MM150/3 - Abstandsproblem KW->Gehäuse

Hallo Leute,
nochmal konkret nachgefragt, da mir die Problematik keine Ruhe lässt...
...ich montiere gerade einen /3-Motor, nach dem Zusammenbau des Gehäuses sitzt die KW absolut nicht mittig.
Linksseitig beträgt der Abstand Kurbelwange-Gehäuse 1,6mm, rechtsseitig nur 0,5mm.
Vor dem Freischlagen hat die rechte Kurbelwange am Gehäuse geschliffen(allerdings fanden sich bereits Schleifspuren im Gehäuse).
Durch das Freischlagen hat sich das limaseitige KW-Lager sicher nicht mehr als 0,2mm bewegt, aber danach lief die KW frei. Nun soll ja per Ausgleichsscheiben an der Dichtkappe auf der Limaseite ein Spiel von 0,3mm eingestellt werden. Problem dabei: Sollte sich die KW wirklich im Motorlauf um besagte 0,3mm nach rechts bewegen, schleift sie wieder oder blockiert gar.
Das Ganze muss mit dem Dichtringträger auf der Primärtriebsseite zusammenhängen, an ihn wird ja das Doppellager angelegt. Er sitzt bis zum Anschlag am Sicherungsring, das muss also "ab Werk" so gewesen sein. Eine Möglichkeit wäre, ihn zu beschleifen, damit die KW tiefer in den Lagersitz rutschen kann, wovon ich aber wenig halte. Damit wäre dann auch weniger Platz für das vom Schmierkanal kommende Öl vorhanden.
Nun, was sagen die Motorenexperten zu der Sache?
Wie verfährt man am besten mit solchen "aussermittigen" Motoren?
Gebt mir bitte entweder die Beruhigung, dass ich das bedenkenlos so lassen kann oder eben den Anstoß, den Motor nochmal aufzumachen, weil es so gar nicht geht
...
Danke!!!
nochmal konkret nachgefragt, da mir die Problematik keine Ruhe lässt...
...ich montiere gerade einen /3-Motor, nach dem Zusammenbau des Gehäuses sitzt die KW absolut nicht mittig.
Linksseitig beträgt der Abstand Kurbelwange-Gehäuse 1,6mm, rechtsseitig nur 0,5mm.
Vor dem Freischlagen hat die rechte Kurbelwange am Gehäuse geschliffen(allerdings fanden sich bereits Schleifspuren im Gehäuse).
Durch das Freischlagen hat sich das limaseitige KW-Lager sicher nicht mehr als 0,2mm bewegt, aber danach lief die KW frei. Nun soll ja per Ausgleichsscheiben an der Dichtkappe auf der Limaseite ein Spiel von 0,3mm eingestellt werden. Problem dabei: Sollte sich die KW wirklich im Motorlauf um besagte 0,3mm nach rechts bewegen, schleift sie wieder oder blockiert gar.

Das Ganze muss mit dem Dichtringträger auf der Primärtriebsseite zusammenhängen, an ihn wird ja das Doppellager angelegt. Er sitzt bis zum Anschlag am Sicherungsring, das muss also "ab Werk" so gewesen sein. Eine Möglichkeit wäre, ihn zu beschleifen, damit die KW tiefer in den Lagersitz rutschen kann, wovon ich aber wenig halte. Damit wäre dann auch weniger Platz für das vom Schmierkanal kommende Öl vorhanden.
Nun, was sagen die Motorenexperten zu der Sache?
Wie verfährt man am besten mit solchen "aussermittigen" Motoren?
Gebt mir bitte entweder die Beruhigung, dass ich das bedenkenlos so lassen kann oder eben den Anstoß, den Motor nochmal aufzumachen, weil es so gar nicht geht

Danke!!!