anderen Grund (wird noch nicht verraten).
Jetzt nicht lachen, aber kann man gehärteten Stahl mit normalem Stahl schweißen (von dem Thema habe ich nämlich noch null Plan).
mfg Paul
was ist "normaler Stahl" , was "gehärteter" in Deinen Augen?
Sag mal Werkstoffnummern an.
"hart" auf(trags)schweißen und unterschiedlich harte Werkstoffe miteinander verschweißen sind zwei paar Schuhe !
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 09:57
von Schwarzfahrer
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Eigentlich wollten wir es elektrisch schweißen. Kann sich beim schweißen an der Kurbelwange nichts verziehen? Wir würden quasi ganz außen an der Kurbelwange punktschweißen.
Dürfte gehen.
Was hast du vor?
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 10:07
von Simmi-Thimmy
Wir wollen Kurbelwangen der 150er DDR TS Wellen so beareiten, dass man am Ende einen Ring von 7mm Wandstärke erhält. Die beiden so entstandenen Außenringe wollen wir dann auf eine Hufu ETZ Nachbauwelle aufschweißen. Die Materialbezeichnung des Stahls kenne ich daher nicht...
mfg
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 11:50
von Ex-User magsd
Da haste ja was vor Timmy^^... bin gespannt wie das ausgeht.

Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 12:01
von Schwarzfahrer
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Wir wollen Kurbelwangen der 150er DDR TS Wellen so beareiten, dass man am Ende einen Ring von 7mm Wandstärke erhält. Die beiden so entstandenen Außenringe wollen wir dann auf eine Hufu ETZ Nachbauwelle aufschweißen. Die Materialbezeichnung des Stahls kenne ich daher nicht...
Wäre es nicht sinnvoller die Ringe mit Untermaß zu bauen und auf die ETZ-Welle aufzuschrumpfen?
Was soll das eigentlich bewirken?
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 12:03
von Ex-User magsd
Wenn ich es richtig mitbekommen habe, das KGH-Volumen möglichst gleich belassen obwohl eine Welle mit abweichender Kurbelwangenbreite verwendet wird.
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 14:50
von Simmi-Thimmy
Naja, die Wellen haben schon die selbe Breite, aber die ETZ Welle hat einen kleineren Durchmesser
Ans schrumpfen hatte ich auch schon gedacht. Allerdings würde sich da Alu besser eigenen. Da haben wir nur das Problem, dass wir oben diese Ausfräsung (lässt sich doff erklären) feilen müssten.
Kann man Stahl da auch raufschrumpfen (dehnt sich ja nicht so aus wie Alu), und zusätzlich noch mit einem 2 Komponenten Metallkleber verkleben?
Ob das hält?
mfg
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 15:20
von Ex-User magsd
Ach so war's ...
Wie wär's mit einer Presspassung für die zwei Teile? Brauchste dann auch keinen Kleber mehr.

Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 15:27
von Simmi-Thimmy
Wären wir dann nicht wieder beim schrumpfen? Ich meine wenn wir die Ringe ein ganz wenig kleiner als die Wangen der ETZ Welle drehen, dann können wir diese doch auch raufschrumpfen oder?
Und wie will man das da raufpressen?
Weiß jemand wie warm man Stahl machen kann, ohne Veränderungen im Material zu erhalten? Bei uns auf Arbeit sind es bei Passungen aus Stahl max. 110 Grad.
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 15:30
von Ex-User magsd
Nimm eine geeignete Passung, nimm dir eine Presse und bringe es zusammen.
So hält schließlich auch der Hubzapfen in den Kurbelwangen.

Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 15:35
von ea2873
nach meiner Laienhaften vorstellung wäre Schrumpfen sicherlich das sinnvollste, wobei du die unterschiedliche ausdehnung bei unterschiedlichen materialien sowie die max. erreichte temperatur im betrieb berücksichtigen solltest.
alu hat sicherlich den vorteil des geringen gewichts und der leichten bearbeitung, dehnt sich aber rein gefühlsmäßig mehr aus als stahl.
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 16:11
von Simmi-Thimmy
Ich habe mich jetzt entschlossen^^
Ich werde den Ring ein wenig kleiner als die Wangen der ETZ KW drehen. Dann erwärme ich die Ringe auf 120 Grad, kühle die KW Wangen auf -40 Grad ab und schrumpfe dann die Ringe auf die Wangen. Zusätzlich werde ich noch 2 Komponenten Kleber dazwichen schmieren
mfg Paul
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 16:14
von Ex-User magsd
Ringe aus Stahl oder Alu?
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 16:18
von Simmi-Thimmy
Da die Ringe aus alten Kurbelwangen gedreht werden sind sie aus Stahl. Lieber würde ich ja Alu nehmen, allerdings müsste ich dann (wie schon geschrieben), diese Aussparung oben an der Kurbelwelle selber feilen. Wenn ich die Ringe aus alten Wangen drehe, sind diese Ausfräsungen schon vorhanden.
mfg Paul
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 16:29
von Norbert
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Wären wir dann nicht wieder beim schrumpfen? Ich meine wenn wir die Ringe ein ganz wenig kleiner als die Wangen der ETZ Welle drehen, dann können wir diese doch auch raufschrumpfen oder?
Und wie will man das da raufpressen?
Weiß jemand wie warm man Stahl machen kann, ohne Veränderungen im Material zu erhalten? Bei uns auf Arbeit sind es bei Passungen aus Stahl max. 110 Grad.
wie wäre es mit sebstgedrehten Hubscheiben?
Könnte am Ende weniger Arbeit sein als (sich evtl. lösende)Preßpassungen oder gar schweißen, was bei möglichen Folgen wie Ausbrüche(n), Risse,innere Spannung,Verzug massive Schäden nach sich ziehen kann.
Und schrumpfen + Kleber - fachmännisch ist das nicht.
Und Kurbelwange = Stahl - was ist das für eine Analyse? Lies bitte erst mal das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stahl nix für ungut !
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 16:36
von Simmi-Thimmy
Naja keine Ahnung was das für ein Stahl ist. Bestimmt ST36
Das mit dem selberdrehen der Hubscheibe ist auch nicht mein Plan (dann könnte ich ja gleich die DDR Welle regenerieren lassen). Mir geht es halt darum die ETZ Welle als TS Welle umzubauen. Und da meine Möglichkeiten begrenzt sind kommt halt nur kleben, schrumpfen oder schweißen in Frage.
mfg Paul
EDIT: Gibt es den wirklich keine Möglichkeit (also in der eigenen Werkstatt) rauszufinden, ob das Metal gehärtet ist, ohne die Welle erst anzubohren?
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 16:49
von ea2873
wie kommst du genau auf die 120° das ist relativ wenig. da die ringe keine tragende Funktion haben, ist ein Weichglühen o.ä. kein problem, d.h. du kannst mit der temperatur wesentlich höher gehen zum auffschrumpfen.
wg. alu: das bisschen ausfeilen ist doch in 10 min gemacht, da würde ich kein problem sehen, außerdem nutzt sich der drehmeißel bei alu drehen weniger ab

Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 16:52
von Simmi-Thimmy
Mmh, mit der Temperaur hast du ja eigentlich recht...
Aber bei Alu habe ich außerdem Angst, dass es sich schneller ausdehnt als die Kurbelwangen und sich dann löst
Kann man mit Titanbohrern in gehärteten Stahl bohren? (natürlich mit Schneidöl)
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 17:14
von Norbert
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Naja keine Ahnung was das für ein Stahl ist. Bestimmt ST36
janee, iss klar... sorry, aber so wird das nichts.
Simmi-Thimmy hat geschrieben: (dann könnte ich ja gleich die DDR Welle regenerieren lassen).
das ist ein sehr guter Gedanke !
Simmi-Thimmy hat geschrieben: Und da meine Möglichkeiten begrenzt sind kommt halt nur kleben, schrumpfen oder schweißen in Frage.
Du vergisst noch eine Möglichkeit: es zu lassen, weil es Deine Möglichkeiten überfordert.
Simmi-Thimmy hat geschrieben: Gibt es den wirklich keine Möglichkeit (also in der eigenen Werkstatt) rauszufinden, ob das Metal gehärtet ist, ohne die Welle erst anzubohren?
wenn Du Dich halbwegs mit Stahl auskennst kann man mit einer Feile eine grobe Aussage treffen, grob, wohlgemerkt !
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 19:40
von Schwarzfahrer
Hast du in dem Fall schon mal daran gedacht dein Motorgehäuse "kleiner" zu machen? Also das Material im Kurbelgehäuse anzubringen? Denk mal über die Vor- und Nachteile nach.
Lass dich nicht entmutigen, Versuch macht Kluch.
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 19:46
von Simmi-Thimmy
Ein Prototyp, wo der Kurbelraum verkleinert wurde, fährt bereits
Allerdings gibt es da Probleme mit dem Schmierkanal, und die Herstellung von dem Ding war auch nicht ganz einfach. Deshalb sollen nun die Ringe auf die Welle.
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
4. Dezember 2010 20:06
von ea2873
prinzipiell wäre das jedoch keine schlechte lösung, alu ohne probleme zu verwenden, keine belastung durch die bewegung/drehung der KW, etc.... klingt für mich besser als was auf die KW auzuschrumpfen/schweißen
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
5. Dezember 2010 13:42
von hiha
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Kann man mit Titanbohrern in gehärteten Stahl bohren? (natürlich mit Schneidöl)
Was ist ein Titanbohrer? Aus Titan, für Titan, oder meinst Du die Titannitridbeschichteten? Erstere gibts nicht, da zu weich, Zweitere sind nur für Titan, Letztere, wenn auf HSS-Basis, sind auch für gehärteten Stahl ungeeignet, die Schicht ist zu dünn, sie hilft nur gegen Verschleiß.
Aufschrumpfen ohne Kleben ist das Mittel der Wahl. Vorher ausrechnen, wieviel Untermaß der Ring kriegen soll. Ich würd sagen, dass 1/150 bis 1/200 x Durchmesser als Schrumpfuntermaß das Richtige ist. Schweissen ist auch kein Akt, da Du ja nur einzelne Punkte oder kurze Raupen anbringen willst. Das geht mit jeder Elektrode, oder MIG/MAG
Auf 250° kannst Du den Ring immer erwärmen, der evtl. Festigkeitsverlust ist bei dem untergeordneten Belastungen kein Problem.
Alu würd ich keinesfalls nehmen. Das Risiko, das ein zu knappes Untermaß mit sich bringt, wär mir zu groß. Es ließe sich aber leicht ausrechnen. Oder ohne Schrumfmaß mit Loctite aufkleben. Das hält besser als 2K-Kleber.
Gruß
Hans
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
5. Dezember 2010 13:51
von Simmi-Thimmy
Na das hört sich doch mal gut an^^^
Aber Loctite hält doch nicht mehr als das 2K Zeug oder?
Jedenfalls werde ich die KW im Gefrierschrank frosten, und die Ringe ordentlich heiß machen, um sie dann aufzuschrumpfen.
Wenn alles geglückt ist, werde ich nochmal berichten

Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
5. Dezember 2010 14:21
von Norbert
Simmi-Thimmy hat geschrieben:...Jedenfalls werde ich die KW im Gefrierschrank frosten, und die Ringe ordentlich heiß machen, um sie dann aufzuschrumpfen.
Wenn alles geglückt ist, werde ich nochmal berichten

Jau, mach mal ! -18Grad und ordentlich heiß ist genau die richtige Herangehensweise...
und berichte auf jeden Fall was passiert, bitte mit Bildern...
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
5. Dezember 2010 14:23
von Ex-User magsd
Norbert hat geschrieben:berichte auf jeden Fall was passiert, bitte mit Bildern...

Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
5. Dezember 2010 14:34
von Simmi-Thimmy
Norbert hat geschrieben:Simmi-Thimmy hat geschrieben:...Jedenfalls werde ich die KW im Gefrierschrank frosten, und die Ringe ordentlich heiß machen, um sie dann aufzuschrumpfen.
Wenn alles geglückt ist, werde ich nochmal berichten

Jau, mach mal ! -18Grad und ordentlich heiß ist genau die richtige Herangehensweise...
War das jetzt ironisch gemeint, oder ernst?

Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
5. Dezember 2010 14:41
von Norbert
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Norbert hat geschrieben:Jau, mach mal ! -18Grad und ordentlich heiß ist genau die richtige Herangehensweise...
War das jetzt ironisch gemeint, oder ernst?

