Motor verchromen?!?

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Re: Motor verchromen?!?

Beitragvon Lorchen » 9. Februar 2024 20:16

ETZ250Greiz hat geschrieben:Freue mich über Eure Meinungen

Hier ist meine: Der Motorblock trägt auch zur Kühlung des ganzen Aggregates bei. Dafür ist eine große physikalische Oberfläche notwendig, die durch die Rauheit entsteht. Glasperlstrahlen ist hier richtig. Aber weiteres Glätten, Beschichten o.ä. verringert die wirksame Oberfläche. Ich rate dringend davon ab.
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Re: Motor verchromen?!?

Beitragvon ETZ250Greiz » 9. Februar 2024 21:21

stricheins hat geschrieben:wenn du im Baumarkt Spraydosen siehst, die eine Chromkappe haben und da steht Chromlack drauf,probiere es erst gar nicht. Und Chrompulvern sieht eben auch nicht wie Chrom aus


Spray aus der Dose ... geht meist in die Hose ?.

Ne ne, das kommt mir nicht an die Emme, höchstens als Schmiermittel.
Pulverlack in Chromoptik hat er mir auf Autofelgen gezeigt. Es sieht etwas dunkler/weicher als Chrom aus. Eher Richtung Nickel. So schlecht sieht das gar nicht, je nach dem, wo man es drauf hat. Aber er gab auch zu Bedenken, dass es über 100°C kritisch für den Lack wird. Ob die Seitendeckel im vorderen Bereich so heiß werden? Hat das vielleicht schon mal jemand gemessen? Im Hochsommer an der Ampel könnte ich es mir schon vorstellen.

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Re: Motor verchromen?!?

Beitragvon Steffen G » 9. Februar 2024 22:58

Hi!
Ich glaub nicht, dass der Zweitakter so heiss wird, am Motorengehäuse. Wird ja immer von frischer Luft durchströmt.
Bei 100° würde man sich da ja ordentlich die Finger verbrennen, das ist mir aber noch nicht passiert.

Ansonsten, ja, ich kenne jemanden, der hat bei der AWO den Motor komplett poliert, wie ein Spiegel ist der,
inzwischen hat der auch den Hubraum vergrössert, bis so vielleicht 24 PS, aber von thermischen Problemen hab ich nichts gehört.
Es gab dann andere Probleme, die mit der Wärme nichts zu tun haben.

Ich selbst kenne das aber auch so, dass die Rauhigkeiten im Motorblock die Wärme besser abführen.
Bei meiner ETZ hab ich garnichts gemacht, weil das Motorengehäuse eh schon am Ende seiner Lebensdauer ist, und beschädigt.

Bei der AWO hab ich das Motorengehäuse mal einen Nachmittag lang mit den Edelstahl-Küchen-Puztzknäulen aus der Kaufhalle, zusammen mit Elsterglanz gut abgerieben, Schleiffvlies zum Schluss, dann noch mal mit Bremsenreiniger abgewaschen, noch mal kurz darüber poliert. Mehr Lust hatte ich nicht für solch aus meiner Sicht unsinniger Spässchen.
Das sieht gut und authentisch aus, und ich hab da auch von fremden Leuten, die zufällig da waren, schon Anerkennung bekundet bekommen, wie schön der Motor aussieht.

Klar verbleicht der Glanz, aber wenn ich da mal kurz mit Schleiffvlies darüber gehe, ist das wieder hergestellt.
Grüße, Steffen !

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Re: Motor verchromen?!?

Beitragvon Mechanikus » 9. Februar 2024 23:36

Wenn der Motor einmal schön poliert war, ist es eine Minutensache, mit einer guten Alupoliur den Glanz zurückzuholen.

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Re: Motor verchromen?!?

