modulator hat geschrieben:Irgendwann ging dann aber nicht mehr, die KW läuft schon sehr
leicht aber pendelt nicht von alleine aus?
Kurbelwellendichtringe schon montiert?
Falls ja, sollte das so ok sein
modulator hat geschrieben:Getriebewellen: Beide Wellen lassen sich mit 2 Fingern ohne grosse Kraft drehen.
Wildschrei meint die Antriebswelle soll hemmungslos frei drehen, was soll das heissen?
An beiden Wellen hängt ja einiges mit dran, ich kann die ja kaum andrehen und die drehen sich dann weiter? (das wär für mich hemmungslos)
Hast du schon Primär & Abtrieb dran?
Ansonsten, gib nicht viel auf den Wildschrei, vieles ist zu umständlich/überflüssig.
Freischlagen am EM 250:
Wenn das Rumpfgehäuse verschraubt ist (also ohne WDR usw.), 100-120°C und dann vorne und hinten jeweils rechts und links mit dem Gummihammer kräftig auf die Dichtfläche.
Wichtig: Dann die Abtriebswelle wieder auf Anschlag reinschieben (und ggf. das 6304 über den Innenring mit einer Nuß nachsetzen - Die Lagersitze auf den ellen laufen nicht selten deutlich ein), bevor der Motor erkaltet, damit die Axialluft an der abtriebskappe nicht falsch ausdidstanziert wird.
Am Ende kannst du die Wellen am warmen Motor auch tupfen, gefühlvoll halt, dann setzen sich die Lager auch (sinnig - von primärtriebsseitig aus).
Wurde immer heiß diskutiert, geboten ist einfach maßvoller Umgang, dann ist die Diskussion über sinn und gefahren hinfällig.
D.h. die abtriebswelle kannst du natürlich nicht tupfen, weil ja die membranscheibe davorsitzt, aber die Welle sucht im betrieb eh ihren Weg
Das ganze muß nicht zum Wettbewerb ausarten. Im Betrieb kommen sowieso wieder Scherkräfte und axiale Kräfte.
Rillenkugellager freigängig schlagen und fertig.
Nur wie gesagt aufpassen, daß die Abtriebswelle nicht rausrutscht