Ja, war es.
Den Eindruck habe ich bei Deinem Fred aber so langsam auch.
Bevor ich Kuchen backe lese ich mindestens mal Rezepte und informiere mich über das was da beim
backen so alles passiert.
nur meine 2 €cent
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
5. Dezember 2010 14:49
von Simmi-Thimmy
@Norbert
Irgendwie gibts du immer die selben unpassenden Antworten. Das fällt mir bei dir ganz extrem auf. Wenn jemand was neues ausprobiert (und sei es die SZ zu beareiten), dann kommt jedesmal die selbe Antwort: "Kauf dir ne 250er TS".
Also wenn du keine wirklich produktiven Beiträge bringst, dann lies halt einfach nur mit (aber nicht denken ich würde dir den Mund oder so verbieten).
einen schönen Sonntag noch...
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
5. Dezember 2010 14:52
von Maddin1
Simmi-Thimmy hat geschrieben:@Norbert
Irgendwie gibts du immer die selben unpassenden Antworten. Das fällt mir bei dir ganz extrem auf. Wenn jemand was neues ausprobiert (und sei es die SZ zu beareiten), dann kommt jedesmal die selbe Antwort: "Kauf dir ne 250er TS".
Also wenn du keine wirklich produktiven Beiträge bringst, dann lies halt einfach nur mit (aber nicht denken ich würde dir den Mund oder so verbieten).
einen schönen Sonntag noch...
Norbert ist ganz einfach nur der meinung, so wie ich auch, das dein Gebastel sowie du es bis jetzt angehst leider in einem haufen Kernschrott enden wird.
Wenn das Umbauen so einfach wäre, das es jeder in der heimischen Garade machen könnte, würden nurnoch TSen mit ETzwellen fahren.
Was hast du eig gegen die org TSwelle??
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
5. Dezember 2010 15:02
von TBJ
Moin
Simmi-Thimmy hat geschrieben:@Norbert
Irgendwie gibts du immer die selben unpassenden Antworten. Das fällt mir bei dir ganz extrem auf. Wenn jemand was neues ausprobiert (und sei es die SZ zu beareiten), dann kommt jedesmal die selbe Antwort: "Kauf dir ne 250er TS".
hast du schonmal gezählt, wie oft du in diesem Thema geschrieben hast, dass du die Kurbelwelle kalt und die Ringe heiß machen willst, obwohl Hinweise kamen, dass du vielleicht mal eine Passung auswählen und durchrechnen solltest?
Ich wollte dir eigentlich etwas zu einem Querpressverband schreiben, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass die Zeit bei dir mit Sicherheit fehlinvestiert wäre.
Gruß
Tobi
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
5. Dezember 2010 15:19
von Der Bruder
Manschmal kann man sich auch Hart anstellen
Ne H7 Passung ist ne gute zum Fügen unter Druck,also ne Presspassung
Wir auf Arbeit haben da H11 Paasungen ,aber auf dem Gegenstück nen Rändel
Zu den Ringen: Drege welche aus Baustahl oder Atomatenstahl,völlig Wurst
Schrumpfe die auf und Verstifte die Ringe
Zum Bohren: Nen Hss Bohrer oder Vollhartmetall sollte das Tun,aber nicht mit ner Handbohmaschine
Drehzahl ist nicht alles,Langsam muss das von statten gehen,also 100 bis 200 Umdrehungen
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
5. Dezember 2010 15:30
von TBJ
Der Bruder hat geschrieben:Manschmal kann man sich auch Hart anstellen
Ne H7 Passung ist ne gute zum Fügen unter Druck,also ne Presspassung
Ich kenne Passungen nur als Kombination zweier Toleranzfelder. Die Angabe H7 ist doch völlig nutzlos.
Gruß
Tobias
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
5. Dezember 2010 16:04
von Der Bruder
Da hast du recht
So er sollja erst mal den Durchmesser der Kurbelwange bestimmen
Wenn er den Größten Durchmesser als Oberes Abmaß nimmt und den Kleinsten als Unteres Abmaß dann kann er rausfinden was es für ne h passung ist
Und danach kann mann es sich Ausrechnen,ne Straffe Übergangspassung reich
Re: Kurbelwangen gehärtet?

Verfasst:
5. Dezember 2010 17:02
von Schwarzfahrer
Jetzt seid doch mal nich so destruktiv. Was habt ihr denn mit 17 gemacht? Also nen abgeschlossenes Maschinenbaustudium hatte ich da zumindest nicht.
Man, diese Miesmacherei hier. Wenns euch nich passt haltet euch doch zurück, da muss ich Timmy Recht geben.