Beitragvon Matthias-Aw » 10. Februar 2024 10:03

Also, wer mal zu einen Simsontreffen der etwas kreativeren jüngeren Fraktion geht wird genügend "Glitzerzeug" im Motorbereich zur Inspiration finden. Da gibt's auch genügend Anbieter, die einen Tante goggle mit der Parole "Hochglanzverdichten und Simson oder Motorrad" verrät. Für Autofelgen gibt es das ja auch, aber die machen meißt nichts anderes als Felgen. Vermutlich weil ja alle Dichtfllächen mit einem Brett oder so verschraubt werden müssten. Ne AutoFelge kostet in Richtung 200€ hat mir mal jemand gesagt. Meine Kawa hat werksseitig polierte Motorteile. Da ist ein Klarlack drüber. Der hat auch 20Jahre gehalten.

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Re: Motor verchromen?!?

Beitragvon Jockel HB » 12. Februar 2024 23:27

Mechanikus hat geschrieben:Wenn der Motor einmal schön poliert war, ist es eine Minutensache, mit einer guten Alupoliur den Glanz zurückzuholen.

Genau so ist es.

An meiner ETZ 250 sahen die auf Hochglanz polierten Seitendeckel nach 6 Jahren, einschließlich gelegentlicher Winterfahrten, weitaus besser aus als der allmählich aufblühende Originalchrom am Auspuff.
Dazu brauchte es lediglich regelmäßiges Nachputzen mit Elsterglanz, und fertig war der Hochglanz.

Mit einer Klarlackbeschichtung über die polierten Seitendeckel habe ich zwar keine Erfahrung, aber hätte da grundsätzlich keine Bedenken wegen der Haltbarkeit.
Einzig zu beachten wäre, daß der Lack eine hohe Schlagfestigkeit haben sollte und daß manche Klarlacke (wie auch manche Weißlacke) bei höheren Temperaturen nach einiger Zeit zum Vergilben neigen.
Wobei höhere Temperaturen natürlich relativ sind, weil ein z.B. ETZ-Motor aus meiner Erfahrung nie heißer wird als man noch gut anfassen kann. (sogar eher etwas niedrigere Temperatur als bei einem normalen Heizkörper zu Hause)

Bezüglich der Glättung der Oberflächen von Getriebeblock und Zylinder habe ich auch keine praktischen Erfahrungen.
Allerdings würde ich beim EM 250 davon ausgehen, daß die zur Kühlung notwendigen Oberflächen so großzügig überdimensioniert sind, daß es da keinerlei thermischen Probleme geben sollte.

Aus meiner Sicht spricht vieles für polierte Setendeckel, weil mit relativ wenig Aufwand ein guter Effekt zu erreichen ist und der Pflegeaufwand sehr gering bleibt.
Bei Getriebeblock und Zylinder würde für mich der Aufwand (als Vorarbeit Schleifen und Polieren der Flächen) in keinem Verhältnis zum Effekt stehen wenn es ein alltagstaugliches Gefährt bleiben soll. Auch das ständige Nachpolieren dieser komplizierten Flächen wäre da schon eine Aufgabe für sich.

Für ein reines Schauobjekt scheut man wahrscheinlich keinerlei Kosten und Mühen, und da kann man sich von der "Vollpolitur" bis Chrom alles vorstellen.


Gruß, Jockel

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Re: Motor verchromen?!?

Beitragvon ETZ250Greiz » 13. Februar 2024 10:28

Erstmal danke für Eure Meinungen und Erfahrungen.

Die Seitendeckel werde ich wohl nur polieren. Da kann ich erstmal nichts falsch machen. Lack, ob nun Klarlack über poliertes Alu oder Pulver in Chromoptik, könnte durch schlechte Verarbeitung und/oder Steinschläge abplatzen und/oder vergilben. Einmal poliert bleibt der Pflegeaufwand vertretbar.

Beim Gehäuse bin ich mir noch nicht sicher, weil mir die sandgestrahlte Oberfläche nicht wirklich gefällt und Öl wie Schmutz vermutlich magisch anzieht. Drüberwischen wird dann nicht mehr reichen. Ich weiß nicht, ob man die Oberfläche nochmal mit Glasperlenstrahlen verbessern kann. Das hätte ich gleich machen sollen. Da habe ich zu schnell gehandelt.

Mal sehen, was mir die Herren beim Pulverer raten.

Gruß Ulli

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Re: Motor verchromen?!?

