Zylinderkopfdichtung

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Zylinderkopfdichtung

Beitragvon Martin H. » 17. Januar 2007 18:50

Hallo Leute,
wie ich ja schon bei "Gespanne" geschrieben hatte, habe ich mein ES-Gespann mal wieder getrennt, um dringend nötige Wartungsarbeiten vorzunehmen... vorhin fiel uns beim Einstellen der Zündung der Zustand der Zylinderkopfdichtung auf: Diese ragte innen in den Brennraum hinein und war an den Rändern richtig ausgefranst! :shock: Auf dem Foto, wo mein Vater sie hält, kann man es ganz gut erkennen.
Was meint ihr dazu? Genügt es, die "Fransen" wegzuschneiden? Irgendwelche anderen Dinge, die zu beachten wären? Kann mir das Ganze auch nicht so recht erklären...
Gruß, Martin.
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Beitragvon Paule56 » 17. Januar 2007 19:50

Deine 'Kopfdichtung' hat ein zu kleines Lochmaß!
Dadurch quetscht die sich ja auch auf dem Zentrierbund, der Durchmesser der Bohrung soll 73,2 mm +/- 0,15 betragen.
Gruß
Wolfgang

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Beitragvon TS-Willi » 17. Januar 2007 21:08

Wegschmeißen und neu kaufen

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Grüße Willi
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Beitragvon tanne » 17. Januar 2007 21:11

TS-Willi hat geschrieben:Wegschmeißen und neu kaufen

:bindafür:
wie schon Paule56 schreibt: zu klein !!!
Grüße vom Oststromer
Karsten!!!

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Beitragvon Stephan » 17. Januar 2007 21:11

So verschmiert wie die aussieht, war die aber nicht so dicht oder? Das Loch sieht eher oval aus, wars eine 175er Dichtung.
Neue rein ist am vernünftigsten, selbst der geizigste DDR-KfZ-Meister hätte die weggeschmissen :P .
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Beitragvon ETZChris » 17. Januar 2007 21:19

man sollte immer eine neue montieren, da sonst nicht garantiert werden kann, dass die chose dicht hält...ähnlich wie die kupferdichtringe an der ölablassschraube (sofern montiert)...
Gruß
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Beitragvon Andreas » 17. Januar 2007 22:02

Mach eine neue, diesmal passende rein!
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Beitragvon Martin H. » 18. Januar 2007 12:09

Paule56 hat geschrieben:Deine 'Kopfdichtung' hat ein zu kleines Lochmaß!
Dadurch quetscht die sich ja auch auf dem Zentrierbund, der Durchmesser der Bohrung soll 73,2 mm +/- 0,15 betragen.

Hallo,
das Komische ist nur: Die war von Anfang an drin - d. h. immerhin seit mindestens 10 Jahren und ca. 23.000 km (so lange hab ich das Gespann)! :shock: Und es fiel uns vorher nie auf, daß das Loch zu klein gewesen wäre; bzw. war auch der Rand nicht in einem solchen Zustand. Frage mich halt, woher das plötzlich kommt...?
Naja, um eine neue Dichtung werde ich nicht herumkommen, das ist klar... wobei aber Hermann an anderer Stelle schrieb, daß es sich hierbei ja eigentlich um keine Dichtung, sondern eine Möglichkeit, das Spaltmaß einzustellen, handelt! :schlaumeier: D. h. ich muß schauen, daß ich eine in gleicher dicke her bekomme.
Gruß, Martin.

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Beitragvon Andreas » 18. Januar 2007 12:35

Die einschlägigen Händler sollten die in 0,2 und 0,4 anbieten können....
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Beitragvon Paule56 » 18. Januar 2007 12:42

Martin H. hat geschrieben: Die war von Anfang an drin - d. h. immerhin seit mindestens


Hallo Martin
Das Teil ist in der Mittelbohrung einfach zu klein. Regulär waren auch nach Start der TS 250 Serie noch solch Ausgleichscheiben verbaut, die die Löcher für die Stehbolzen nicht besaßen, dort vollkommen ausgeklinkt waren und statt quadratisch mit einer Differenz von 10 mm nur rechteckig.
Meinem Rep-Buch entnehme ich, dass der Zentrierbund auf dem Zylinder auch erst während der TS 4Gang Fertigungszeit eingeführt wurde.
Ich gehe mal messen, ob nicht ordinär das Zeugs der ETZetten passt ....
Gruß
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Beitragvon Paule56 » 18. Januar 2007 12:48

Außendurchmesser Zentrierbund ETZ 250 73 mm
Innendurchmesser A-Scheibe ETZ 250 73,2 mm

Passt also!

Ein Gedanke, dass da evtl. eine A-Scheibe vom Trabant verbaut wurde hat sich nicht bestätigt, die haben eine weitaus größere Bohrung und kleinere Stehbolzenabstände
Gruß
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Beitragvon Martin H. » 19. Januar 2007 12:42

Hallo Paule,
wir besorgen uns auf jeden Fall demnächst Nachschub vom Hofmann-Settele!
Das ist kein Problem, denk ich. Nur gewundert hat´s mich halt, daß uns das nie vorher auffiel.
Gruß, Martin.