Beitragvon Konstantin » 13. Februar 2024 10:39

Auf keinen Fall beschichten, der Aufwand steht doch in keinem Verhöltnis und die Gefahr das das dann doch irgenwann unansehrnlich wird ist doch groß. Wenn das jetzt zu grob gesandstrahlt wurde dann kann man das sicher mit Glasperlen aufhübschen, es gibt noch anderes Strahlgut das die Fläche glättet. Die haben da ja eine Große auswahl bei einem prof. Unternehmen.
Bei meiner Ural war ja alles gesandstahlt ab Wek , wenn auch fein. Erstens sah das gut aus, weitens ließ sich das hervorragend reinigen das gab gar keine Probleme. Es hat auch den Vorteil das sich Öl gut in der feinen Strultur hält und so sehr gut Korosion vorbeugt.

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Re: Motor verchromen?!?

Beitragvon Jockel HB » 13. Februar 2024 16:25

ETZ250Greiz hat geschrieben:Die Seitendeckel werde ich wohl nur polieren. Da kann ich erstmal nichts falsch machen.

Zumal das mit etwas Geduld, mit Schwabbelscheiben und je nach Oberflächenzustand mit Schleifpasten und abschließend mit Polierpaste gut selber zu erledigen ist.

ETZ250Greiz hat geschrieben:Beim Gehäuse bin ich mir noch nicht sicher...

Was jetzt kommt empfindet sicher jeder etwas anders, weil Geschmackssache !!!

Hochglänzend polierte Seitendeckel kommen am besten zur Geltung, wenn diese sich kontrastreich vom restlichen Motorblock (vorausgesetzt der ist nicht in Hochglanz poliert) abheben.

Wenn man das Gehäuse und den Zylinder z.B. sandstrahlt, wird das Erscheinungsbild recht hell und somit mindert man den Kontrast zu den polierten Seitendeckeln. (z.B. eine verchromte Zierleiste fällt halt bei einem dunkel lackierten Auto mehr ins Auge als an einem weiß oder grau Lackierten)
Das kann sogar (jetzt kommt Malerlogik) soweit gehen, daß vermeintlich ähnlich erscheinende Farb- bzw. Helligkeitstöne sich in direkter Nähe zueinander beißen und somit das Gesamtbild verhunzen. :schlaumeier:

Deshalb passen polierte Seitendeckel besser zu eher dunkel gehaltenen Gehäuse und Zylinder (eigentlich gehört der Vergaser auch noch zum Erscheinungsbild).
Ein "nur" gut gereinigtes Gehäuse bzw. Zylinder und Vergaser wirken im Ergebnis dunkler als gestrahlt und somit wahrscheinlich besser.

Und was bietet sich für höchstmöglichen Kontrast da besser an (jetzt kommt mein persönlicher Geschmack) als ein seidenglänzender, schwarzer Lack. :ja:

Wegen der eh sehr rauhen Oberfläche der Teile läßt sich bei Beschädigung jeder Zeit mit sehr geringem Aufwand und gutem Ergebnis mit einem Pinsel leicht ausbessern.
Auch hier gilt der Lack sollte möglichst schlagfest sein. Bei der Auswahl berät ein Autolackierer sicher kompetent.


Gruß, Jockel

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Re: Motor verchromen?!?

Beitragvon ETZ250Greiz » 13. Februar 2024 18:58

@Jockel: Auch daran habe ich schon gedacht. Ich stand vorhin vorm Motor und habe mir vorgestellt wie das aussieht.... Gehäuse + Zylinder mattschwarz und Seitendeckel Alu poliert. Oder Gehäuse mattschwarz, Zylinder glasperlengestrahlt und Seitendeckel Alu poliert. So schlecht sieht das auch nicht aus. Zumindest kann ich es mir vorstellen. Aber... wie so vieles im Leben ... sieht das jeder anders.

Hat jemand Fotos von solchen Kombinationen?

Gruß Ulli

-- Hinzugefügt: 13. Februar 2024 19:20 --

Konstantin hat geschrieben:Auf keinen Fall beschichten, der Aufwand steht doch in keinem Verhöltnis und die Gefahr das das dann doch irgenwann unansehrnlich wird ist doch groß. Wenn das jetzt zu grob gesandstrahlt wurde dann kann man das sicher mit Glasperlen aufhübschen, es gibt noch anderes Strahlgut das die Fläche glättet. Die haben da ja eine Große auswahl bei einem prof. Unternehmen.
Bei meiner Ural war ja alles gesandstahlt ab Wek , wenn auch fein. Erstens sah das gut aus, weitens ließ sich das hervorragend reinigen das gab gar keine Probleme. Es hat auch den Vorteil das sich Öl gut in der feinen Strultur hält und so sehr gut Korosion vorbeugt.


Auch Deine Argumentation ist nachvollziehbar. Aber gab es nicht die 251er original mit komplett schwarz lackiertem Motor? Hat das nicht lange gehalten? Thermisch scheint eine Lackierung also nicht das große Problem zu sein, wenn der Motor nicht extrem leistungsgesteigert wurde. Die Lacke bzw. Pulver müssten ja heute zudem wesentlich besser/haltbarer sein. Bei Pulvern habe ich (teure) Angebote gesehen, die 700°C aushalten und für Krümmer eingesetzt werden. Steinschläge müssen wir eigentlich nicht fürchten. Was die Reinigung angeht, sollte sich der Aufwand nicht ändern. Benzin- u. Ölbeständigkeit wäre aber absolut wichtig. Salz? Meine wird nichtgesalzen! ?
Ich werde aber auf jeden Fall fragen, was es für weitere Möglichkeiten gibt, die Oberfläche des Gehäuses zu verbessern. Außer dem Pulverer in meiner unmittelbaren Nähe, habe ich auch schon einiges in einer industriellen Lackier- u. Pulverfirma um die Ecke, in Reichenbach, machen lassen. Auch da kann ich mal fragen, was möglich ist.

Gruß Ulli

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Re: Motor verchromen?!?

Beitragvon retnuk1408 » 14. Februar 2024 16:14

Um das Ursprungstherma aufzugreifen: technologisch ist es schon möglich Alu zu verchromen. Allerdings ist das Verfahren wohl noch aufwändiger und vor allem "schmutziger" als das herkömmliche Verchromen mit diversen Bädern.

Ich hatte im Rahmen des Aufbaus meiner CZ453 ( ehemals Eichy´s) Kontakt mit einem Herrn, der zu seiner aktiven Zeit als Galvaniseur in der Dresdner Flugzeugwerft (Vorwende) sich einige Taler dazuverdiente, indem er die Menschheit mit verchromten Zubehör für Trabi und Co. versorgte. Ich konnte da noch einige Reste abgreifen (siehe Bild).

Bremstrommel (7).JPG


Aktuell wird man wohl keinen Betrieb (in Deutschland) finden, der sich das antut, zu hoch sind die Umweltauflagen. Allein für den normalen Vorgang Nickel-Kupfer-Chrom kenne ich in DD noch einen Betrieb, der das so macht.
Eventuell mal in den Nachbarrepubliken recherchieren.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Strecken, Stauchen, Schweißen, Löten hilft dem Pfusch aus allen Nöten und was dann des Meisters Ehr nicht ziert, wird mit Farb` und Kit verschmiert.

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Re: Motor verchromen?!?

Beitragvon Katana1004 » 18. Februar 2024 22:45

Ich würde es auch sein lassen. Eine Kumpel hat es bei einer Geländemaschine machen lassen. Seine Meinung: "Wenn das alles dann verchromt ist, haftet der Dreck nicht so..." War ein Irrtum. Da sah so 2Jahre ganz ok au, aber die seitlich über das Rad stehenden Teile bekamen halt immer wieder Steinschläge ab -> meine Vermutung. nach 2Jahren sah das dann echt total grottig aus.

An den Öffnungen des Gehäuses (Schalthebel, Kupplung...) und Schrauben wurde das Chrom schon früher beschädigt.

Ich würde es sein lassen...

Viele Grüße,
Manni

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