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Beitragvon Martin H. » 19. Januar 2007 12:44

Andreas hat geschrieben:Die einschlägigen Händler sollten die in 0,2 und 0,4 anbieten können....

Ach ja, mein Vater sagte, er hätte 0,5 gemessen...? :gruebel:
Gruß, Martin.

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Beitragvon ETZ150DD » 19. Januar 2007 12:57

Dann holt lieber 0.2 UND 0.4, um einigermaßen wieder den Ausgangszustand einstellen zu können. Wenn 0.4 zu wenig sein sollte, wäre es ärgerlich wenn ihr noch mal extra eine 0.2er holen müsstet (das sind noch Peanuts).
Gruß Martin

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Beitragvon Paule56 » 19. Januar 2007 23:48

Martin H. hat geschrieben:Ach ja, mein Vater sagte, er hätte 0,5 gemessen...? :gruebel:


0,5 ist das imaginäre Maß der Dinger, die als Nachbau für MZ in den Sammelpackungen angeboten werden, tendiert meist an 0,6 mm.
Damit könnt ich für 'lau' aushelfen :oops:

Die Teile sind fast unverwertbar, es sei denn, Du hast Dir eine in der Länge übermaßige Laufgarnitur (Zyl) darauf 'zuschneidern' lassen. Ein von mir gekaufter (Nachbau-) Zylinder war gegenüber dem Original 0,8 mm zu lang - dafür hat es im UT bestens gepasst
Gruß
Wolfgang

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Beitragvon Martin H. » 27. Januar 2007 21:45

Hallo,
so, heute brachte mein Vater mir vom Hofmann-Settele die korrekte "Zylinderkopfdichtung" in 0,4 mm mit und sie wurde auch gleich eingebaut. Ihr hattet recht, wenn man beide Dichtungen übereinander legt sieht man, daß sie zwar gleich groß sind, aber der Innendurchmesser des Neuteils ist größer und paßt auch zur Zylinderbohrung; war wohl tatsächlich vorher ein 175er Teil drin, wie Stephan vermutet hatte... seltsam.
Haben bei der Gelegenheit auch gleich noch ´nen neuen Unterbrecherkontakt eingebaut... der alte war m. W. ebenfalls von Anfang an (also seit über 20.000 km) drin gewesen.
Noch mal Danke an alle hier für eure Tips und Ratschläge! Und an Paule56 für das freundliche Angebot, aber da war mein Vater beim bestellen einfach schneller...
Gruß, Martin. :wink:

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Beitragvon Clou » 28. Januar 2007 02:21

Hi Leute

Ich will mich nicht outen, aber ich habe so eine Dichtung definitiv bei mir nicht verbaut!
Beim Einbau habe ich die Auflageflächen des Kopfes und des Gegenparts auf einer Glasscheibe mit Politur plan geschliffen und dann verbaut. Seither keine Probleme gehabt, weder bei meiner ES300er, noch bei der TS150er -es sabbert auch nichts! Beim Fahrverhalten habe ich keinen Vergleich aber ich würde sagen, dass alles rundherum passt. Spaltmaß habe ich noch nicht gemessen und wenn ich ehrlich bin weiss ich auch nicht wie das geht und wozu das gut sein soll :oops: An dieser Stelle will ich mich gerne belehren lassen.
Aber um es mit den Worten eine Komilitonin auszudrücken: Bitte auf Sesamstraßenniveau, damit ich mir das vorstellen kann.
Ich wünsche euch allen eine gute Nacht

-Christoph
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Beitragvon Ex User Hermann » 28. Januar 2007 03:03

Clou hat geschrieben:Spaltmaß habe ich noch nicht gemessen und wenn ich ehrlich bin weiss ich auch nicht wie das geht und wozu das gut sein soll

Wenn kein bzw. zu wenig Spalt vorhanden ist, "ditscht" der Kolben an den Zylinderdeckel. So einfach ist das. Der Kolben fühlt sich dann ob der innigen Berührung richtig wohl. :wall:

Und: Dichtungen sind es nicht, es sind "Ausgleichsscheiben" zur Bestimmung des Spaltmaßes.

Wobei nicht alle MZ-Motoren eine solche Scheibe benötigen (spätestens jedoch ab 19PS bzw. Verdichtung um "10:1")
Ex User Hermann

 

Beitragvon Nordlicht » 28. Januar 2007 10:02

Clou hat geschrieben: noch bei der TS150er -es sabbert auch nichts!
-Christoph

Bei der 150ccm Motoren ist das auch ok,so mit Glasscheibe habe ich das auch gemacht.Absolut sabber frei jetzt.Alles andere siehe Hermann.
Gruß Uwe.
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Beitragvon Clou » 28. Januar 2007 13:45

super danke!
dachte nicht dass des pudels kern so einfach ist!
wenigstens weiss ich jetzt dass ich keinen fehler gemacht habe

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